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Sterblichkeitsrate der Charaktere


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Guest Agent_Hiram

Wenn ihr Eure Chars nicht draufgehen lassen wollt, warum spielt ihr dann nicht D20 ? :D

 

Das sollte es wohl schwieriger sein, abzunippeln oder?

 

Agent Hiram

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Guest Neo-Ghoul

Ist eigentlich aus meiner Idee mit den K.O.-Punkten was geworden? Da ging es auch um Charaktersterblichkeit.

 

P.S. Wo kriegt ich MAsk of Nyarlaho..tehtepth...teteh,...tepteptepteh...

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Guest Agent_Hiram
P.S. Wo kriegt ich MAsk of Nyarlaho..tehtepth...teteh,...tepteptepteh...

 

Gibt es auf deutsch und hei?t "In Nyarlathotetps Schatten" oder kurz: INS

 

Erhältlich in einer ansprechenden Box im Rollenspielladen deines Vertrauens.

 

Gerüchteweise soll ein hier bekannter Moderator :D eines kleinen Magazines :rolleyes: einen ganzen Keller davon haben und will sie verkaufen..... :D:D:D

 

Agent Hiram

*oder bei Pegasus* :D

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Guest IndianaFelix
Original von Marcel Gehlen

... dann helfe ich gerne dabei nach meine Chara.kter zugrunde zu richten, ich finde Tragik ist einfach ein zu schönes "Prinzip" (ja Holger ich wei?, viel zu wissenschaftlich ;-)) und ich mag es meinen Charakteren dabei zuzusehen, wie sie sich verzweifelt gegen ihr Ende wehren ohne etwas erreichen zu können ...

 

Huzzah!

Marcel - lass Dir vom Holger nix sagen! Der denkt, Charaktere wären irgendwie wichtig! :D

HA! sage ich da, HA!

Bei meinen Leuten wärst Du so richtig zu Hause - die haben in drei Jahren Spielzeit ca. 20 Charaktere gefetzt, und es ist einfach schön, den Ordner mit den Toten durchzugehen ("To absent friends!"), und sich jeden einzelnen grandiosen Abgang nochmal in Erinnerung zu rufen.

Und die peinlichen kleinen Tode auch. Hoppla.

 

Allerdings nicht ganz so:

Der Tod meiner Charaktere ist für mich beinahe bedeutungslos ich habe also bei keiner meiner Aktionen den "Ich könnte dabei draufgehen"-Kitzel im Nacken sitzen, da ich meine Charaktere als das sehe, was sie letzten Endes sind: Spielfiguren.

 

Um den Kitzel sollte man sich bemühen. Das hilft shlichtweg beim Rollenspiel, wenn der Spieler sich der Spielfigur annähert. Und sind das nicht die gro?artigsten Erfahrungen, wo man im Ansatz das Dilemma der Charaktere nachlebt? Hmmmmmmmm. Lecker.

 

Anders: Ich finde es schade, wenn der Kitzel ganz weg ist.

Ich habe leicht reden, ich bin ein massenmörderischer Spielleiter, und spiele selten genug an Charakter lange genug, um mich an ihn wirklich zu gewöhnen (ja, ihn, nur Frauen spielen Frauen), aber ich versuche auf jeden Fall die Empathie zu den armen Schluckern aufzubauen.

 

Das ist schööön.

 

@ Holger: Wir kennen unsere Positionen. Du auf Deinem Feldherrenhügel, ich auf meinem.

 

@ Alle: Das mit Kampagnen ist ein Problem, was einen eigenen Thread verdient hat. Wer zuckt und macht ihn auf?

 

Ich denke, was wirklich reizvoll ist, ist ein Streben nach grö?tmöglichem Realismus. Zitat:

"Eine Welt, die funktioniert." Sehr, sehr schön.

Danke, VeggieManThing.

 

Wer sich in Gefahr begibt, und Fehler macht, wird umkommen. Wer auf sich schie?en lä?t, stirbt.

So leite ich Cthulhu. Nicht unfair, aber -äääh- erbarmungslos. Keine Geschenke.

Was -zugegebenerma?en- der Story gelegentlich abträglich ist, weil sich dann viele Mechanismen und plot-fördernde Elemente schlicht nicht zur Verfügung stehen.

