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Man beugt den beiden Arten komplett anders vor und hat politisch unterschiedliche Hausaufgaben zu machen. Daher ist eine korrekte Einordnung relevant. Wer bei diesem Attentat aber von Amoklauf spricht und darauf basierend Maßnahmen zur Aufklärung und zukünftigen Vermeidung bzw. Früherkennung beabsichtigt/fordert/vorschlägt, der macht einen großen Fehler. In diesem Sonderfall gab es einen Amoklauf wegen eines gescheiterten Terroranschlags. Und es handelt sich um rechtsextremen Terrorismus. Die Antwort muss also sein Maßnahmen zur Eindämmung von rechtsradikalen Terrorismus und Alltags-Rassismus sowie hier auch gezielt Anti-Israel-Hetze und Antisemitismus endlich deutlich auszubauen. Aber das wurde ja bei allen Fraktionen links von der AFD im Bundestag auch ganz klar so eingeordnet worden. Stimmen zur Stärkung von Exit Programmen und Bekämpfung von rechtsextremer Hetze im Netz und im Alltag werden auch laut. Leider eben auch dieser Unfug von dem alten Bayer an der Spitze des Innenministeriums und der "Werte-Union".3 points
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War es nicht so, das wenn etwas Regeltechnisch keinen Sinn macht, oder/und nicht effektiv ist, aber das Potential hat, cool zu sein Das man das : Style over Substance nennt ? (und die eigentliche Kunst darin besteht Style IN Substance zu finden ? ) mit stylischem Tanz Medizinmann2 points
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#Archetypen #Grundregelwerk #SR6 #Vorschau Wir werfen mal ein paar ARCHETYPEN aus dem SHADOWRUN 6 - GRUNDREGELWERK in den Raum.2 points
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Meine hat ganz einfach abgebaut - 10 Jahre bei der MET im Einsatz, dann Entlassung wegen Drogenproblemen, noch 5 Jahre bei der Bundeswehr als Ausbilderin bevor auch da die Entlassung kam ... Reha, mittlerweile "Trocken" (bzw im aktuellen Kampagnenstand rückfällig) - da ist einiges auf der Strecke geblieben, auf dem Weg von der Elitesoldatin zur Shadowrunnerin. Die niedrigeren Werte spiegeln das halt wieder, auch wenn RAW natürlich nichts sinken würde ... aber sie hat natürlich erst ab Charaktererstellung überhaupt Werte.1 point
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Der ursprünglich geplante Anschlag war wohl unmissverständlich klar terroristisch. Als dieser aber scheiterte (er bekam die Tür nicht auf geschossen) schoss er ziellos fustriert auf zufällige Passanten. Somit könnte man rein sachlich begründen, es war am Ende ein Amoklauf, ohne politischen Hintergrund. Welchen Mehrwert diese Differenzierung nun aber bringen soll, das erschließt sich mir nicht. Die Bedrohung für die Gesellschaft erschließt sich durch das ursprünglich geplante klare Terrorattentat und nicht durch den daraus entstandenen Amoklauf aus Wut vor dem eigenen Versagen.1 point
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Es ist unstrittig, dass wenn keiner mit macht, die zivilisatorische Katastrophe unabwendbar sein wird und durch die überschrittenen Kipppunkte letztlich die Unbewohnbarkeit der Erde für (einen Großteil der) Menschen kaum mehr abwendbar sein wird. Und ja, die USA ist hier eine sehr richtige Adresse, wenn es um andere Staaten geht, die aktuell enorm in der Pflicht wären. China und Indien deswegen zu kritisieren finde ich aber sehr speziell und mit Vorsicht zu genießen. Denn unsere aktuelle Situation der stark erhöhten globalen Durchschnittstremperaturen durch den (aus Sicht der Menscheit) historischen CO2 Partikel Höchststand in der Atmosphäre ist als kumulierte Konsequenz zu verstehen. Das heißt der Blick auf den heutigen CO2 Ausstoß in der Welt gibt einen verfälschten Blick auf die Entstehung der Krise und Situation. Bei einer kumulierten Betrachtung schaut man nicht darauf, wieviel CO2 welcher Staat aktuell ausstößt sondern wieviel CO2 Partikel in der Atmosphäre insgesamt aus welcher Quelle stammen. Dabei stellen wir dann fest, der der Gesamtanteil fossiler Kohlenstoffablagerungen in der Atmopshäre zu unverhältnismäßig