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Berufe


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Guest Emily

@Synapscape :

 

Nun, deine Absichten in Ehren, aber so liest sich das auch füpr Neulinge nur Arrogant und den anderen Postern gegenüber niederknüppelnd...

 

Hast du schon mal versucht konstruktiv ohne Begriffe wie "Abenteuerfaschismus" umzugehen?

 

Wie bereeits vorher gesagt, stimme ich auch darüber ein, dass man Spieler nicht zwingen kann Berufe zu spielen aber genausowenig sollte man den Spielleiter zwingen müssen, jedes Abenteuer um jeden einzelnen abstrusen Beruf und jede jegliche vom Abenteuer ferne Motovation herum zu bauen.

 

So wie du das sagtest, klingt das eher danach als hätte der Spielleiter keinerlei Rechte und müsste wirklich ein Abenteuer was z.b. im Kongo begann auf Wunsch eines einzelnen Speilers nach Berlin verfrachten!! (Aber das ist vielleicht genau so subjektiv herausgelesen wie du die Posts der anderen interpretierst ;) )

 

Bei allem gibt es die goldenen Mitte!

 

Und wenn du dir zutraust aus einzelnen deiner Meinung wiedersprechenden Post gleich die Spielweise mancher Spielleiter herauszulesen muss ich dich entäuschen. Die Antworten klingen nur nach "Abenteuer-Faschismus" (meine Güte, davon bekomm ich heut nach noch Alpträume) wenn man sie denn gerne so lesen möchte.

Schwing du dein Banner des heroischen Spielleiters gerne weiter, aber gebe dir bitte Mühe die Posts der anderen etwas mehr im Kontext und Zusammenhang zu lesen bevor du sie niedermachst...

 

Zum dritten mal: Wenn sich die Spieler einvernehmlich entscheiden ein Abenteuer in einem exotischen Gebiet zu spielen (jaaa bei uns gibt es sehr viele Spieler die gerne Expeditionen spielen ;) )und der Spielleiter sich die Mühe macht dies herauszuarbeiten und einige Spieler entscheiden Hausmeister und co zu spielen, ist die Frage wohl gerechtfertigt, wie man mit solchen Spielerwünschen umgeht und den Wunsch gegebenenfalls, wenn der Rest der Gruppe am Expeditionsabenteuer hängt, zurück zu stellen....

 

Die Antworten auf die Frage nach schwierigen Berufen im Zusamenhang zu exotischen Gebieten oder vorgegebenen Einführungen zum "Abenteuer Faschismus" zu degradieren ist m.M. arrogant und hat nichts konstruktives zur Lösung beigrÚtragen au?er einen handfesten Streit und dass einige Newbis verwirrter und abgeschreckter sind als voher...

 

Von daher : Herzlichen Glückwunsch zur Vernichtung auch diesen inteteressanten Themas

 

 

 

 

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Guest Emily

Berufevorschäge sind übrigens dazu gedacht: wenn die Spieler fragen: "Spielleiter was wünschst du dir, was sollen wir spielen"

 

Wenn die Spieler dagegen eine Idee haben. wird abgewägt, ob es völlig unmöglich ist (das ist es bei uns in den seltesten Fällen und eigentlich bislang kaum vorgekommen)

 

von daher: Stell dir vor: Es gibt durchaus auch SPIELER die gerne Berufsvorschläge zu hören bekommen, die evtl. gut ins Abenteuer zu bringen sind.

Einfach auch weil es auch daszu gehört von SPIELERSEITE etwas zum guten Spiel beizutragen...

 

Und wenn die Spieler ein Expeditionsabenteuer wünschen, dann ists doch wohl in dem Fall auch angebracht Expeditionstaugliche Charaktere zu spielen...

 

 

Das stärkt in dem Fall auch meine Fanatsie, mal einen Beruf zu wählen an den ich vorher nicht gedacht habe... Zudem fordert es auch heraus aus einem "vorgegebenen" Charakter etwas besonderes zu machen 8)

 

 

@Leyanna: Solche Chakterkombinationen wie du sie im Zusammenhang des Polizeireviers beschreibst hatten wir übrigens schon häufiger. Die Spielleiter haben sie durchaus ins Abenteuer bekommen, kein Thema.

