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"Ich bevorzuge lediglich ein gewisses Maß an Höflichkeit, Manieren scheint es jedoch nur in Maßen in ihrem Elternhaus gesgeben haben. Man sollte potenziellen Freunden nicht direkt mit Waffen konfrontieren, wenn sie verstehen was ich meine.", ich zeige keine Angst, habe keine Angst, gefühlsneutral bringe ich meine Phrasen. "Ich weiß nicht, was sie kompensieren möchten, oder was ihnen den Anlass gibt so zu reagieren, aber ich kenne Matilde und Paul schon eine gewisse Zeit und würde mich schon als Freund bezeichnen. War der Freund eines Freundes nicht auch mein Freund?"

"Sie brauchen mir ihre Waffe nicht zu zeigen, Sie brauchen mir nicht zu drohen, ich bin nicht hier um irgendwem etwas zu tun. Wussten Sie, dass solche Drohgebärden ein Zeichen von Unsicherheit und schwachem Charakter sind? Sehr interessant die menschliche Psyche...", murmele ich als ich mich hinsetze

Wir sind fest entschlossen, dass Gatsby zeitgleich zur DCC auch in Biberach sein Fest gibt!

"Doktor.", betone ich. "Und meine Sprache bitte ich zu entschuldigen, ich bin es nicht gewohnt mich mit... Einfachen Gemütern herum zu ärgern.", ich würdige ihn während ich dies sage keine Blickes mehr. Ungehobelter Prolet.

Ich schaue sie traurig an, in meinen Augen spiegeln sich die Flammen des Hauses. Es ist, als würde mit dem Haus meiner Großmutter meine Seele verbrennen. Ich nehme ihr das Handy ab und reiche es an Andrew weiter. "Hier...danke das du mich da rausgezogen hast. Bist ein echter Cowboy, du hast dir sogar eine Kugel für mich eingefangen!" Aber meine Stimme ist dabei seltsam leer und hohl, als würde ich selbst nicht an das Glauben was ich da sage. 24 Stunden und mein Leben steht auf dem Kopf, ausgekippt und durch die Mangel genommen. "Ich muss was nachschauen gehen" sage ich zu Fiona und Andrew. Ich umrunde den Scheiterhaufen der einst mein Zuhause war und gehe am Gartenzaun entlang, Jackson weicht dabei nicht von meiner Seite. http://img2.wikia.nocookie.net/__cb20130910183716/creepypasta/de/images/a/a6/Burning-house.jpg Unter meinen Fußsohlen spüre ich jeden Stein, jeden Ast, den groben Asphalt der Auffahrt der Nachbarn. Es tut weh, aber der Schmerz kommt nur verzögert bei mir an. Ich spüre die Hitze, spüre wie die sengenden Wogen über mich hinwegfluten, der heiße Odem eines Drachen. Über dem Haus erheben sich Funken und glühende Ascheflocken in die Luft, ein Heer aus Feuerkriegern stürmt gegen den Nachthimmel um zu verglühen und als schwarze Leichen vom Himmel zu regnen. In sicherer Entfernung kletter ich über den Gartenzaun, Jackson kläft und bellt, er kann mir nicht folgen, aber ich muss wissen was aus dem Samen geworden ist und Omas großer Steinvase.

Ich zünde die Lampe an und räume im flackernden Lichtschein meine Sachen ein. Anschließend wasche ich mich, ziehe mich aus und gehe zu Bett. Nachdem ich das Licht gelöscht habe, lasse ich die letzten Stunde Revue passieren. War alles in allem schon ein verrückter Tag ... Milo und Loretta sind schon zwei Typen ... Hoffentlich taugt Livingstone was als Boss. Würde dem alten Burschen nur ungern eine reinhauen ... Die Reise hat mich geschlaucht. Während ich meinen Gedanken nachhänge, fallen mir die Augen zu.

Katharina lässt sich alles genau zeigen. Es ist ziemlich offensichtlich, dass sie bislang nie mit Waffen zu tun hatte. Aber ein Gedanke an Jacques in seinem Krankenbett genügt um ihre Skrupel zu überwinden. Dafür wird jemand bezahlen. Dieser König oder wer auch immer dahinter steckt. Und diesmal gehst du da nicht rein wie ein ahnungsloses kleines Mädchen!

