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Props (Requisiten) im Tischrollenspiel


POWAQQATSI
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  • 4 months later...

Vielleicht ist das ja ein alter Hut, aber ich dachte mir ich poste es mal:

 

Da meine Gruppe schon relativ Lange überlebt hat (zumindest die meisten davon),

haben sie auch schon ein paar cthuloide Schriften gefunden. Um den Investigatoren etwas in die hand zu geben

und den Überblick nicht zu verlieren, wer jetzt was gelesen hat etc., habe ich mich bemüht die

Bibliothek meiner Gruppe als Mini-Props soz. nachzubauen.

 

Bücher:

Für die Bücher meiner Gruppe habe ich einfach ein paar vergilbte Papierseiten

(etwas Instant-Kaffeepulver+ein paar Tropfen Wasser + einmal im Herd "ausbacken")

genommen und mit meinem Thermobindegerät gebunden. Da ich nur Miniaturen wollte

konnte ich aus einer A4-Bindung gleich 5 Bücher (Büchlein) schneiden.

 

Akten/Unterlagen:

Aus dem Überschüssigen Rückenmaterial der Bindung kann man außerdem recht einfach

Mini-Aktenordner Basteln (nur ausschneiden, Falten, Gummiring drüber).

Im Inneren habe ich ein paar kleine "Seiten" Papier zusamengeheftet und eingelegt.

 

Inhalt

Abgesehen davon, dass das ganze eigentlich gar nicht so schlecht aussieht und

die Spieler jetzt wirklich etwas angreifen können, bietet das ganze den Vorteil, dass ich

die Schriften als Spielleiter verwaltungstechnisch gut nutzen kann:

 

1.Seite: Sprache, Autor, Erscheinungsjahr etc

2. Seite: Wirkung; STA-Verluste, Mythoswissen, ggfs. Zauber etc.

3. Seite: Ihnalt der Schrift (ein paar Stichworte) und Fundort

4. Seite: Aktueller Besitzer

5. Seite: Namen der Charaktere, die das Werk quergelesen haben

6. Seite: Die , die es zur Gänze studiert haben

 

Wenig aufwand Kostenpunkt praktisch Nichts, und die Spieler freuen sich ungemein :)

books.jpg

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Nein, ich hab sie kleiner gemacht - zwsichen 3 und 5 cm Seitenlänge.

Handtlicher zu transportieren und außerdem passts dann zu den Spielzeugwaffen

der Chars.

(Jeder hat eine kleine metall-spielzuegwaffe zwischen 10 und 20 cm.

wer die waffe im anschlag haben will muss sie im anschlag haben :D)

 

außerdem sieht das buch oin der größe dann gleich so aus als wärs vollgeschrieben^^

 

sprich nätürlich auch nichts dagegen das größer zu machen.

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@ Ryuuku: die Bücher sind eine geniale Idee, ich glaube, das werde ich kopieren.
Es hat noch einen weiteren Vorteil. Wenn man sie den Spielern gibt, weiß man gleich mal, wer welches Werk denn gerade hat. ;)

 

@Septic_ / Dark_Pharao: Ist die Idee von damals, solche handouts hochzuladen denn weiter gediehen? Ich habe nicht so viel, würde meine abrer auch beisteuern. ich finde die Idee klasse und v.a. würde es viel nutzen, denn nicht immer hat man die Zeit oder auch Idee da zu basteln.

 

Zu dem was ich da bisher so gemacht habe:

- Ich habe manche Handouts (gerne Bilder/ Zeichnungen) neu gemacht wenn ich sie nicht so gut fand z.B. das Relief beim Gaukler von Jusa oder das Kinderbild im Siebten Mondschatten (das ist natürlich immer eine Geschmacksfrage)

https://c.gmx.net/@329519251587077155/QY7hpKPdRB-PTsbSnhcokg

 

- Ein SC bei uns ist ein Medium, sie hat die Fähigkeit "Tarot Karten legen"...wenn sie die anwendet, dann benutzen wir ein richtiges Tarotspiel. Sie formuliert die Frage an die Karten und ich suche 3 große Arkana-Karten heraus, die sie dann aufdeckt. Sie/ die Spieler dürfen dann selbst rätseln oder ich gebe ein paar mögliche Deutungen für die Karten (sie kennt sich mit Tarot in echt nicht wirklich aus). Damit kann man Hinweise streuen und Verwirrung stiften zugleich. ;)