 

Aber nun waren in solchen Fällen nicht der Spieilleiter und die NSCs das Problem an der Sache, sondern die anderene Spieler, die ihren Charakter auch möglichst authentisch spielen wollten. Und nicht jeder berliner Bulle der 20er empfängt einen streunenden Penner mit offenen Armen in seiner Gruppe zur Lösung eines seltsamen Falles Oo

Tjjaaaha nun... wem gegenüber soll der Spielleiter in dem Fall seine "Faschismus" geltend machen??

 

 

Du erwähnst es schon (und es hat auch nie jemand anders au?er Synaps zur Rede gebracht und gar bestritten!!! ) die Gruppenmehrheit entscheidet was gespielt wird. Wenn es den leuten Spa? macht und es gut zusammen funktioniert (nix gegen gelegentliche Reibereien...) dann spielt man es.

 

Aber das stand hier auch nicht zur Frage und hätte in dem einen Satz zu bedenken gegeben werden können...

 

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Ich sehe das alles ein bisschen anders, da Cthulhu tatsächlich in meinen Augen weniger ein Kampagnen- und eher ein One-Shot-, bzw. Mini-Kampagnenspiel ist. Für mich lebt Cthulhu von der Vorbereitung des Spielleiters, also von liebevoll gestalteten Handouts und gut beschriebenen Schauplätzen, ausgeklügelten Plots usw. Das alles lässt sich nur schwer improvisieren. So wie ich halt nur bei D&D die klassischen Dungeons und nur bei Star Wars die coolsten Lightsaber-Duelle erleben kann, besitzt auch Cthulhu einen speziellen Charakter. Das ist für mich ein bisschen so, als wenn ich zum Abendessen gedünsteten Fisch serviere und mein Gast fragt nach Bier und Ketchup statt nach Wei?wein und frischem Pfeffer.

 

Spieler und Spielleiter müssen bei Cthulhu einfach ein bisschen aufeinander eingehen, was aber nicht bedeuten darf oder muss, dass der eine von dem anderen unterdrückt wird. Meine Spieler fragen entweder von vornherein, was denn alles so an Charakteren für das, was ich vorhabe, möglich ist, oder wollen von mir sowieso, dass ich ihnen Charaktere vorbereite.

 

Das schlie?t doch aber nicht aus, dass die Spieler trotzdem das spielen können, was sie wollen. Meistens will man als Spieler ja nicht einen ganz bestimmten Charakter mit einer ganz bestimmten Hintergrundgeschichte oder Beruf spielen, sondern eher eine Art Archetyp, also den Kämpfer, den Forscher, den Heiler usw. Und dann ist da schon ein Spielraum gegeben, um alle zufrieden zu stellen.

 

Ich habe das Thema hier auch anders aufgefasst. Ich meine, hier ging es ursorünglich darum, dass Spieler die leider etwas häufiger auftretende Haltung aufbauen: "Mein Charakter würde nie X oder Y machen, weil er Z ist." Und meistens ist X oder Y dann etwas total Spannendes, was allen anderen in der Gruppe Spa? machen würde. Das ist in meinen Augen falsch verstandenes Rollenspiel, denn der Beruf EINES Spielercharakters darf nicht der gesamten Gruppe den Spielspa? verderben. Rollenspiel ist halt eben nicht nur eine Simulation, bei der EIN Spieler auf seine Kosten kommt, indem er das perfekte Umfeld zur Entfaltung der Persönlichkeit und Handlungsmöglichkeiten seines Charakters vorfindet. Rollenspiel ist eine Gruppenaktivität, in der es die Aufgabe des SLs ist, eine Balance zwischen den Interessen aller Teilnehmer herzustellen, und das schlie?t ihn selbst auch mit ein.

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Bloss mal so nebenbei , ich habe selbst noch nie einem Spieler auch nur einen Charackter auch nur vorgeschlagen.

Da haben meine Spieler immer freie Auswahl.

 

OT: Ich finde es ziehmlich dreist das hier Leute als ,,Newcomer,, bezeichnet werden , keiner ausser mir kann sagen wie lange ich spiele und meister.:tongue:

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@Emily

 

Ich schrieb ja, dass es Gruppendifferenzen gibt, damit meinte ich die moralischen. Anfangs, und auch jetzt eigentlich noch immer nicht wirklich, wollten die Cops auch nicht mit dem Streuner agieren, schon allein weil der ständig klaut und Drogen nimmt nicht.