Noch einmal kontrolliert Hans verdeckt, aber für Dich sichtbar, den Sitz seiner Pistole im Schulterhalfter unter der Offiziersjacke. Dann erhebt er sich von seinem Stuhl und drückt Dir mit einem festen Händedruck die Hand, wobei er Dich stets, fast provokant, mit seinen Augen fixiert. "Hans Schmidt. Nehmen Sie bitte Platz, Doktor." Der Mann wirkt, als sei er stets auf der Hut, ohne dabei jedoch angespannt zu sein. "Ich habe noch zwei weitere Gedecke geordert." [...] "Sie machen Matilde doch die Freude, mit uns zu dinieren? Das Ganze geht natürlich auf mich."

[Eintritt von Dr. Marc Andrews aus Nebenplot: Die Verwandlung] Ich marschiere in das Restaurant, Aktentasche in der einen Hand, die andere Hand schwenkt leicht mit meinem Gang, ich bin ein wenig erschöpft, aber das Ziel ist zum Greifen nahe, ich stelle mich vor den Tisch. "Dr. Marc Andrews.", ich halte Hans die Hand hin, lächele Matilde an. "Du hast uns Sorgen gemacht."

Hans kontrolliert seine Waffe im Schulterhalfter. Dann atmet er lange und hörbar aus. Seine Stirn ist in Falten gelegt.

Die Zeit bleibt stehen. Wird grau. Ich könnte weiterfahren. Du könntest weiterfahren und dir mit Freya ein schönes Leben machen, kichert Alice. Aber du weißt, was dann passiert. "Alles wiederholt sich.", flüstere ich. 50 Meter, 100 Meter -. "Halten Sie an.", beginne ich. Dann rufe ich mit aller Entschlossenheit: "Halten Sie sofort dieses Taxi an!" Marc schaut verblüfft zu mir. Ich bin nicht mehr Rick Fairwell. Ich kann ihm entgegen treten. Ich kann ihm entgegen treten, meinen Kopf senken und ihn um Verzeihung bitten. Ich kann dies alles tun, weil ich verwandelt worden bin. Ich wurde geläutert. "Doktor Andrews, ich habe sie gefunden."

Du bist vollkommen in Dein Essen vertieft. Hirschbraten mit Rotkraut und Birnen. Dazu Pfirsiche. Du schlingst Dein Essen so hastig, dass Hans Dich einige Male bremsen muss. Als Du einmal aufschaust, siehst Du ein Taxi vorbei fahren. War das gerade nicht... RICK?!

