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Showing content with the highest reputation on 02/13/2022 in Posts

  1. Da fehlt beim 2. "Geschirr" das "s". Ansonsten sehr geile Zeichnung!!!
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  2. Auch ein intensivierter Zauber ist ein Zauber und damit Astral aktiv. Also wird der auch durch eine Manabarriere behindert und in Zweifelsfall verdrängt. Das ist der Nachteil an so einem Zauber.
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  3. #Vorschau #Biodrohne #SOTA #Barghest #Antimagierwaffe
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  4. Hach. So viel Zeit hätte ich gerne auch mal wieder ...
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  5. Was bei den Berichten über die kanadischen Trucker leider nicht deutlich wird. Es handelt sich um eine kleine Minderheit der Trucker: "Kanada: Was steckt hinter den Trucker-Protesten? Seit zwei Wochen blockieren Trucker die Innenstadt von Kanadas Hauptstadt Ottawa. Längst richtet sich der Unmut der Demonstrierenden nicht mehr nur gegen eine Impfpflicht für die Lkw-Fahrer, sondern ganz allgemein gegen die Regierung und deren Corona-Politik. Was steckt hinter den Protesten – und wer treibt sie an? monstrationen und Blockaden? Begonnen hat das Ganze im Januar im Westen des Landes – zunächst als eher lose organisierter und selbsternannter „Freedom Convoi“, dem sich dann bis zu 2.000 Lastwagenfahrer anschlossen. Die Trucker wollten gegen eine Impfpflicht für alle Lkw-Fahrer protestieren, die die Grenze zwischen den USA und Kanada überqueren müssen. Schon kurz nach Beginn der Aktion stellte allerdings die „Canadian Truck Alliance“ klar, dass sie Proteste auf öffentlichen Straßen nicht gutheißt und dass die „große Mehrheit“ der Mitarbeiter in der Lkw-Branche bereits geimpft sei. Wer nimmt an den Protesten teil? Anfangs waren es vor allem die Lastwagen-Fahrer. Doch dann, wie etwa die New York Times beschreibt, fühlten sich andere Bürgerinnen und Bürger von der Aktion angesprochen, zum Beispiel viele, die einfach genervt sind von zwei Jahren Corona-Auflagen. Der Protest zog auch Menschen an, die mit der Politik der Regierung von Premier Trudeau insgesamt unzufrieden sind. Die Trucker finanzieren sich über Crowdfunding-Plattformen Auch Rechtsextreme nahmen immer wieder teil, es waren Nazi-Symbole auf den Straßen zu sehen. Viele prominente Rechtsextreme in anderen Ländern – neben den USA auch Australien und Deutschland – stellten sich hinter die Proteste und verbreiteten Bilder darüber in sozialen Netzwerken. Zahlreiche der Demonstrierenden zeigen sich fest entschlossen, erst abzuziehen, wenn die Corona-Auflagen im Land zurückgenommen werden, wie auch die Zeitung „Ottawa Citizen“ betont. Wo finden die Proteste statt? Der Konvoi der Trucker erreichte Ende Januar die Hauptstadt Ottawa – und beeinträchtigt seither das öffentliche Leben dort massiv. Die Lkws stehen auf wichtigen Plätzen und fahren durch die Stadtviertel. Viele Einwohnerinnen und Einwohner fühlen sich bedrängt, die taz sprach von einem „Belagerungszustand“. Andere sehen die Proteste inzwischen als eine Art „Happening“, wo auch gegrillt wird und Hüpfburgen stehen. Darüber berichtet etwa ARD-Korrespondent Peter Mücke. Die Kundgebungen haben sich auf andere Städte ausgeweitet. Zuletzt blockierten die Trucker und Autofahrer die Ambassador Bridge – eine der wichtigen Handelsrouten zwischen Kanada und dem US-Bundestaat Michigan. Die Zeitung Globe and Mail aus Toronto betont, fast ein Viertel des Handels mit den Vereinigten Staaten werde über diese Brücke abgewickelt, die auch eine Schlüsselrolle bei der Versorgung mit Frischwaren spiele. Wie ist die Corona-Lage in Kanada? Mehrere Provinzen des Landes haben zuletzt Lockerungen bekanntgegeben. Saskatchewan etwa will fast alle Beschränkungen zurücknehmen. Der dortige Provinz-Premierminister nannte die Auflagen „überholt“. Auch die Provinzen Québec und Alberta stellten Lockerungen in Aussicht. Die Infektionszahlen in Kanada sind zuletzt gesunken. Pro Tag wurden zuletzt 8.000 neue Fälle gemeldet, bei einer Gesamtbevölkerung von mehr als 38 Millionen Menschen. In Kanada sind knapp 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft, mehr als 40 Prozent haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten." https://www.deutschlandfunk.de/proteste-ottawa-hintergrund-100.html