Mit der Ausnüchterungszelle wurde durchaus schon "gewunken".

Allerdings hat der Streuner gute Kontakte...und da die 3 immer zusammen in der Schei?e hängen haben sie auch inzwischen kapiert, dass sie da nur zu dritt wieder rauskommen.

Im Moment ist das eine sehr starke Zweckbindung, allerdings hindern sie ihn am klauen, bzw. haben ihn letztens zum ersten Mal erwischt.

Meine Spieler spielen ihre Cops schon autentisch, die haben den auch schon wegen "Erregung öffentlichen ?rgernisses" angezeigt.

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Ich denke auch, dass man dem Spieler aussuchen lassen soll, was er spielen will.. Je mehr Freiheit man den Spielern in dieser Beziehung gibt, desto mehr spielen sie den Char auch richtig aus, denke ich zumindest...

 

Und normalerweise bekommt man jeden Char irgendwie in die Gruppe/Story rein...

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Original von Leyanna

@Emily

 

Ich schrieb ja, dass es Gruppendifferenzen gibt, damit meinte ich die moralischen. Anfangs, und auch jetzt eigentlich noch immer nicht wirklich, wollten die Cops auch nicht mit dem Streuner agieren, schon allein weil der ständig klaut und Drogen nimmt nicht.

Mit der Ausnüchterungszelle wurde durchaus schon "gewunken".

Allerdings hat der Streuner gute Kontakte...und da die 3 immer zusammen in der Schei?e hängen haben sie auch inzwischen kapiert, dass sie da nur zu dritt wieder rauskommen.

Im Moment ist das eine sehr starke Zweckbindung, allerdings hindern sie ihn am klauen, bzw. haben ihn letztens zum ersten Mal erwischt.

Meine Spieler spielen ihre Cops schon autentisch, die haben den auch schon wegen "Erregung öffentlichen ?rgernisses" angezeigt.

 

Immer diesen armen kleinen Missverstandenen Heckenpenner... Die gehen auch nur ihrmen Berufsstand nach... ;( :(:))

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Guest Emily
Original von Marcus Johanus

Ich sehe das alles ein bisschen anders, da Cthulhu tatsächlich in meinen Augen weniger ein Kampagnen- und eher ein One-Shot-, bzw. Mini-Kampagnenspiel ist. Für mich lebt Cthulhu von der Vorbereitung des Spielleiters, also von liebevoll gestalteten Handouts und gut beschriebenen Schauplätzen, ausgeklügelten Plots usw. Das alles lässt sich nur schwer improvisieren.

 

Da stimme ich dir zu. Es gibt Abenteuer (ob nun eigens vorbereitete oder Kaufabenteuer) in denen die Berufswahl oder Motivationgleich gleich ist. Wünschen sich aber die Spieler explizit ein au?ergewöhnlicheres Setting oder ebene das vielerwähnte Jungleabenteuer, empfinde ich es auch als Mitspieler als Hohn dem Spielleiter gegenüber, in dem Fall seine Hausfrau mit drei Kindern spielen zu wollen, die das Haus nicht verlassen möchte...

 

Original von Marcus Johanus

 

Spieler und Spielleiter müssen bei Cthulhu einfach ein bisschen aufeinander eingehen, was aber nicht bedeuten darf oder muss, dass der eine von dem anderen unterdrückt wird.

 

 

Rollenspiel ist halt eben nicht nur eine Simulation, bei der EIN Spieler auf seine Kosten kommt, indem er das perfekte Umfeld zur Entfaltung der Persönlichkeit und Handlungsmöglichkeiten seines Charakters vorfindet. Rollenspiel ist eine Gruppenaktivität, in der es die Aufgabe des SLs ist, eine Balance zwischen den Interessen aller Teilnehmer herzustellen, und das schlie?t ihn selbst auch mit ein.

 

 

Meine Worte! Cthulhu ist ja schlie?lich auch kein Spielerfaschismus :P

 

Original von Marcus Johanus

 

oder wollen von mir sowieso, dass ich ihnen Charaktere vorbereite.

