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Artefakt Sonderband 1: Psychedelic Interzone


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Hallo, Freunde der gepflegten cthuloiden Unterhaltung. Unser erster Sonderband erscheint in gut einem Monat als E-Book und ich wollte hier schonmal einen kleinen Preview zum besten geben. Das ganze kommt in einem scmucken DVD-Hülle, drauf sind zudem alle vergriffenen Artefakte im pdf Format und ein Poster gibts auch noch dazu.

 

Artefakt Sonderband #1: Psychedelic Interzone

Eine H.P.Lovecraft’s Cthulhu Kampagne in der Raumfahrtzeit

Von Gero „Zodiak“ Pappe – Layout und ?berarbeitung Christoph Schubert

 

„Besuchen Sie Swinging London! Kaufen Sie viktorianische Uniformen in den Stra?en von Portobelloroad und Carnaby Street, besorgen Sie sich Miniröcke und die neusten Kreationen bei Biba, in der Kingsroad und der in ewiger Dunkelheit liegenden Boutique „Way Inn“ in Harrods. Hören sie Beatmusik im Revolution mit den rotgestrichenenWänden und den Postern von Lenin, Mao und Stalin, betrachten Sie den gelben Cadillac, der aus der Mauer von „Granny takes a trip“ herausragt, kaufen Sie die Undergroundzeitschriften, Tabletten und Schallplatten, lassen Sie sich die Haare im Quorum im Liegen schneiden und vergessen Sie nicht das Dragon mit den vermauerten Fenstern. Erkunden Sie die Welt unter London legal in den U-Bahnen oder heimlich auf den Spuren der Tosser in dem Labyrinth der Kanalisation. Wenn ihnen die neuaufgekeimten Hexenkulte zu gewöhnlich sind, versuchen Sie es in einem der dunklen Ziegelhäuser in den Slums.Wenn Sie genug haben von roten Doppelstockbussen und schwarzen Taxis, von Bobbies, Minimädchen, Mods und Skinheads, wenn ihnen Secondhand- und Antiquitätenläden, Buckingham Palast und Tate Gallery zum Hals heraus hängen, fahren sie mit einem der malerischen Kanalboote in das geheimnisvolle Wales. Vielleicht erleben Sie die Dreharbeiten für „Prisoner“ im bizarren Port Meirion mit, die von den realen Ereignissen in „Your Village“ ablenken sollen. Wenn Sie das nicht beeindruckt und Sie sich von verfallenen Burgen, Schlössern, Hohlwegen durch dichte Wälder und grüne Hügel nicht mehr locken lassen, betreten Sie endlich die ultimative Sensation. Treten Sie in die unterirdische Welt von Psychedelic Interzone ein. Der Ort, in dessen Facetten Sie Alfred Kubins fiktive Stadt Perle, William Burroughs Interzone, Lovecrafts Traumlande und mehr finden werden. Generationen von Malern seit Goya bezogen von hier ihre Eingebung. Besuchen Sie die Toteninsel und erfahren, was wirklich hinter Böcklins Zypressen liegt. Begegnen Sie leibhaftigen Ghoulen, Junkies, Magieren, Rattenleuten und Schlangenmenschen. Seien Sie unbekümmert, wenn Sie Drogen oder historischen Schmuck aus geöffneten Gräbern erwerben. Es gibt keine Polizei und keine Tugendwächter. Es wird Ihnen so gefallen, dass Sie nie wieder gehen wollen.

Wir freuen uns auf Sie.“

 

- erscheint in Kürze -

 

Und ein kleiner Textauszug:

 

Der Tod in der U-Bahn

„But how can I get to heaven, when my wheels won´t turn?”

Bachman Turner Overdrive

 

Am 6. März 1969, etwa um 17.00 Uhr, fällt einem in der U-Bahn befindlichen Charakter ein Mann auf, von dem die übrigen Mitreisenden möglichst viel Abstand halten. Er trägt altmodische Kleidung, die scheinbar schon in den Zustand des Verrottens übergeht; von ihm geht zudem ein Gestank wie aus einer Gruft aus. Der Mann, der nicht sehr alt wirkt, ist abgemagert, hat eine graue Gesichtsfarbe und ist offensichtlich krank. Er blickt wild und gehetzt umher und klammert sich mit beiden Armen an der Haltestange fest. Als der Zug an der Victoria Station abbremst, blickt der Fremde aus dem Fenster und stö?t einen heiseren Schrei aus. Mit entsetztem Gesicht starrt er einen ungewöhnlich aussehenden jungen Mann an, der sich gelassen durch die Menge schiebt. Dieser Mann ist gro?, sehr schlank und sieht ungewöhnlich gut aus. Er hat lange schwarze Haare und ein blasses Gesicht, er ist in einen schwarzen Ledermantel gekleidet. Trotz seines Aussehens ist an seiner Physiognomie irgend etwas Ungewöhnliches, als würde er einer unbekannten ethnischen Gruppe angehören. Der verkommen aussehende Fremde im Zug springt auf und blickt sich gehetzt um sich. Er packt den Charakter an der Kleidung und fleht ihn an: „Helfen Sie mir! Er ist hinter mir her, seit PI, die Ratte auch! Ich hab was von da unten, wo die Schwarzen heulen!“

Dem Charakter fällt nun auf, dass nicht nur die Zähne, sondern auch die Zunge des Fremden schwarz sind. Als sich zischend die U-Bahntür öffnet, stürzt der Fremde heraus und schlägt grob die wartenden Passanten beiseite. Auch der Mann im Ledermantel setzt sich nun in Bewegung und geht zielstrebig durch die Menge auf den verzweifelten Abgerissenen zu. Dieser stürmt los und stürzt sich in einem gewaltigen Sprung vor den auf dem gegenüber einfahrenden Zug. Entsetzte Schreie tönen auf, als der Mann unter den Rädern verschwindet und Blut aufspritzt; schrecklich genug, doch dieses Blut schien schwarz zu sein!

 

Mehr in Kürze unter http://www.fis-ev.de

 

Ich danke für Eure geschätzte Aufmerksamkeit :-)

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  • 4 weeks later...
Ich bin, wie "Wien - felix Austria" schon andeutet, in Wien beheimatet. Portokosten lassen sich sicher über die HP der deutschen Post erfahren. Aber ich möchte eh demnächst eine etwas grö?ere Bestellung bei euch abgeben, solange ich die Kohle dann überweisen kann.
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Na das hört sich ja dufte an :-) Ísterreich ist kein Problem, hab ich schon mal was verschickt. Das ging nicht zufällig mal an Dich (bin mir sicher, dass schon mal ein Artefakt nach Wien ging)? Das Porto bekomm ich raus und ich geb Dir dann am besten die IBAN Nummer von meinem Konto.
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So, hier die fettigen Kosten:

 

bis 100g: 2,50 Ç, bis 500g: 4,50 Ç. Darüber bis 1kg 6 Ç. Hab den ganzen Kram mal abgewogen und der Sonderband wiegt schon alleine knapp über 100g. Ein gedrucktes Artefakt plus Sonderband kommt auf 350g. Zwei gedruckte Artefakte sind wohl schwerer als 500g (gaaaanz knapp).

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