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R.I.P. Angelo Badalamenti


Judge Gill
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Der Mann, der Twin Peaks seinen unvergeichlichen Soundtrack gegeben hat, ist am 11.12.22 verstorben.

 

Zur Erinnerung (aus Wikipedia übernommen):

 

Der Soundtrack zum Film erschien am 7. August 1992 in Deutschland und am 11. August in den USA im Vertrieb der Warner Music Group. Produziert und komponiert von Angelo Badalamenti, enthält der Score auch ein Lied von Jimmy Scott (Sycamore Trees) und Julee Cruise (Questions in a World of Blue). Das Stück The Pink Room, das die ausschweifenden Sex- und Drogenszenen in der Diskothek begleitet, stammt von David Lynch selbst, der hier erstmals als Komponist fungiert.[23]

Stephen Eddins von Allmusic kommt zu dem Schluss: „Der Sound ist einwandfrei: rein, gegenwärtig und atmosphärisch dicht.“[24] Der New Musical Express wählte 2011 den Soundtrack zu Twin Peaks – Der Film auf den ersten Platz seiner Liste der 50 besten Filmmusiken aller Zeiten. Als Begründung heißt es, er kombiniere Töne wehmütiger Schönheit mit klirrend bösartigen Jazzeinlagen und werde so zu einem jener unendlich bewegenden Soundtracks, die sich im Unterbewusstsein des Hörers dauerhaft einnisten würden.[25] Und Fischer meint gar: „die Soundtrack-CD […] ist für manchen Lynch-Fan besser als der ganze Film“

 

 

Auf der Basis der Soundtracks zur Serie Twin Peaks, für den er 1991 den Grammy in der Kategorie „Pop – Instrumentaldarbietung“ gewann, und zum Film Twin Peaks, einem Prequel zur Serie, schrieben und produzierten Lynch und Badalamenti 1989 und 1993 zwei Alben von Julee Cruise, die in Twin Peaks mit einigen der Songs als Nachtclubsängerin zu sehen und zu hören ist. 1993 wurde er für die Beste Musik mit dem Saturn Award ausgezeichnet. Ebenso erhielt er für die Musik des Twin-Peaks-Films bei den Independent Spirit Awards die Auszeichnung in der Kategorie Best Original Score.

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