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Was kann eine kleine Fan-Gemeinde fuer Cthulhu erreichen?


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Ich glaube, Merriweather meint das auch.
Und im Rahmen von Abenteuerbänden macht das unter Umständen auch Sinn - wenn es denn gefragt ist. Ich selbst bin ein Freund von (nicht zu langem) Flavor-Text, der mich in die intendierte Stimmung versetzt. Aber das sehen andere eben nicht so, und so, wie ich das mittlerweile beobachte, will man eher "Arbeitsstrukturen" in Abenteuern, keine ausformulierten Lesetexte. Naja, es schwankt natürlich, in alle Richtungen, aber die Operationalisierung eines Abenteuers steht mittlerweile massiv im Vordergrund. Kann man mögen, muss man nicht. Und selbst da lässt sich noch massiv viel machen. Wie, zeigen ToC, John Wick, DG...

Separiert von Abenteuer- oder Hintergrundbänden aber doch bitte keine Reihe an CoC-Prosaprodukten - aus o.g Gründen...
:)

Aber ich wollte mich ja eigentlich ausklinken, da mir die Öffentlichkeitswirksamkeit des RPGs nicht wirklich am Herzen liegt, und auch der Nachwuchs nur bedingt...
...dann mach ich das wohl mal...
*klink*

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Seit gestern Abend habe ich tatsächlich wieder etwas Zeit gefunden, mich um was anderes zu kümmern als die Druckdaten der Edition 7 und diesen Thread angeschaut.

 

Für mich zur Sekunde noch unklar:

 

Welche Fanarbeit ist ganz konkret gemeint, durch welche CTHULHU (mehr als es durch den Verlag geschieht) am Leben erhalten und weiterentwickelt wird?

 

Da scheinen die Meinungen doch ziemlich auseinander zu gehen. Beispiel: Prosa. Wenn ich mich nicht verlesen habe, gehen die Meinungen von "aber gerne" bis zu "bloß nicht!".

 

Beispiele, wodurch ich CTHULHU nicht weiterentwickelt sehen würde:

Eigenkreationen von Monstern und Folianten. Das gibt es bereits bis zur Belastungsgrenze in den offiziellen Veröffentlichungen. Ein Buch mehr macht keine Verbesserung. Ein Monster mehr auch nicht.

(Großer Unterschied zu anderen Rollenspielen, wo Charakterbau und Ausrüstung ein VIEL größeres Spektrum des Spiels selbst einnehmen)  

 

Auch ein Gedanke am Rande: Es ist allen bewusst, dass die CR zu deutlich über 50% eigenverantwortlich von Mitgliedern des Cthulhu-Teams gemacht wird, oder?

 

Also für mich ist der begriff "Fanarbeit" bis hierhin noch zu schwammig, als dass ich mir da eine eindeutige Meinung bilden könnte. Kann das zuerst noch etwas klarer auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden?

(Ich hoffe, dass diese Frage das Thema nicht zu sehr strapaziert.)

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Ad hoc fällt mir dazu ein, dass eine eigene CTHULHU-Webseite mit gebündeltem Informationsangebot sehr schön wäre. Das würde die Attraktivität sicherlich steigern. Zumal wenn man dann entsprechende Community-Aktivitäten darüber kanalisieren würde.

 

 

Das wäre Support für das System und Untestützung der Fanarbeit. Nicht ob man dir erlaubt Arbeit für den Verlag zu machen die er selbst versäumt hat (Regelszusammenfassung 7 Edition).

 

 

Wäre doch schon mal eine Vernetzung: der Verlag stellt Webspace zur Verfügung ODER unterstützt einen Betreiber bei den Kosten. Dort werden dann solche sehr nützlichen Fanbeiträge wie von Case "offiziell" und direkt mit der Pegasus-Homepage (die doch etwas unübersichtlich und heutzutage eher wenig ansprechend ist) verknüpft. Zumal die mit dem Webauftritt beauftragten Mitarbeiter ja komplett ausgelastet sind, wie wir gelernt haben. Ich kann nur zum wiederholten Mal die Shadowrun Seite inkl. Werksatttberichten usw. als Bsp. nennen.

 

Etwas offizielles damit Kunden / Neulingen schnell Hilfe / Infos finden und die Fans werden motiviert weil es neben ihrem Blog so auch mehr Leuten zugängig gemacht wird. Und gerade die Regelzusammenfassung von Case war sehr hilfreich, da gab es vom Verlag nichts und er hätte daher voll davon profitiert ohne Arbeit damit zu haben.

Edited by Dark_Pharaoh
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Wäre doch schon mal eine Vernetzung: der Verlag stellt Webspace zur Verfügung ODER unterstützt einen Betreiger bei den Kosten.

 

Ich sehe da nicht mal ein ODER der Inhalt wird ja schon von den Fan´s beigesteuert werden (umsonst, kostenfrei, in ihrer Freizeit) und das hilft dem Verlag und möbelt seine verstaubte Internetpräsenz zu seinem eigenen Produkt deutlich auf. Der Verlag kennt die Qualität der Fanarbeit aus CW und CR. Wenn da kein Interesse besteht, oder der "Kostenfaktor" für Verlagsseitig finanzierten Webspace eine Rolle spielt, oder es einfach nicht gewünscht ist, dann wäre das ein trauriges Bild.

