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--> Ganz genau!

 

Aber Spukhäuser abfakeln? Da kann ich nur von abraten. Kommt auf das Spukhaus drauf an, aber bei denen die ich kenne nützt das nicht sehr viel. Ganz im Gegenteil, man läuft Gefahr die einzige Möglichkeit das Haus zu exorzieren zu verbrennen (nämlich die Bannformeln die sich öfter mal im Haus auf höchst trockenem Papier befinden). Als Spieler würde ich deshalb niemals Feuer legen. Aber das wude ja jetzt schon oft genug geschrieben.

 

Ein Mythosjäger braucht abgesehen von enorm einen Arsch voll wiklich mega viele Stabilitätspunkten, Biblionutzung, etwas Intelligenz, vorallem eins:

 

Waffen, Waffen schützen gut vor wiederbelebten Leichen und niederen Monstern, die in Spukhäusern vorkommen.

Die Waffen geben euch die Zeit um herrauszufinden was anliegt und in den meisten Fällen die Bannformel zu suchen, indem sie nervige Leichen mit Küchenmessern und schlufernde Monster aus dem Weg räumt um an das wirkliche ?bel herranzukommen.

 

 

Statt Schrotflinte und MG bevorzuge ich das Holland and Holland Royal .600 Nitro Express Jagdgewehr (3W6+5).

Hier mal eine Patrone, die das Elefantengewehr verschie?t:

 

http://kr.img.blog.yahoo.com/ybi/1/dc/67/funnyblog/folder/1610412/img_1610412_1280584_0?1188881046.jpg

 

MGs haben zwar ne hohe Feuerrate aber gegen Mythoswesen mit Panzerung 9 nützt dir das halt auch nicht viel.

Am besten ist natürlich beides, falls man shootout mä?ig (in Cthulhu Abenteuer, vorallem in Spukhäusern, unüblich) einer Masse an Monstern gegeübersteht kommt man an MGs und MPs nicht vorbei. Tommy Gun, BAR, Madsen Muskete 15 sind leichte vollautomatische Waffen der 1920er.

 

Abgesägte Schrotflinten sind natürlich speziell für Spukhäuser besser geeignet als ein Elefantengewehr, da sie weniger behindern in Räumen. Zu empfehlen sind entweder zweiläufige bei denen beide Läufe gleichzeitig abgeschossen werden können oder Selbstladeschrotgewehre. 1920 wäre das die Browning Auto 5 ( durschnittliche Feuerrate von 2 mit einer Ladekap. von 4 Patronen)

 

Alternativ zu einer 45er Colt Government empfehle ich die Steyr M12 Sturmpistole. Zugegeben es ist eine sehr seltene Pistole aber voll automatisch und ab 1916 verfügbar. Sie hat 16 Schuss im Magazin und eine Feuerrate von 16^^. Sie ist nicht grö?er als andere Pistolen und kann ebenfalls mit dem Talent Faustfeuerwaffen geführt werden.

 

 

Wenn man Okkultist spielt und der Spielleiter gnädig ist kann ich nur den Zauber "Schaden abwehren" empfehlen, denn der kostet keine Stabilität und schützt vor physischem Schaden.

Vorallem Schutzzauber, falls möglich, sind bei der Erstürmung von Spukhäusern wichtig:

?ltere Zeichen oder Schutzkreise geben euch Schutz falls ihr länger in dem Haus zu tun habt.

 

Das hört sich alles so "powergame" mä?ig an. Es macht auch sicherlich ein Unterschied ob man einen "frischen Char" spielt, der noch nie mit dem Mythos in Berührung kam oder ob man ein alten paranoiden Char spielt. Ich lege sehr viel Wert auf meine Charaktere und möchte das sie mehr als nur ein Abenteuer leben. Wenn man als Charakter schon 1-2 Begegnungen der anderen Art hatte, gewöhnt man sich so manches Vorgehen an und ändert seine Einstellung zu Schusswaffen sehr schnell^^.

