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Reale Katastrophen im Rollenspiel?


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Hallo Zodiak,

 

ich habe nur mit meinem Beitrag vom 21.04.2009, 10:40 einen Gegandenansto? von PEter Ustinov weitergeben wollen.

 

auf diesen Hat Leronoth am 21.04.2009 21:06 unter anderem mit dem oben genannten Zitat geantwortet.

 

Lediglich hierauf habe ich mit meinem weiteren posting reagiert.

 

Wo hört Krieg auf wo fängt Terror an?

Ist Kriegsverbrechen nicht eine vom ausführende Staate legitimierte Form des Terrors?

 

OK Zugegeben eine sehr kontroverse Diskussion, dennoch meiner Meinung nach eine über die man sehr wohl kritisch nachdenken kann. Auch mal von einem vielleicht ganz anderen Standpunkt aus.

 

Tötet ein Mensch mutwillig einen anderen so ist er ein Mörder

Tötet ein Soldat im Kampf mutwillig einen feindlichen Soldaten so darfst du den Soldaten nicht als Mörder titulieren, weil du sonst strafrechtlich belangt werden kannst.

 

Ich möchte aber nicht noch weiter in Off Topic verfallen.

 

Bei Eröffnung hie? es von Ovir

In einigen Threads werden reale Katastrophen quasi als Anregung für Szenarien genannt (z. B. die "Horrorshow"-Threads), zuletzt im Thread zu den 90ern. (Gleich vorweg: Erich Zanns Ideen finde ich allesamt sehr interessant und will sie nicht in Frage stellen.) Mich würde aber mal interessieren, wie die allgemeine Einstellung dazu ist, reale Katastrophen und Verbrechen im Rollenspiel zu verwenden und dementsprechend abzuändern. Worauf ich hinaus will: Vielen von uns sind die Bilder dieser oft katastrophalen und/oder verabscheuungswürdigen Ereignisse noch im Gedächtnis. Anders als z.B. beim Untergang der Titanic gerät man so leichter in einen ethischen Konflikt. Wie sieht das mit Euch aus: Findet Ihr soetwas geschmacklos, ist es Euch egal, findet Ihr, dass der reale Hintergrund einen zusätzlichen Reiz ausübt? das würde mich sehr interessieren.[/Quote]

 

Also zitiere ich mich selber:

Pauschal habe ich weniger Probleme damit, wenn es in Abenteuern vorkommt das reale Katastrophen oder Verbrechen (NS-Zeit, Anschläge etc.) verwendet werden. Es kommt für mich eher auf die Ausgestaltung an. Schwierig zu sagen wie die sein soll oder nicht, jedoch damit steht und fällt es ob es spielbar für mich ist oder nicht.[/Quote]

 

Damit denke ich habe ich meinerseits alles gesagt, zumal ich immer mehr das Gefühl bekomme es geht hier langsam um einen Wettstreit wer wohl das bessere Geschichtswissen hat und sich mit den meisten Fremdwörter, die er/sie auch sachgerecht zu verwenden wei?, auskennt.

Diesen letzten Satz bitte ich aber zu übersehen, nicht dass das Thema noch weiter abdriftet...

;)

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Guest Hallberg

Ich habe einmal ein Abenteuer geleitet in dem es darum ging das die SC`s (Professoren und Studenten der Miskatonic University) nach dem gro?en Weihnachtstsunami 2004 rübergeflogen sind um vor Ort Hilfe zu leisten und dabei auf ein an den Strand gespültes Artefakt stie?en.

Ein Statue von Ghatanothoa.

Nur mal so als Idee wie man aktuelle Katatrophen einbauen kann ohne sie direkt dem Mythos zuzuschreiben oder "umzubiegen".

 

Meine Spieler und Ich haben keine Probleme damit aktuelle und historische Katatrophen einzubauen. Man mu? sich nur klar sein das es nur ein Rollenspiel ist.

Soviel Vernunft und Reife mu? ich meinen Spielern zugestehen das sie da Unterscheiden können.

Natürlich mu? man auch dei "Belastbarkeit" seiner Gruppe kennen, aber die meisten meiner Spieler kenne Ich schon seit Jahrzehnten.

 

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