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[Nightmare Bites] OFF Nightmare


Der Läuterer
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Oh mein Gott! Ein PFEIFENRAUCHER! Der muss wegen Ove und Matilde hier sein ...

 

Meinst Du der Mann hat im vierten Stock den Knopf gedrückt und den Fahrstuhl aufgehalten, um dann die Treppe rauf in den sechsten Stock zu laufen? Um den Fahrstuhl zu verzögern oder um ihn zu manipulieren?

 

Ich hatte vermutet, der Fahrstuhl stürzt gleich mit dem Mann in die Tiefe.

Edited by Joran
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der mann war kurz davor in 4er stock, wenn ich gut interpretiert hab. Da haben wir schon rauch gerochen...

mh.

 

Ach, schau an! Das habe ich gar nicht bemerkt. Ich sollte aufhören unter Zeitdruck zu lesen, dann entgehen mir offensichtlich solche Einzelheiten. Aber das liegt sicher auch daran, dass Ove in Gedanken doch überwiegend bei Kristine ist. ;)

 

Die Frage ist, was uns das sagen soll. Warum sollte er im 4. Stock den Fahrstuhl rufen und dann in die 6. Etage laufen? Erkauft ihm das wirklich Zeit? Und wenn ja, Zeit wofür?

 

 

 

@Läuterer

Zum Abenteuer kann ich auch nur wenig sagen, da ich wie Joran und Nyre nicht weiß, wo es hingeht, was los ist und was hier passiert. ;)

An sich macht mir aber viel Spaß mit euch zu spielen. Allerdings, aber das liegt alleine an mir, habe ich das Gefühl, dass Ove sich nur sehr wenig entwickelt und z.T. auch widersprüchlich entwickelt. Aber da kann das Abenteuer und auch sonst niemand was für... das ist mein Problem.

Solange die Szenen aber dynamisch sind, sich also etwas tut, wir etwas machen können, agieren können und die Geschichte (auch die eines Neben-Neben-Plots) vorankommt, bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin kein Plotjäger, der einzig und allein das Abenteuer "lösen" will oder auch einfach nur überstehen will. Ich finde den Weg dahin oft interessanter. Und wie gesagt, so lange man das Gefühl hat es geht weiter (und man kann die Geschichte bewusst(!) beeinflussen), macht es mir Spaß.

Allerdings bleibt die Ratlosigkeit und die Planlosigkeit, bei der ich sehr sicher bin, dass die nicht durch unsere Unfähigkeit (alleine ;) ) entstanden ist. Denn diese Ratlosigkeit und das Unverständnis zieht sich schon durch mehrere deiner Abenteuer. :P;)

Aber vielleicht ist gerade das ein Stilmittel. Vermutlich sogar. Aber es ist eben auch anstrengend.

 

Zum Abenteuer an sich kann ich nicht so viel sagen. Es ist voller möglicher Fährten und voller Details, was gut aber eben auch verwirrend ist. Ein klares Bild was Sache ist, wo es lang geht, usw. habe ich nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Abenteuer gut oder schlecht ist. Allerdings macht mir das Spielen (zumeist ;) ) Spaß.

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der mann war kurz davor in 4er stock, wenn ich gut interpretiert hab. Da haben wir schon rauch gerochen...

mh.

Ja, da ging es mir wie Puklat. Ich bin gestern abend ganz offensichtlich nicht mehr so ganz auf der Höhe gewesen. Den Geruch nach Rauch hatte ich mit dem Zugseil des Fahrstuhls und den Fahrstuhlproblemen in Verbindung gebracht. Ich dachte das Zugseil läuft auf einer Winde heiß oder so.

 

Aber der Läuterer hat es ja eigentlich ganz deutlich geschrieben, dass es ein Geruch nach Pfeifenrauch ist.

 

Es fragt sich nur, ob wir nicht mehrere Pfeifenraucher haben, denn unser Mann im sechsten Stock stopft sich seine Pfeife ja gerade erst. Die Pfeife im 4. Stock löschen, ausklopfen, reinigen und in den 6. Stock rauflaufen wäre dann doch vielleicht ein bisschen viel in der kurzen Zeit.

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Ich bin kein Plotjäger, der einzig und allein das Abenteuer "lösen" will oder auch einfach nur überstehen will. Ich finde den Weg dahin oft interessanter.

Autsch! ;) Aber 'einzig und allein' würde ich über mich auch nicht sagen. Aber das Bemühen um Lösung und das Verstehen wollen (nicht zwingend der Erfolg) sind für mich schon wesentliche Triebfedern.