 

Ich möchte auch ein Punkt ansprechen, der bislang noch nicht gefallen ist:

 

Auffälligkeit

 

Mythos Jäger sollten unauffällig vorgehen, aus mehreren Gründen:

Es kann sein ,dass ihr von einem Kult gejagt werdet oder zumindest beobachtet 2. solltet ihr die Gesetzeshüter meiden, den erklären könnt ihr denen eure guten Absichten ja nicht^^.

 

So finde ich es unvorteilhaft mit riesigen MGs und Helmen ec. ein Haus zu stürmen. Wenn das nämlich die Nachbarn mitbekommen wäre das nicht so tolle. Wenn es Nacht ist oder das Spukhaus abseits gelegen ist, ist es natürlich was anderes. Dennoch unauffälliges Vorgehen ist meistens zu empfehlen.

 

Ich frage mich wie verbreitet die Pullman Shield A1 Schutzwesten sind. Kann da ein Charakter so einfach drankommen, wenn er nicht gerade auf der Seite der Briten im ersten Weltkrieg gedient hat? Helme konnte man ja anscheinend an jeder Ecke bekommen, aber diese Schutzwesten sind doch schon sehr speziell. Weis da jemand was, wie "verfügbar" die 192x waren???

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Guest Emily
Original von Macthulhu

[

... wäre ja cool wenn meine das machen würden ... Taktiken umgehen sie meistens mit den legen von Bränden ...

 

Also an alle Spieler: um Eure Spielleiter mal richtig zu ärgern, immer mal fleissig alles abfackeln ... dann nach Hause fahren und Pizza bestellen ... :)

 

Schön auch, wenn genau das gefordert ist, die Spieler sich aber weigern^^ "Nein das Haus abfackeln kann doch nicht die Lösung sein 8o . Wir müssen weiter und weiter suchen... " :rolleyes:

Man fackelt das dumme Ding endlich ab, sonst muss ich euch alle sterben lassen!!^^

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Nochmal an alle Leute, die Waffennarren mit Powergamer verwechseln:

 

Ich finde es immer seltsam wenn Leute sich über die Charaktere anderer Leute lustig machen und sie als abstrus darstellen nur weil sie nicht ihrem Klischeebild entsprechen.

Warum darf z.B. ein Arzt keine Waffe besitzen? Ein ARZT, der muss doch Menschen helfen und sie nicht töten. Der mmuss die ganze Zeit mit seinem Klischeearztkoffer rumlaufen!!

Ich kenne einen Zahnarzt, und das hier in Deutschland, der hat daheim ein ganzen Schrank voll Waffen. Warum?? Weil er sie mag. Punkt.

Jetzt meine Frage: Ist dieser Arzt ein Real Life Power Gamer???

 

Spielercharaktere können meiner Meinung nach ruhig etwas komplexer sein, als die Klischeerolle, die durch ihren Beruf entsteht.

Ich versteh nicht was manche Leute als "passend" und "unpassend" , "stimmig" oder "unstimmig" für ihre Charaktere ansehen. So etwas gibt es in der Realität nämlich auch nicht. Das ist meist nur Schubladendenken.

 

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Guest Emily

Alles muss sich die waage halten.

 

Wenn ich eine vernünftige Erklärung habe, dass mein Char Waffen (z.b eben jene Waffenvernarrtheit/ und ja, ich kenne einen ebensolchen Herren, der hier wohnhaft in Deutschland ein ganzes Zimmer voller Waffen hortet ;-) ) besitzt und sie auch mit sich rumträgt, finde ich dass völlig in Ordnung.

 

Wenn aber jeder meiner Charaktere egal welchen Alters, Geschlecht etc. immer eine ganze Wagenladung Waffen zuhause hortet, finde ich grenzt das schon sehr an Powergaming...

 

Und wenn die Spieler der ganzen runde Spa? dran haben, dann sollen sie auch dieses tun :)

ich persönlich wär es irgendwann leid, mit jemandem zu spielen der immer gleich alles zerstören, abfackeln und abknallen wollen würde. Vor allem mit Charakteren ohne jeglichen Mythoshintergrund...

aber ab und an drängt sich der Wunsch in jedem Char egal welchem Beruf er nachgeht mal auf^^

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Original von Brown Jenkins

Wenn man Okkultist spielt und der Spielleiter gnädig ist kann ich nur den Zauber "Schaden abwehren" empfehlen, denn der kostet keine Stabilität und schützt vor physischem Schaden.