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  6. Kann mich da auch nur den anderen anschließen! Legale Jobs sind nicht ohne hin als Nachteile markiert. Sie fressen Zeit und erfordern ein Doppelleben mit besonderer Vorsicht. Auf der anderen Seite erhält man meist Zugang zu Ausrüstung, ist Mitglied nützlicher Personenkreise oder genießt Sonderrechte. Mein SC ist zum Beispiel Frachtpilotin. Sie darf: legal Transportflugzeuge steuern,LKW mit Hänger fahren,könnte sich eine Riggerkontrolle einbauen lassen,darf am Flughafen und im Cockpit leichte Pistolen mit sich herumtragen,Gel- und Standardmunition einsetzen,ausgewählte Logistikterminals bedienen,ausgewählte Transportprotokolle einsehen,Verladetechnik bedienenund hat auf ihren Routen eingeschränkten Zugang zu Personalbereichen von FrachtflughäfenAußerdem ist ihr Unternehmen in Schmuggelaktivitäten verwickelt, was sie für sich vorteilhaft nutzen kann (wird über eine Connection dargestellt). Sie darf sich bei solchen Aktivitäten nur nicht auf einem Run erwischen lassen. Wie andere schon angemerkt haben, kann man sich dann ja schlecht mit legaler SIN ausweisen. Deshalb nützt einem das halt nur, wenn man stets ein gutes Alibi vorbereitet hat, oder gefälschte SINs/Lizenzen besitzt. Die muss man dann aber wie eh und je beschaffen und bezahlen. Dazu kommt, dass Fertigkeiten, die für die Ausübung des Jobs notwendig sind, bei der Charaktererschaffung erworben werden mussten. Ob man die nun als Runner braucht oder nicht. Grundsätzlich gefällt mir die Idee von (semi)legalen Runnern sehr gut. Mir macht es jedenfalls Spaß dieses Doppelleben koordinieren zu müssen. Ich habe meinem SC sogar extra eine legal-weltliche Connection gegeben: Ein Oberkommissar, für den sie sich immer wieder wilde Storys ausdenken muss, damit er nichts von ihrem Schattendasein mitbekommt, wenn sie versucht Informationen von ihm für den Run zu erhalten. Fazit: Zulassen ja, aber auch drauf achten, dass der SC wirklich alles mitbringt, was er für den Job braucht und dass er immer wieder mit den Konsequenzen seines Doppellebens konfrontiert wird. Dann steht mMn den "geschenkten" Lizenzen nichts im Weg.
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  7. Also bitte, damit hätte doch niemand rechnen können! Niemand kann in die Zukunft gucken, das können Sie nun wirklich nicht von Politikern erwarten! SYL
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  8. Ich wette derzeit darauf, dass da am Ende gar nichts passiert, weil nach der aktuellen Welle das Frühjahr kommt, es keine Fälle gibt und deutsche Gerichte dann sagen werden, dass eine Impfpflicht "unverhältnismäßig" sei. Und dann kommt der Herbst ...
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  9. Kerkerwelten „Der Maschinenkönig“ meets „Die schreckliche Welt des Paul Wegener“. Mit „Kerkerwelten“ starten wir in ein grausames Zerrbild der Traumlande, welches alles Schlechte am Stadtleben der 20er Jahre reflektiert. Eine Gruppe von Reportern wird unfreiwillig in diese Welt hineingeschleudert und muss versuchen, mit dem Leben zu entkommen. Originalspielbericht https://inyo.home.blog/2021/09/01/kerkerwelten-cthulhu/ Die Charaktere Franz Ferdinand Fuhr: Ein arroganter Journalist. Hat hohe Spielschulden und ertränkt seinen Frust im Alkohol. Maximilian Weber: Extrem gläubiger Fotograf. Will Fuhr wieder auf den rechten Pfad zurückführen. Michaela Huber: Eine fürsorgliche Journalistin, die früher schon einmal mit Weber zusammengearbeitet hat. Die Geschichte Der Unfall Am 8. April 1921 wird in Berlin die neue U-Bahn Linie C eröffnet. Ein großes Ereignis, zu dem einige große Persönlichkeiten