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Showing content with the highest reputation on 01/19/2014 in all areas

  1. Von Grund auf würde ich sagen, dass man davon ausgeht, dass einfach alles im Buch vorhanden ist. Rollenspielbücher werden von mir (auch wenn ich in diesem Fall ohnehin nicht betroffen bin), erst zu der Zeit gelesen, wo ich wirklich etwas damit anfangen will. In die Materie eines Abenteuers steige ich auch erst richtig ein, wenn ich es leiten möchte. Wenn jetzt also Seiten fehlen (und man sich zuerst dachte, alles ist so richtig, wie es gedruckt wurde), da kann es schonmal länger als zwei Monate dauern, bis es wirklich auffällt. Bestes Beispiel ist da wohl die fehlende Handout-Seite in Ägypten, über die ich mich nach wie vor ärgere. Es ist völlig irrelevant, wann genau es den Lesern auffällt, denn irgendwann fällt es auf. Es gibt nicht nur die Fraktion, die sich Bücher nur kaufen, um sie ins Regal zu stellen. Bei den anderen dauert es eben eine Weile, bis sie merken, wo genau ein Fehler liegt. Ich wette, wenn du es nicht geschrieben hättest, wäre es so oder so später aufgefallen. Insofern sind alle "Meckereien" meiner Meinung nach berechtigt und können nicht damit entschuldigt werden, dass erst DU überhaupt auf einen Fehler aufmerksam gemacht hast, nur weil die Menschen kaum die Gelegenheit bekommen haben, den Fehler selber zu entdecken. Gruß Blackdiablo, der über den Privatmensch-Heiko leicht den Kopf schüttelt
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  2. Ich zwinkere, langsam, aber ich zwinkere, hinein in die leere Dunkelheit. Lebendig. Ich versuche mich zu bewegen und merke die Fesseln, Schmerzen durchziehen meinen Körper. Was geht hier vor... Nicht in Panik geraten, bleib ruhig Marc. Ich atme tief durch die Nase ein, da der Knebel meine Mundatmung fast gänzlich zu verhindern weiß. Ruhig. Ganz ruhig. Ignorier die Welt um dich herum. Ignoriere diesen Lärm, deine Schmerzen, alles ist in Ordnung. Ich atme tief ein, und wieder aus. Ich lasse mir wohl besser was einfallen.
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  3. Ich habe "Reisen" gelesen, auch die Abenteuer, aber die NSC und Handouts nur überflogen, so sind mir die fehlenden Seiten nicht aufgefallen und da es sich um die letzten 4 Seiten handelt, dürfte das vielen geschehen sein, die das Buch gelesen haben. Ich hab mir auch die 4 Seiten gezogen und könnte damit eigentlich leben, denn Fehler können halt mal passieren aber: DENNOCH fehlen 4 Seiten und es gibt nach wie vor (19.01.2014 / 19:35Uhr) im Shop keinen Hinweis darauf und keine Reaktion des Verlages in Richtung derer, die das Buch schon gekauft haben. DAMIT habe ich mein eigentliches Problem!
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  4. @Judge Gill Ich kann mir vorstellen, dass Dein Job stressig ist. Und ich denke auch, dass Dich solche Pannen bestimmt noch mehr nerven, als das bei uns Konsumenten der Fall ist. Ich rege mich auch nicht auf. Ich frage mich lediglich, warum bei Pegasus immer wieder solche Schnitzer vorkommen. Und Du hast absolut Recht. Ich habe NICHT in den Downloadbereich geschaut. Warum? Weil es mich nicht interessiert. Ich will ein Buch haben und keine Datei. Ganz schlicht und einfach. Und ich will mir auch ganz sicher nicht irgend welche Seiten ausdrucken, um mir diese dann in das Buch zu kleben. Ob jemand gemerkt hat, dass da etwas fehlt oder nicht, ist auch unerheblich. Wenn ich etwas kaufe, dann gehe ich davon aus, dass die Ware einwandfrei ist. Das nennt man Vertrauen.
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  5. Kein "Ich zertrete mein iPhone, kündige mein Konto bei der Bank of America, verschrotte meinen Opel, fliege nie wieder mit Quantas oder American, schmeisse alle meine Nike-Kleidungsstücke weg und lösche Battlefield 4, weil die neue, bunt bemalte Edition der M4 nicht geradeauss schiessen kann und dauernd Ladehemmungen hat!" mehr. Das ist schon mal eine gute Nachricht.