 

- Wenn meine SCs Mythosbücher lesen, bekommen sie die Zauber nicht einfach "serviert" so wie sie im Regelwerk stehen. Ich möchte nicht, dass sie überblicken können, was genau der Zauber kann (und kostet ;). Also formuliere ich entsprechende Zauber in "fluff" Text um und den kriegen sie ausgedruckt. Das macht sie sehr vorsichtig, was die Anwendung angeht. ;)

Ein Beispiel (Zauber Beschwöre Dunkles Junges - ist noch nach 3. Ed.)

Beschwöre das Kind der unsterblichen Ziege

Um das dunkle Kind der Ziege herbeizurufen und um seien Gefälligkeit zu bitten, suche dir eine Waldlichtung während dem Neumond. Wenn der Mond zu sehen ist, ist es gut. Du kannst das Kind aber auch am Tage rufen. Halte ein Opfer bereit, denn das Junge ist immer hunrig, wenn es sich auf den weiten Weg zu dir gemacht hat. Das Tier muss auf der Lichtung angebunden werden. Es soll mindestens ein Schaf oder eine Ziege sein. Doch kann es auch ein größeres Tier deiner Wahl sein. Wähle deine Geschenk nur nicht zu geizig. Beginne, indem du die althergebachten Gesänge intonierst und schreite in den aufgezeichneten geheimen Mustern über die Lichtung. Nun füge dem Tier immer wieder blutende Schnitte zu doch achte darauf dass weder der 52. noch der 54. Schnitt das Tier tötet. Genau der 53. Schnitt, den du beibringst darf das Tier töten. Doch alle Schnitte müssen bluten, darauf musst du strengstens achten, willst du das Ritual vollenden. Während das Opfertier stirbt intoniere den letzten machtvollen Gesang und achte auf die dunkelsten Stellen in den Schatten des Waldes wo ES zu dir kommen wird.

 

Gehört jetzt nicht zum Thema Props direkt aber insgesamt finde ich es hilfreich über alle SCs ein Dossier zu führen, was sie so dabeihaben, welche Zuaber sie können oder welche "Mythoslasten" sie schon mitrumschleppen.

 

LG Julia

Edited by JaneDoe
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@Septic_ / Dark_Pharao: Ist die Idee von damals, solche handouts hochzuladen denn weiter gediehen? Ich habe nicht so viel, würde meine abrer auch beisteuern. ich finde die Idee klasse und v.a. würde es viel nutzen, denn nicht immer hat man die Zeit oder auch Idee da zu basteln.

 

Das Problem ist das Copyright bei den Texten, Bildern, teilweise gar Schriftarten. Von daher hat sich dann niemand dran getraut, wäre ein ziemlicher Aufwand überall nachzufragen wenn sich die Quellen überhaupt immer nachvollziehen lassen :(

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Ah, danke für die Info. Wie schade.

Vielleicht könnte man so etwas für "zusätzliche" Handouts machen? Aber das lohnt wahrscheinlich nicht..

 

LG Julia

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  • 3 weeks later...

Moin.

 

Ich stelle gern mal Props her.

Meist sind das die Handouts des Abenteuers, ausgedruckt und zugeschnitten. Auf altes Papier wenn es geht.

 

Vor ein paar Jahren habe ich auf der Nordcon ein selbstgeschriebenes Cthulhu Abenteuer geleitet. Das war ursprünglich für meine Freunde geschrieben. Und ich hatte Lust Props zu basteln. In dem Fall habe ich ein Logbuch geschrieben, das der Kapitän unter den Planken seines Schiffs versteckt hatte. Das Logbuch sind einfach ein paar vergilbte Seite die ich zusammengetackert, in eine alte Ledermappe gesteckt und mit Füller beschrieben habe. Meine Handschrift ist zwar nicht so hübsch, unterstütze aber die Simulation der Übersetzungsfähigkeiten der (russischen) Investigatoren. Das Logbuch steckte ich in eine Holzkiste (nichts besonderes, eine abgeschliffene Schokoladenschachtel die ich grade zur Hand hatte).

