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[Das Ende des Wahnsinns] Kapitel 1: Bayerischer Hof– Bayern, 04. Juni 1924, München, 00:27 Uhr


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Der Baron verfällt in einen versöhnlichen Tonfall.

"Stell dich nicht so an Rudolf! Du bist einer der großartigsten Menschen überhaupt, ja? Erzähl also nicht deinen üblichen Unsinn. Du leitest diese ganze Expedition und du wirst das schaffen, so oder so. Und dein Plan ist wirklich sehr raffiniert, so gefällt mir das schon besser." Die Stimme in Berlin atmet tief ein und seufzt. "So, ich hoffe, das Gespräch hat dir ebenso gut getan wie mir. Leider muss ich schon wieder los, habe in wenigen Stunden wieder den Verhandlungstisch vor mir. Falls irgendwas sein sollte erreichst du mich unter dieser Nummer [damit gibt er Rudolf eine Telefonnummer durch]. Leg dich hin und schlafe jetzt selbst, du hörst dich auch nicht gerade sehr fit an, ja?"

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» gut das mache ich gleich.... Danke Du hast mit den Fokus gegeben derb ich brauche."

Nach dem Gespräch lausche ich ob noch jemand in der Nähe ist, gucke mich auch um. Dann würde ich zu den Restaurator in Freising anrufen.

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"Hallo Gretel, bist Du das? Deine Stimme klingt ja fast wie die einer großen Frau! Hier ist der Rudolf aus Berlin und ich würde gerne Deine Vater sprechen. Könntest Du mir den bitte geben? und grüße bitte die Frau Mama von mir."

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Das Mädchen erklärt Rudolf, dass die Eltern heute Abend aus sind und die Nachbarin auf sie aufpasst (die schnarcht aber schon im Sessel). Wenn erihr eine Nummer gibst, kann der Papa ihn zurückrufen. Ansonsten morgen noch mal anrufen.

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"Ich rufe Papa dann morgen noch mal an. Du kannst ihn aber schön grüßen und Ihm sagen, dass ich dringende und interessante Arbeit für Ihn habe. Was meinst Du wann Papa denn wieder wach ist? Ich möchte ihn nicht beim Frühstück stören?"

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Ich blicke zu Erich. "Wie gut kennen die sich mit sowas aus? Könnte das klappen?" Dann wende ich mich an Rudolf. "Ich kann den Künstler gerne beraten, zwecks Material, Werkzeug und Arbeitstechnik um es wirklich wie eine Arbeit aus der Zeit wirken zu lassen. Diese Dinge dürfte er wohl nicht wissen."

 

Außer er ist ein Kunstfälscher ... aber würde Rudolf mit so jemandem zusammenarbeiten? Nein. Obwohl ... Erich hat dich auch "überrascht". Die Sache gefällt mir nach wie vor nicht. Aber ich stecke nun schon mit drin.

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"Wie sage ich das am besten?"

 

Ich hüstel etwas ...

"... das Talent zu restaurieren und das Talent zu  .... kreieren liegt nahe bei einander. Ich habe einige seiner legalen Repliken gesehen und war sehr lange nicht sicher, welches nun das Original, oder die Fälschung war ... aber wenn Du mit hilfst kann ich das wohl gar nicht mehr ermitteln."

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