Geil dass Du darauf hinweist. :D Den haben meine Spieler von Tsathogguah persönlich erhalten, als sie bei der Erforschung Commoriums nach N'Kai gerieten... nach gewissen persönlichen Opfern, versteht sich...

Ohne den zauber wären sie ziemlich aufgeschmissen.

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Hi,

 

 

@ Emily: Natürlich kann man es mit allem übertreiben: Wenn ein Landstreicher Charakter mit einem Ehrhardt Panzerwagen mit 08/15 MG Drehturm zum Spukhaus vorfährt, seinen Flammenwerfer sich umschnallt um dann die schwere Artillerie über Funk zu rufen und bevor der Spielleiter irgend etwas sagen kann das Haus erstmal auf seine Grundmauern niederreist, geht da vielleicht mit der Zeit der Spass und der Sinn an der Sache verloren^^ Da würde ich auch sagen: vielleicht etwas übertrieben??? Da sag ich nur gesunder Menschenverstand und ein wenig Logik: Hat er das Geld dafür, hat er die Beziehungen dafür, ist es gesetzlich erlaubt? MPs wie die Tommy Gun sind selbst in Amerika illegal und bei Reisen sollte man die immer gut verstecken, wenn man nicht im Knast enden will. Das hei?t aber nicht das man nicht an eine solche Waffe kommen kann. Mal das Extrembeispiel weitergesponnen: Freikorpsoffiziere kommen sehr wohl an solche Panzerwägen zum Beispiel. Und dann? Was ist daran so schlimm? Ich finde wenn man das einigerma?en logisch begründen kann ist doch ok. Es ist halt für einen Spielleiter natürlich doof, wenn sein tolles Showdown Monster innerhalb von einer Kampfrunde Matsch in der Ecke liegt und vom Spieltisch nur ein Gähnen kommt. So natürlich nicht, das will auch keiner!!

Ich finde Horror lebt unter Anderem von diesem survival Gefühl das die Spieler in den heiklen Situationen haben müssen. Das sollte man durch den Gebrauch von Schutzvorrichtungen wie Waffen und Schutzsymbolen natürlich nicht zerstören. Aber gerade in Cthulhu wo das Böse wirklich so übermächtig ist, muss man sich als Spielleiter schon sehr dämlich anstellen^^, wenn die Charaktere immer ohne Probleme und einer leichten Langeweile von Abenteuer zu Abenteuer springen, selbst wenn sie in verdammten gepanzerten Fahrzeugen und Eisenbahngeschützen vorfahren^^.

 

Mal von dem Absurden Beispiel abgesehen, ist die: Wir brennen und bomben alles weg Taktik in Cthulhu sehr tötlich, aber eher für die Spieler. Wie schon oft beschrieben ist das wirklich eine sehr gefährliche Vorgehensweise weil die gro?en Probleme kann man im Prinzip nur noch Bannen. Geister und spätestenz gro?e Alte sind nicht mit Waffen zu zerstören und müssen gebannt werden. Da braucht man als Spieler alle Informationen die man finden kann.

Beispiel: Orient Express 1. Teil: VORSICHT MINISPOILER: Der Geisterzug. Versucht doch mal die verfluchte Modeleisenbahn zu verbrennen......Tu Es einfach nicht OK^^ Du kannst dir gleich einen neuen Charakter basteln.^^

 

Aber verdammt: Es macht einfach saumä?ig Spass massenweise Zombies in guter Redneck Manier über den Haufen zu schiessen und dabei einen coolen Bruce Willis oder John Constantin Spruch abzulassen. Ich glaube ich habe da auch einfach viel zu viel schlechte Horrorfilme gesehen um das sein zu lassen^^. Und wie gesagt, bei Untoten oder Ghoulen oder anderen niederen Dienerrassen machen Waffen absolut Sinn. Und ich muss Gemüseghoul absolut Recht geben wenn er sagt, dass manche Abenteuer ohne Waffen überhaupt nicht gehen.