Aber der Stimmung ist es zuträglich.

 

F

 

Disclaimer: Das Wort "ist" (und alle weiteren Konstativa) im obigen Text bezeichnen weniger ein "Sollen" als ein "Phänomen in meiner alten Runde".

 

Aber anregen lassen darf man sich natürlich.

 

Achja, und zum Thema One Shots:

Da *müssen alle* sterben.

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Hi! :-)

 

Original von IndianaFelix

Marcel - lass Dir vom Holger nix sagen! Der denkt, Charaktere wären irgendwie wichtig! :D

 

Ich geb dir heute abend! Na warte! ;-)

 

Um den Kitzel sollte man sich bemühen. Das hilft shlichtweg beim Rollenspiel, wenn der Spieler sich der Spielfigur annähert. Und sind das nicht die gro?artigsten Erfahrungen, wo man im Ansatz das Dilemma der Charaktere nachlebt? Hmmmmmmmm. Lecker.

 

Been there, done that (im LARP war ich mal Method-Actor 100%, aber irgendwann ... naja, ich habe es dir ja schonmal erklärt *g* - und an diese "empathischen Bindungen" kommt man im P&P sowieso nicht ran).

 

Ist nett, aber hatte ich schon häufig genug mittlerweile. Hin und wieder als Abwechslung ... ja, warum nicht, aber ... irgendwann wird es halt langweilig und man sucht nach was neuem. Nicht vergessen, Felix: Storyteller mit _Hang_ zum Method-Acting. Ja, ja, wichtig, wichtig - mir kommt es manchmal vor, dass du das vergisst *g*. Schade, dass Laws sowas irgendwie nicht vorsieht, dass es "Tendenzen" gibt. Naja, daher ist das threefold (http://www.ps.uci.edu/~jhkim/rpg/styles/faq_v1/faq1.art) wohl doch irgendwie "besser".

 

Anders: Ich finde es schade, wenn der Kitzel ganz weg ist.

 

Wie sagte es doch eine deutsche HipHop-Gruppe (jetzt werde ich garantiert geprügelt *g*) so schön? Jein! ;-)

 

um mich an ihn wirklich zu gewöhnen (ja, ihn, nur Frauen spielen Frauen)

 

Uark ... Langweiler! ;-)

 

@ Holger: Wir kennen unsere Positionen. Du auf Deinem Feldherrenhügel, ich auf meinem.

 

[hoch von einem Hügel erklingt es]

And Crispin Crispian shall ne'er go by, from this day to the ending of the world, but we in it shall be remembered-we few, we happy few, we band of brothers; for he today that sheds his blood with me shall be my brother.

[Ende der Ansprache]

Aaaaaaaaangriff, meine Truppen! ;-)

 

@ Alle: Das mit Kampagnen ist ein Problem, was einen eigenen Thread verdient hat. Wer zuckt und macht ihn auf?

 

Ich nicht. Das machen wir nach dem Ende des Semesters. ;-) Vorher will ich nicht die Zeit, die dieses Thema verdient, in dieses Thema investieren.

 

Ich denke, was wirklich reizvoll ist, ist ein Streben nach grö?tmöglichem Realismus.

 

Igitt!

 

"Eine Welt, die funktioniert." Sehr, sehr schön.

 

Falle. Denn das ist etwas anderes als "Realismus". Das, was du meinst, ist eine "kohärente Welt", eine "in sich stimmige". Simulationist-Fokus sozusagen. ;-) Das ist aber etwas anderes als "Realismus". Eine Welt kann auch ohne Realismus funktionieren und stimmig sein. Wichtig, wichtig, wichtig. =)

 

Was -zugegebenerma?en- der Story gelegentlich abträglich ist, weil sich dann viele Mechanismen und plot-fördernde Elemente schlicht nicht zur Verfügung stehen.

 

Eben, eben, eben. ;-)

 

Aber der Stimmung ist es zuträglich.

