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Land of the Dead


gemüse-ghoul
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Für einen Zombie-Film war es sicher in Ordnung, allerdings war ich von diesem "Romero" enttäuscht... :(

Es gab nicht wirklich einen Höhepunkt, die Story plätscherte so vor sich hin etc.

 

Romero hatte eben seinen Zenit nach "Night of the Living Dead" mit "Dawn of the Dead" erreicht... Man sollte ihn dafür würdigen (übrigens fand ich weder das Remake zu "Night..." noch zu "Dawn..." sonderlich prickelnd). Im Gegenzug sollte er vielleicht keine Zombiefilme mehr machen... :)

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Den Lanzenbruch für Remakes trage ich übrigens gerne mit. Ich mag moderne Filme, subjektive Kameraführung, scharfes Bild, color grading und kontemporäre Schnitttechniken. Daher freut es mich, wenn alte Filme sozusagen neu visualisiert werden...

Wenn es im Theaterbereich legitim ist, das selbe Stück wieder und wieder anders zu inszenieren, dann sicherlich auch im Filmsektor...

 

Die "altes Dawn VS. neues Dawn"-Diskussion ist sicherlich auch von persönlichem Geschmack sehr geprägt. Meine Meinung steht ja schon weiter oben (sorry, wenig Zeit...).

Generell müssen sich Remakes zwar auch immer den Vergleich mit dem Original gefallen lassen, manchmal tut es aber sicherlich auch gut, das mal auszuklammern. Stimmt schon - das Dawn-Remake ist ein richtig guter Film, ist es mit der alten Vorlage, wäre es auch ohne.

Gleiches gilt etwa auch für die Ring-Filme, die Holger erwähnt. Mich persönlich hat der Ami-Ring mehr angesprochen als 'Ringu', was sicherlich auch am Look lag, der mit beim Original eben doch mehr aus der Homevideo-Ecke zu sein schien.

Das ist dann aber wieder rein subjektiv ... anderen war das Remake zu stilisiert. Hm.

 

Und nö, habe noch immer nicht due Kurve ins "Land" bekommen...

 

 

Gru?,

Thomas

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von Raven:

Für einen Zombie-Film war es sicher in Ordnung, allerdings war ich von diesem "Romero" enttäuscht...

 

Dem kann ich nur beipflichten. Land of the Dead war nicht schlecht, aber niemand hätte geweint, wäre er nicht gefilmt worden. Es plätscherte in der Tat so dahin, schmale action, dabei war alles da: jede Menge Kanonen, jede Menge Zombies und 'ne tolle Frau :D

Und dann das Ende: ooch, die armen Zombies (als Bürgerrechtsbewegung von einem Schwarzen angeführt, das ist mehr als übertrieben), die wollen ja auch nur "leben" - kann man das so nennen? - und ihre Rechte brauchen sie auch. Nix da! Wenn ich mir einen Zombiefilm ansehe, erwarte ich, pfeif auf die Klischees, da? sie alle umgelegt werden. Was für eine Botschaft erwarte ich von einem Zombiefilm denn? Frieden für alle? Mitleid mit Zombies? In einem Romero? Und: wo war der schwarze Humor? Hat den jdm. mitgekriegt?

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