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Zungenwunde der Hunde des Tindalos


Guest Neo-Ghoul
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Hi! :-)

 

 

Original von Marcel Gehlen

Eine Krücke. Und dazu noch eine mit einem Knacks im Holz. ;-)

Sind das nicht letzen Endes alle Modelle?

 

Nein, die Realität ist die Krücke. =;-)

 

Ich revidiere also: Hunde sind ein Symbol. 8-)

 

Wobei man acht geben muss, dass das Symbol nicht zum Bild wird. ;-)

 

Aber generell stimme ich dir ja zu. Metapher trifft es wirklich besser als Modell. Ich glaube, ich habe mich auch eigentlich "nur" an diesem Begriff gerieben, weil er mir zu ... "wissenschaftlich" ist. ;-) Metapher ist schön, Metapher gefällt mir - so finde ich sollte sowas genau ablaufen. Mit "Symbol" wäre ich allerdings vorsichtig. Lieber "Metapher" als "Symbol". "Symbol" hat mir ein paar Beibedeutungen, die mir da nicht so ganz passen. Es ist nicht ganz so ... "mehrdeutig" wie eine "Metapher" (ja, "Symbol" ist natürlich auch mehrdeutig, aber Metapher empfinde ich persönlich als ... "verspielter").

 

CU

 

holger

("[...] zwei Gedanken mit einer Vision / das ist der Beginn unserer E-vo-lu-tion ..." ;-))

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Guest Marcel Gehlen

Für unbedarfte Informatiker ist Symbol und Metapher fast dasselbe, insofern habe ich kein Problem zum Begriff der Metapher zu greifen ;-).

 

zwei Gedanken mit einer Vision / das ist der Beginn unserer E-vo-lu-tion ...

wie ich sehe hast du deine Bildungslücke geschlossen ;-)

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Hi! :-)

 

Original von Marcel Gehlen

Für unbedarfte Informatiker ist Symbol und Metapher fast dasselbe, insofern habe ich kein Problem zum Begriff der Metapher zu greifen ;-).

 

Keine Bange, ich mache es dir zum Problem. *hehe* ;-))

 

zwei Gedanken mit einer Vision / das ist der Beginn unserer E-vo-lu-tion ...

wie ich sehe hast du deine Bildungslücke geschlossen ;-)

 

Hmmm, nicht direkt. Ich habe mir lediglich letztens mal die "Anime-Hits"-CD geholt und das Titellied hat einfach so einen Ohrwurmfaktor, dass ich es während dem Posting dauernd im Ohr hörte und es auch irgendwie sehr passend fand. Leider habe ich es bisher nicht mehr geschafft in Digimon reinzuschauen, aber ... mehr dazu in der Mail an dich ... die irgendwann rausgeht, hoffentlich. Jedenfalls ist sie mittlerweile endlich wieder soweit vorgerutscht, dass ich sogar momentan plane, am WE mal wieder ein wenig "lange Mails" zu beantworten und dann wird deine ganz vorne mit dabei sein. =) Sorry also für die Verspätung, aber ... das nur am Rande. ;-)

 

CU

 

holger

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Guest IndianaFelix
Original von Holger Göttmann

Hi! :-)

 

Original von Marcel Gehlen

Für unbedarfte Informatiker ist Symbol und Metapher fast dasselbe, insofern habe ich kein Problem zum Begriff der Metapher zu greifen ;-).

 

Keine Bange, ich mache es dir zum Problem. *hehe* ;-))

 

Holger, erinner mich:

 

Irgendwann in der nächsten zeit schreibe ich mal ein kurzes Textchen über Zeichen, Referenz und Bedeutung.

("Word and Object"? Nein! :D )

 

Es ist sehr bewu?tseinserweiternd, wenn man sich die feinen Unterschiede zwischen u.a.

 

* Zeichen

* Symbol

* Index

* Icon

 

und erweitert (weil andere Kategorie wirklich)

* Metapher

* Metonymie

 

sowie

* Modell

* System

 

und wenn ich mich krass fühle

* Struktur

 

mal deutlich vor Augen führt.

 

Schreit YAY!

F

(Jaja, das ist Hillbilly für "iä!"...)

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Hi! :-)

 

Original von IndianaFelix

Es ist sehr bewu?tseinserweiternd, wenn man sich die feinen Unterschiede

 

Yup, die Unterschiede sind fein, aber sehr sehr wichtig. Sehe ich genauso. Aber auf "Au?enstehende" wirkt das sicherlich sehr befremdlich, weil das sehr viel "Feinarbeit" ist - was aber nicht bedeutet, dass sie unwichtig ist. Ist ja auch eines meiner Steckenpferde. ;-)

 

Ach ja ... noch so nebenbei: Habe eben gerade gesehen, dass ein ?bersetzer sich ja mal wirklich was dabei gedacht, als er "Hounds of Tindalos" übesetzt hat. In Das zweite Buch des Horrors bei Heyne hei?t es nämlich "Die Dämonen von Tindalos". Erstaunlich, erstaunlich, da hat jemand echt mal nachgedacht. In wie weit die ?bersetzung gut ist, weil sie eben die Assoziationen nicht mehr weckt, ist eine andere Sache. Aber dem ?bersetzer ist die Problematik wohl aufgefallen (auch wenn die ?bersetzung an sich durchaus kritisierbar ist). Gefällt mir. Daher dachte ich mir, dass ich das hier grad nochmal vermerke. *g*

 

CU

 

holger

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Beim Lesen dieses Themas ging mir die ganze Zeit die Wilde Jagd durch den Kopf (natürlich nur bildlich gesprochen *autsch!*).

