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[Nightmare in Norway] Overnatting hytta; dag tre; Nebenplot Gletscher


Der Läuterer
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Ragnar hat ein freches, unverschämtes Grinsen im Gesicht "Alles ist in schönster Ordnung, Madame. Es könnte nicht besser sein." [...]

"Bald ist die Heilige Nacht. Da kommt dann das Christkind. Hahaha. Und ein jeder bekommt etwas. Ein jeder bekommt, was er verdient, Madame. Das ist die Zeit, in der alle Wünsche in Erfüllung gehen." [...]

Ragnar berührt kurz Matildes Handgelenk, oberhalb der Handschuhe. Seine Finger sind eisig, wie die eines Toten. Ein kalter Schauer läuft Matilde den Rücken hinab.

"Was wünschen SIE sich, Madame ?"

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- ich ziehe mein Hand zurück und schaue entsetz und fragend zu Olaf rüber. Dann wende ich mich wieder zu Ragnar -

 

"Was..? Was ich mir wünsche, ist Mut" sage ich und hole meinen Dolch raus.

 

"Und was wünschen sie sich?" frage dann sarkastisch.

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"Mut, Madame?" fragt Ragnar, der dem Dolch keinerlei Beachtung schenkt "Davon haben Sie doch nun wahrlich genug." [...]

"Sie haben viel auf sich genommen und Sie haben viel vollbracht. Und das an nur einem Tag.

Sie können stolz auf sich sein, Madame." [...]

"In der Heiligen Nacht kommt der Herr der Herrlichkeit auf die Erde. Der König der Könige.

Wünschen Sie sich etwas, Madame. Wünschen Sie sich etwas reales."

 

Währenddessen läuft ein schwarzer Wolf zwanzig Meter vom Schlitten entfernt neben diesem her. Seine blauen Augen leuchten im Mondlicht.

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Ragnar "Schauen Sie, Madame Visconti, da vorne sind die Lichter der Lodge. Wir sind da." [...]

"Dann gibt es jetzt gleich heisse Getränke und ein prasselndes Feuer, an dem Sie sich wärmen können." [...]

"Und dann legen Sie sich am Besten hin und schlafen Sie etwas. Es war heute sehr anstrengend und aufwühlend für Sie."

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- ich bleibe liecht verduzt, als er so wieder normal spricht. Aber eigentlich ist es nur ein weiterer Beweis, daß ich gerade durchdrehe.

Ich stecke den Dolch wieder weg, und sage zu Ragnar

 

"Ja, ich..sie haben Recht, es war sehr..anstrengend"

 

Ich warte bis den Schlitten steht, dann springe ich runter.

 

"Vielen Dank, meine Herren. Für alles. Passen sie auf sich auf, und bleiben sie am besten auch hier heute Abend. [...]

 

"Sie sagten, sie habe Familie. Bitte kaufen sie für sich das großte Kuchen den sie finden für ihre Liebsten, und sagen sie Ihnen, es käme aus Italien" ich gebe ihnen etwas Geld, und lächele dabei, aber ohne sie anzuschauen.

 

"Ich wünsche ein frohes Fest". ich drücke ihnen die Hand und verabschiede mich.

 

Ich laufe zur Lodge, mit gesenktem Kopf.

 

"Ich wünsche mir zu sein, wie er" sagte ich gerade. Dabei meinte ich, was er war.

 

Aber er ist tot.

 

Wer war Hartmut Stürmer wirklich? Hießt er wirklich so?

 

...

 

Hätte ich mich in ihn verliebt, wenn er noch gelebt hätte? Nein, er wollte mich verlassen. Ich hätte ihn nie mehr gesehen.

 

"Das hätte er nicht geschafft" sage ich leise zu mir. Mich zu verlassen. Ich hätte ihn gehen lassen.

 

Doch er hätte irgendwann vor meiner Tür im Paris gestanden.

 

Ein bitteres Lächeln malt sich auf meinem Geischt, während ich die Tür meines Zimmers aufmache.

Edited by Nyre
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Ermattet fällt Matilde in ihr Bett.

Sie wird wach, als an ihre Tür geklopft wird.

 

In der Nähe heult ein einsamer Wolf.

 

Eine Frauenstimme "Hallo? Madame? Sind Sie wach?" [...]

"Ich bin es, Helgard, das Hausmädchen." [...]

"Es gibt ein grosses Nachtmahl, Madame." [...]

"Kommen Sie zu den anderen Herrschaften herunter, oder soll ich Ihnen Ihr Essen aufs Zimmer bringen?"

Edited by Der Läuterer
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Edited by Der Läuterer
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