eingeladen wurden. Nach den ersten Interviews betreten die geladenen Gäste den Zug und genießen das Buffet. Den Journalisten fällt noch ein Mann auf, der während der Jungfernfahrt etwas nervös wirkt. Dann gibt es einen heftigen Schlag, der Zug entgleist, Steine stürzen herunter, alles wird dunkel. Langsam kommen die drei Personen wieder zu sich. Um sie herum liegen etliche Verletzte und Tote. Sie versuchen, ihre Lage zu erfassen, als ein Schaffner hereinwankt, der von einem Stück Metall durchbohrt wurde und sterbend vor ihnen zusammenbricht. Man nimmt seine Taschenlampe an sich und klettert auf den schiefliegenden Zug, als man Geräusche von dort hört. Oben läuft bereits ein weiterer Journalist herum, den sie als Herrn Stätter kennen. Er steht völlig neben sich und auch die anderen sind verblüfft von dem Anblick, der sich ihnen nun bietet: Sie befinden sich in einer massiven Höhle, deren Enden sie kaum sehen können. Die Bahnschienen vor dem Zug sind zu einer einzigen verschmolzen, kein Wunder also, dass der Zug darauf nicht fahren könnte. Gemeinsam legen die Journalisten einen unter Schutt begrabenen Mann frei, den sie als den nervösen Ingenieur erkennen, der ihnen bereits zuvor aufgefallen ist. Er weint und fleht um Vergebung, das hier habe er nicht gewollt. Er wollte doch nur allen zeigen, dass er nicht verrückt ist! Er erklärt noch kryptisch, es gäbe ein Tor, durch das man hinauskommen könne. Es liegt auf der Spitze eines Turms hinter dem schwarzen Fluss. Dann erliegt er seinen inneren Verletzungen. Aus den Dokumenten in seiner Brieftasche lernen sie, dass der Mann Heinrich de Charois hieß. Er hat auch das Foto einer Frau dabei, jedoch keinen Ehe- oder Verlobungsring. Einer der Männer hat schon einmal von ihm gehört, er sei von dem Künstler und Kupferstecher Giovanni Piranesi besessen gewesen. Dieser habe viele Stadtbilder gemacht, hatte aber auch eine abweichende Reihe gestaltet, welche Gebäude unglaublicher Größe und verrückter Geometrie darstellen und sich von seinen sonstigen, bodenständigen Werken abheben. Dieser Reihe wird „Carceri“ genannt. Der Zug Die Gruppe begibt sich ans Ende des Zugs, wo ein großer, verschütteter Torbogen liegt. Dieser ist Teil einer enormen Mauer, deren Zweck sich niemand erklären kann. Selbst für einen Bunker oder eine geheime Militäranlage ist hier alles zu groß, zu gewaltig. Dann beginnt, der Boden leicht zu zittern und ein Rumpeln erklingt in der Ferne. Es klingt wie ein herannahender Zug. Ein sehr großer Zug. Das Gleis beginnt zu vibrieren und die Gruppe rennt zur Seite, wo sie ein paar Treppen findet, die jedoch sehr hoch und nur schwer erklimmbar sind. Mit Mühe bringen sich Michaela und Max in einer Nische in der Wand in Sicherheit, während Franz nach oben klettert. Stätter ist leider nicht schnell genug und wird vom Zug erfasst: Ein riesenhaftes Ungetüm, das kein Ende zu nehmen scheint. In ihrer Nische finden sie Treppenstufen, die nach oben führen und obwohl sie nur wenige Meter von Franz zu trennen scheinen, dauert es etliche Minuten des Steigens über verschiedenhohe Stufen, bis die Gruppe wieder vereint ist. Der Zug rast noch immer durch den Tunnel, den er komplett auszufüllen scheint. Hier werden sie nicht weiterkommen. Also folgen sie dem einzigen Weg, der sie weiterführt. Dort ist auch Licht zu sehen. Eine Stadt liegt vor ihnen. Eine Stadt mit so hohen Gebäuden, dass man teilweise nicht sehen kann, wo sie enden. Einen Himmel kann man nicht erkennen, über den Gebäuden hängt nur dunkler, schwerer, schlackiger Rauch. In der Ferne sieht man einige Leute in militärischem Schritt laufen und von überall hört man das Rattern von Maschinen. Die Gruppe wirkt verloren, es gibt keine Straßenschilder und an den Hauseingängen stehen keine Namen. Man geht also dem Geräusch von Maschinen nach, bis man einen Arbeiter findet, der fanatisch eine Maschine mit Öl bepinselt. Als Franz ihn anspricht, reagiert er zunächst nicht. Erst nach mehrmaligem Ansprechen erklärt er fluchend: „Stört mich nicht, die Maschine muss laufen!