Eine Abenteuergruppe kann ja gerne versuchen lebende Tote mit Küchenmessern mit ihren tollen ?berredenskünsten, Unterlassungsklagen oder ihrem enormes Wissen über lineare Gleichungen umzustimmen. Ich persönlich verlass mich da lieber auf ein .600 Nitro Geschoss mit einer 59 Gramm Kugel.

 

@Gemüseghoul: Der Zauberspruch hat mir jetzt meinem Charakter schon 2 mal sprichwörtlich das Leben gerettet. Der Zauber ist wirklich Gold Wert und ich kann nur zu meinem Char sagen: Ja er lebt noch, er leb noch, er lebt noch!!^^ Es kann auch sehr motivierend sein ein Char lebend von Abenteuer zu Abenteuer zu führen und da muss man zwangsweise etwas paranoid sein. Und persönlich: wenn bei mir daheim im Garten die Toten anfangen rumlaufen, würd ich mir soschnell wie möglich versuchen ne Waffe zu besorgen, soviel Real Life Powergamer bin ich dann wohl^^

 

Ich finde in Cthulhu kann man schnell dazu tendieren Einweg Helden zu bauen deren Verfallsdatum 2 Abenteuer beträgt und dann holt man halt den nächsten radomly biased Typen hervor. Dazu kann CoC tendieren und ich persönlich finde das sehr doof, da ich mir bei meinen Charakteren viel Mühe gebe und ihnen einen ordentlichen Backround gebe und gerade dann muss man diesen Char einfach etwas auf"powern"(ich weis negativ besetzter Begriff). Weil mit einer 40er Stabilität überlebt man halt kein Orient Express und als kurzsichtiger ungeschickter Pazifist halt auch nicht.Das es fraglich und unrealistisch ist wenn ein einzelner Char andauernd Mythosbegegnungen hat mag sein, aber diese Frage müsste man dann an alle Rollenspiele stellen: Warum zum Namenlosen soll mein DSA Held andauernd von einem Abenteuer zum anderen fallen? Will nur sagen: Ich finde das sehr spannend mit so wenig Trefferpunkten zu spielen und immer wirklich Angst um den Char haben zu müssen, aber Ghoulfutter will ich halt auch nich spielen.

 

Selbst bei leicht überpowerten Charakteren sollte das eigentlich dem Spiel keinen Abbruch tun, den der Spielleiter ist in CoC sehr mächtig: Er kann Zauber nicht gelingen lassen, er kann Kreaturen erschaffen die imun gegen phyische Gewalt sind ec.... Schaut euch mal die Viecher im Maleus Monstrum an. Gut 80% von denen sind jedem noch so überpowertem Char überlegen. Gerade in Cthulhu finde ich etwas (ich sagte ETWAS! ) übertriebene Chars nicht soo wild, wie in anderen Rollenspielen. Und gerade wenn die Spieler so paranoid werden und sich so extrem aufrüsten, gerade dann hat der Spielleiter alles richtig gemacht, den das will das Spiel, dem Spieler Angst um sein Char machen.

 

Was ich auch sehr schwer finde ist, das man als Spieler, je länger man spielt, immer mehr Mythos Wissen anhäuft und man kann dies nicht immer vom CHar trennen. Wenn vom schwarzen Mann die rede ist, klingeln halt bei mir die Alarmglocken, kann ich nix machen^^. Ich finde gerade wenn man schon länger Spielt oder sich gut mit der Lovecraft Welt auskennt, sollte man eher abgedrehte Mythos Jäger spielen dürfen, weil es mir persönlich sehr schwer fällt dann in einer solchen Situation den ahnungslosen dummen Anwalt zu spielen. Da schreit alles in mir: RUUUN Forest RUN! und nicht: huch das ist aber ein seltsames Leuchten da vorne, das werde ich jetzt mal mit meinem BGB und meiner Taschenlampe erkunden. Was in der Situation vll realistischer ist, aber nicht gesünder^^. Mein Char schickt erstmal die doofen NPCs vor oder versucht Mitspieler zu überreden das verfluchte "Ding" anzufassen. Er lebt jetzt schon sehr lange recht gut damit.

Es sind immer die ahnungslosen naiven Typen die in den Horrorfilmen zu erst sterben^^.

 

Mit diesen Worten gute Nacht^^

 

 

 

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