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Intoleranz,Feminismus,Transgender,etc


Corpheus
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Also doch, betroffene Personen sind dir egal, wenn Karl-Heinz, der nicht davon betroffen ist sagt es ist ok. Relevanz ergibt sich ja scheinbar nicht aus dem Argument, sondern aus der Anzahl derer der sie Vortragen. Da ich nicht Karl-Heinz sein will, weiß ich somit auch keine Bücher die per se ok sind. Also warte ich was Betroffene sagen, egal wie viele oder wenig es sind (im zitierten Beitrag sind es noch mehr als nur eine Person, aber gut). Somit kann ich dir nicht sagen dieses Buch ja, dieses Buch nein.

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...

 

Und hier kommt der Entscheidende Mechanismus. In den Köpfen entsteht nun die Verbindung, die nun angenommen wird dass sie richtig sei, obwohl sie niemand geäußert hat: Wenn diese Sache, die ich mag, gemocht habe und vielleicht zu meiner Identität gehört auf einmal schlecht oder böse ist, dann bin ich auch schlecht oder böse.

 

Erneut: Niemand behauptet das. Dennoch wird dies - zumindest unterbewusst - immer angenommen. Deswegen fühlen sich die Leute schlecht und reagieren mit Reaktanz. Es werden die auch noch so abstrusesten Argumente - oder auch "Argumente" - gesucht damit die anderen Leute schon von Anfang an falsch liegen müssen. Weil wenn sie falsch liegen, weil sie vielleicht Lügen, sie es ja nur aufgrund von Aufmerksamkeit machen, oder gar von einer konspirativen, nicht näher definierten, Gruppe dazu gezwungen wurden, dann muss ich mich mit ihren Argumenten ja nicht mehr auseinandersetzen, da diese ja "falsch" sind. Somit kann ich weiter in "Unschuld" die Sache mögen ohne irgendwelche Konsequenzen für mein Handeln zu befürchten.

 

Deswegen gibt es auch keine legitime Kritik, sondern nur einen "woken Mob", "Woko Harram", "Shitstorms" ein "Einknicken", "aufmerksamkeitsheischende Einzelidioten" usw.

Da liegt doch des Pudels Kern: Leute fühlen sich persönlich Angegriffen und reagieren emotional. Ist es nun ratsam, so man diese Leute von seiner Meinung überzeugen möchte, in schriller Art und Weise zu sagen: "Wenn du XY gut findest, bist du Rassist!" oder seine Argumente etwas feinfühliger vorzutragen?

Um bei der Winnetou-Thematik zu bleiben: Es gibt ganz offensichtlich indigene Nordamerikaner, die es nicht so schön finden, wie sie in dargestellt werden. Allerdings gibt es Ebensolche, die das ganz gut finden. Eine einfache Lösung für das Dilemma gibt es nicht. Sich die ganze Zeit blöde anmachen ist aber sicherlich nicht der richtige Weg.

Ich möchte hier also nochmal alle aufrufen, sich etwas freundlicher zu geben. Als begeisterte Rollenspieler sollten gerade wir in der Lage sein, sich in andere Personen hineinversetzten zu können und nicht gleich nach allem zu beißen, was einem nicht in den Kram passt. 

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Da hier eindeutig gegen die Regeln unserer Nettiquette verstoßen wird zeig ich dir wo die Tür ist CMD.

Ich hab mir das alles als Neutrale Person durchgelesen und das ist absolut nicht Akzeptabel.

Und den Thread mach ich erstmal zu bis alle sich beruhigt haben.

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Kurzer Nachtrag: Der Ravensburger Spieleverlag ist seit vielen Jahren als Lieferant Teil des Pegasus Spiele Vertriebssortiments. Ich möchte hier im Pegasus Forum daher keine Debatten über die Geschäftsentscheidungen von Ravenburger (oder anderen Partnern von Pegasus Spiele) sehen. Vielen Dank!

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Guest
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