 

[...] Ein klares Bild was Sache ist, wo es lang geht, usw. habe ich nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Abenteuer gut oder schlecht ist. [...]

Also vielleicht doch auch ein bisschen Plotjäger und nicht nur 'Der Weg ist das Ziel'-Mensch?

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Der Duft von Pfeifentabak, also Teile des Rauchs, hängt recht lange in der Luft. Das weiss ich aus Erfahrung.
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Ja, das ist richtig. Wir haben mal von dem Großvater meiner Frau einen Stich ihrer Heimatstadt geerbt. Der hat in seinem kleinen "Herrenzimmer" Pfeife und Zigarre geraucht. Ich dachte erst der Stick wäre auf einer Messingplatte, was mir schon ungewöhnlich erschien. Als ich dann wegen des Geruchs vorsichtig mit dem Säubern begonnen habe, stellte es sich auch schnell als ein Irrtum heraus. Jetzt ist die Platte erwartungsgemäß strahlend silbern.

 

Aber der Fahrstuhlknopf kann noch nicht lange gedrückt sein. Könnte natürlich sein, dass er erst im 4. geraucht, dann seine Pfeife in aller Ruhe gereinigt, danach den Knopf gedrückt hat und anschließend heraufgelaufen ist.

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Ich bin kein Plotjäger, der einzig und allein das Abenteuer "lösen" will oder auch einfach nur überstehen will. Ich finde den Weg dahin oft interessanter.

Autsch! ;) Aber 'einzig und allein' würde ich über mich auch nicht sagen. Aber das Bemühen um Lösung und das Verstehen wollen (nicht zwingend der Erfolg) sind für mich schon wesentliche Triebfedern.

 

[...] Ein klares Bild was Sache ist, wo es lang geht, usw. habe ich nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob das Abenteuer gut oder schlecht ist. [...]

Also vielleicht doch auch ein bisschen Plotjäger und nicht nur 'Der Weg ist das Ziel'-Mensch?

 

 

 

Es sollte keine Spitze gegen jemanden von euch sein. Natürlich ist es auch interessant den Plot zu sehen und zu verfolgen und zu lösen - nach Möglichkeit. Aber es gibt unterschiede zwischen mir und den von mir beschriebenen "Plotjägern", die Rollenspiel hintenanstellen und lieber den Plot lösen wollen. Da kommen dann Kommentare: "Können wir die Diskussion nun mal lassen. Es ist ja klar, was wir machen sollen, also fahren wir da hin!" oder "Muss man das jetzt wirklich ausspielen?!". Das sind für mich die Plotjäger, die um fast nichts in der Welt vom roten Faden weg wollen.

 

Ich finde einen roten Faden wichtig, aber der Weg ans Ziel muss ja nicht gradlinig sein und genau entlang der Brotkrumenspur die der SL oder das Abenteuer vorgeben. Daher bin ich wohl eher ein Mischwesen aus Plotjäger und "Der-Weg-Ist-das-Ziel"-Mensch. ;)

Beides in Reinform kann anstrengend  und Spaß-zerstörend sein. Was ich aber meinte ist: "Ein roter Faden ist wichtig, aber ich spiele auch gerne darumherum, solange es Spaß macht. Rein dem roten Faden folgen, macht für mich nicht gleich interessantes Rollenspiel aus." Dazu muss man sagen, dass der rote Faden für mich eher unklar ist, daher kann ich hier gerade gar keinem roten Faden folgen. :P;)

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Aber es gibt unterschiede zwischen mir und den von mir beschriebenen "Plotjägern", die Rollenspiel hintenanstellen und lieber den Plot lösen wollen. Da kommen dann Kommentare: "Können wir die Diskussion nun mal lassen. Es ist ja klar, was wir machen sollen, also fahren wir da hin!" oder "Muss man das jetzt wirklich ausspielen?!". Das sind für mich die Plotjäger, die um fast nichts in der Welt vom roten Faden weg wollen.

Oh ja, das kenne ich auch. Schrecklich! Ich bin frührer als Spieler in einer Runde gewesen, in der ein solcher Spieler tonangebend war. Das war schlimm. Immer wenn es gerade schön wurde, wurde er griesgrämig und grätschte dazwischen.

 

Ich hatte immer das Gefühl, dass er gedanklich noch immer vor seinem Rechner sitzt und ein Compunkter-Rollenspiel-Adventure zu lösen versucht. Lästig nur, dass wir nicht auf seinen Controler reagierten...

