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Showing content with the highest reputation on 05/02/2014 in all areas
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22 Beiträge sollen wenig sein? Na ihr müsst den ganzen kram ja nicht lesen und dann auch noch Fair bewerten :P *g* . Habe kommenden Freitag vorerst die letzte Klausur. Dannach werde ich mal anfangen zu bewerten. Bin schon gespannt was ihr da so aufs 'Papier' gezaubert habt. Wäre auch stark, wenn das Ganze am Ende zu nem Sonderband reicht. Evtl. noch mit nem Kapitel über das erschaffen von NSCs oder um den Einfluss von NSCs auf eine Spielrunde ... oder wie auch immer ;-). Denke da gibts schon nen paar Möglichkeiten. Habe da auch vollstes Vertrauen in Herrn Seanchui.2 points
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Als Faith das sagt kracht die Bodenluke auf, und ich knacke mit dem Nacken: Ein wölfisches Grinsen umspielt meine Lippen. Ich habe weiterhin das Gewehr in der Hand, wiege es in den Händen, schwinge es danach als ich langsam Treppenstufe für Treppenstufe herunter gehe wie eine Flagge an der Spitze einer Parade. Unten liegt die ausgebrannte, aber noch zuckende Annie, weiter hinten aufgespießt die Missgeburt, das Grinsen wird breiter. Und von diesem unheimlichen, bitteren Grinsen donnert es, melancholisch, düster, wütend: "Solomon Grundy.", mein Stiefel trifft Annie mit voller Wucht in der Brust, ein Knacken ist zu hören, als Rippen brechen. - Nein - Die Rippen der ehemals schönen, und zierlichen Frau splitterten unter der Kraft des Riesen. "Born on a Monday.", der Gewehrkolben trifft das immer noch zuckende, jetzt sich vor Schmerzen rekelnde, noch immer nicht vom Leid erlöste Ding, am Kopf. Eine Woge Blut spritzt dem Mann entgegen, die Kleidung, das Gesicht, benetzt vom frischen, warmen, Rot. "Christened on Tuesday.", ein weiterer Schlag geht wie ein Komet auf die Stirn der auf dem Boden liegenden, dieses Mal hinterlässt er eine Kerbe, als der Schädelknochen beginnt nachzugeben. Ein lautes Knacken ist zu hören. Es reicht noch nicht. "Married on Wednesday.", einen schweren Fuß mit Druck auf dem Nacken des röchelnden Etwas, packt er den Lauf des Gewehrs, der Druck des Fußes ist unerträglich, ein Lautes Knacken ertönt, als das Genick bricht und ein grausiges Klatschen folgt, als der Riese den Kopf mit dem Gewehrkolben ein letztes Mal schlägt und dieser an der Wand zerschellt. Er dreht sich um, das Lächeln schwand keine Sekunde. Er genießt, stellt sich ein angsterfülltes Gesicht auf dem Oberkörper des verkrüppelten Etwas vor, und stapft auf es zu, es beginnt zu zappeln, keine Chance zu entritten. "Took ill on Thursday.", er beugt sich langsam herunter zu dem kleinen Etwas, es zappelt weiter, sucht sein Messer, doch das ist weit weg, als der Riese einen der winzigen Arme in die Hand nimmt und spielend in der Hand wiegt und lächelnd beobachtet, und ein grausames Knirschen und Krachen ertönt als er ihn in mehrmals bricht. "Grew Worse on Friday.", er steht auf, packt das Gewehr wieder, erneut holt er mit dem Kolben aus und trifft mit großer Wucht den Körper des Dings, wessen Körper nicht standhalten kann, die Rippen die es auf der Stelle gehalten haben reißen weg, eine große Öffnung klafft seitlich am Körper. "Died on Saturday.", ein Überkopfschlag fährt auf das Ding nieder, ein Zweiter, ein Weiterer, ein grausiges Knacken, dann eher ein Klatschen ist zu hören, als der Körper sich zu einem Fleischsack verformt, und der Riese das Gewehr wieder normal packt. "Buried on Sunday.", er dreht um, steuert die Treppe an, stapft auf die erste Stufe, die unter ihm knarzt, das Gesicht zeigt kein breites Grinsen mehr auf, es ist todernst. So ist der Beruf des Sensenmanns: Ernst. Er kommt oben an, blutüberströmt, die Falltür kracht hinter ihm nach unten. "That was the end, of Solomon Grundy.", brummt es laut von ihm. Er atmet heftig ein und aus, keucht fast, bevor er das Gewehr auf den Tisch hämmert, und sich auf einen Stuhl sinken lässt.1 point
