Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Also da wäre z.B. eine Postanweisung von 1929: http://www.bb-philatelie.de/briefe/Danzig-Memel-Saar/gross42.jpg Postanweisungen (zumindest in der Gegenwart) dienen wohl dazu Bargeld duch die Post transportieren zu lassen. Man mu? dann aber quasi jemanden damit beauftragen, das Geld anzuweisen. (Zum Beispiel einen Sekretär, Familie, den Freund im Club, etc.?) Gru? Kostja Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Dies war vermutlich auch schon in den 20ern ebenso als Telegramm möglich. Hier ein Beleg von 1950: http://www.heinrich-koehler-berlin.de/kat20_1084.jpg Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Und noch ein Blankobeleg (leider stark komprimiert): http://www.sastamps.se/0095904.jpg Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Und noch ein russisches Exemplar von 1905: http://www.briefe-ritthaler.de/images/Briefe_net/R0003.jpg Wie funktioniert es denn in In 80 Tagen um die Welt mit dem Geld? Gru? Kostja Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Und weil es gerade so lustig ist noch die slowenische Variante: Die seltene Abschrift einer telegraphischen Postanweisung, interessanterweise als Bedeckunsanweisung bezeichnet. Dem Stempel nach vermutlich von 1920. http://www.briefe-ritthaler.de/images/Briefe_net/Slo0001.jpg soviel erstmal Gru? Kostja 8) Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Na, das nenn ich doch mal eine belegbare Antwort. Zumindest mal für die Postanweisung. Nur, ob sich so etwas gut in einem Abenteuer einsätzen lä?t? Vor allem auf Reisen stell ich mir das etwas kompliziert vor. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Find ich nicht: Telegraphier nach Hause, da? du Geld brauchst, und nächsten Tag könnte es schon da sein. So schnell wie heute mit Kreditkarte ging es natürlich nicht. Gru? Kostja Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest DerKleineDude Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 *Staun* Íhm....dankeschön. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Telegraphier nach Hause, da? du Geld brauchst, und nächsten Tag könnte es schon da sein. No, genau das meinte ich auch. Ist unsicher ob es schon nach einem Tag da ist. Und wenn man vielleicht in Eile ist (Verfolgung, Flucht, usw.) dann hat man nicht gerade viel Zeit zu warten, oder? Hervorhebung im Zitat by me! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Höchster Patriarch von Lomar Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Jo, andere Zeiten andere Sitten, oder so. Die waren damals halt nicht so hektisch wie wir. Eine Reise musste da schon gründlich vorausgeplant werden: Visum, Geld, Impfungen, Empfehlungsschreiben, etc. Nicht mal eben zum Flughafen rauschen und in den "Flieger" springen.(Ha, Visa wären auch noch mal etwas, das man recherchieren könnte. Wieviele SL darauf wohl achten? Oder es reizvoll ins Abenteuer einbauen?) Gru? Kostja Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Vermutlich relatiev wenige. Habe mir selbst noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht! In der jetzigen Runde hab ich's aber auch noch nicht gebraucht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Harbringer Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Ein Gro?er Vorteil war da eben die Nutzung eines Travel Agents. Zum Beispiel Hapag und Loyd als eienr der renomiertesten. Die haben sich dann um all sowas gekümmert. Wenn man die Entsprechende Kreditwürdigkeit bei ihnen hatte könnte ich mir vorstellen mit Empfehlungschreiben oder Kreditbrief vom Travel Agent zum örtlichen Büro zu gehen und dann so Geld zu bekommen.Wichtig ist auch nicht zwangsweise das es 100% richtig ist. Es sollte nur in die Athmosphäre passen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted July 20, 2003 Report Share Posted July 20, 2003 Travel Agent, aha! Das ist mir neu, noch nie davon gehöhrt! Man lernt nie aus. Was ist das im Genaueren? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Harbringer Posted July 21, 2003 Report Share Posted July 21, 2003 ?hnlich wie heutige Reisebüros, nur etwas exklusiver und eher den Reichen vorbehalten. Wobei das das Reisen ja allgemein war. Die Genannte Firma "Hapag und Loyd" gibt es zum beispiel bis heute. Im Allgemeinen war das halt ein Service Zweig. Man übergab ihnen seine kompletten Reisevorbereitungen. Gegen eine Gebür erledigten sie dann Visums und ähnliche Formalitäten nahmen Buchungen und Reservierungen vor planten die Reise auf Wunsch gaben Empfehlungen zu benötigten Vorbereitungen (Impfungen, benötigtes Gepäck, etc.) auf Wunsch besorgten sie die Ausrüstung auch, z.B. Tropenausrüstung oder ähnliches und kümmerten sich auch um Finanzielle Gegebenheiten. Natürlich buchte man keine Pauschalreise und wurde als Gruppe vom Bahnhof abgehohlt. Jedoch gab es in grö?eren Städten weltweit Büros an die man sich mit seinen Unterlagen wenden konnte. Oder man mu?te Telegraphisch anweisungen schicken. Link to comment Share on other sites More sharing options...
PacklFalk Posted July 21, 2003 Report Share Posted July 21, 2003 Ahaa! Seeehr interessant! Jetzt noch aus reiner Neugierde (und wegem dem Sir in meiner Runde ): Ist "Hapag und Loyd" englisch oder amerikanisch? Link to comment Share on other sites More sharing options...
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