Edited by -TIE-
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Weil Wenn da kein Interesse besteht, oder der "Kostenfaktor" für Verlagsseitig finanzierten Webspace eine Rolle spielt, oder  bzw. es einfach nicht gewünscht ist, ist dann wäre das ein trauriges Bild.

 

Fixed that for you!

Edited by Dumon
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Wir sollten auch noch einen Punkt bedenken (greife mir da selbst an die Nase). Alle hatten auch beim Ruf die Chance etwas beizutragen (und haben sie noch ein wenig). Ich denke die Macher sind über jede Unterstützung froh. Und man merkt auch mal, wie schwer es ist ein Abenteuer für einen Dritten so zu Papier zu bekommen, das der damit was anfangen kann. Ich sitze mittlerweile an der dritten Idee und komme trotz Unterstützung vom Tod (klingt das geil ^^) nicht weiter (bei der eigenen Runde improsivieren, alles kein Ding, aber ein Abenteuer schreiben ... puh).

 

Daher ist es auch ganz wichtig, dass sich jeder überlegt was er kann, darum ist auch der Thread hier vielleicht für manche eine gute Möglichkeit sich einzubringen:  http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/25087-cthulhu-wiki-online-datenbank/

 

Und wer es drauf hat, reicht Abenteuer ein!

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Und wenn es keine Abenteuer sind dann evt. interessante eigens erstellte Mythosbücher mit Hintergrundgeschichte, möglicherweise Hausregeln, NSC´s, Monster, Skizzen von Gebäuden, Historische Stadtkarten, Artefakte, was Fanarbeit halt so ausmacht. Gebündelt für alle Spieler ist dann sicherlich für alle etwas dabei.

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Guest Seanchui

Und wenn es keine Abenteuer sind dann evt. interessante eigens erstellte Mythosbücher mit Hintergrundgeschichte, möglicherweise Hausregeln, NSC´s, Monster, Skizzen von Gebäuden, Historische Stadtkarten, Artefakte, was Fanarbeit halt so ausmacht. Gebündelt für alle Spieler ist dann sicherlich für alle etwas dabei.

 

...und wer bis dahin nicht weiß, wohin damit: mein Blog freut sich :)

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Guest Macthulhu

wir nehmen alles ;) ...wie Dark schon sagt ...selbst schreiben und das so das es für ander spielbar ist ...ist eine Kunst für sich ...und gut sollte es auch nach möglichkeit sein ;) ...es ist ja nicht so das wir noch nichts bekommen haben, ABER ehrlich gesagt war ein großteil "unter aller Kanone" ...so das man es selbst besser und schneller neu schreiben kann anstatt zu überarbeiten... das ist kein Vorwurf an irgendwelches "nichtkönnen" oder dergleichen ...man möchte halt einen gewisses Level halten.

 

...aber toll isses das zZt. viele Leute hier langeweile haben und sich im cthuloiden Dingen betätigen wollen die übers RPG zocken hinaus gehen ... Diese Woche geht der DLG Blog online und das ist der erste Schritt zu was großem welches der Verein natürlich abdecken möchte... er soll lovecraftschem in allen Bereichen einen Boden geben und ein Dach... quasi der Körper von Zahllosen Tentakeln über welche der Lovecraft Interessierte in die verschiedenen Welten gleiten kann ... Literatur, Film, RPG, Kunst und und und ... wer Interesse, Ideen, Zeit, Ausdauer und alles was man für sowas so braucht dafür hat kann sich gern bei uns melden... wir sehen dann was man machen kann ... an anderer Stelle bereits erwähnt versteht sich der Verein natürlich nicht als Bespaßer ihrer Mitglieder ...er soll von den Aktivitäten der Mitglieder leben ... da wollen wir hin und allein chaffen wir das natürlich nicht ...

Edited by Macthulhu
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Ich muss doch nochmal einklinken (*klink*), denn was Mac hier sagt, sehe ich genauso. Klar ist Fanmaterial toll, und wenn man von der Arbeit anderer profitieren kann, ist das schön. Obwohl ich auch zugebe, dass ich nicht alles gerne freiwillig teile von dem, was ich da gemacht hab (#FrüctemeinerArbeit). Aber eine Qualitätskontrolle soll bitte dabei sein. Keinem ist geholfen, wenn man sich erst durch einen Wust aus mittelmäßigem bis schlechtem Material wühlen muss, um die Perlen zu finden. Daher ist viel zwar toll, und Eigeninitiative auch, aber bitte nicht ein unkontrolliertes "jeder kann". Weder brauche ich das zweihundertdreißigste "Kultisten der Woche"-Abenteuer, noch das siebenhundertachtundsechzigste Nyarlagähnthep-Abenteuer (wenns nicht herausragend ist) oder das zweitausendeinhundertdreiunddrölfzigste Monster. Gerade bei Monstererschaffung, Foliantenerfindung und dergleichen bin ich gar extrem skeptisch. Mittlerweile gibt es so viel, da muss es nicht alle Nase lang der neue Farbvampgeschöpfling sind, nur weil er GERADE in MEIN Abenteuer passte. Quantität geht da leider viel zu oft auf Kosten der Qualität. Lieber zehn gute Monster alleine als siebenhundert schlechte drumherum...

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