Bodyware - ob nun Cyber- oder Bioware, hat ja auch immer noch den schalen Beigeschmack, dass man dafür Essenz und massig Geld raus haut, dann aber permanent am Nachrüsten ist, wenn man state of the art bleiben will. Und kaputt gehen kann das Zeug auch noch. Was man hingegen gelernt hat (Karma) bleibt einem. Adepten und Technomancer sind daher weniger auf Geld angewiesen als Magier und die wieder weniger als Leute, Bodyware oder Gerätschaften benötigen (Streetsam, Decker, Rigger). Dafür kann man seinen Charakter aber halt auch zweigleisig entwickeln, Karma fürs Lernen und Ausrüstung für das andere Standbein. Gerade bei der Erschaffung dürften die Unterschiede da noch am Größten sein, dann holen die "Benachteiligten" aber gut auf, eben wegen den zwei Standbeinen. Wobei ich durchaus finde, dass teure Lizenzen, mehrere Quartiere mit Lebensstil etc. auch ein verdammt schicker Lohn sind, man kann auch Geld nur einmal ausgeben und muß irgendwo Abstriche und Zugeständnisse machen. Wo dann der Magier beispielsweise ein schönes Leben hat, läuft der Streetsam dann ggf. halt weiter auf der Straße rum und guckt möglichst abschreckend, auf dass ihn niemand wegen seiner "inneren Werte" ausschlachten will. Wie lang sind die Runs denn in etwa? Ich tue mich selber ja auch mit den Entlohnungen schwer, der eine Run dauert einen Spielabend, der andere sieben, aber dem normalen Regelwerk nach werden beide gleichermaßen entlohnt. Ich vergebe dann halt noch 1 Karma pro Session extra und lege bei den längeren Runs dann auch durch viele Teilziele noch bisserl nach, Geld hingegen vergebe ich meist eher aus der Hüfte geschossen. Aber wohl auch eher mehr als im Regelbuch vorgesehen. Dafür bringen manche Aktionen halt dann auf den ersten Blick wenig, können aber einen späteren Run einfacher machen, sei es, weil was immer man hätte tun können da dann eine Rolle spielt oder weil eine für Hilfe dankbare Connection sich revanchiert. Mir persönlich ist halt wichtig, dass auch eine Relation zur investierten Spielzeit, also zum Zeitaufwand, besteht. Manche Runs bringen mehr Geld, andere mehr Karma, manche "bloß" Connections oder eine Weiterentwicklung der persönlichen Geschichte (so Runs kosten den betreffenden Charakter vielleicht sogar Geld, wenn seine Freunde nicht gratis helfen wollen, auf lange Sicht gleicht sich das hoffentlich aus). Was die Cyberware betrifft: Die finanziellen kosten sind ja nur eine der Hürden, ich würde mir da auch ganz sicher sein wollen, wer mir da was wie verbaut. Wenn man da dann zu Abstrichen bereit ist und ggf. noch "lustige" andere Sachen mit verbaut bekommt oder halt gebrauchte Waren, fehlerhafte Modelle, Bruttotypen mit Macken oder den Lehrling als Operateur wird es ja vielleicht auch günstiger. Ansonsten wenn die Teil einer Belohnung sein sollten: Die kostet den Auftraggeber ja ggf. nur den Selbstkostenpreis, wenn es denn ein fertigender (großer) Konzern ist, den Einkaufspreis, der ggf. auch billiger als der Marktpreis sein kann, wenn es denn eine andere Firma ist usw. Hehler zahlen einem als Runner ja auch nur grob 25 % des Wertes, warum sollten die nicht froh sein, wenn die statt Geld dann Ware raus geben können? Bisserl Aufschlag noch damit man die nicht völlig umsonst raus haut, aber für beide Seiten ein guter Deal. Je nach Auftraggeber könntest du auch Prozente auf Einkäufe dort vergeben bis zu einer maximalen Höhe, wer sie selber nutzt hat Glück und bekommt 100%, wer sie weiter verticken möchte, wird weniger bekommen, da es sich ja dann für den Endabnehmer auch noch lohnen muß (25 bis 50% ?). Vielleicht wäre auch Beute in den Abenteuern noch ein Ansatz, ob nun wertvolle Bücher für die magische Bibliothek oder anderes spezielleres Zeug. Kann die Gruppe es nutzen bringt es ihnen viel, muß sie es verkaufen nur die Hehlerquote. Mir tun aber eigentlich auch eher die Decker und Rigger leid, deren gebundenes Kapital dann ggf. noch zerschossen wird auf einem Run, der schlimmstenfalls dann weniger abwirft, als er kostet. Passiert einem Streetsam ja eher weniger häufig (wobei Krankenhausrechnungen können auch hoch sein, bislang haben sich meine Spieler aber immer recht gut alleine erholt nach "Arbeitsunfällen"). Da wäre es zum einen Aufgabe der Gruppe, einen entsprechenden Spesenpool anzulegen, der so Ausfälle abdecken kann (sonst findet sich ggf. niemand mehr für diese Stellen) und zum anderen kann man da dann halt auch als Spielleiter mit (zweckgebundenen) Spesenpools der Auftraggeber noch bisserl was machen.