 

 

Im Ernst? Nun gut, das hatten wir noch nie. Wir sind auch generell alle keine Freunde von vorgefertigten Charakteren... Aber wenn die Speiler es so wollen ist auch in dem Fall nichts dagegen zu sagen

 

 

 

 

 

@Leyanna:

 

Nun, bei uns ging es soweit, dass der Streuner fast (durch die Gruppe) ums Leben kam... Das hat NIEMANDEM wirklich Spa? gemacht!!

Zudem ist es oft in solchen Fällen bei uns so, dass ich meinen Charakter letztlich verbiegen muss, um Kontakt zu einem anderen Charakter zu bekommen. Einen Kontakt den mein Charakter aufgrund der Differenzen nie hergestellt hätt.

 

Cthulhu ist ein Gruppenspiel und da müssen in dem Fal wenn es hart auf hart kommt, die Charaktere auch zusammen arbeiten. Wenn also ein solche Charaktermischmasch den Spieleiter und auch einige Speileiter zwinbt ihre Glaubwürdigkeit der NSCs oder der eigenen Charaktere aufgeben zu müssen, nur um XY in Abenteuer zu bekommen.. Nun, da wei? ich nicht ob da noch von Spielspa? gesprochen werden kann.

 

Und wenn der Spielleiter in dem Fall eine Warung ausspricht, dann weil er wei?, wie die anderen Spieler mit solch einem Charalter umgehen würden!!

 

 

Original von Siderius

Ich denke auch, dass man dem Spieler aussuchen lassen soll, was er spielen will.. Je mehr Freiheit man den Spielern in dieser Beziehung gibt, desto mehr spielen sie den Char auch richtig aus, denke ich zumindest...

 

Sicher darf bei uns auch jeder Spielen was er will, aber es gibt doch auch für den Spieler mehr als nur einen Berufswunsch der möglich ist. Man sollte auch als Spieler etwas flexibel sein!!

 

Zudem haben die meisten Spieler (schade eigentlich) gar keine Lust eine ewig lange umständliche Charakterzusammenführung auszuspielen. Das mag das ein oder andere Mal spa?ig sein, wenns aber ständig drei Abende daurt und man nur die verschiedenen Lebenswege der Charaktere versucht miteinander glaubwürdig zu verknüpfen, wirds für alle Beteiligten anstrengend und mindert den Spa?!

Kaum zu glauben, aber manchmal wollen die Spieler wirklich in erster Linie das vorbereitet Abenteuer spielen

 

Original von Siderius

 

Und normalerweise bekommt man jeden Char irgendwie in die Gruppe/Story rein...

 

Tja, das Zauberwort ist normalerweise... Was ist bei Cthulhu schon normal, da die Abenteuer was sowohl Setting als auch Epoche und soziales Gefüge angeht, breit gefächert ist. Und soweit ich das verstanden habe, geht es hier eben um solche "Au?nahmefälle"!

Nein, das glaube ich, ist nicht in jedem Fall möglich. Nicht ohne dass das Abenteuer auf einen Charakter gro?flächig umgeschrieben werden muss oder dass es unglaubwürdig wird!! Entweder deine Spieler sind seeehr entgegen kommend und ihr kennt euch sehr gut, oder du kennst einfach keine Spieler mit extrem weit gefächerter Fantasie und ausgezeichnetem Gespür dafür, welcher Charakter nun so gar nicht ins Abenteuer passen würde!!

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Original von Emily

 

@Leyanna:

 

Nun, bei uns ging es soweit, dass dem Streuner quasi in letzter Hinsicht fast (durch die Gruppe) ums Leben kam... Das hat NIEMANDEM wirklich Spa? gemacht!!

Zudem ist es oft in solchen Fällen bei uns so, dass ich meinen Charakter letztlich verbiegen muss, um Kontakt zu einem anderen Charakter zu bekommen, den mein Charakter aufgrund der Differenzen nie hergestellt hätt.