 

Jein. ;-) Du kannst zwar diverse Sachen einsetzen, um eine Stimmung zu erzeugen, ein Storyteller (im lawsschen Sinne) hat allerdings andere Möglichkeiten, die du nicht hast bei dieser vorgehensweise. Beides kann Stimmung erzeugen, allerdings beides andere. Ich denke, beide können vom jeweils anderen profitieren. Meine Meinung. Aber daher bin ich ja auch Storyteller mit "Hang" zum Method-Acting. ;-)

 

Disclaimer: Das Wort "ist" (und alle weiteren Konstativa) im obigen Text bezeichnen weniger ein "Sollen" als ein "Phänomen in meiner alten Runde".

 

Weichei. ;-)

 

Aber anregen lassen darf man sich natürlich.

 

SCNR

 

Achja, und zum Thema One Shots:

Da *müssen alle* sterben.

 

[kryptisch]

Ja, auch. Aber auch mehr. *g*

 

Und noch etwas zum Drübernachdenken, wo sicherlich viele wieder überrascht sind, aber ich erkläre es hier mal nicht weiter. Aber, glaubt mir, es ist stimmig, wenn ich jetzt behaupte: In Kampagnen auch. ;-)

[/kryptisch]

 

CU

 

holger

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Guest IndianaFelix

KRIEG???!

KRIEG!!!!!

 

Schärft die Schwerter, und ...

 

Once more unto the breach, dear friends, once more;

Or close the wall up with our English dead.

In peace there's nothing so becomes a man

As modest stillness and humility:

But when the blast of war blows in our ears,

Then imitate the action of the tiger;

Stiffen the sinews, summon up the blood,

Disguise fair nature with hard-favour'd rage;

Then lend the eye a terrible aspect;

Let pry through the portage of the head

Like the brass cannon; let the brow o'erwhelm it

As fearfully as doth a galled rock

O'erhang and jutty his confounded base,

Swill'd with the wild and wasteful ocean.

 

Was Shakespeare uns eigentlich sagen wollte:

 

Wimps and posers, leave the hall.

 

Original von Holger Göttmann

Ich geb dir heute abend! Na warte! ;-)

 

An Deiner Stelle würde ich ganz gaaaaanz sachte treten, kemo sabe; nach Deiner Philosophie ist ein Spielleiter nicht wichtiger als jeder einzelne Spieler. Und wie sind viele, Du bist einer. Grrrrrr.

Und: Spieler aller Länder, vereinigt Euch, ihr habt nichts zu verlieren au?er Eure Charaktere. Und das ist, wie Marcel richtig anmerkte, garnicht so wirklich viel.

 

Der Spielleiter hingegen hat sich selber zu verlieren; da steht ein Ego, mit weichem, entblö?ten Unterleib, in den Ihr Eure Speere des Method-Acting bohren könnt, und er kann Euch nichts anhaben, ohne seine Selbstachtung zu verlieren! HA!

 

Heute Abend? *Ich* bin bereit. <crackknuckles>

Ich schon.

 

Um den Kitzel sollte man sich bemühen.

 

Been there, done that (im LARP war ich mal Method-Actor 100%, aber irgendwann ... naja, ich habe es dir ja schonmal erklärt *g* - und an diese "empathischen Bindungen" kommt man im P&P sowieso nicht ran).

 

I beg to differ, Crispin.

 

LARP ist nicht P&P. Und natürlich geht das im P&P; LARP ist lediglich eine Krücke für die imaginativ anders befähigten, um über den Umweg des Körperlichen (Adrenalin, Anstrengung, Sensory Enhancement, ...) dahin zu kommen.

Und da? das die "empathischen Bindungen" im speziellen stützt, trifft denke ich auch nur auf einen Kleinteil der LARPies zu. Gelinde gesagt.

 

Ist nett, aber hatte ich schon häufig genug mittlerweile. Hin und wieder als Abwechslung ... ja, warum nicht, aber ... irgendwann wird es halt langweilig und man sucht nach was neuem.

 

Langweilig? Bitte? Wie kann denn Empathie jemals langweilig sein? Du hast echt zu viel mit Büchern zu tun, Holger, das ist nicht gut, Mann.

 

Ich will nicht nur denken im Spiel, ich will auch fühlen.

Wer ist mit mir?!

