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Carmella Caballero- Awakened Aztlan Streetwalker


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Ob man sie nun mit dem ihr ihrer Meinung nach zustehenden Titel einer Nahualli oder einfach als Puta anredet, macht kaum einen Unterschied, Carmella beweist vor allems eins:

Die gute alte Regel "zuerst auf den Magier" gilt nicht ohne Grund.

 

~Regeltechnisches~

 

Generiert mit Prioritätentabelle- Elf C, Attribute B, Magier A, Fertigkeiten D, Geld E.

Erschlagt mich nicht wenn irgendwo ein Rechenfehler ist, hab den Charakter jetzt nicht ganz von Grund auf neu generiert, und die Zettel liegen bei unserm SL in der Spielhöhle :)

Attribute:

KON: 5

GES: 4

REA: 1

STR: 1

WIL: 5

LOG: 2

INT: 5

CHA: 8

 

MAG: 7

Edge: 2

Fertigkeiten:

Spruchzauberei 6

Ritualzauberei 5

Chemie 6

Gruppe Beschwörung 4

Askennen 4

Astralkampf 3

Einschüchtern 1

Klingenwaffen 1

Gebräuche 1

Akrobatik 1

Fingerfertigkeit 1

 

Wissenfertigkeiten:

Aztlaner Religion 3

Drogen 2

Straßengangs 2

Leben im Sprawl 2

 

Sprachen:

Aztlaner Spanisch M

Nahuatl 4

Englisch 1

Zauber:

Heilen

Giftverstärkung

Vollrausch

Flammenwerfer

Feuerball

Physische Maske

Gedanken Beherrschen

Mob-Bewusstsein

Handlungen Beherrschen

Mob-Kontrolle

 

Vorteile:
Herrausragendes Attribut (Magie), Schutzgeist (Verführer), Toxinresistenz

Nachteile:
Staatliche SIN (Aztlan, registrierter Magiewirker), Astrales Leuchtfeuer, Verpflichtungen (Unangenehm- Kartell erwartet regelmäßige Drogenlieferungen), Abhängigkeit (Betameth, leicht)

Ausrüstung:

Riesiger Federhut-Fokus for Manipulationszauber +2 (Aztechnology MageHat "Moctezuma", 3,500 Nuyen)

Metalink Kommlink

Billige, aufreizende Kleidung vom Automaten

Zwei paar Plateau-Highheels

Ein paar Stiefel

Butterfly-Messer

4 Portionen Meth

Snickers

 

Den Lebensstil zahlt Onkel Pedro mit (Oberschicht wenn sie bei ihm ist), ansonsten Squatter.

 

INI: 6+1W6

AsINI: 10+2W6

 

Limits:

Körperlich: 3

Geistig: 5

Sozial: 9

Magisch: 9

 

Schaden (körperlich): 12

Schaden (geistig): 12

 

Start-Connections:

Taliskrämer 2/4

Sanchez, Korrupter Cop von der Sitte, 1/2

Cortez, idealistischer und leicht verliebter Cop von der Sitte, 3/2

Senor David vom Kartell, 1/3

 

 

~Hintergrund~

 

Geboren am 27. Oktober 2061 in Iztapalapa, Tenochtitlàn, als viertes (offizielles) Kind eines lokalen Bordellbetreibers und einer seiner chinqadas files, war bereits ihre Geburt von mysteriösen Omen umringt (Mutter verstarb bei Geburt, Onkel hatte eine großartige Vision nach Konsum eines raren BTL-Chips, Ring of Fire brach in Japan aus u.a.).

Die starke magische Gabe, welche die Schamanen/Drogenköche der örtlichen Kartellfraktion in ihr erkannten, bewahrte sie vor der üblichen "Ausbildung" in Form einer Kombination von Personafix-chips und harten Drogen.

Nun gut, zumindest die Chips blieben ihr erspart.

 

Bereits in früher Kindheit allerdings wurde das Mädchen zu "Küchenhilfsdiensten" herangezogen- Magier wachsen schließlich nicht auf Bäumen, und ihre Begabung zeigte sich bereits sehr früh.

Verglichen mit anderen Kindern in der Nachbarschaft war ihre Kindheit relativ behütet- was im Klartext heißt, das sie nur selten einen Messerstich oder eine Kugel abbekommen hat, da sie sich clever hinter anderen zu verstecken lernte, und ihre Familie sie die beiden Male, als sie entführt wurde, wieder befreien konnte.