 

Cthulhu ist ein Gruppenspiel und da müssen in dem Fal wenn es hart auf hart kommt, die Charaktere auch zusammen arbeiten. Wenn also ein solche Charaktermischmasch den Speileiter und auch einige Speileiter zwinbt ihre Galubwürdigkeit der NSCs oder der eigenen Charaktere aufgeben zu müssen, nur um XY in Abenteuer zu bekommen.. Nun, da wei? ich nicht ob da noch von Spielspa? gesprochen werden kann.

 

Und wenn der Spielleiter in dem Fall eine Warung ausspricht, dann weil er wei?, wie die anderen Spieler mit solch einem Charalter umgehen würden!!

 

Weder kenne ich jemanden, noch ist es mir selbst passiert, dass ich meinen Charakter verbiegen musste, dass tun auch aktuell meine Spieler nicht. Eine Gruppe muss sich nicht von Anfang an mögen um zusammenzuarbeiten. (davon abgesehen kann es auch interessant sein wenn ein Spieler mehr für den SL als für die Gruppe arbeitet, aber das nur am Rande)

Es liegt, meines Ermessens nach, am SL den Spielern ein gemeinsames Topic zugeben. Wenn man "gezwungen" ist zusammenzuarbeiten, lernt man sich charakterlich kennen und Vorurteile bauen sich ab, so können sich auch Spielerfreundschaften entwickeln. Sowas muss doch nicht immer von Anfang an gegeben sein...das fänd ich langweilig. Ich find dein Argument mit dem Verlust der Glaubwürdigkeit sehr hart und auch recht einseitig.

Vor allem weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass ich schon die kuriosesten Charaktermischungen unter einen Hut bekommen habe - und das glaubwürdig, mit autentischem Spielverhalten der Charaktere - und ich hatte nie Probleme. Auch wenn sich die Spieler anfangs behakt haben, spätestens wenn's um's eigene Leben geht arbeitet man zusammen, so entstehen Bindungen.

 

Original von Siderius

 

Und normalerweise bekommt man jeden Char irgendwie in die Gruppe/Story rein...

Tja, das Zauberwort ist normalerweise... Was ist bei Cthulhu schon normal, da die Abenteuer was sowohl Setting als auch Epoche und soziales Gefüge angeht, breit gefächert ist. Und soweit ich das verstanden habe, geht es hier eben um solche "Au?nahmefälle"!

Nein, das glaube ich, ist nicht in jedem Fall möglich. Nicht ohne dass das Abenteuer auf einen Charakter gro?flächig umgeschrieben werden muss oder dass es unglaubwürdig wird!! Entweder deine Spieler sind seeehr entgegen kommend und ihr kennt euch sehr gut, oder du kennst einfach keine Spieler mit extrem weit gefächerter Fantasie und ausgezeichnetem Gespür dafür, welcher Charakter nun so gar nicht ins Abenteuer passen würde!!

 

Zum einen find ich jetzt sowohl Epoche als auch soziales Gefüge bei Cthulhu nicht "besonders", das soll keine Wertung sein, aber beides ist nicht ungewöhnlich und in diversen Spielen zu finden, bestes Beispiel "Private Eye".

Ich hab oben schon geschrieben, dass ich es für möglich halte, auch wenn es immer ein wenig von dem Verhalten der Spieler und dem SL abhängt, aber grundsätzlich ist es möglich ohne Abenteuer umzuschreiben und selbst wenn, wo ist das Problem???

Ich wei? wieder nicht was das mit dem "unglaubwürdig" soll, warum wird für dich gleich alles unglaubwürdig was in deinen Augen nicht funktioniert?

Und was den Punkt angeht:"oder du kennst einfach keine Spieler mit extrem weit gefächerter Fantasie und ausgezeichnetem Gespür dafür, welcher Charakter nun so gar nicht ins Abenteuer passen würde!"

Find ich das sehr anma?end zu sagen, woher willst du das wissen?

1. verfügt er selber über extrem weit gefächerte Fantasie und 2. kennt er auch Leute mit extrem weit gefächerte Fantasie.

Und alles was bei dir so "unglaubwürdig" ist und nicht funktioniert, läuft bei uns bestens, sehr glaubwürdig und autentisch.

Von daher finde ich nicht, dass du das verallgemeinern solltest.

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Ich bin der Meinung, wenn ein Spieler eine gescheite Charakterzusammenführung haben will, dann muss er sich auch im klaren sein, dass es etwas länger dauern kann, bis die eigentliche Kampagne/ das Abenteuer anfängt...