viel größerer Menge aus Europa (vor allem Deutschland) stammen und eben nicht aus Indien und China, die noch nicht so lange damit begonnen haben einen stark gestiegenen Energiebedarf mit fossiler Verbrennung zu decken. Sie holen zwar schnell auf aktuell, aber ein Großteil des gesamten historischen CO2s stammt eben aus Deutschland, Europa, den USA und dann kommt Russland. In dieser Betrachtung ist Deutschland sehr weit vorne bzgl. Dreckschleuder Bestenliste. Und wenn wir darüber sprechen wer welche Verantwortung dafür hat wie schnell er seine Kohlenstoffablagerung in der Atmosphäre zurückfahren muss, dann kommen wir viel früher zu Deutschland, als bei einer Betrachtung der Ist-Emissionen. Und diese kumulierte Betrachtung erscheint mir als die fairerer und korrektere. Auch wenn das Narrativ so einiger konservativer und extrem rechter Akteure natürlich eine andere Sprache spricht. Ist wie immer praktisch die Schuld und die Verantwortung erst mal auf andere zu legen und auf die zu zeigen. Eine zweite sinnvolle Betrachtungsweise wäre eine auf den Pro-Kopf Ausstoß in den jeweiligen Ländern. Denn das Länder mit der Ausdehnung und Bevölkerungsdichte wie China oder Indien nicht 1:1 mit dem Ausstoß von Deutschland vergleichbar sein können, sollte auf der Hand liegen. Ich darf also nicht Länder miteinander vergleichen, sondern den Länder-Gesamtausstoß auf Lebensstile und individuelle Pro-Kopf CO2 Ausstöße umrechnen. Also den Gesamtausstoß auf die Anzahl Einwohner umlegen.Das Ergebnis ist sehr eindeutig. Danach ist nämlich der Pro-Kopf Ausstoß eines Chinesen heute ca. 6,5 Tonnen CO2 pro Person und pro Jahr. Dabei liegt er in Deutschland in etwa bei 11 Tonnen CO2 pro Person pro Jahr (LINK). Bei dieser deutlich zutreffeneren und faireren Betrachtung wird auch klar, was wir in Deutschland für CO2 Dreckschweine in Wahrheit sind. Wir werden bei diesem Pro Kopf Ausstoß übrigens fast nur noch von der USA überboten (wenn wir mal die relevanten Industrieländer mit nahmhaften Gesamtanteil isoliert betrachten). Aber China und Deutschland sind hier ganz gut zu vergleichen, weil beides extreme Exportnationen sind. Dementsprechend müsste man natürlich den pro Person CO2 Ausstoß zum Teil auf die Nationen übertragen, die die erzeugten Produkte importieren, da sie letztlich die Verursacher des CO2 Ausstoßes sind. Folgt man dieser Logik aber und schaut dann wieder auf den Pro Kopf Ausstoß in China... naja, ich glaube so viel Mitdenken bekommt jeder hin, oder? Der Narrativ des großen CO2 Dreckschweins China ist daher nichts weiter als Propaganda und Taktik, weil man Äpfel mit Birnen vergleicht und falsche Statistiken benutzt um seine eigenen verlogenen Argumente zu stützen. (eigene verlogenen Argumente beziehe ich dabei nicht auf Personen hier im Forum, sondern auf die Erzeuger der falschen Narrative und Storys). Es stimmt aber, dass China extrem schnell wächst und daher auch seit 2000 seinen CO2 Ausstoß pro Kopf und damit auch insgesamt enorm erhöht hat. Eine abflachende Tendendenz ist aber trotz anhaltenden Wachstums bereits zu erkennen. Es ist auch richtig das Deutschland seinen Gesamt-CO2 Ausstoß erflogreich reduzieren konnte bei gleichzeitigem Wirtschaftswachstum. Aber die Kurve geht noch deutlich zu langsam nach unten und in China flacht sie noch nicht schnell genug ab. Aber zur Gesamtgeschichte gehört auch, dass China eben seit 2000 auch extrem schnell im Bereich erneuerbare Energien wächst. Und wir reden von einem exponentiellen Wachstum. Heute ist China weltweit der größte Betreiber von EE-Kraftwerken und wächst hier enorm... (LINK, LINK) während Deuschland gleichzeitig droht extrem zu schrumpfen. Wenn wir also darüber sprechen, wer mit maximal großen Schritten voran zu gehen hat, dann müssen wir vor allem von uns selbst und dann von den USA sprechen. Da aber China und Indien letztlich nur unserer Kultur des Konsums und des Wohlstands nachstreben und dementsprechend unsere Methoden kopieren um ihre dazu nötigen Energiebdarf zu stillen, wäre es am sinnvollsten wen Deutschland