 

Während ihre frühen "Lehrmeister" sie vornemlich in praktischer Straßenzauberei unterrichteten, die für ihre zukünftige Laufbahn nützlich sein sollte (Als da wären, das Kochen von Erwachten Drogen unter Beschuss sowie das Bezaubern und Manipulieren von Menschen, und falls das nichts hilft, alles niederbrennen), erlebte Carmella im Alter von 13 Jahren ihre "Erleuchtung" und fasste den Entschluss, das sie nicht ausschließlich Drogenproduktion und Straßenprostitution betreiben , sondern das alles im Namen eines Gottes tun sollte.

 

Einerseits lag dies an den Ambitionen ihres Onkels Pedro, des Familienoberhauptes, der mit aller Kraft versuchte, die illegalen Einkünfte der Familie in Gesellschaftliches Ansehen umzumünzen -und magisch erwachte Sprößlinge in der Priesterschaft waren und sind ein anerkannter Weg um das zu erreichen, weswegen er ihr mehrmals diese Möglichkeit erörterte, während er gleichzeitig eifrig seine Tempelspenden ablieferte, um ihr eventuelle Bildungswege offenzuhalten.

 

Zum anderen lag ihre plötzliche Faszination für die Priesterschaft an der in Aztlan Anfang '74 sehr populären Trid-serie "Tlatzolteotl" (In Englischer Übersetzung: "Eater of Ordure"), welche eine glorifizierte "Priesterin" (oder, wie manch spekulative Fan-site behauptet, die Göttin selbst) in den Mittelpunkt stellt, die im Tenochtitlàn des 12. Jhdts. n. Chr. trotz aller hindernden Umstände, Missgünstlige und Neider am Ende jeder Episode als lachende Siegerin die Gunst des Königs und des Pöbels genießt.

Eine interressante Methode, jungen Mädchen auf der Straße eine Perspektive zu bieten- kein Wunder, das Pathfinder Copyright-klagen anstrengte, aber das Autorenteam beharrte in Presseaussendungen stets darauf, man habe das Jobangebot von Televisa freiwillig angenommen.

 

Ein Rückschlag für die Familie ergab sich, als Carmella's Vater verhaftet und zu mehreren Jahren verurteilt wurde, was die Machtbasis der Familie in Iztapalapa zertrümmerte. Carmella floh zu ihrem Onkel Pedro, welcher als Familienoberhaupt die Geschäfte von einer Villa in den Hügeln abseits des Stadtzentrums führt.

 

Im Alter von 16 Jahren hat Carmella mehr als genug praktische Erfahrung, um als vollwertige Magierin durchzugehen- nicht zuletzt aufgrund ihrer überquellenden natürlichen Begabung.

Da die Bewerbungslisten für die Priesterschaft lang sind, und es der Familie derzeit massiv an Geld fehlt um solche Prozesse zu beschleunigen, haben Pedro, seine Nichte und deren beiden Brüder (Ja, sie holt ihre Brüder!) fürs erste den Plan gefasst, wieder im ursprünglichen Familiengeschäft Fuß zu fassen: Drogenproduktion, Schutzgelderpressung und Prostitution auf Straßenniveau.

 

Während der Rest der Familie mehr ein Auge auf die Geschäfte hat, hat Carmella selbst, wie alle Religiösen Fanatiker, natürlich einen größeren Plan, und will das Lagerhaus in Iztapalapa, das die Familie neuerdings besetzt hat, zu ihrem persönlichen, dreckspuckenden- und fressenden Teocalli umwandeln- mit hauseigenem Bordell, Methlabor und Müllverbrennungsanlage zur Ehre der Götter!

 

Den Materialistichen Plänen von Onkel Pedro und Schwager Guzman steht sie teils skeptisch gegenüber (zumindest, solange sie genug Kleingeld für Stuffer Shack, Zigaretten und Drogen in der Tasche hat), und faselt wie viele religiöse Fanatiker gerne von einem "großen Ganzen" , der "Harmonie der Dinge", und nicht zuletzt dem Respkt vor den Göttern, wenn es darum geht, ihre Ziele und Vorstellungen durchzusetzen.

Leuten, die nicht auf magischem Wege im Namen ihres Gottes beliebiges in Brand setzen können, kann man halt auch zu einfach als "nicht devot genug im Glauben" herabsetzen, und damit durchkommen, ganz gleich ob die Frage eine taktische ist oder es darum geht, das das letzte Bargeld der Gruppe doch am besten erst mal in einer Portion Meth investiert ist.