Der Clou war die Erspielung des Logbuchs:

Die Investiagtoren finden in dem gestrandeten Schiff einen Knopf der kaiserlichen Marineuniform des Kapitäns (ich habe einen Knopf von meinem Opa genommen). Der Knopf lag die ganze Zeit auf dem Tisch (bis dahin unter etwas verdeckt), und war mit einem roten Bindfaden an die Holzschachtel gebunden, die ich vor Spielbeginn unter dem Tisch versteckt hatte. Die Spieler mussten die Schiffsplanken (die Tische) auseinander bewegen um die Kiste zu bergen und fanden darin das Logbuch.

Es gab einige zuerst sehr verwunderte, dann sehr begeisterte Spieler. Und eine sehr coole Spielszene. Ich hatte währenddessen quasi 20 Minuten Pause. ^_^

 

Ich versuche mal Fotos anzufügen. Sorry wenn das nicht gleich klappt. Ich bin ganz neu im Forum.

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  • 3 months later...

Die Instrumente des Spielleiters und die Alchemie in der Prager Kampagne

Da die Prager Kampagne viele zusätzliche Elemente, wie das Wirken von Alchemie beinhaltet, habe ich als Spielleiter mir auch darüber Gedanken gemacht, wie man dies am Spieltisch gut umsetzen könnte.

(Ich bin grade dabei einen spielbericht zu verfassen, dauert aber noch. für zwischendurch meine Utensilien.)

 

Literatur

Zuerst kommt im ersten Abenteuer relativ viel okkulte Literatur vor. Wie bereits in anderen Abenteuern hab ich deshalb zuerst wieder Miniaturbücher angefertigt, damit die Spieler etwas in der Hand haben, wenn sie ein solches Werk finden. In den Seiten der Bücher lässt sich gut vermerken, was das Studium des Buches bringt und wer es bereits gelesen hat. Da das Buch Simon Magus eine zentrale Rolle spielt in dieser Kampagne spielt, habe ich dieses etwas aufwändiger gestaltet und das vergilbte Papier noch mit einem Leineneinband versehen.

Ich hatte auch die Idee zumindest einen Spieler Notizen – also Tagebuch – führen zu lassen, das meine Gruppe sich nicht sehr regelmäßig trifft und sie bis zum nächsten mal nicht alles wieder vergessen haben sollten. Deshalb habe ich ein paar A6-Hefte mitgebracht. Da einer der Spieler dies wirklich äußerst liebevoll und detailliert gemacht hat, habe ich auch sein "Reisejournal" mit leinen eingebunden.

 

simonmagus_komp.jpg

reisejournal_komkp.jpg

 

Präparate

Da die Spieler im Verlauf der Kampagne wahrscheinlich selbst das eine oder andere alchemistische Präparat herstellen werden, habe ich mir vor allem um diese Gedanken gemacht, speziell um Props die eben in irgendeiner Form essbar oder trinkbar sind.

Brausepulver eignet sich für pulvrige Substanzen super. Für Tränke habe ich mir auf Amazon ein paar kleine Fläschchen bestellt (10€ für 20 Fläschchen sind ok denke ich). Wenn man diese mit färbigen Getränken füllt, sieht das echt was gleich.

potion_komp.jpg

 

Da ich auch eine "ungewöhnlichere" Form des konsumierbaren Präparats wollte, habe ich mir essbare Steine aus Zucker geholt. Nicht teuer schauen aber gut aus. Wenn die Charaktere dann beginnen Steine essen zu müssen wird das ganze sicher lustig.

 

steine_komp.jpg

 

 

Die Alchemieleiste

Das Alchemieniveau der Stadt legt fest, wie gut die Charaktere (und alle anderen) mit der Alchemie umgehen können. Später wird es auch als Art dramatischer Countdown dienen. Um das Ganze anschaulicher zu gestalten habe ich für meine Spieler eine etwa 50 cm große Alchemieleiste gemacht, auf der das Alchemieniveau durch einen Schiebregler markiert wird. Als ganz besonderes daramturgisches Mittel habe ich die Leiste bei 50% unterbrochen und sie dann auf der Rückseite weitergeführt. Auf der Vorderseite sieht alles noch ganz nett aus (mit Laborequipment etc.). Wenn das Niveau dann plötzlich sprunghaft ansteigt, drehe ich die Leiste um, wo sich dann die Gestaltung etwas feindseliger ist und den Charakteren hoffentlich klar wird, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

 

alchemieleiste_komp.jpg

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  • 5 weeks later...
  • 3 months later...

