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Starter-Decks (Keine Trading-Cards)


S(ka)ven
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Hier soll es mal nur um das Thema Cyberdecks bei Charaktererschaffung gehen. ^_^

 

Also mit welchen Decks, Cyberprogammen, Agenten usw... habt ihr eure Decker auf die ersten Runs losgelassen und was habt ihr euch dabei Gedacht.

 

Und hat er funktioniert oder hat euch die "Realität" der Matrix zur Anpassung gezwungen.

 

Da hier auch "Low-Budget"-Konzepte einen Platz haben sollen und nicht nur Resourcen A Chars mit Sony CiY-720, wäre es auch noch gut zu wissen, in welche Resourcenkategorie Ihr das dazugehörige Charkonzept seht.

Edited by S(ka)ven
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Drago (Attribute A, Fertigkeiten B, Ressourcen C, ...) - Erika MCD-1 mit Tarnkappe, VM, Entschlüsselung, Verschlüsselung, Ausnutzen, Gabel und nem 6er Kommlink für die Datensuche ;)

 

Der jüngste der drei Deckerentwürfe. Der Charakter hat mittlerweile fast 200 Karma erspielt und beinahe 500.000 Nuyen. Spoiler Splintered States

Nach Splintered States gab es ein kurzes Gespräch mit Karen King, dass er den Prototyp gern von Ares für einen "Gefallen" erwerben würde, wenn er Serienreife erreicht hat.

Es ist klar, dass dieses Deck eigentlich nicht das Gelbe vom Ei ist, aber er arbeitet mit einer sehr sozial orientierten Gruppe zusammen, die meist nicht übermäßig viel Nacharbeit in Matrix und Hosts erforderlich macht.

 

Blackout (Ressourcen A, ...) - Hermes Chariot mit allen legalen Programmen, sowie Babymonitor, Blackout, Entschlüsselung, Fessel, Gabel, Hammer, Irreführung, Panzerung, Überfall, Verwandlung vom Startgeld gekauft (NeoNet-Konzernbürger und nicht primär aufs Hacken ausgelegt)

 

Adeptendeckerentwurf, den ich nach knapp 50 Karma ad acta gelegt habe. Nicht, weil der Charakter keinen Spaß machte oder als Decker frustrierend war - im Gegenteil. Aber die Konzeption Programmierer machte ohne Matrixband keinen Spaß.

 

Lynch (Ressourcen A, ...) - Renraku Tsurugi mit Editieren, Schmöker, Signalreiniger, VM, Verschlüsselung, Ausnutzen, Tarnkappe (auch bei dem Char floss der wesentliche Teil des Geldes in Cyber- und Bioware)

 

Einer meiner ersten SR5-Chars. Ein typischer Scavenger voller gebrauchter 'ware (und eines Zerebralboosters *hust*), der es auf einem Run mit einem Anfänger geschafft hat, einen höhergestellten KE-Cop umzulegen und beim Versuch die Spuren zu verwischen sein Deck brickte ... der hat's nicht lange gemacht, aber matrixseitig war ich mit ihm vollkommen zufrieden.

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Drago (Attribute A, Fertigkeiten B, Ressourcen C, ...) - Erika MCD-1 mit Tarnkappe, VM, Entschlüsselung, Verschlüsselung, Ausnutzen, Gabel und nem 6er Kommlink für die Datensuche ;)

 

Der jüngste der drei Deckerentwürfe. Der Charakter hat mittlerweile fast 200 Karma erspielt und beinahe 500.000 Nuyen. Spoiler Splintered States

Nach Splintered States gab es ein kurzes Gespräch mit Karen King, dass er den Prototyp gern von Ares für einen "Gefallen" erwerben würde, wenn er Serienreife erreicht hat.

Es ist klar, dass dieses Deck eigentlich nicht das Gelbe vom Ei ist, aber er arbeitet mit einer sehr sozial orientierten Gruppe zusammen, die meist nicht übermäßig viel Nacharbeit in Matrix und Hosts erforderlich macht.

Ich hab ja mit vielem gerechnet... aber das Erika MCD-1 bei einem Charkonzept von dir zu sehen lässt mich die Augen reiben. ;)

Kann man mit dem Erika gut überleben oder nur, wenn man sich von großem Ärger fernhält?

Ist das dann das reine "Stealth"-Konzept und abhauen/ausloggen, etc. sobald es heikel wird?

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Ich hab ja mit vielem gerechnet...

*schulterzuck* Es funktioniert irgendwie. Das impliziert nicht gut. Direktverbindungen sind quasi Pflicht und selbst dann wird's gelegentlich noch haarig, weil ein maximales Limit von 5 (7 bei eiligem Hacken) halt gelegentlich nicht reicht. Der Charakter hat seit Spielstart einen weiteren Decker als Connection, der gelegentlich die Aufgabe bekam bei Dingen zu helfen oder für Ablenkung zu sorgen. (was zu unterhaltsamen Matrixuns führte ...)

