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Belohnung für gescheiterte Runs


Duriel
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Natürlich kannst du sagen: "War toll gespielt hier das Karma!"

Trozdem ist ein Versagen ein Versagen und sollte nicht auch noch belohnt werden.

 

Aber ist Karma keine Offgamebelohnung? Warum sollten also die Ingame-Ziele des Johson dafür ausschlaggebend sein und nicht die Offgame-Entscheidungen des Spielleiters (Schaffen sie es, aus der Polizeiumzingelung zu entkommen, nachdem sie aus Verstehen Alarm bein Einbrechen in die Konzernanlage Alarm ausgelöst haben)?

 

 

 

Falls jemand noch ne gute Lösung dafür hat gerne raus damit ;)

 

Die Lösung ist recht einfach: Du machst kein additives System, sondern ein Stufensystem und der Spielleiter bestimmt, welche Stufe Du haste. Supereinfaches Bespiel

 

1 Bestenfalls in der Straße, wo Du wohnst, hat man von Dir gehört.

...

3 In der regionalen Szene haben verschiedene Schieber Deinen Nummer, andere Runner in Deinem örtlichen Umfeld könnten Deine Unternehmungen bemerkt haben (auch wenn du selber anonym bist - auch aber ausgetauschte Kunstwerke tauchen irgendwo bei Schwarzmarkthändlern auf.)

...

10 Du bist ein legendärer Runner, Geheimdienste und Sicherheitsbehörden haben über Dich oder zumindest über Deine Aktionen Bibltiotheken an Daten, auch wenn fast alle Spuren ins Leere führen. Die besten Johnsons der Welt handeln mit deinem Namen und Kontaktmöglichkeiten zu Dir sind eigene Runs. Falls Du gerne öffentlichkeitswirksam arbeitest (*Sprengstoffexperte*), so gibt es Dokumentationen, Serien, Mechandise, Filme, Pornos, Idols und Copycatrunner en masse

 

Der Spielleiter bestimmt dann einfafch aufgrund der Gesamtsituation und Deines Verhaltens, wie bekannt Du bist, unabhängig von einem festen Karmastand. Das kann man natürlich noch verfeiern, zb man man Dich persönlich kennt oder nur Deine Taten, wie gut Deine Connections Dich einschätzen etc.

 

SYL

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Natürlich kannst du sagen: "War toll gespielt hier das Karma!"

Trozdem ist ein Versagen ein Versagen und sollte nicht auch noch belohnt werden.

 

Ich hatte mal einen SL, der hat ganz prakmatisch gesagt: "Auch aus Fehlern lernt man." Viel Karma gab es natürlich trotzdem nicht, aber immerhin mehr als den einen Punkt fürs Überleben.

 

Edit zu 100 Karma als Hardcap:

Schwachsinn. Ich kenne Chars mit fast vierstelligen Werten oder darüber hinaus, denen man noch sinnvolle Herausforderungen stellen kann und die eine wirkliche Identität haben. Das kommt aber nicht von den Werten auf dem Blatt, sondern von der langen Spielzeit.

Mein "höchster" Char ist etwas über 100 Karma und da gibt es noch mehr als genug Entwicklungspotenzial, es gibt noch viel Wissen zu lernen und viele Defizite nachzuholen. Damit will ich nicht sagen, alle Werte auf 6 zu haben, aber zB mal Etikette von 1 auf 2 mit Spezialisierung zu bekommen, solche Sachen. Und wenn man sich in vielen Gebieten, die auch als Nebenfelder für die eigene Rolle wichtig sind, eine Grundlage machen will, geht das Karma ganz schnell weg.

 

Ich glaube, er hat auch nicht gemeint, daß ein Charakter nicht mehr als 100 Karma haben sollte. Es ging um meinen Einwurft, daß die Reputationsregeln ab einem gewissen Karmastand keinen Sinn mehr ergeben. Wenn ich SR4 by the book spielen würde, hätte mein SC einen Straßenruf von 50 oder so. Da fallen die Regeln völlig auseinander.

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Edit zu 100 Karma als Hardcap:

Schwachsinn. Ich kenne Chars mit fast vierstelligen Werten oder darüber hinaus, denen man noch sinnvolle Herausforderungen stellen kann und die eine wirkliche Identität haben. Das kommt aber nicht von den Werten auf dem Blatt, sondern von der langen Spielzeit.

Mein "höchster" Char ist etwas über 100 Karma und da gibt es noch mehr als genug Entwicklungspotenzial, es gibt noch viel Wissen zu lernen und viele Defizite nachzuholen. Damit will ich nicht sagen, alle Werte auf 6 zu haben, aber zB mal Etikette von 1 auf 2 mit Spezialisierung zu bekommen, solche Sachen. Und wenn man sich in vielen Gebieten, die auch als Nebenfelder für die eigene Rolle wichtig sind, eine Grundlage machen will, geht das Karma ganz schnell weg.

 

Ich glaube, er hat auch nicht gemeint, daß ein Charakter nicht mehr als 100 Karma haben sollte. Es ging um meinen Einwurft, daß die Reputationsregeln ab einem gewissen Karmastand keinen Sinn mehr ergeben. Wenn ich SR4 by the book spielen würde, hätte mein SC einen Straßenruf von 50 oder so. Da fallen die Regeln völlig auseinander.

 

Ooops, ja das habe ich falsch gelesen :unsure:

Reputation würde ich wohl am ehesten in Stufen packen (1-12 passt gut :P ) und diese abhängig vom IG-Verhalten verteilen. Schlechten Ruf und Bekanntheit kann man ggf immer noch splitten... Vor allem Schlechter Ruf ist natürlich wichtig.

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Karma gibt es bei mir für den Gesamten Run/Situation(sollte es mal kein klassischer Run sein).

Und dann ist es eine Mischung aus Spielintensität(Gutes Rollenspiel etc), Runlänge, Gefahr und Erfolg.

Wobei da 'vorprogrammierter' Misserfolg rausgerechnet ist.

 

Was es nicht gibt ist Mitleidskarma, wen die Gruppe den Run gegen die Wand gesetzt hat, dann gibt es eben weniger Karma , als wenn Sie ihn geschafft haben, wobei es vielleicht nicht so harsch ist, wenn  Sies verwürfelt haben, als wenn Sie es einfach komplett vergeigt haben (Z.B. Flucht/Abtransportfahrzeug nicht bereitgestellt).

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