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DRSP 2004 Ergebnisse


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  • 3 weeks later...
Guest Rulandor

Ich kann mir nicht helfen, aber ich zweifle an der Qualifikation der meisten DRSP-Abstimmer, wenn ich mir die Kommentare zur neuen WoD und Vampire: the Requiem angucke. Die sprechen m. E. eher gegen die Kommentatoren als gegen die genannten Titel ...

:D

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Original von Rulandor

Ich kann mir nicht helfen, aber ich zweifle an der Qualifikation der meisten DRSP-Abstimmer, wenn ich mir die Kommentare zur neuen WoD und Vampire: the Requiem angucke. Die sprechen m. E. eher gegen die Kommentatoren als gegen die genannten Titel ...

:D

Da muss ich dir sogar rechtgeben.

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Guest Fleischlego
Original von Thomas Michalski

In meinen Augen aber gerechtfertigt - da es ja durchaus jene gibt, die das SHB zwar für ein Meisterstück halten, mit dem SLHB aber nicht so rundum glücklich sind...

Hmm, bei mir wäre es wenn,dann anders herum. Aber ich hab nix gegen das SHB, das ist auch gut. Aber das SLHB ist klasse ;)
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Guest W.Corbitt

Requiem als unbeliebtestes Rollenspiel??? Ich glaub mein Cthonier pfeift! Die vielen Stimmen kommen sicher von all den Leuten, die jetzt enttäuscht sind, dass man als Vampir nciht mehr die Todeskampfmaschine mit schwer heilbarem Schaden und 37 Blutpunkten ist.

Bei den meisten bezweifle ich auch, dsas sie einen Blick in das Regelwerk geworfen haben. Das gleiche nur in rot statt grün??

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Original von Rulandor

Ich kann mir nicht helfen, aber ich zweifle an der Qualifikation der meisten DRSP-Abstimmer...

Ich denke jedoch, dass der DRSP versucht herauszufinden, was die deutschen Rollenspieler über die verschiedenen Produkte denken. Das ist dann keine Frage der Qualifikation der Befragten. Wenn nun herrauskommt, das mehr Spieler das neue Vampire schlechter (oder zumindest nicht besser) als das alte Vampire finden, dann ist das für den Verlag ein wertvoller Hinweis.

 

Das Produkt kann nämlich objektiv noch so toll sein, wenn es subjektiv von den meisten Spielern als schlacht betrachtet wird, wird es nicht gekauft. So funktioniert das eben. Es geht beim Rollenspielmarkt mehr als bei vielen anderen Produkten darum, die Kundenwünsche zu erfüllen. Das ist so, weil der Markt zu klein ist, um mit Gelegenheitskäufern überleben zu können. Wenn man sich nun die erfolgreichen Rollenspiel (DSA, Shadowrun, Cthulhu) ansieht, dann wird man feststellen, dass der Erfolg dieser Systeme zum gro?en Teil von der "Kundennähe" dieser Systeme herkommt.

 

Was ich damit sagen möchte ist, wer auf die Wünsche der Spieler=Kunden eingeht, verkauft seine Sachen, wer das nicht tut, verkauft sie eben nicht(so gut). Und genau dass möchte der DRSP wissen.

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Ich denke jedoch, dass der DRSP versucht herauszufinden, was die deutschen Rollenspieler über die verschiedenen Produkte denken. Das ist dann keine Frage der Qualifikation der Befragten. Wenn nun herrauskommt, das mehr Spieler das neue Vampire schlechter (oder zumindest nicht besser) als das alte Vampire finden, dann ist das für den Verlag ein wertvoller Hinweis.
Wobei man natürlich fragen muss, was F&S in diesem Falle etwa für eine Konsequenz daraus ziehen sollen. "Vampire" lassen und kein Geld mehr verdienen? Denn die "Maskerade" dürfen sie ja nicht mehr weiter supporten.

 

Aber davon abgesehen - wer neue Editionen oder Spiele etablieren will, der braucht einfach einen langen Atem.

Siehe DSA4 oder auch D&D3rd - die sind auch am Anfang weitläufig auf Kritik gesto?en, aber mittlerweile legt sich der Staub bzw. hat sich gelegt; Hardliner gibt es immer, aber die Masse kann man zumeist wirklich mit tapferer Geduld überzeugen.

 

Gru?,

Thomas

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Ich habe nicht davon gesprochen, dass sie Vampire sein lassen sollen, sie sollen die Kritik zur Kentniss nehmen und entsprechend Handeln.

 

So könnte Feder und Schwert den Support verbessern, der bei ihnen ja praktisch (bis auf den Charakterbogen als PDF) nicht vorhanden ist. Wenn ich z.B. an D&D denke, da war der Support von Amigo um längen besser.

 

Ich habe ja angedeutet, dass drei von den 4 Meistgespielten Systemen (DSA, Shadowrun, Cthulhu) einen hervorragenden Support haben. Man könnte den Spielern auf diese Weise die neue Edition schmackhaft machen oder Missverständnisse ausräumen. Man könnte sich auch die Einwände der Spieler anhören und die Kritik in die neuen Produkte einarbeiten. Oder oder oder...

 

Die "Wir haben einen langen Atem und sitzen das aus" Taktik halte ich für dumm.

 

Einfach ein Rollenspiel rausbringen und fertig hat vor 10 Jahren funktioniert, aber Heute gibt es einfach zu viele konkurierenden Systeme, da funktioniert das meiner Meinung nach nicht mehr.

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Okay, wenn deine Requiem-Kritik sich vor allem auf F&S bezieht, so stimme ich dir voll und ganz zu. Mal Abseits der ?bersetzung, die ich persönlich teils furchtbar finde, sind da Fehlerdichte (jeder der genannten PDF-Bögen ja zumindest noch einen Fehler!) und mangelnder Support zu nennen.

 

Nein, was ich generell nur meinte, und auch mit dem "langen Atem" versucht habe zu umrei?en, ist einfach das Problem, dass neue Systeme immer gescholten werden.

SHB und SLHB bei Cthulhu lasse ich nicht gelten, da sich ja weder vom Setting noch von den Regeln her toll was geändert hat, aber ob nun DSA4, Shadowrun 3rd, D&D 3rd, jeweilige WoD-Inkarnationen bisher, Earthdawn 2nd - immer gibt es Knatsch.

Und dann muss man als Spieleentwickler, solange die Kritik vor allem aus "früher war es besser" besteht, auch mal die Augen schlie?en und weiter geradeaus fahren, denn nicht selten kommen diese Argumente ja schon, bevor da überhaupt einer etwas von gelesen hat.

Wie oft ich etwa, im Bezug auf V:tR gelesen habe, das 'postapokalyptische Setting', welches es schlichtweg nicht einmal im Ansatz hat, sei so mies ... sorry, solche Kritik macht mich dann schon wütend, denn man muss System a oder b nicht mögen.

Aber wer die Klappe aufrei?t, sollte wissen, was er da sagt.

 

Da wir aber ja zuvor nur aneinander vorbei geredet haben, denke ich, sind wir uns da halbwegs einig...

 

Gru?,

Thomas

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