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Man kann das Abenteuer auch als Railroading aufziehen. Aber das ist nicht mein Ding. Wäre Euch denn so etwas lieber? Ich glaube doch auch nicht, oder?
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Aber es gibt unterschiede zwischen mir und den von mir beschriebenen "Plotjägern", die Rollenspiel hintenanstellen und lieber den Plot lösen wollen. Da kommen dann Kommentare: "Können wir die Diskussion nun mal lassen. Es ist ja klar, was wir machen sollen, also fahren wir da hin!" oder "Muss man das jetzt wirklich ausspielen?!". Das sind für mich die Plotjäger, die um fast nichts in der Welt vom roten Faden weg wollen.

Oh ja, das kenne ich auch. Schrecklich! Ich bin frührer als Spieler in einer Runde gewesen, in der ein solcher Spieler tonangebend war. Das war schlimm. Immer wenn es gerade schön wurde, wurde er griesgrämig und grätschte dazwischen.

 

Ich hatte immer das Gefühl, dass er gedanklich noch immer vor seinem Rechner sitzt und ein Compunkter-Rollenspiel-Adventure zu lösen versucht. Lästig nur, dass wir nicht auf seinen Controler reagierten...

 

 

 

Kenn ich leider auch zu gut. :(

 

 

@Läuterer:

Nein, ich glaube Railroading fänd ich nicht besser.

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Nein, auf keinen Fall! Charakterspiel und die Freiheit, eigene Lösungsansätzen zu entwickeln, ist mich auch sehr wichtig.

 

Kein absolutes MUSS aber schon manchmal hilfreich kann es sein, wenn man den roten Faden überhaupt sieht.

 

Würde man es sich einfach machen, könnte man sagen: Wir sollten die Hand besorgen. Wir haben sie. Abenteuer beendet.

 

Aber das kann es ja wohl kaum sein?!? Also stellen wir uns vermutlich alle die Frage: Was wird von den Spielern in diesem Abenteuer tatsächlich erwartet? Denn der Glaube daran, dass hier noch etwas kommen muss, lässt uns ja in London bleiben.

 

Ist die Auktion zentrales Element des Abenteuers und wenn ja, ist es dort die Hand oder die Maske oder etwas ganz anderes? Wir können nicht jeden Gegenstand untersuchen oder gar kaufen. Oder ist es das Auktionhaus selbst und es geht garnicht um die zur Versteigerung stehenden Gegenstände? Oder ist das Auktionshaus auch nur ein Nebenplott der uns letztendlich Hinweise auf die Tcho-Tcho geben sollte? Sind die Penhew-Unterlagen in Wahrheit die eigentliche Aufgabe? Ist es ein Fehler, Werefkin unbeachtet gelassen zu haben oder war auch der nur ein Farbtupfer zur Beschäftigung der Spieler? Sind die Unfälle nur von der Presse aufgebauscht, weil ein 'Fluch der Mumie' etc. sich so schön verkauft oder ist etwas an meiner Theorie (regionales Ansteigen der Aggressionen/Gewalt etc.) dran und ist es unsere Aufgabe hiergegen etwas zu tun? Oder geht es bei diesem Abenteuer eigentlich um 'La Main Droit'? Ist die Casement-Einladung nur eine kleine Verunsicherung am Rande (wovon ich eigentlich ausgehe) oder hat sie irgendetwas mit unserem Plot zu tun?

 

Manchmal ist es gerade die Aufgabe herauszufinden, wo der Hase im Pfeffer liegt. Das ist auch völlig in Ordnung. Wir wissen aber noch nicht einmal was der Hase ist und ober er überhaupt irgendwo im Pfeffer liegt. Ich habe daher gelegentlich etwas Angst, dass wir uns wie auf Herm wieder in der Vielzahl der nicht wirklich greifbaren und scheinbar zusammenhanglosen Indizien verirren könnten, bis wir überhaupt nicht mehr wissen, worauf wir uns konzentrieren sollen.

 

Ich kann nicht einschätzen ob das ein Stilmittel ist oder an den Eigenheiten eines schriftlichen Forenspiels liegt (weil ich noch nie mit einem anderen SL ein Forenspiel gespielt habe), aber bisher konnte immer alles wichtig sein oder völlig nebensächlich. Und ich konnte auch im Nachhinein nicht sagen, was nebensächlich war oder was wichtig gewesen wäre. Ich versuche immer, das voneinander abzugrenzen, bin nicht wirklich erfolgreich.

 

Ein einigermaßen klares Ziel vor Augen zu haben, würde noch nicht zwingend Railroading bedeuten, meine ich.

 

Aber im Moment ist alles in Ordnung.

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