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Hoi zusammen!

 

Ich habe evtl. vor, nach sehr langer Zeit mal wieder SR zu leiten. Einer meiner Spieler würde gerne einen korrupten Cop spielen, der nebenbei Shadowrunner ist. Nun ist die Frage:

 

Wie würdet ihr das lösen? Schliesslich muss er ja, um bei Lone Star oder wahlweise Knight Errant (nach 2071) zu arbeiten, eine gültige SIN besitzen. Kann man so etwas zulassen oder würde das sehr arg gegen den Hintergrund verstoßen?

 

 

- Crêpes Toaster

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Hoi zusammen!

 

Ich habe evtl. vor, nach sehr langer Zeit mal wieder SR zu leiten. Einer meiner Spieler würde gerne einen korrupten Cop spielen, der nebenbei Shadowrunner ist. Nun ist die Frage:

 

Wie würdet ihr das lösen? Schliesslich muss er ja, um bei Lone Star oder wahlweise Knight Errant (nach 2071) zu arbeiten, eine gültige SIN besitzen. Kann man so etwas zulassen oder würde das sehr arg gegen den Hintergrund verstoßen?

 

 

- Crêpes Toaster

 

Garkein problem.. handicap echte sin und dayjob und das thema ist gegessen..

viel spannender wäre es zu sehn wie die mitrunner auf nen cop im team reagieren *g*

da wird viel mißtrauen herschen ...

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Garkein problem.. handicap echte sin und dayjob und das thema ist gegessen..

stimmt Plus Dossier und Dunkles Geheimnis

 

Ich hab früher auch so ein Konzept gehabt (undercover Cop) habs aber nach 2-3 x spielen fallen gelassen, weil Ich die mitspieler(deren Chars) nicht verraten konnte/wollte.

(Ich bin halt zu lieb für Shadowrun)

das schwierige an dem Konzept ist zu verhindern das die anderen Mitspieler (ja die Spieler !) das rauskriegen

 

mit Tanz im Geheimen

Medizinmann

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Hoi!

 

Ich schätze mal, die Frage des TE richtete sich nicht primär nach den zu wählenden Handicaps, sondern eher auf die damit verbundenen Probleme.

 

So - nun spiele ich mal den Advocatus Diaboli und rate ich dir, entgegen der Einschätzung meiner Vorredner, von diesem Konzept ab. Es bedarf wirklich viel des Aufwandes, angefangen dabei, dass SL und Spieler es irgendwie managen müssen, dass die anderen Spieler nichts spitz kriegen (entweder findet dann viel Spiel zwischen den beiden außerhalb des Spieltisches statt, was nicht so optimal ist, oder sie müssen sich eine Codesprache o.Ä. ausdenken). Einfacher ist es da, den Charakter einfach nur zu einem eingeschleusten Verräter zu machen. Zum Beispiel könnte der Char von KE oder sonstwem in die Runnergruppe eingeschleust worden sein, quasi als V-Mann. Das würde natürlich das Risiko minimieren, dass der Char auf seine alten Kollegen trifft (denn die wüssten ja, wo er sich befindet und was die Gruppe vorhat). Dennoch denke ich, dass so ein Polizistenkonzept nur ordentlich funktionieren kann, wenn die ganze Gruppe Cops spielt. Ansonsten besteht das Risiko, dass der Char lediglich für sehr sehr kurze Zeit sein Unwesen auf der Straße treibt (Entdeckungsgefahr, moralische Bedenken, etc.).

 

LG

 

Thunder

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Soweit ich den Fragesteller richtig verstanden hatte, wollte der Betreffende ja keinen Undercover-Cop spielen, der irgendwann die Runnergruppe verrät, sondern einen Cop, der im Nebenberuf etwas mehr kriminelle Energie und Eigeninitiative entwickelt, um sein Einkommen aufzubessern. (Im Polizeikapitel von "Rhein-Ruhr-Megaplex" wird solches ja als durchaus vorkommend angedeutet, und sowohl in Fernsehserien wie z. B. "Alarm für Cobra 11" oder Krimis wie z. B. Jerry Cotton kommen solche Geschichten von Cops, die zugleich selbst Gangster sind, öfter mal vor, auch, wenn die selten die betreffende Folge überleben).
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Dennoch denke ich, dass so ein Polizistenkonzept nur ordentlich funktionieren kann, wenn die ganze Gruppe Cops spielt.

 

 

eine ganze Gruppe von Undercover agenten, und jeder spieler denk: "Ha ich bin der spitzel und keiner außer dem Sl weiß es"

 

DAS wäre mal ein Konzept, aus dem wahren leben gegriffen! :ph34r::lol:

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Hoi!

 

Und dann das gespräch mit ihren Vorgesetzten, wenn sich rausstellt das sie seit Jahren verbrechen begehen nur um eine TerroristischeGruppe zu infiltrieren, die es garnicht gibt :lol:

 

Um in Kontakt mit Terrororganisationen zu kommen ist es V-Männern auch heute schon erlaubt, alles dafür Nötige zu tun, was auch die Teilnahme an Terror-Akten mit einschließt. Dürfte in der Zukunft nicht viel anders sein, schätze ich.

 

LG

 

Thunder

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Wobei Undercover-Cops bei SR wohl noch einiges mehr "dürfen" als heute.

 

Das beste Beispiel ist da IMHO wohl der Held von Nigel Findleys "Lone Wolf" (bei Heyne "Der Einzelgänger"), wo der Undercover-Cop um seine Tarnung als «Cutters»-Ganger nicht auffliegen zu lassen, auf seine Lone Star-Kollegen schießt und wohl auch welche tötet, die einen Waffendeal der Gang stören, und deswegen keineswegs befürchten muß, später belangt zu werden. (Dass ihn später dann seine korrupten Vorgesetzten verkaufen und umlegen lassen wollen, ist wieder eine andere Geschichte, und hat nichts den Straftaten zu tun, die er begehen musste, um als Cutters-Ganger akzeptiert zu werden...)

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Um in Kontakt mit Terrororganisationen zu kommen ist es V-Männern auch heute schon erlaubt, alles dafür Nötige zu tun, was auch die Teilnahme an Terror-Akten mit einschließt. Dürfte in der Zukunft nicht viel anders sein, schätze ich.

 

 

Das war auch garnicht mein Punkt. es ging mir darum, dass sie verbrechen begehen um eine Gruppe zu infiltrieren die es garnicht gibt.

Das ist wie wenn der Verfassungsschutz Jahrelang den Osten in Angst und Schrecken versetzt und ausländische Mitbürger verfolgt um dann fest zu stellen, dass die Rechtsextrenmistische Organisation, die er infiltrieren wollte nur aus V-Männern besteht ;)

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LOL. jeder hat die schieber/hehler des anderen als V-Männer gemeldet und die sind auch nur Bundesbeamte der anderen Behörden - die einzigen echten Verbrecher - die Js sitzen währenddessen in ihren Exterritoriellen elfenbeintürmen und lachen sich schlapp XD
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  • 4 weeks later...
Danke für die zahlreichen Antworten. Da ist ein anderer Spieler von mir besser bedient; er möchte einen Ex-Cop spielen. Nur der eine, nun, der will halt einen "echten" Cop spielen und nebenbei die Schatten unsicher machen. Gleichzeitig will er einen Magier spielen, die zwar laut Lone Star Quellenbuch viele Freiheiten haben und sehr gut bezahlt werden, da selten aber sicher auch mehr Aufmerksamkeit bekommen als ein normaler Strassencop. Hmm...mal schauen. Ich will ja meist möglichst versuchen, die Wünsche der Spieler zu realisieren.
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