 

Und diese städnige Suche nach "Neuem", ... es ist ja nicht so, da? sich im Rollenspiel alles ständig wiederholen würde, und so zum "Alten" würde.

Wie oft ist "genug"? Also, soweit bin ich noch nicht.

Für mich als Spieler ist es die befriedigendste Leistung, wenn die anderen Spieler in meine Richtung schauen, und nicht an Felix denken.

DA will ich hin.

 

um mich an ihn wirklich zu gewöhnen (ja, ihn, nur Frauen spielen Frauen)

 

Uark ... Langweiler! ;-)

 

Das Wort, das Du suchst, ist "Empiriker".

Aber was wehrst Du Dich eigentlich, Du alter Protestant:

"Wenn Holger, ein Geschlecht wäre, wäre er weiblich."

q.e.d.

 

Also bitte, so leicht solltest Du es mir nicht machen.

 

Aaaaaaaaangriff, meine Truppen! ;-)

 

Stand by to repel boarders.

 

[KampagnenThread]

Ich nicht. Das machen wir nach dem Ende des Semesters. ;-) Vorher will ich nicht die Zeit, die dieses Thema verdient, in dieses Thema investieren.

 

Na Klasse. Ich denke an Euch. Aus ?thiopien. ;-)

 

Ich denke, was wirklich reizvoll ist, ist ein Streben nach grö?tmöglichem Realismus.

 

Igitt!

 

"Eine Welt, die funktioniert." Sehr, sehr schön.

 

Falle. Denn das ist etwas anderes als "Realismus". Das, was du meinst, ist eine "kohärente Welt", eine "in sich stimmige". Simulationist-Fokus sozusagen. ;-) Das ist aber etwas anderes als "Realismus". Eine Welt kann auch ohne Realismus funktionieren und stimmig sein. Wichtig, wichtig, wichtig. =)

 

Nein, kann sie nicht. Crispian, Ihr Konzept von "Realismus" ist überraschend unvisionär. Ich gestehe jeder Welt, die funktioniert und stimmig ist, ihren "Home-Brand"-Realismus zu.

 

Realismus ist, wenn es unter Rücksichtnahme auf örtliche Gegebenheiten (Magie, Götter, Cthulhu) funktioniert.

Ich meinen keinen naiven Feld-Wald-Wiesen-Realismus.

Kohärenz ist das wichtige, und Kohärenz zeugt von einer der vielen vielen möglichen Realitäten.

Sogar Unrealistische Dinge können realistisch sein.

Sind sie leider sogar in der echten Welt gelegentlich.

 

Hmm?

 

[storyTeller MethodActor]

Jein. ;-) Du kannst zwar diverse Sachen einsetzen, um eine Stimmung zu erzeugen, ein Storyteller (im lawsschen Sinne) hat allerdings andere Möglichkeiten, die du nicht hast bei dieser vorgehensweise. Beides kann Stimmung erzeugen, allerdings beides andere. Ich denke, beide können vom jeweils anderen profitieren. Meine Meinung.

 

Hurra, "können profitieren". Aber die seltsamen StoryTeller können einem aufrechten, ehrlichen Method Actor schlichtweg den Spa? verderben.

Denk an XT und den Sänger!

 

Die beiden können sich nämlich auch massiv schaden, weil sie nämlich -in letzter Konsequenz- schädlich für einander sein können.

 

Darum bist Du auch so ein zerrissener, heimatloser Typ.

:rofl:

(Ich mage keine beweglichen Smilies)

 

Aber wir testen das ja heute wieder.

Obwohl Du ja eine von Deinen Kreaturen da lanciert hast. Rauhnacht, hmm?

 

[sterben]

Achja, und zum Thema One Shots:

Da *müssen alle* sterben.

 

Aber, glaubt mir, es ist stimmig, wenn ich jetzt behaupte: In Kampagnen auch. ;-)

[/kryptisch]

 

Hey, ich habe mir da nix vorzuwerfen. :]

Und Holger, ich glaube Dir.

 

Ich freue mich auf den KampagnenThread.

 

("Der Himmel ist rot. Heute nacht ist Blut geflossen."

- Le-Go-Las, Häuptling der Elfpachen)

 

Felix

 

mu? arbeiten, ja, echt

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