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...während des zweiten Weltkrieges?

 

Ich meine, in der Zeit zwischen Ende 1941 und 1945 sind ja eine ganze Menge Gro?kampfschiffe, U-Boote und allerlei fliegende Maschinen im Pazifik aufgetaucht und die Zahl der Unterwasserexplosionen und auf den Meeresgrund sinkenden Schrotthaufen müsste ja alles bisher dagewesene weit übertroffen haben.

 

Auch hat sowohl der Japaner als auch der Amerikaner sicher so manche Südseeinsel als Stützpunkt auserkohren, die mehr als nur ein paar Palmen und eine Hand voll Eingeborene mit seltsamem Cargo-Kult beherbergte.

 

Vor allem müsste er ja in all seiner Weisheit auch schon die an den Krieg anschlie?enden gewaltigen Atombombentests geahnt haben, aber das soll erstmal einem anderen Thema vorbehalten sein.

 

Was denkt Ihr über dieses "Szenario"?

Wäre es nicht mal reizvoll, für einen one-Shot oder eine Mini-Kampagne ein paar US-Coastal Guard-Matrosen zu spielen, die auf die eine oder andere Art und Weise ihren ganz persönlichen Schrecken des krieges begegnen? Oder gar einen Trupp japanischer Fernmelder auf einem verlassenen Au?enposten im Pazifik?

 

Wäre das nicht auch mal ein Ansatz für einen schönen Artikel in den cthuloiden Welten? Die Anzahl der spannenden Abenteuer hier stelle ich mir ziemlich gro? vor.

 

Allein auch der Mix aus modernem Krieg, alter Tradition, kaiserlich japanischer Marine, US Air Force, Südseeinsel mit mysteriösen Kultorten, schwüle Hitze unter Palmen und dunkle Vulkankrater, die uralte Mysterien verbergen, verschollene Bomber und verloren gegangene U-Boote, panische Zerstörerbesatzungen und unaussprechliche Schrecken aus der Tiefe.

 

Mir kommt die Mischung jedenfalls recht spannend vor. Was sagt ihr dazu?

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Nicht übelnehmen, aber: das hat schon bei dem Vietnam-Abenteuer nicht funktioniert. Aber wenn du meinst, du kannst was vernünftiges auf die Beine stellen, solltest du dir keinen Zwang antun! Bedenke nur, dass WKII allgemein (so habe ich das hier im Forum jedenfalls "gefühlt") wenig gut ankommt... :)
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Was Cthulhu macht? Ganz einfach: YAM YAM. :D

 

Ok, mal im Ernst. Bei den Stichworten WW2, Inselkampf, Amerikaner, Japaner fällt mir doch gleich der Roman "Die Nakten und die Toten" von Norman Mailer ein.

Kann ich Dir wärmstens als Hintergrundlektüre empfehlen, wenn Du ein Szenario in diese Richtung entwickelst (nein, Cthulhu kommt in dem Roman NICHT vor).

8)

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  • 1 month later...

Hallo Synapscape,

 

ich würde auch sagen das sich da einige interessante Szenarien ergeben mü?ten.

Man mu? nur, gerade bei Spielern die schon lange Cthulhu spielen, darauf hinweisen das es ein ganz anderes als das klassische Szenario ist.

Auch die Sache mit der militärischen Hierachie und Kommandostruktur sollte man vorher mit seinen Spielern klären. Denn ansonsten spaltet sich die Gruppe schnell schon Mal nach Diensträngen auf.

 

Zudem sollte man als Spielleiter bedenken das die Charaktere als Soldaten leichteren zugang zu schwererem militärischen gerät mit den entsprechenden Schadenswerten haben.

 

Wie bei jedem nicht offiziellem Zeitraum ist natürlich auch eine Menge an Nachforschungen notwendig um das Szenario glaubhaft zu machen.

 

Für die generelle Diskussion über Kriegsszenarien existiert ja schon ein Thread denn ich jetzt auch brav weiter suche.

 

Gru? Jochen

 

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Guest Kairos

Vielleicht auch noch empfehlenswert: J.G. Ballard The Empire of Sun. Zudem kann der junge JFK als NSC auftreten 8)

Aus eigener Erfahrung einige Anmerkungen: Das Thema Krieg im RSP ist eine schwierige Sache, da die SC in der Regel nicht in den Entscheidungspositionen sitzen, folgerichtig weder strategische noch operative Entscheidungen treffen können und häufig zu Statisten degradiert zu werden drohen. Entsprechend ist es empfehlenswert, die SC zu Einheiten abzuordnen, die weitgehend autonom operieren, beispielsweise hinter den feindlichen Linien.

Ein weiteres Problem sind natürlich die Strukturen innerhalb der Gruppe, den die SC bilden untereinander eine Befehlskette und Hierarchie. Ob sich die Spieler damit anfreunden können, muss jede Gruppe selbst wissen.

Zum Thema Krieg und Cthulhu wurde schon genug gesagt...

 

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Also bei dem Szenario, das mir vorschwebt, spielt der Krieg eigentlich nur die Nebenrolle als "Setting". Ich habe keineswegs vor, Charaktere bis an die Zähne bewaffnet an der Operation Detachment teilnehmen zu lassen. Dafür gibt es andere, besser geeignete Rollenspiele als Cthulhu.

 

Vielmehr würde ich in dem Setting die Chance nutzen, den kaukasischen Amerikaner, der ja nun xenophob und global relativ ungebildet ist/war in einer turbulenten Zeit mitten in den Pazifik zu schicken, sozusagen Cthulhu's Innenhof.

 

Militärische Hirarchie kann mana uch in den Hintergrund bringen, wenn alle Charaktere gleich gestellt sind und die Offiziere direkt als erstes verspeist werden, harhar.

 

Filme wie Death Watch oder The Bunker zeigen ja schön, wie man auch ohne gro?e Bewaffnung mit einer kleinen Gruppe Soldaten grä?liches erleben kann.

 

So in der Art schwebt mir jedenfalls das Szenario im Kopf herum.

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  • 2 weeks later...

hm, wenn der krieg nur nebenrolle spielt, dann kann er ja folglich auch

nicht so wichtig sein. da fällt mir spontan "brut des ghouls"ein, welches

aber im ersten wk spielt, war gar nicht schlecht :) soldaten, die

von krops getrennt waren.

 

das setting macht meiner meinung nach sinn, wenn der krieg eine

wichtige rolle spielt, bzw man in diesen verwickelt ist mit seinem

charakter, ansonsten kann man jedes x-beliebige setting nehmen

bzw könnte man jedes abenteuer nehmen und sagen, gut es ist

grad der 2. weltkrieg, ihr seid grad in der bibliothek beschäftigt, als....

 

 

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