 

Ich vermute mal, da? Long nicht diese Hunde im Kopf hatte, als er seine Geschichte schrieb, wei?e Hunde mit roten Augen und roten Ohren, die mit Oddin (oder Frau Holle ;) ) über den Himmel jagen. (Hab seine Geschichte noch nicht gelesen, glaube ich.) Aber dieses Hunde-Konzept mag zumindest beim in der nordischen Mythologie bewanderten Spieler den Scho?hund-Effekt vermeiden, der oben erwähnt wurde. Und das Gefühl, gejagt zu werden, kann es sicher auch verstärken. (Zumindest bei uns Heiden! :D )

 

Apropos: Haben alle Forumsmitglieder überlebt? Keiner sein Schwert mit auf die Stra?e genommen? :D

 

Gru? Kostja

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?brigens, das fiel mir nur auf, als ich gestern Nacht den Thread hier noch mal las, nicht nur wir armen Rollenspieler neigen wohl dazu, die Hounds "hundisch" zu machen.

Malte S. Sembten, den kennt hier der eine oder andere ja vermutlich auch, hat in seiner Sammlung "Hippokratische Gesichter" auch eine Geschichte zum Thema drin. In "Der Verfolgte" wird, wie ich meine recht schön inszeniert, der Legionär Randolph Carter (keine weiteren Fragen nötig, oder?) von "etwas" gejagt.

Soweit, so gut.

Gegen Ende der Geschichte (S. 108 in der Blitz-Ausgabe) hei?t es nämlich dann:

Habt Ihr die Schakale bellen gehört?" fragte er in die Dunkelheit hinein.

"Halt'n Rand un penn schon", ertönte die schläfrige Stimme von Glaser. [...]

"Seltsame Schakale müssen das sein." flüsterte er. "Solche Spuren, wie ich sie vorhin am Lagerrand gefunden habe, hab' ich noch nie gesehen. Sie waren kaum zu erkennen - mehr in den Sand hineingehaucht als hineingetreten. Trotzdem muss es ein riesiges, schweres Tier gewesen sein. Nach dem Umfrang des Abdrucks zu urteilen.

Später kommen dann noch Parallelen zu ägyptischen Bildnissen eines Mannes mit Hundemaske in ungewöhnlicher Schnüffelhaltung und dergleichen mehr...

 

Dachte, könnte wen interessieren...

 

 

Oh, und wo ich das Dingen dieser Tage noch gelesen habe:

Zum Thema Wunden durch Hunde von Tindalos:

 

Das erste Abenteuer in "Unseen Masters" geht auf diese recht detailliert ein und dort gibt es auch solche Stichkanäle. Sind nach meiner Erinnerung tatsächlich schmal und tief.

Frank hat da recht, wenn es überhaupt noch wen in dieser metacthuloiden Diskussion interessiert: zwei cm Durchmesser sollen sie haben, sechs cm tief.
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Und noch eins:

 

Francois Launet (Goomi) hat einen schönen Hound gezeichnet, zwar auch mit hündischen Elementen, aber nicht so offensichtlich, finde ich. (Der Mann ist ja sowieso genial!) Zu finden (u.a.?) unter:

 

http://www.macguff.fr/goomi/lovecraft/lovecraft_cadre.htm

 

(5. Reihe, 3. Bild)

 

Tolles Bild!

 

Gru? Kostja

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Sehr interessant... Habe während des Lesens die ganze Zeit überlegt wie ich sie bei einem Spiel beschreiben würde.

Ich würde es als ein Schatten beschreiben, der immer nur aus dem Augenwinkel zu sehen ist. Er scheint (!!!) auf allen vieren zu laufen, aber auch Haumanoid auszusehen. (Das macht die Leute ganz kirre. In sachen: Ja wie denn jetzt?)

 

Um auf die Effekte zurück zu kommen. Wenn das "Mana" aus dem betreffenden Körperteil gesaugt wird, würde ich das Körperteil dann permanent kälter machen. (Sehr schön bei Händen! Da fällt mir nur eiskaltes Händchen ein :D ) Anfangs würde die Person nur bemerken das dieses Körperteil kälter ist und bleibt. Die Haare würden ausfallen. (Sehr schön wenn das andere Bein z.B. behaart ist) Morgends hätte er das Gefühl, dass das Bein fehlt und zu guter letzt würden ihn Alpträume quelen, in dem irgendwelche Monster sein Bein auffressen.

Wenn man da nicht irre wird... :rolleyes:

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