 

~Zitate~

 

"Ich schlage vor, das wir zuerst eine Müllverbrennungsanlage bauen! Fangen wir mal am Boden an, den Dreck aus der Luft können wir immer noch später aufräumen!" -Zu Onkel Pedro, der besorgt ist wegen der örtlichen Luftqualität

 

"Si, we take Nuyen too. But cost doblemente, Gringo!" -Carmella encounters a Tourist-Runner from Seattle

 

"Eh, pass auf, sonst hol ich meine Brüder!" -Carmella wird dumm angemacht

 

"Carlooooos? Kannst du mir 100 Pesos borgen, biiitte!" -Carmella braucht Geld

 

"Er hat einen Cyberarm! Carlos, ruf den Doc an, fesselt ihn, wir nehmen in mit!" -Carmella denkt auch mal ans Geschäft

 

"El pollo esta loco" (Wörtlich etwa: "Das Küken ist wahnsinning") - in letzter Zeit häufig gefunden eingeschnitten in die Stirn von zahlungsunwilligen oder sonstwie renitenten Freiern und Möchtegern-zuhältern in der Gegend von Iztapalapa, seltener auch als Graffiti-warnung an Türen oder Mauerabschnitten.

 

 

 

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Nette Beschreibung... vor allem die Zitate am Ende gefallen mir! Was mir weniger gefällt sind die Dumpstats und die "Billige, aufreizende Kleidung vom Automaten" ... Automatenkleidung und aufreizend - für mich ein Widerspruch. Es sei denn man hat einen "Sack mit 5 Löcher" Fetisch... ;)

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Den Lebensstil zahlt Onkel Pedro mit (Oberschicht wenn sie bei ihm ist), ansonsten Squatter.

 

Wo kommt den Onkel Pedo äh Pedro in der Regelrechnerrei vor? Oder ist das ein "Ich hab mir nen schicken Hintergrund ausgedacht und spare mir dafür NuYen" Ding?

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Danke Danke Danke.

 

Wenn du dich jetzt fragst warum:

 

Ich hab mich grad gefragt: "Hm die Süße kann nicht schießen, nicht boxen, nichts erstechen und auch kaum zaubern weil die Logik so mies ist. Wie soll die auf der Straße überleben"

Und da erschlug mich die Erkenntnis: Spruchzauber werden auf Spruchzauberei + MAGIE gewürfelt nicht Spruchzauberei + Logik was ich seit JAHREN mache... Warum auch Immer.

 

Das bedeutet das einige aufgegebene Char Konzepte von mir, die aus Punktemangel (wegen den Kosten für hohe Magie und Logik) brach lagen (Karmagenerierungssystem) wieder aufleben dürfen!

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Derzeit 5 SC's in der Gruppe (inklusive meinem):

Onkel Pedro, Familienoberhaupt, ehemaliger Zwergensöldner mittleren Alters, den der gebrauchte Reflexbooster inzwischen etwas zwickt.

Juan-Carlos und Pablo, Brüder, anfang 20, haben eben ihren Grundwehrdienst abgeleistet.

Carlos ist ein schwer vercyberter Ork (Mit der Betonung auf "schwer" durch Dermalpanzer und Aluknochen), Pablo ebenfalls erwacht (Adept).

Schwager Guzman, das "weiße Schaf" der Familie, ein klassischer Schreibtischtäter, trägt Schlips und Anzug und arbeitet Vollzeit für einen kleinen lokalen Chemiekonzern namens Arriba Chemics Inc.

 

Alle Familienmitglieder sind Aztlanische Staatsbürger, Guzman verfügt über eine eingeschränkte Konzern-SIN.

 

Die drei anderen sind nicht solche Schmarotzer und haben jeweils eigene Wohnungen (Unterschicht). Carlos und Pablo haben Benachbarte Wohnungen in einem Mietshaus in der zona (Gefährliche Gegend, -20% Kosten), Carlos hat eine gesicherte Waffenkammer eingerichtet. Schwager Guzman lebt, logischerweise, in einem nicht eben großzügig ausgestatteten Firmenappartment (Sichere Gegend).

 

Hat Pedro die letzten Jahre ganz gut von Kontrakten im Krieg gelebt, ist dieser jetzt ja offiziell vorbei, und sein Bruder (kein SC), der die Straßengeschäfte der Familie kontrolliert hat, sitzt im Gefängnis- daher die prekäre finanzielle Situation der Familie (Wobei "Prekär" hierbei so zu verstehen ist, das sich Onkel Pedro sorgen um die Unterhaltskosten seiner kleinen Villa macht).

Mangels Fußsoldaten für eine Übername der Straßengeschäfte, entwickelte Pedro gemeinsam mit seinem Schwager, der als Buchhalter eines Chemiekonzerns Zugriff auf gewisse Grundsubstanzen hat, den Plan, erst mal ein kleines Drogenlabor einzurichten, um die Familie finanziell abzusichern. Die Nichte soll kochen, die Neffen das ganze bewachen (lies: Ein Auge darauf haben das die Ware auch tatsächlich im Verkauf landet).