Ein kleines Update.

Ich leite mein Abenteuer morgen mal wieder und habe den alten Knopf wiedergefunden. Er gehörte meinem Uropa und dürfte über 100 Jahre alt sein. Das macht ihn zu einer so schönen Requisite. :)

 

knopf.jpg  schatullemitknopf.jpg

 

Und ja, das ist wieder ein roter Faden, der den Knopf mit der Schatulle verbindet und zum Logbuch führt. Ich lass mir meine Gags nicht nehmen. B)

Edited by Khenkhen
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Außerdem zum Abenteuer gehören die Charakterbögen, die ich damals selbst gemacht hab, um die Spieler noch mehr in das Setting zu versetzen.

Sie spielen sowjetische Marineoffiziere auf einem U-Boot. Um möglichst authentisch zu wirken, wollte ich sowas wie KGB-Akten über jeden Investigator aushändigen. Dafür habe ich jeweils einen kurzen Lebenslauf geschrieben (die halbe Seite Stichpunkte mit Foto), die Charakterbögen in ein Spionage-Aktenformat gebracht, mit entsprechenden Begriffen versehen, ins kyrillische überesetzt und alles in Folien in blaue Mappen gesteckt.

 

investigatoren-akten.jpg

 

Die Mappe links enthält Daten über das U-Boot und Seekarten, von denen auch ein kleiner Teil tatsächlich im Abenteuer Verwendung findet. Projekt 941 war die sowjetische Klassifizierung der U-Boot-Klasse Akula. NATO-Bezeichnung Typhoon. (Ich und einer meiner Spieler waren ziemliche U-Boot Fans, darum sind da sehr viele Details drin.) Bis man vor der Notwendigkeit steht, macht man sich ja keine Vorstellung, wie schwer es ist, Rißzeichnungen russischer Atom-U-Boote zu bekommen! ^_^

Edited by Khenkhen
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Keine Props im eigentlich Sinne sind Sound und Licht.

 

Eine große Unterstützung der Atmosphäre ist es immer, wenn man passende Sounds für die Locations/Szenen hat. Musik funktioniert auch, aber ich finde Geräusche, besonders wenn sie lange zu hören sind (in Schleife laufen) viel besser. Ich glaube die meisten habe ich von freesound.org.

  • Im U-Boot spielt beim Auslaufen die sowjetische Nationalhymne. Während der Fahrt eine dumpfes Motorengeräusch (in Schleife). Bei Alarm eine Sirene (solange in Schleife bis einer der Offiziere stillen Alarm befiehlt).
  • Für die Arktis auf offenem Eis spiele ich Windheulen (in Schleife).
  • Für die mysteriöse Insel auf der sie landen habe ich eine Art Friedhofssoundkulisse verwendet (in Schleife) sowie einen Soundeffekt der nur ein oder zweimal auftaucht und eine Änderung der Handlung ankündigt.

Außerdem spiele ich sehr gerne mit den Lichtverhältnissen. In unserem Hobbyraum geht das sehr gut, weil der lichtdicht ist und wie einen dimmbaren Deckenfluter haben.

  • In diesem Abenteuer verwende ich zusätzlich rotes Licht im U-Boot, blinkend bei Alarm.
  • Auf dem Eis herrscht Polarnacht. Wenn ich kann, nutze ich blaue oder grüne LEDs für die Nordlichter. Oder es ist einfach dunkel.
  • Für die Insel (Höhle) müssen die Spieler mit Taschenlampen hantieren.
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  • 1 month later...

