Heute mal wieder etwas Zeit gehabt. Ist in dem Fall die Ausarbeitung eines offiziellen NSCs: "Büchse" ist die 16jährige Anführerin der Jugendgang "Kneifzangen", die den SCs in der Kampagne "Netzgewitter" im Abenteuer "Ist das Schrott oder kann das weg?" Zugang zu einem Shiawase-Recyclinghof verschaffen kann. --------------------------------------------------------------- „Wir leben von dem, was andere wegwerfen. Sagt auch einiges über unseren Platz in dieser Gesellschaft aus.“ Name: Nathalie Schwarz Alias: „Büchse“ Profession: Anführerin der Jugendgang „Kneifzangen“ Spezies: Mensch Alter: 16 Jahre Herkunft: Berlin (Pankow) Wohnort: Berlin (Falkensee) Einfluss: 2 Aussehen: kurze orangene Haare, rasierte Seiten; Nasenpiercing; intensiv geschminkte Augen; abgebrochener Schneidezahn; zierliche Statur; heruntergekommene Panzerjacke mit mehreren Löchern; ungewaschene Jeans Stimme / Sprache: wortkarg; tiefe, ernste Stimme; mag keinen Smalltalk; versteht keine Fremdworte; lacht nicht bei Scherzen Persönlichkeit: ernst; unterkühlt; depressiv; hasst Konzerne und alle, die für sie arbeiten; übernimmt Verantwortung für ihre Gang; geht nur kalkulierbare Risiken ein; mittelschwere Alkoholprobleme; klug, aber ungebildet Nathalie wurde 2065 in einen alternativen Kiez in Berlin-Pankow geboren. Ihre Eltern waren neo-anarchistische Vorkämpfer, die ihren Einsatz im Berliner Bürgerkrieg gegen die Konzerne allerdings mit ihrem Leben bezahlten, als Nathalie 6 Jahre alt war. Sie wuchs daraufhin in einem überfüllten Waisenhaus auf, welches aufgrund von Finanz- und Platzproblemen Kinder nur bis zum Alter von 12 Jahren betreuen kann. In den folgenden Jahren überlebte sie, indem sie den Müll anderer Leute durchwühlte. Schnell erkannte sie, dass in den von Shiawase betriebenen Müllhalden im Westen vor Berlin wesentlich mehr zu holen war. Und als sie sah, dass die dortigen Recyclinghöfe besser bewacht waren, mutmaßte sie, dass dort tatsächlich wertvollere Beute aufbewahrt wurde. Also besorgte sie sich einige der namensgebenden Kneifzangen und gründete mit einigen anderen Straßenkindern eine „Gang“, die sich auf Einbrüche auf Müllhalden und Recyclinghöfe spezialisierte. Der frühe Tod ihrer Eltern, die tragischen Lebensläufe ihrer Gefährten und ein missglückter Einbruch, bei dem sie in der Planung einen Fehler machte und der zur Folge hatte, dass zwei ihrer Gangmitglieder starben, führten zu einer mittelschweren Depression, die sie vergeblich versucht mit Alkohol zu betäuben. Sie kann diese Probleme jedoch weitestgehend kaschieren und agiert deshalb häufig hart und unterkühlt. Die Kneifzangen bestehen aus acht Mitgliedern im Alter von 13 bis 17 Jahren. Nach erfolgreichen Raubzügen feiert die Gang häufig im „Jolly Rogers“, da sie auch häufiger verwertbaren Technikschrott im Caligari-Kiez verkaufen. Insbesondere Tinker ist immer auf der Suche nach brauchbaren Drohnenteilen. Letztere ist trotz des Altersunterschieds die einzige Freundin von „Büchse“ außerhalb der Gang und auch die einzige, welche sich Sorgen um ihre psychische Verfassung macht. Andere Mitglieder der „Kneifzangen“: „Liam“ Barwick (15 Jahre, Mensch): unscheinbar, schüchtern, BTL-abhängig, bester Schleicher der Gang Janina „Jay Jay“ Jensen (16 Jahre, Elfe): überdreht, Haare und Kleidung in allen Regenbogenfarben, herausragendes technisches Verständnis Marco „Hammer“ Frei (13 Jahre, Ork): körperlich stärkster in der Gang, Wannabe-Gangster, macht anzügliche Bemerkungen gegenüber Frauen Zarifa „Maus“ Abadi (13 Jahre, Mensch): Adeptin, die selbst ihr magisches Potential nicht kennt, frech, das „Küken“ der Gang Fawad „Jihad“ Asker (14 Jahre, Mensch): aus dem Emirat geflüchtet, versteht das Leben außerhalb kaum, spricht kaum Deutsch Corinna „Coco“ Junghans (17 Jahre, Zwergin): früher bei den „Dräxgörn“, die ihr aber dann aber zu dumm waren; einzige mit Schrotflinte Katharina „Käthe“ Grabow (15 Jahre, Mensch): für lebensmüde Aktionen bekannt, streitsüchtig, gilt innerhalb der Gang als problematisch