Der Schwager für seinen Teil ist hauptsächlich aus Gier und Verbitterung dabei - kein Wunder, er arbeitet schließlich legal für nen Kon :lol: .

 

Auf dem Papier ganz gut, in der Praxis nach Abrechnung aller Ressourcen halt vorerst daran gescheitert, das der Platz für die Werkstatt fehlte (Keine Ahnung wieso Onkel Pedro so pingelig ist, ich hätte wunderbar in seiner Villa Meth kochen können...).

Daher brauchte die Truppe erstmal dringend eine Location (das meanwhile besetzte Lagerhaus im Ganggebiet), und (Bar-)Geld um das Labor gut einrichten zu können.

Dabei stehen wir ein bisschen unter Zeitdruck, da Schwager Guzmans werte Gattin nicht eben erfreut ist, das er seinen Giftmüll zuhause in der Küche lagert bis das Labor bereit ist.

Edited by knppel
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Mit nem Verteidigungspool von 6 fürchte ich wird das erste mal dass auf sie geschossen wird auch das letzte mal sein.

Unterschätze niemals mein lächerliches Würfelglück, aber ja, das anschaffen einer Panzerjacke war ganz oben auf der to-do-Liste nach dem ersten Spieleabend- zumal, wie bereits mehrfach angemerkt wurde, die Vorgehensweise des Charakters (und der Gruppe allgemein) nicht eben subtil ist- oder anders ausgedrückt, der SL hat seine Lektion bereits gelernt und schießt inzwischen zuerst auf den Magier  :lol: 

 

Bin derzeit schwer am Überlegen ob ich meine ersten zehn Karma nicht nutzen soll, um mit "Zu schön zum Sterben" abzurunden ^_^

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Die Ini ist in der Tat ein Problem -und ich habe auch schon an Kamikaze gedacht. Lesen ist generell nicht so ihre Sache, und die Risiken und Nebenwirkungen auf der Packung sind auch noch so kleingedruckt.

Konnte mir beim ersten richtigen Kampf glücklicherweise ein Edge für die Flucht aufsparen.

In dem Moment als die feindliche Kavallerie kommt und wir mit Beute ins Auto springen Blitzangriff angesagt, ihr Rigger vorher dran, Streißschuss auf mich (2 Erfolge mit meinen lächerlichen 3 Würfeln gegen die AK! Can't touch this!).

Dann den Feuerball rein mit Schmackes (KS 11), sie hatte schon ca. 4 Geistigen Schaden, da wollte sie gar nicht erst versuchen dem Entzug groß standzuhalten, sondern soviel mojo wie möglich durch ihren Körper pumpen und schauen was passiert :P

 

Es hat mit sehr vielen Erfolgen trotz Manabarriere gereicht, um ebendiese zu zerfetzen, den Insassen reichlich Schaden zu machen und- der eigentliche Sinn der Übung- das unbelebte Objekt Auto durch den Feuerschaden anzuzünden.

7K körperlicher Entzugsschaden für mich.

 

 Da ist sie dann gesessen wie der mit etwas viel Strom gekochte Hotdog aus dem Regelbeispiel und hat aus allen möglichen Öffnungen gedampft und geblutet, aber es gab Schulterklopfer vom Team und wir sind mit nur zwei schwerverletzten und dicker Beute raus :lol:.

 

Weil's nicht reicht mit dem Würfelglück, hab natürlich ich mit reinem Intuititionswurf-1  mehr Erfolge als Onkel Pedro mit Wahrnehmung 6 und Hyper-cyberaugen und entdecke den RFID-Marker hinten auf unserm Jeep, grade als wir auf den Hof fahren... <_< 

 

Falls sich wer wundert, die anderen haben durchaus auch ihre Heldentaten begangen (und Dummheiten gemacht), aber das hier ist nun mal hauptsächlich mein thread ^_^

 

Und beim Spätnachts-Santana-hören hat sie dann sogar den passenden Straßennamen gefunden: BlackMagicWoman.

 

also ja- aller vorraussicht nach beim nächten Treffen der Kamikaze-erfahrungsbericht, da wir den Überfall der Rojas (die, denen die oben erwähnte Sporttasche gehörte) auf unser Lagerhaus erwarten, und dass doch DIE Gelegenheit ist um Drogen mal nicht nur zur Suchtbefriedigung zu verwenden (Onkel Pedro kauft mir das sicher ab!)

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