und die USA vorangehen beim Aufzeigen von vor allem Industrielösungen. In anderen Bereichen wird uns wohl mittlerweile China überholen, da hier immer wieder auf die Fortschrittsbremse getreten wurde, während in China massiv staatlich subventioniert wird im Bereich Green Energy. China hat auch die Fläche um im Bereich Kernenergie klimaschonend Kohlekraftwerke abzulösen und tut das auch. Wir können das in Europa und vor allem im dicht besiedelten Deutschland aber nur unter großen Risiken und damit verbundenen enormen Investitionen. Kernenergie ist in Europa eigentlich nur relativ risikant (bzw. auf dem Sicherheitsstand der 80er ca.) dauerhaft und rentabel zu betreieben. Wir haben auch zu wenig Küste um im Ernstfall wie Japan, über eine Meerwasserkühlung das aller schlimmste zu verhindern. Welche Auswirkungen das auf die Ostsee oder die Nordsee hätte, wenn dort ein KKW havarieren würde wie in Japan... sparen wir uns die Theorie... Aber blendet man die Probleme und Risiken aus, kann Kernenergie tatsächlich eine Lösung sein. Aber auf Grund der extrem steigenden Kosten für KKWs, stehen innerhalb von Europa die meisten Neubaupläne von KKWs still oder starten doch nicht. Deshalb wird im Kernkraftfreundlichen Spektrum auch gerne der Narrativ der "vielen neuen Kernkraftwerke in Europa in Planung, nur nicht in Deutschland" verwendet. In Planung sind tatsächlich viele, seit Jahren. Andere stehen seit Jahren im Bau still, weil die Sicherheitsanforderungen schlicht die Projekte so extrem verteuern, dass sie massiv unrentabel werden. (LINK, LINK) In der Zwischenzeit mauserte sich PV-Strom auf der Fläche in Europa sogar zu der Stromquelle mit den geringsten Stromgestehungskosten aller anderen Quellen. (LINK) Ein weiterer Todesstich für "geplante" KKWs in Europa. Das finale Problem wäre hier übrigens, dass die Förderung von Uran immer teurer werden würde, wenn wir wirklich weltweit einen nennenswerten Anteil der Energie durch Kernenergie erzeugen würden. Energie in Äquatornähe durch die Sonne massenhaft zu erzeugen und in Wasserstoff über europäische Innovation Transportfähig machen und weltweit nutzen ist daher am Ende billiger, sicherer und effektiver und wird sich daher eher bzw. als wesentlichster Faktor durchsetzen. Schon allein weil der Primärenergiebedarf in Europa kaum vollständig über erneuerbare Energien aus Europa abzudecken wäre. Achtung ich spreche nicht vom Strombedarf, der ist grundsetzlich sehr gut in der EU komplett erneuerbar darstellbar, auf Basis heute verfügbarer Technik. Aber ich schweife zu weit aus. Ich will im wesentlichen nur den Narrativ des asiatischen schwarzen Peters deutlich kritisieren. Er ist nicht zutreffend. Und wer diesem glaubt und damit eine Bremse im Klimaschutz in Deutschland forciert und begründet, der wird Deutschland international in den Ruin treiben, weil wir so wichtige Schlüsseltechnologien für die Zukunft verschlafen, was und wirtschaftlich demolieren wird und damit am Ende den finanziellen Spielraum zu notwendigen Klimaschutz komplett sprengen würde. Ich für meinen Teil würde es gut finden, wenn Deutschland und die EU nicht nur der Welt zeigt, wie man eine Industrienation mit klimaneutraler Energiewirtschaft und Wasserstoffkreislaufwirtschaft wird, sondern auch damit weiterhin Made in Germany ein Qualitätssiegel in Sachen Fortschritt und Technologie bleibt. Das sichert nämlich unseren Wohlstand und den der ganzen Welt langfristig. Und als dritte Möglichkeit einer Betrachtung der CO2-Emissionen von Staaten eigenet sich noch der CO2 Ausstoß in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Und hier steht Deutschland heute schon in der EU und in der Welt extrem positiv da. Unter den Industrienationen sogar mit am Besten. Das zeigt, wir haben schon heute einen ziehmlich hohen Grad an Energieeffizienz in der industriellen Produktion erreicht auf dem wir besser als alle Anderen in der Welt aufbauen können. Denn Energieeffizienz ist mit der wichtigste Baustein auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Industrie.1 point