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"Freier Wille." Ich blicke zur Decke. "Ich bin es leid. Ich habe es satt. Ich will nicht mehr. GENUG!" Ich schaue nach unten. In den Keller. "Du brauchst mich nicht. Du brauchst UNS nicht." Mein Blick wandert auf die Dielen. "Töte mich. Aber lass die anderen drei gehen. Ich biete mich Dir dar. Freiwillig. Aus freien Stücken. Tue, was immer Du mit mir tun willst. Töte mich und benutze mich wie die Frau und das Kind im Keller. Benutze mich. Als Deine Marionette. Du ziehst doch eh alle Fäden." Ich breite meinen linken Arm aus. "Freier Wille! Für mich soll es HIER UND JETZT ENDEN!"1 point
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Das alles hier ist eine Falle? Von wem? Von Jackson? Ist dieses Ding, das Ellie steuert sein Feind? "Ich.." stottere ich, und reiße die Augen auf, als er von Alice spricht. "Nein. Ich will nicht, daß es hier endet". Alice ist nichts mehr. Alice wird wieder sein. Rein. Irgendowanders. Irgendwann. Ohne mich. Aber glücklich. Frei. Ich starre ins nichts. Und die Tränen spüre ich auch kaum.1 point
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"Wer bist Du?!" Ich nehme einen Küchenstuhl... "Oder was bist Du?!" Und lege ihn auf die Stiege, Kopfende voraus, Lehne nach unten. "Was willst Du?!" Ich warte bis sich... "Was willst Du von UNS?!" ...die jämmerliche Struwwelpeter-Kreatur fast ganz nach oben bewegt hat. Dann stosse ich den Stuhl kraftvoll mit den Füssen nach unten, damit dieses Ding strauchelt und die Stufen hinab stürzt.1 point
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"Ich bin nicht Schmidt. Einen Schmidt gibt es nicht. Alles eine Lüge, um euch hierherzulocken." Die Hand zuckt. Kaltes Stahl berührt den schweißfeuchten Hals von Faith. Unbewusst durchzuckt ein Lächeln Ellies Mundwinkel. "Es gab einen Narren der so hieß, Walter Schmidt, er sah viel, wusste alles, war dann nichts. Aber das ist lange her." Sie macht eine Bewegung mit dem Kopf zum Tisch und plötzlich erkennen die beiden Männer in der Pfütze des Kaffees auf dem Tisch den Mann, den ihr sucht, der aussieht als wäre er eine Spiegelung einer dort stehenden Person. "Nichts ist real, bis ich das sage." Wieder bewegt sich ihr Kopf, diesmal ruckartig, und die Erscheinung in der Pfütze ist verschwunden. "Nur so funktioniert es hier."1 point
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Ich zittere und bin nicht in der Lage, mich zu bewegen. Meine ganze Muskel versagen, ich bin zu Statue geworden. Ellie hat versucht dich umzubringen. Das ist gar nicht Ellie. Wer dann? Ich lebe. ICH LEBE. Ich versuche mich umzudrehen, was mir nicht nur Kraft kostet, sondern auch Mut. "Wer...bist du? Schmidt?" buchstabiere ich entsezt. "Er hat uns hierher geschickt, um dich zu finden" "Aber du hast uns schon vorher gefunden, stimmt's?" Was redest du da? Ich weiß es nicht. Mein Mund formt die Worte. ohne das ich es merke. Ich tue das aus freiem Willen.1 point
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Der Schlag auf das kleine Ding trifft direkt auf den nackten Brustkorb und Solomon spürt wie unter seinem zorngeladenen Schlag die Rippen wie eine Handvoll Zweige bersten und das Wesen zurückgeschleudert wird, geradewegs auf einen alten Schirm, der verkehrt herum im Gerümpel verstaut worden ist. Ein Reißen! Dann ragt die Spitze aus dem zerschossenen Körper des Viehs wie ein obskurer Eifelturm. Zertrümmerte Knochen lassen sich unter der fahlen Haut in allen Richtungen erahnen, da sie eine Hügellandschaft des Grauens formen. Es ist schwach geworden. Das Messer ist aus der kleinen Hand gefallen. Es zappelt noch, schwach, es lebt, ist aber gefangen. Es rüttelt an dem Schirm mit beiden Händen. Auch die brennende Frau wendet sich, als Faith sich fortbewegt. Es kommt geradewegs auf sie zu, doch der Stuhl steht schützend zwischen ihnen. Unter den nackten Füßen der Frau knirschen die Scherben der Petroleumlampe. Faiths Beilhieb trifft direkt in die Menge aus Haaren. Der Kopf des Dings(?) knickt beiseite und ein Geräusch, als beiße man direkt auf einen Knorpel, ist die Antwort auf diesen Schlag der Verzweiflung. Der brennende Körper fällt kraftlos zur Seite auf den lehmigen Boden. Faith spürt, dass ihre Hand leicht verbrannt wurde. Sie starrt mit aufgeregten Augen auf die brennende und stinkende Masse Mensch, die dort zu ihren Füßen kauert und ... und sich versucht aufzustemmen! Auf beiden Unterarmen gestützt, kriecht es weiter zu euch, der Haarschopf nach vorne geknickt und ihr seht, dass an ihrem Hinterkopf das zu einem stummen Schrei des Todes verzerrte Gesicht der Frau zu euch heraufblickt. Die Haut des Geschöpfs wellt sich unter der einwirkenden Hitze, es ist wie eine Bestrafung des Himmels, dafür aber nicht unbedingt schöner anzusehen. Und wieder treibt es jedem Anwesenden den süßlichen Geruch von siedendem Fett und bratendem Fleisch in die Nase.1 point