 

Eine 0 8 15 Zusammenführung, alla "Ihr seid eine gro?e befreundete Gruppe aus der Studienzeit" kann jeder. Doch es fängt erst dann an intressant zu werden, wenn du diesen Standart verlässt...

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Guest Gast

@siderius:

 

Da gebe ich dir Recht. Eine Ein/-Zusammenführung kann auch für den SL eine Herrausforderung sein. Macht mehr beim jeden mal mehr Spass.

 

 

Gruss Zülle

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Guest Emily
Original von Leyanna

 

 

 

Weder kenne ich jemanden, noch ist es mir selbst passiert, dass ich meinen Charakter verbiegen musste, dass tun auch aktuell meine Spieler nicht. Eine Gruppe muss sich nicht von Anfang an mögen um zusammenzuarbeiten. (davon abgesehen kann es auch interessant sein wenn ein Spieler mehr für den SL als für die Gruppe arbeitet, aber das nur am Rande)

Es liegt, meines Ermessens nach, am SL den Spielern ein gemeinsames Topic zugeben.

 

 

Reibereien sind bei uns in der Gruppe sogar gefordert. Wenn andere Spieler z.b schon Charakterideen vorliegen haben, passe ich meinen Charakter so an, dass es von anfang an gewisse Differenzen gibt.

Denn Konflikte beleben die Gruppe, keine Frage.

Nun funktioniert aber nun eben nicht immer in jedem Abenteuer alles!!

 

Original von Leyanna

 

Wenn man "gezwungen" ist zusammenzuarbeiten, lernt man sich charakterlich kennen und Vorurteile bauen sich ab, so können sich auch Spielerfreundschaften entwickeln.

 

Aaaaha... gezwungen!! Was ist aber wenn die Charaktere sich gezwungen fühlen, mit XY zusammenarbeiten zu müssen und nun genau solch eine Zusammenarbeit nicht in ihr Charakterkonzept passt? Wie gesagt: In der Regel ist es lustig, aber wnen Charaktere und somti Spieler gezwunge werden gegen ihr Charakterkonzept mit jemand anderem Kontakt zu führen, spreche ich vonn "verbiegen" und "unglaubwürdig"

 

Ich habe nie bestritten, dass sich interessante Spielerfreundschaften entwickeln können, aber es gibt einfach Charakterkonstellationen und Spieler die sich eng an dieselbe halten (was auch sicher nicht verkehrt ist) dass es dem Spielleiter unmöglich macht, eine gemeinsame Basis zu finden. und meist bleibt es dann an einem Spieler hängen, sich, wie gesagt zu verbiegen und auf einen anderen Charakter zuzugehen, dem mein Charakter sonst nie und nimmer irgendwelche ominösen Hintergrundinfos gegeben hätte.

 

Original von Leyanna

 

Ich find dein Argument mit dem Verlust der Glaubwürdigkeit sehr hart und auch recht einseitig.

Vor allem weil ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass ich schon die kuriosesten Charaktermischungen unter einen Hut bekommen habe - und das glaubwürdig, mit autentischem Spielverhalten der Charaktere - und ich hatte nie Probleme. Auch wenn sich die Spieler anfangs behakt haben, spätestens wenn's um's eigene Leben geht arbeitet man zusammen, so entstehen Bindungen.

 

 

Ich habe es nie verallgemeinert, sondern spreche nur gegen die "Verallgemeinerung" dass jederzeit alles möglich ist.

Wie schon gesagt, kommen auch bei uns die abstrusesten Charakterkominationen vor(!!)

 

aber zum einen, muss man seine Spieler auch schon in einem gewissen Punkt kennen, um zu wissen dass sie wenn es hart auf hart kommt trotz aller Umstände zusammenarbeiten und zum anderen kann es trotzdem sein, dass XY sich weigert, Kontakt zu anderen Charakteren aufzubauen. Was in solchen EXTREM Fällen (siehe: Keine Verallgemeinerung!!) heraus gekommen ist, sind zwei parallel laufende Abenteuer, in dem einer für sich allein das Abenteuer bewältigte, was für alle Beteiligten (bis auf den Einzelgänger) nervig war.

