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Bankwesen in den 20ern?


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Also da wäre z.B. eine Postanweisung von 1929:

 

http://www.bb-philatelie.de/briefe/Danzig-Memel-Saar/gross42.jpg

 

Postanweisungen (zumindest in der Gegenwart) dienen wohl dazu Bargeld duch die Post transportieren zu lassen. Man mu? dann aber quasi jemanden damit beauftragen, das Geld anzuweisen. (Zum Beispiel einen Sekretär, Familie, den Freund im Club, etc.?)

 

Gru? Kostja

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Und weil es gerade so lustig ist noch die slowenische Variante: Die seltene Abschrift einer telegraphischen Postanweisung, interessanterweise als Bedeckunsanweisung bezeichnet. Dem Stempel nach vermutlich von 1920.

 

http://www.briefe-ritthaler.de/images/Briefe_net/Slo0001.jpg

 

soviel erstmal :D

 

Gru? Kostja 8)

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Telegraphier nach Hause, da? du Geld brauchst, und nächsten Tag könnte es schon da sein.

No, genau das meinte ich auch. Ist unsicher ob es schon nach einem Tag da ist. Und wenn man vielleicht in Eile ist (Verfolgung, Flucht, usw.) dann hat man nicht gerade viel Zeit zu warten, oder? :)

 

Hervorhebung im Zitat by me!

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Jo, andere Zeiten andere Sitten, oder so. Die waren damals halt nicht so hektisch wie wir. Eine Reise musste da schon gründlich vorausgeplant werden: Visum, Geld, Impfungen, Empfehlungsschreiben, etc. Nicht mal eben zum Flughafen rauschen und in den "Flieger" springen.

(Ha, Visa wären auch noch mal etwas, das man recherchieren könnte. Wieviele SL darauf wohl achten? Oder es reizvoll ins Abenteuer einbauen?)

 

Gru? Kostja

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Guest Harbringer

Ein Gro?er Vorteil war da eben die Nutzung eines Travel Agents. Zum Beispiel Hapag und Loyd als eienr der renomiertesten. Die haben sich dann um all sowas gekümmert. Wenn man die Entsprechende Kreditwürdigkeit bei ihnen hatte könnte ich mir vorstellen mit Empfehlungschreiben oder Kreditbrief vom Travel Agent zum örtlichen Büro zu gehen und dann so Geld zu bekommen.

Wichtig ist auch nicht zwangsweise das es 100% richtig ist. Es sollte nur in die Athmosphäre passen.

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Guest Harbringer

?hnlich wie heutige Reisebüros, nur etwas exklusiver und eher den Reichen vorbehalten. Wobei das das Reisen ja allgemein war.

 

Die Genannte Firma "Hapag und Loyd" gibt es zum beispiel bis heute. Im Allgemeinen war das halt ein Service Zweig. Man übergab ihnen seine kompletten Reisevorbereitungen. Gegen eine Gebür erledigten sie dann Visums und ähnliche Formalitäten nahmen Buchungen und Reservierungen vor planten die Reise auf Wunsch gaben Empfehlungen zu benötigten Vorbereitungen (Impfungen, benötigtes Gepäck, etc.) auf Wunsch besorgten sie die Ausrüstung auch, z.B. Tropenausrüstung oder ähnliches und kümmerten sich auch um Finanzielle Gegebenheiten.

Natürlich buchte man keine Pauschalreise und wurde als Gruppe vom Bahnhof abgehohlt. Jedoch gab es in grö?eren Städten weltweit Büros an die man sich mit seinen Unterlagen wenden konnte. Oder man mu?te Telegraphisch anweisungen schicken.

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