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Früher waren die Spielerinnen immer die Freundinnen der SLs, die mal bei der Freak-Show dabei sein wollten.1 point
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Die meiner Meinung nach wichtigste Lektion, die Spirit of the Century hat ist: Der Spielleiter spielt mit seinen Spielern, nicht gegen sie. Das klingt erstmal selbstverständlich, zieht aber ganz schön was nach sich. Zum Beispiel, dass es völlig okay ist, wenn die Spieler mal alles an Schwierigkeiten und Gegnern wegrocken und das letzte Wort haben, und der SL dann nicht krampfhaft versuchen müsste, sie wieder runterzubrechen (aka die Beschissenheit von Cthulhu-SLs: "Wie werde ich der TRVE EVILSTE Spielleiter") - sowas gibts nicht, denn es ist der Job des SLs, die Spielercharaktere cool aussehen zu lassen! Und dazu gehört auch, wie eigentlich nicht um einen festen Plot, sondern die Charaktere eine Story erzählt wird, wie auch Spieler an den Erzählrechten beteiligt werden etc. etc. etc.1 point
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Das Rollenspiel ist nach wie vor eine Männer-Domäne. Ca. zu 85-90% würde ich schätzen. In den Achtzigern waren es noch angehend 100%!1 point
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Ja, man muss sich schon drum kümmern und selbst Freiräume schaffen (zu Fragmentis rüberschielend). Ich habe diesbezüglich eigentlich kaum Probleme: bin verheiratet, keine Kinder (dafür aber - leider nur - noch einen Kater) und meine Frau kann mit Rollenspiel überhaupt nix anfangen (obwohl ich immer der Meinung bin, dass Phantasie und Vorstellungskraft absolut vorhanden ist, kann sie sich mit den Themen nicht anfreunden). Ich habe 2 Rollenspielrunden: die eine (Cthulhu) findet mittlerweile alle 3 Wochen statt und die andere (Shadowrun) alle 4 oder mehr Wochen. Bei letzterer Runde habe ich fast ausschließlich Lehrer als Mitspieler und gerade die - obwohl von denen keiner ein Kind hat und einer sogar Single ist - haben so gut wie nie Zeit... selbst alle 4 Wochen mal einen Termin freizuhauen ist für die unglaublich schwierig... Meine persönliche Meinung insgesamt zum Thema Zeit und Hobby: wem etwas wirklich wichtig ist, der nimmt sich dafür auch die erforderliche Zeit! Ich habe noch jede Menge - teilweise ähnlich zeitraubende - Hobbies (Filme schauen, Brettspiele, Computerspiele) und häufig höre ich von Leuten, sie würden ja super gerne mitmachen. Und wenn es dann zur Terminfindung kommt, kriege ich dann sowas wie "nee, da kann ich nicht, ich hab ja so wenig Zeit" und dann kriege ich immer ne totale Krawatte: das ist alles eine Frage der Priorisierung! Folge: das entsprechende Hobby ist denen offensichtlich nicht so wichtig. Puuuunkt.1 point
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Hab den Film heute gesehen - gefällt mir äusserst gut - gab für mich nur 2 Kritikpunkte: 1. Als die Wissenschaftler den Meteroiten "aufmeisseln" sagen sie: "....oh das gibt nach....so wie Plastik" - das ganze spielt ja vor dem 2ten Weltkrieg - da gab es in dem Sinne noch nicht den Begriff "Plastik" für Kunststoff 2. Die Schauspieler im Dorfkrug trugen leider alle total moderne Metal-Brillengestelle und auch die Kleidung war teilweise so modern (Kunstfaser-Muster, maschinelle Gewebemuster etc.) das gab es in den Anfang 70ern noch nicht... Toll fand ich ansonsten die kleinen Details wie das RAF Fahndungs-Plakat und das einfache Geschirr im Bauernhof... ACHJA: Ansonsten - wirklich grossartig - gute Schauspieler, guter Cast, spannende Effekte, schöne Kamera...gefiel mir äusserst gut... Ich unterstütze das nächste Projekt!1 point
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Irgendwie waren alle unsere Charaktere über sämtliche Editionen hinweg irgendwann mal im Dante's Inferno. Hier steht das gesammelt, was wir über die Jahre zusammen getragen und um eigene Ideen erweitert haben: Dante's Inferno. Liebe Grüße Snowcat1 point