 

 

 

Ich habe schon unter einer ganzen Reihe Spielleiter gespielt, aber irgendwo gab es immer Grenzen. Und das lag nicht an der Unfähigkeit des Spielleiters.

 

@Siderius:

 

Keine Frage, ich liebe Charakterzusammenführungen!!!

ABER:

Zudem haben die meisten Spieler (schade eigentlich) gar keine Lust JEDESMAL eine ewig lange wenn auch interessante Charakterzusammenführung auszuspielen. Das mag das ein oder andere Mal spa?ig sein, wenns aber ständig drei oder mehr Abende dauert und man nur die verschiedenen Lebenswege der Charaktere versucht miteinander glaubwürdig zu verknüpfen, wirds für manche Beteiligten anstrengend und mindert den Spa?!

Kaum zu glauben, aber manchmal wollen die Spieler wirklich in erster Linie das vorbereitet Abenteuer spielen.

 

Nun, dass wurde aber schon gesagt und letztlich wirds ja doch wieder nur darauf zurück interpretiert, als würden uns jeden Abend die Charkaterbögen in die Hand geklatscht und wir alle immer nur die stereotypischen Studentenriege sie sich ewig kennt spielen...

Dabei hasse ich nichts mehr, als: "Ihr kennt euch alle schon lange etc p.p." Was bei uns auch so gut wie nie niemals gespielt wird, aber gut...

Anscheindend kommt bei euch beim Lesen so herüber und es bleibt nix zu tun, als sich mal für ein Probeabenteuer zusammen zu setzen und die Speileiterfährigkeiten der einzelnen Beteiligten zu testen ;)

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Original von Emily

Nun funktioniert aber nun eben nicht immer in jedem Abenteuer alles!!

 

Charakterlich hab ich es anders kennengelernt, du wehrst dich gegen Verallgemeinerung, verallgemeinerst aber selber...

 

Aaaaha... gezwungen!! Was ist aber wenn die Charaktere sich gezwungen fühlen, mit XY zusammenarbeiten zu müssen und nun genau solch eine Zusammenarbeit nicht in ihr Charakterkonzept passt? Wie gesagt: In der Regel ist es lustig, aber wnen Charaktere und somti Spieler gezwunge werden gegen ihr Charakterkonzept mit jemand anderem Kontakt zu führen, spreche ich vonn "verbiegen" und "unglaubwürdig"

 

"Gezwungen" stand mit gutem Grund in Anführungsstrichen...du hast völlig falsch verstanden was ich gemeint habe, es geht nicht darum die Spieler zur Zusammenarbeit zu zwingen...es geht darum ihnen ein Topic zu geben, weswegen sie zusammenarbeiten müssen. Die bereits angeführte Sache mit dem Bombenanschlag im Teehaus ist so ein Topic, auch wenn man sich nicht mag, man arbeitet zusammen, weil man zusammen in der Schei?e hängt. Galt der Anschlag uns? Oder nur einem von uns? Was hat das bitte mit "verbiegen" und "unglaubwürdig" zu tun??

Du arbeitest doch in der Schule, Uni oder Arbeit auch mit Leuten zusammen die du vielleicht nicht magst, bist du deshalb unglaubwürdig?

 

Ich habe nie bestritten, dass sich interessante Spielerfreundschaften entwickeln können, aber es gibt einfach Charakterkonstellationen und Spieler die sich eng an dieselbe halten (was auch sicher nicht verkehrt ist) dass es dem Spielleiter unmöglich macht, eine gemeinsame Basis zu finden. und meist bleibt es dann an einem Spieler hängen, sich, wie gesagt zu verbiegen und auf einen anderen Charakter zuzugehen, dem mein Charakter sonst nie und nimmer irgendwelche ominösen Hintergrundinfos gegeben hätte.

 

Seh ich voll nicht so, hab ich auch noch nie so erlebt und ich finde die Aussage wieder sehr verallgemeinernd.

Alle meine Spieler haben sich immer! eng an ihr Konzept gehalten und es war mir immer! möglich eine Basis zu finden...Ich sag nicht dass das jedem gelingt, ich find nur einfach deine Aussage super verallgemeinernd....*kopfschüttel*

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