Neue Props in der Prag-Kampagne

 

Da wir  nun wiedereinmal die Gelegenheit hatte, unsere Prag-Kampagne weiter zu spielen, hier ein kleines Uptdate zu meinen Props:

 

Ressourcenpunkte

Die Charaktere sollten ja im Laufe der Prag-Kampagne des Öfteren auf wertvolle Materialeien zur Herstellung alchemistischer Präparate stoßen. Um das Sammeln dieser Ressourcen zu erleichtern, werden sie in Ressourcenpunkten dargestellt. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass es auf die Spieler wenig Eindruck macht, wenn sie wieder einmal irgendwelches komische Zeugs finden, das vielleicht irgendwann einmal Bedeutung haben könnte oder auch nicht. Genau genommen hat sich überhaupt nur einer der Spieler notiert, was die Gruppe an Ressourcenpunkten erhalten hatte. Dies geschah ohne Absprache und wahrscheinlich auch nur, weil Gustavs Spieler sowieso alles aufschreibt, was passiert. (Ich bin so froh, dass er ein Reisejournal führt. :D )

Deshalb habe ich mir gedacht ich sollte Ressourcenpunkte greifbarer machen, ihnen physische Bedeutung verleihen, damit die Spieler etwas in der Hand haben, und habe eigene Spielmarken gebastelt. Für jeden gefundenen Ressourcenpunkt erhält einer der Spieler eine Spielmarke. Wenn die gruppe Ressourcenpunkte einsetzt, um Präparate herzustellen, müssen sie sie wieder zurückgeben.

Ich habe mir aus dem Internet ein paar alchemistische Symbole für verschiedene (alchemistische) Elemente gesucht und daraus Spielmarken zugeschnitten. Für die Rückseite habe ich mir eine Graphik für  Pergamentpapier gesucht. Ich habe beides auf Tonpapier ausgedruckt und dann zusammengeklebt, damit die Spielmarken dicker und stabiler werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denke ich. Die Optik passt und durch die doppelte Schicht Tonpapier und die gute Druckqualität wirken sie fast wie professionell gefertigte Spielmarken.

 

ressourcenpunkte.jpg

 

 

Janus Utensilien

Da meine Spieler zwar Mitglieder bei Janus sind, die Gesellschaft und ihre Bräuche aber oftmals etwas in den Hintergrund Geraten, habe ich gedacht ich könnte auf zumindest ihre Erkennungszeichen – den goldenen Janusknopf, den sie bei sich trugen und den silbernen Janusring, den sie in Kürze erhalten sollten, ebenfalls als Spielmarken darstellen.

 

janus.jpg

 

 

Inspiration Tokens

Ich habe außerdem zuletzt die Idee von Inspiration Tokens aufgegriffen, die mir sehr gut gefallen hat. Diese können ausgeteilt werden, um Spieler für besondere Leistungen, gutes Rollenspiel oder tolle Ideen zu belohnen. Da ohnehin alle Charaktere Mitglied der Janusgesellschaft sind, und um Janus weiter in den Vordergrund zu rücken, habe ich als Motiv eine nachbearbeitete Version des Janus-Logos benutzt.

 

inspiration.jpg

 

Präparate

Da ich schon erwartet habe, dass meine Charaktere nun, da der Alchemiewert 65% erreicht hatte, beginne würden, Tränke zu brauen, habe ich vorsorglich (wie weiter oben bereits erwähnt) mithilfe von Kleinen Fläschchen und Brausepulver Tränke und Salze erzeugt, die die Spieler beim Benutzen der Präparate dann auch zu sich nehmen sollten. Da niemand gewusst hat, was ich da eigentlich hineingegeben habe und auch keiner auf die Idee gekommen war, dass es sich um Brausepulver handelt, war das Ganze gleich doppelt lustig.

 

praeparate.jpg

 

Erforschbare Karten

Um Kampfsituationen übersichtlicher zu machen, und meinen Charakteren anschauliches Dungen-Crawling zu ermöglichen, habe ich einige Karten der gespielten Kampagnen wieder als Tonpapierkarten gezeichnet und ausgedruckt und die einzelnen Räume als Puzzlestücke ausgeschnitten. Ein jeweiliger Raum wird erst dann an den Plan angelegt, wenn er betreten wird, was das Erforschen von (vermeintlich) verlassenen Häusern etc. echt spannend macht.

Besonders, wenn Geheimtüren im Spiel sind, lässt sich hier gut Arbeiten. So habe ich jede sichtbare Tür auch so ausgeschnitten, dass sie noch sichtbar am letzten erforschten Raum "hängen". Bei der Geheimtür im Fausthaus habe ich die Tür mit abgeschnitten. So wird sie erst gmeinsam mit dem dahinter liegenden raum sichtbar.

 

karten.jpg

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