In SR5 ist die Ware mit der man sich pimpen kann nochmals teurer geworden als in SR4... Zunächsteinmal sind solche dicken Teile mit entsprechendem Wert etwas wo sich ein Char schonmal überlegen könnte einfach auszusteigen wenn er so viel Geld auf der Seite hat. Für soviel Geld kann man sich niedrigere Lebensstile sogar für immer kaufen, oder ne ganze Zeit in nem etwas besseren Lebensstil verbringen ohne arbeiten zu müssen. Sowas verdient man sich nicht "einfach so". Um an sowas ranzukommen gibt es nahezu unzählige Möglichkeiten, aber zunächsteinmal stellt sich die Frage ob man das neue teure teil wirklich unbedingt braucht? Kann man seinen Job nicht auch "problemlos" weitermachen ohne sich das teil einzubauen? Wenn dein Spieler aber pissed ist weil er sich nicht bis zum Anschlag mit solchem Zeug vollstopfen kann und du ihm das ermöglichen willst gibt es als 1. Idee die Möglichkeit eine ganze Kampagne darum aufzubauen. Evtl taucht darin ein böser böser NPC auf, welcher der Gruppe ans Leder will und das baut sich dann bis zu dem Punkt auf an dem es heißt "er oder wir". Was ist nun wenn dieser NPC gerade dieses Teil eingebaut hat, was die Gruppe im Laufe der Geschichte rausbekommt?! Es wäre gebraucht klar, und moralisch ist das durchaus auch ein Thema, den dann zu "zerstückeln" aber hey - Shadowrun ist kein Ponyhof! Je nachdem wie gierig der Spieler ist wird es dann beim 2. so teuren Teil aber nichtmehr so "leicht" evtl muss er sogar in kauf nehmen jemanden absichtlich dafür kalt zu machen. Wer weiß, er könnte auch Wetwork angeboten bekommen - so eine richtige Selbstmordmission - ihm wird aber als Bezahlung selbiges Teil versprochen... SR hat nicht umsonst den Untertitel "Alles hat seinen Preis" Chars, auch vercyberte, haben viele Möglichkeiten sich zu verbessern ohne sich einfach nur noch dickere Verstärkungen reinzuschrauben. Und diese kann man oft durch sparen erreichen. Ich würde das mal mit deinen Jungs besprechen und auch fragen was denn jeder Char mit einer deratigen Summe anstellen würde. Evtl überrascht dich der Schamane ja mit einem wilden Plan zur Rettung der Erde?! So, dass es garnicht so verkehrt wäre, ihm auch etwas mehr Geld an den Kopf zu werfen. Ansonsten ist es stets ein Tipp sich beim Vercybern von vorneherein zu überlegen wie man sich mit dem Startgeld, und dem Hintergrund woher man das alles hat, gleich so aufstellt, dass man als nächstes nicht "nur" die teuersten Varianten noch zur Verfügung hat um sich zu entwickeln. Zudem bei dem Preis dürfte das wohl der 3er Synaps sein und ich weiß ja nicht was er schon drin hat, aber langt der niedrigere Synaps nicht auch? kommt er denn damit nicht zurecht? Wenn nicht, sollte er sich überlegen was er dafür zu riskieren bereit ist - seine Seele zu verkaufen ist immer eine Möglichkeit! Und zwar eine für den SL, sehr schöne Geschichten zu entwickeln. Wenn er dann am Schluss eine Connection verloren hat, oder gar ein Teammitglied und mit blutigen Händen durch seinen tollen Synaps, die zerstörte Welt um sich ganz schnell erfassen kann wird ihm spätestens dann klar, was mit "dem Preis" gemeint war Das wäre zunächsteinmal ein Ansatz für SLs die auf Drama (baby Drama!) stehen... Kann man bei Bedarf natürlich auch etwas sanfter und mit FSK 12 verpacken, wenn man denn will ^^

Gar nicht. Aber du musst es auch sos ehen. Während der Schamane seine kostenlosen "Zauber" bekommt, kann der Cyberninjy "kostenlose" Fertigkeiten steigern. Sprich der Streetsam hat Karmamäßig immer den Vorteil, dass er sein Karma in Fertigkeiten investieren kann, die der Adept in Initiation steckt. Die vorteile die der Adept durch Initiation bekommt, kann der Streetsam aber per Ausrüstung "kaufen". Somit steigt der Streetsam einmal per Geld (Cyberware) und einmal per Fertigkeiten (Karma) auf. Der Adept aber "nur" in Magie. Anders gesagt, alle können mit viel Karma was anfangen, der Schamane aber nicht unbedingt viel mit Geld. Das immer im Hinterkopf behalten. Nun kannst du die Chars natürlich alle ein Äquivalent zur Astralqueste geben. (Der Schamane kann Karma dadurch sparen, müsste im Street Grimour drinnen stehen. Oder nicht?) Gib deinem Decker und der Streetsam die Möglichkeit ihr Geld in "riskante" Unternehmungen zu investieren. Sprich, lass deinen Decker ein paar Nuyen investieren um eine Lieferung/den Prototypen des neuesten Decks zu bekommen. (Dann wäre der Decker quasi der Johnson für Streetsam und Schamane um ein neues Deck zu klauen.) Wenn der Streetsam unbedingt Deltaware haben will, dann lass ihn sich bei einer Schattenklinik "verschulden", die ihm für den Einbau ein paar Runs machen lassen. Oder schreib eine Cyberware Aufrüstung in einem Grubenkampf als Preisgeld aus. (Gibt dann massig Straßenreputation). der Decker sollte dann Backroundcheks der anderen Teilnehmer machen/eine Wettmanipulation aufdecken und verhindern. Der Schamane bekommt es mit ein paar Geistern zu tun, die das Event stören. (Und ja der Streetsam darf auch zwischen den kämpfen mit aufklären der Schamane auch ...

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! *lufthol* AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Erledigt

Juhu, bestellt!

Der Bericht zu "Horror im Kuriositätenkabinett" findet sich hier. Vielen Dank nochmal für die Hilfe!

Bestellt!