Großer Ärger ist Definitionssache. Mit ein wenig Geduld sind die meisten 5er Hosts gut machbar, 6er gehen theoretisch (also rechnerisch) auch. Aber da mein Würfelglück als Spieler sprichwörtlich ist ... lassen wir das. Und ja, idealerweise läuft alles leise. Wenn es heikel wird, muss überschlagen werden, ob es Sinn ergibt zu bleiben. Wenn ja, gibt es Blut und fast tote Decker, wenn nein, haut man ab und muss einen Alternativansatz probieren.

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Sehr interessant das mal zu hören... ich hab den Thread vor allem erstellt um zu erfahren, ob man auch mit den günstigeren Decks arbeiten kann oder gleich Angst haben muss gebraten zu werden.

 

Also ist der Decker immer "vorne" mit dabei um per Direktverbindung die Verbindung aufzubauen.

 

Fürs Sicherheitsdecker/-Rigger verkloppen scheint anscheinend Blackout zuständig zu sein. ^_^

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Mein Decker-Charakter wird mit einem Renraku Tsurugi (214k) starten. Das ist das beste Deck, das man sich mit Ressourcen A leisten kann, wenn man auch etwas Geld in Cyberware und Bioware investieren will. Sein wichtigstes Programm ist ein Agent der Stufe 4, das ihn häufig mit Hilfe von Teamworkproben unterstützen sollte. Ansonsten hat er alle Cyberprogramme die es nach GRW gibt, weil sie eh relativ günstig sind.

 

Das Hermes Chariot (123k) hätte vielleicht auch noch gereicht. Aber dadurch, dass mit dem Agenten fast immer ein Programmslot belegt ist, hätte er nur Platz für ein einziges Programm um seine Matrixattribute zu erhöhen. Dadurch wären die Matrix-Attribute um 1 bis 2 niedriger als beim Renraku Tsurugi. Bei Matrixproben könnte er die niedrigeren Matrixattribute bei einigen Proben ignorieren, weil er relativ viel Edge hat (5). Wenn man jedoch IC oder Sicherheitsdeckern ausgesetzt ist, ist man froh um jeden Matrixattributspunkt den man hat. Der Hauptgrund für die Entscheidung gegen das Hermes Chariot ist, dass man Matrixschaden mit Gerätestufe + Firewall widersteht. Beim Renraku Tsurugi hat man dann zwischen 6 und 10 Würfel (ohne Edge; mit Verschlüsselung), beim Hermes Chariot aber nur zwischen 4 und 8 Würfel. Da es u.U. mehre Reparaturversuche braucht (mit Pausen dazwischen, die der SL festlegen muss), bis man ein stark beschädigtes Deck vollständig repariert, bedeutet eine geringerer Widerstandspool gegen Matrixschäden ein erhöhtes Risiko, dass der Decker aus Zeitmangel später mit einem halbkaputten Deck auf Runs gehen muss. Falls einem dann das Deck völlig lahmgelegt wird und man mit Willenskraft + Firewall dem Auswurfschock widerstehen muss, bereut man wieder, nicht 100k mehr ausgegeben zu haben.

 

Zusätzlich hat er das 6er-Kommlink zum Slaven seiner Ausrüstung.

 

Der Charakter hat auch immer ein paar Datenwanzen dabei, falls er ein Gerät hacken muss, das keinen sichtbaren Port für die Direktverbindung bietet.

 

Auf Runs wird er seine Hardware-Kiste mitnehmen um wenigstens ein paar Matrixschadenspunkte reparieren zu können, falls nötig. Zu Hause hat er dann einen Hardware-Laden um einen Bonus für hervorragendes Werkzeug (siehe Bauen und Reparieren, deutsches GRW S.146) zu bekommen.

 

Allgemein zum Thema günstige Decks (Gerätestufe 1): Man kann damit schon arbeiten, sollte sich aber darauf einstellen, vor Matrixproben oft die Attribute umkonfigurieren zu müssen, weil nur der höchste Wert ein akzeptables Limit bietet. Ansonsten muss man bereit sein, für Matrixproben massig Edge einzusetzen. Bei besseren Decks kann man auch mal ein benötigtes Attribut auf dem zweit- oder drittbesten Wert lassen. Bei Gerätestufe-1-Decks sollte man Angriffshandlungen so weit wie möglich vermeiden, weil eine erfolgreiche Angriffshandlung IC auslösen wird, die den Decker ziemlich fertig machen kann. Also sollte man sich gut überlegen, ob man z.B. "Datei cracken" ausführen will, wenn man nur ein Erika MCD-1 hat. Denn das Deck bietet wenig Schutz gegen Matrixschaden, Biofeedbackschaden und Auswurfschock.

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