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  6. Ich finde, Heiko sollte eine Abstimmung hier im Forum machen mit folgenden Optionen: Mich stören die 10 fehlenden Seiten gar nicht. Mich stören die Fehlenden Seiten so zu 5 - 10% Mich stören die fehlenden Seiten so 10 - 15% Mich stören die fehldenden Seiten so 15 - 20%. Und die Umfrage hat erst dann Gültigkeit, wenn midnestens 50 Leute mitgemacht haben! Vorher sieht er das Thema völlig legitim nicht als relevant an. Gleichzeitig soll erst einmal jemand bitte ein konkretes Beispiel geben, wofür die 4 fehlenden Seiten denn nun wirklich nützlich sind. (Und bitte ein beispiel,d as offiziell publiziert wird und nicht einfach ein hypothetisches ins Forum schreiben!) Bevor das nicht geschehen ist, pflichte ich Heiko bei, ist diese Skandalisierung einfach nur lächerlich! So! Und ja, ich bin ein ekler Sammler! Bis die Diskussion angefangen hat, habe ich die fehlenden Seiten gar nicht bemerkt und das, obwohl ich "Reisen" sogar gelesen habe (bis auf die Abenteuer)
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  7. So, mein Feedback zu "Reisen". Generell gesehen ist Reisen eine bedeutende Thematik für viele Rollenspiele, natürlich auch für Cthulhu. Die Auswahl des Themas für ein Quellenbuch ist daher optimal. Als reiner Quellenband für historische Fakten ist er gut recherchiert, bietet eine Fülle an Material und Details wie die Freude über die Frachabfertigung am Berliner Flughafen, die uns aus heutiger Sicht als lächerlich gering vorkommt, machen das Buch zu einer schönen Stöberkiste in alten Zeiten. Aber. das ist der einfache Teil. Man muss sich nur hinsetzen, ein bisschen in der Wikipedia stöbern und eventuell ein bis zwei alte Reiseführer zur Hand nehmen und kann als Autor fröhlich ein paar tausend Wörter hinschreiben, die dem geneigten Leser so die Arbeit ersparen, es selber zu tun. Die Frage, ob man derartiges in Zeiten von Google noch braucht, ist eine Generelle für alle historischen Faktensammlungen zu Cthulhu. Der Vollständigkeit halber und für's Sammlerherz gesehen kann man hier einfach gnädig lächeln und sagen: schöne Fleißarbeit, danke, aber nichts, was das Rad neu erfindet. Als reiner Abenteuerband bietet "Reisen" eine Menge Material. Insgesamt sechs Abenteuer verstecken sich hier auf nicht ganz 200 Seiten. Sie decken so ziemlich jede Art zu Reisen ab und bieten neben vielen NSCs auch verschiedene Perspektiven auf das Thema und dessen abenteuerliche Gestaltung. Auch hier kann man milde lächeln und den Autoren dafür danken, dem geneigten Spielleiter viel Fleißarbeit abgenommen zu haben. Wer also gerne Retorte spielt, wird schnell fündig. Das größte Manko des Bandes ist leider die vollkommene Nichtbeachtung der Metadiskussion rund um Abenteuer auf Reisen. gerade hier hätte der Band punkten und Spielleitern viele Ratschläge und Tipps geben können, die Cthulhu im Speziellen und Rollenspiele im allgemeinen betreffen. Was macht ein Abenteuer auf Reisen aus? Welche Möglichkeiten und welche Einschränkungen gibt es? Welche Dosis "Abenteuer" verträgt eine Reise überhaupt? Welche Rolle können Reisen im Pacing oder der Ressourcenverwaltung einer Kampagne spielen? Welche dramaturgischen Elemente ergeben sich und wie baut man diese auf? Alleine schon die Parallelen, die man aus dem klassischen Aufbau eines Roadmovies ziehen könnte, waren es den Autoren nicht wert, genauer betrachtet und für das Rollenspiel übersetzt zu werden. Sicherlich, der Leser kann sich all dies aus den Versatzstücken historischer Fakten und den Interpretationen der Abenteuerautoren selber zusammenreimen, aber gerade hier liegt redaktionelle Arbeit, die ich mir von Spieleautoren wünschen würde. Wie so oft zeigt sich Cthulhu als zunehmend entfernt vom Ansatz, ein Spiel zu sein. Der Weg, dem Leser und eventuell Spieler die verlagsseitige Interpretation des Spieles fertig ausformuliert zu liefern, setzt sich hier fort. Ein Quellenteil, der sich explizit damit auseinandersetzt, dem Leser Werkzeuge und Methoden näherzubringen, das Thema Reisen selber zu interpretieren, fehlt vollständig. Vermutlich hat die Cthulhu-Gemeinde weithin in dieser Hinsicht eh keinen Anspruch mehr, da der geneigte Cthulhu-SL die Abenteuer einer Publikation nach der anderen wie die Granate einer Krupp-Haubitze läd und auf seine Spieler abfeuert. Das Ziel wird irgendwo vom Oberkommando vorgegeben, die Granaten fliegen so weit, dass sie beim Einschlag längst außer Sicht sind und nach dem Sinn des Krieges fragt da schon lange keiner mehr. Fazit: Wer einen typischen Abenteuerband für Cthulhu mit ein paar historischen Fakten garniert sucht, den erwartet mir "Reisen" sicherlich einer der schöneren Bände seiner Art. Wer ein Quellenbuch für ein Rollenspiel sucht, dessen Geschichten die Spieler am Tisch selber generieren oder wer als Spielleiter Ratschläge braucht, selber gute Geschichten zu erzählen, wird leider wieder enttäuscht. P.S.: Wer verhunzt eigentlich die ganzen Cover? Das Coverbild ist hier, wie auch bei "Der Bestie", super, aber dieses Anfänger-Bevel-Dropshadow-Layout mit den üblen Freistellern altertümlichen Papiers zerstört den guten Ansatz vollkommen. Mal ganz abgesehen von der Typographie. Ich vermute, dass zur Auswahl von Laufweite und Schriftschnitt allerlei Beispiele auf DIN A4-Seiten gedruckt und 24 Stunden lang in einen Käfig mit Bono-Bonos gelegt werden, um dann hinterher diejenige von dem Blatt zu verwenden, auf dem am meisten Kot liegt. Falls ein Zufallsgenerator anderer Art verwendet wird, rate ich in Zukunft die Affen zu nehmen, daraus können dann wenigstens noch YouTube-Videos erstellt werden. Die würde ich mir gerne anschauen. In Echtzeit. Gesamtnote in Schulnoten: 2- Eine 1 wäre es geworden, hätte es einen Quellenteil zu Reiseabenteuern gegeben und eine halbe Note Abzug wegen dem Layout und dem zu schwarzlastigen Druck, der aber bei Pegasus wohl mittlerweile Standard ist.
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