Corpheus Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Diese Passage ... Mein Technomancer(Zwerg) sollte in ein offenes Fenster klettern. Laut Tabelle haben wir hier:Leicht: MW 1Durchschnittlich: MW 2Schwierig: MW 4Sehr Schwierig: MW 6Extrem: 8-10 Mein TM mit durchschnittlich fittem Körper und einem soliden Athletikskill sollte drei Erfolge aufbringen um in das fenster zu klettern. Weil er Zwerg ist sogar 4.Während ich den Zwergenmalus absolut cool finde muss ich beim Mindestwurf von 3 allerdings den Kopf schütteln und fragen woher der kommt? ... kratzt etwas an meinem grundsätzlichen Verständnis von der Mechanik der Erfolgsproben bei SR5. Das GRW bietet auf s. 47 eine schöne Liste mit Schwellenwerten für unterschiedliche Schwierigkeiten. Ich verwende diese Liste in genau 2 Fällen:Wenn, wie zb. beim "Spurenlesen", die Regeln für den Einsatz einer Fertigkeit dies explizit verlangen. Wenn ich einen Schwellenwert für eine Aktion brauche, die nicht im GRW gelistet ist.Bei der Anwendung von Fertigkeiten wie zb. Klettern wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, hier die Tabelle für Schwellenwerte anzuwenden.Die Schwierigkeiten des Unterfangens werden imho hinreichend durch die bei Klettern aufgelisteten Modifikatoren für die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade abgedeckt, so dass eine einfache Erfolgsprobe völlig ausreicht.Und so auch bei den meisten anderen Fertigkeitsproben (Wahrnehmung usw.). Wie haltet ihr das? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wandler Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Ich verwende die Tabelle wenn es keine konkreten Schwellwerte gibt. Sozusagen als "fallback" Link to comment Share on other sites More sharing options...
Medizinmann Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Ich schraube gerne an beiden Stellen , an Poolmodifikationen als auch an Schwellenwerten....warum nicht ? Das Regelwerk gibt mir die beiden Werkzeuge,also nutze Ich sie auch HougH!Medizinmann Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tycho Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Ich benutzte die Schwellenwerte auch, Modifikationen sind nur für Situationsbedingte Modifikationen. Als Beispiel Klettern: eine Kletterwand hochklettern: MW1eine nicht ganz vertikale natürliche Felswand: MW2eine Felswand mit Überhängen ist MW 6 Modifikationen sind halt: Ich hab Kletterausrüstung, es regnet, mein Arm ist verletzt, Leute schießen auf mich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Corpheus Posted April 1, 2016 Author Report Share Posted April 1, 2016 Das GRW sieht dafür eigentlich eine deutliche Verlangsamung des Kletternden vor, wodurch dieser automatisch mehr Proben ablegen muß. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tycho Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Ok Klettern war dann vielleicht ein schlechtes Beispiel, weil die Regeln dafür immer noch bescheuert sind. Ich würfle nicht mehrere Proben für eine Aktion, egal was das Buch sagt... 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Wandler Posted April 1, 2016 Report Share Posted April 1, 2016 Ich auch nicht! Genug Proben und jeder Charakter scheitert. Ein Super Charakter mit 90% Erfolgschance hat auf die Probe wenn er sie mehrfach bestehen muss:90% Erfolgschance beim ersten Würfeln81% Erfolgschance beim zweiten Würfeln72% Erfolgschance beim dritten Würfeln65% Erfolgschance beim vierten Würfeln...Lässt man ihn nur lange genug würfeln, wird er garantiert fehlschlagen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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