Das trifft es schon ganz gut. Insgesamt gefiel mir die Kampagne bisher von allen Cthulhu Veröffentlichungen am besten (was nichts heißen muss, ich bin auch ein Fan von Berge des Wahnsinns, At your Door, beides wird hart gebasht). Sie ist abwechslungsreich, die Spieler geben den Takt vor und die einzelnen Abschnitte bieten auch immer wieder kleinere Nebenabenteuer damit für Abwechslung gesorgt ist (wenn die Spieler das wollen). Klar ist, dass es halt immer um einen Kult von Nyarlathotep geht, die unterschiedlichen Ausprägungen über die Kontinente verteilt, erzeugen aber eine angenehme Abwechslung, so dass bei mir in der Gruppe keine Langeweile aufgekommen ist. Man kann sie actionlastig spielen, aber auch hier würde ich den Spielern das Heft nicht aus der Hand nehmen. Man kann auch gut ohne Action auskommen, oder man kann es ordentlich krachen lassen. Eine Gefahr sehe ich in dem roten Pfaden anhand der Hinweise welche die Spieler im 1. Kapitel bekommen. Es gibt keinen festen Reiseweg und wo die Spieler hinfahren, liegt an ihnen. Der SL muss sich also mit allen Schauplätzen gut auskennen. Schön finde ich, dass die einzige Konstante die Zeit ist. Sie haben ca. ein Jahr Zeit zu tun was sie tun müssen und auch diese Komponente offenbart sich ihnen nicht sofort. Bei mir hatte die Kampagne Auswirkungen bis hinein in viel später gespielte Now Abenteuer, weil man einfach so schön die damaligen Ereignisse als „lebende“ Vergangenheit weiterverwenden konnte. Anmerkung ich habe die Box-Variante von Pegasus geleitet. Die neueren Auflagen kenne ich nicht. Bereiste Orte sind in der Tat New York, London / Groß Britanien, Kairo / Ägypten, Nairobi / Kenia, Australien, Shanghai / Südostasien.