“ Irgendwann bekommt man ihn dazu, ihnen den Weg zum schwarzen Fluss zu zeigen. Dabei dreht der Mann der Maschine jedoch den Rücken zu, sein Hosenträger verfängt sich darin und er wird hineingezogen. Blut, Knochen und Gedärm spritzt herum. Kurz darauf erscheint ein neuer Arbeiter, der bemerkt: „Hier arbeitet ja niemand!“ Dann setzt er die Arbeit des Unglückseligen unbeeindruckt fort. Geldgeschäfte Die Journalisten machen sich auf den Weg in die gezeigte Richtung, als sie vor sich ein massives Gebäude sehen. Eine Bank. Franz denkt sich, dass er sich diese gerne genauer ansehen würde und schon stehen sie mitten drin. Um sie herum rennen große Personen, die ununterbrochen Wertpapiere und Geld tauschen, sich Scheine aus den Taschen reißen und vom Boden aufsammeln. Max wird beinahe von ihnen zertrampelt und Franz fällt in die Geldsammelei mit ein. Dann wird ihm aber alles wieder entrissen und er beginnt, zurückzustehlen. Michaela findet gerade so zu Max, aber sie können Franz nicht sehen. Schließlich rufen sie Dinge wie Inflation und Wertverlust, was eine massive Panik auslöst und die Bank schnell leer werden lässt. Endlich können sie dem seltsamen Gebäude entkommen, wissen nun aber nicht mehr, in welche Richtung sie gehen müssen. Vor ihnen türmt sich der Reichstag auf, der immer größer wird, je weiter sie gehen, doch sie kommen ihm nicht wirklich näher. Entmutigt steigen sie ein paar Treppen nach oben. Dort, zwischen den dunklen Wolken, haben sie eine Art Kuppel aufblitzen sehen. Vielleicht finden sie dort oben ihren Weg wieder. Nur kommen sie nicht dort an, sondern auf dem Platz vor dem Reichstag. Hier schaufeln Männer in feinen Anzügen Geld aus dem Fenster, wo es sich in rötliche Schlacke verwandelt. Gesetzestexte quellen aus Türen und Fenstern, bis sie in eine naheliegende Grube fallen und dort verbrennen. Um das Gebäude herum laben sich räudige Ratten am Unrat. Franz murmelt etwas darüber, dass er die Anekdote versteht und es langsam genug ist. Eine große Ratte kommt auf die drei zu und erklärt, sie könne ihnen den Weg zeigen, dafür möchte sie aber etwas haben, was ihr noch kein Mensch gegeben hat. Daraufhin macht Franz ein Foto mit ihr, wobei die Ratte sich eng an ihn drückt und er das Ungeziefer in ihrem Fell spüren kann. Als nächstes macht Michaela noch eine Zeichnung der Ratte und Max gibt ihr einen Namen. Sieg und Tod Man folgt der Anweisung der Ratte und geht ein paar Treppen nach unten. Plötzlich befindet sich das Grüppchen vor dem Brandenburger Tor, doch der Platz davor ist mit Leichen bedeckt, die teilweise gerade durchgeschnitten wurden. Als die drei den Platz betreten, beginnt die Quadriga, sich zu bewegen und schwingt eine lange Stahlpeitsche. In ihrer Panik trennt sich die Gruppe, Franz rennt in die entgegengesetzte Richtung von Max und Michaela, welche von der Peitsche schlimm verletzt wird. Der Wagen fährt jedoch in die Richtung von Franz, der dem Gefährt nicht entkommen kann. Er versteckt sich in einem Leichenberg, in der Hoffnung, dass ihn die Quadriga übersieht, doch er wird einfach überfahren, während die anderen beiden gerade so entkommen. Nachdem sie den Platz verlassen haben, werden sie auch nicht weiter verfolgt. Dafür finden sie einen etwas verwirrten Mann, Dr. Friedrichs, der ebenfalls im Zug war, durch die Stadt geirrt ist und sich dann irgendwie an diesem Ort wiedergefunden hat. Auch er hat bereits die Ähnlichkeit zwischen dieser unwirklichen Welt und dem italienischen Künstler erkannt und findet es sehr faszinierend, dass es diesen Ort von den Kupferstichen wirklich gibt. Gemeinsam geht man eine Treppe nach unten und findet sich in einer weiteren, großen Höhle wieder. Dort liegt eine gigantische Schlucht, aus der zwischendrin Säulen emporragen. Am Rande der Schlucht sitzt ein Mädchen, das die Gruppe bittet, ihren Hüpfstein wiederzuholen. Der Schwarze Mann habe ihn gestohlen. Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Als Dank für die Hilfe will sie die Gruppe zum schwarzen Fluss bringen – mit dem Hüpfstein ginge das ganz einfach. Sie selbst darf das Haus des Schwarzen Mannes nicht betreten, weil ihre Mutter ihr das verboten hat. Also führt sie die Erwachsenen hin und sie sehen sich mit dem Haus eines Riesen konfrontiert. Alles hat gigantische Ausmaße, selbst der Mann, der da im Bett liegt und markerschütternd schnarcht. Max und Michaela schleichen sich hinein, um ein Regal emporzuklettern, auf dem der Stein liegt. Dr. Friedrichs bleibt zurück und versucht, dem Mädchen Informationen über diese Welt zu entlocken, die sie jedoch nicht versteht: Von was sie sich ernährt? Arbeiteressen. Ist das Fleisch oder Obst und Gemüse? Arbeiteressen ist Arbeiteressen. Gerade, als die zwei im Haus den Stein haben und am Abstieg sind, wacht der Riese auf und entdeckt sie. Er versucht, sie sie fassen zu bekommen, doch sie teilen sich auf und locken ihn hin und her und schließlich täuscht Michaela ihn, indem sie behauptet, ein fetter Mann verstecke sich unter seinem Bett. Gerade noch so entkommt die Gruppe in eine enge Gasse, die zu klein und schmal für den Schwarzen Mann ist. Man begibt sich zurück in die Höhle, wo das Mädchen sie einzeln mit dem Hüpfstein über den Abgrund bringt. Mit dem Stein kann sie ungewöhnlich weit springen und springt von Säule zu Säule. Als sie alle drei drüben hat, kehrt sie zurück und bemerkt nicht, wie der Schwarze Mann sich an sie anschleicht. Er greift sie und beißt ihr genüsslich den Kopf ab. Arbeit, Arbeit, Arbeit Völlig entgeistert und entsetzt bricht die Gruppe auf. Nach einer weiteren, langen Wegstrecke voller Treppen und seltsamer Windungen kommt sie an eine große Industriehalle, hinter der ein ölig schwarzer Fluss entlangrinnt. Dahinter befindet sich ein Turm, dessen Zugbrücke jedoch hochgezogen ist. Man schaut in die Fabrikhalle und wird sofort von einem Aufseher entdeckt und getadelt, dass man nicht arbeite. Dr. Friedrichs erklärt, sie seien Inspektoren und müssten zum Turm, woraufhin sie an eine Maschine gestellt werden, mit der man angeblich die Zugbrücke bedienen kann. Sie müssen sinnlos Schalter und Hebel drücken, in immer schnelleren Abständen und das Bedienen wird immer schwerer. Max beginnt schon, das Arbeiten als seine neue Berufung anzusehen, so wie all die anderen armen Seelen in dieser gottverlassenen Welt. Nur mit Mühe können die anderen beiden ihn von der Maschine fortziehen, als sich die Brücke gesenkt hat. Oben im Turm steht eine gewöhnliche Holztür, hinter der ein ordinärer Keller liegt. Max und Michaela durchqueren das Tor zuerst und schauen dann zurück auf die hinter ihnen liegende Welt. So sehen sie auch den Torbogen von dieser Seite, wie er in unmöglichen Winkeln und einer absolut falschen, irrsinnigen Geometrie dasteht. Michaela rennt panisch fort, in ihr manifestieren sich unglaubliche Ängste vor Treppen und Türdurchgängen. Sie wird auf der Straße schreiend und weinend vorgefunden und verbringt den Rest ihres Lebens im Irrenhaus. Auch Max wird beinahe wahnsinnig. Als Dr. Friedrichs ihre Ausbrüche sieht, durchquert er das Tor, ohne zurückzublicken. Im Haus über dem Keller findet er das Tagebuch des Ingenieurs, welches beschreibt, wie er selbst von den Kerkerwelten träumte und von Piranesis Werk besessen war. So sehr, dass seine Eltern ihr einziges Piranesi-Werk vor ihm verbargen, bis es ihm Jahre später bei einer Haushaltsauflösung wieder in die Hände fiel. Dr. Friedrichs beschließt, das Haus abzubrennen. So bald wie möglich. Am besten noch in dieser Nacht. Fazit Das Szenario „Kerkerwelten“ von Carsten Schmitt und Frank Heller gibt es kostenlos als PDF zum Download. Es hat Anklänge an den Stummfilm Metropolis von 1927. Zudem erinnerte es uns Spieler an die industrielle Alptraumwelt von „Der Maschinenkönig“ und die karikierten Personendarstellungen aus „Die schreckliche Welt des Paul Wegener“. Insgesamt ist das Szenario extrem gradlinig, vom Weg abzuweichen ist quasi nicht möglich, nur die Reihenfolge der einzelnen Szenen kann variiert werden. Trotzdem ist es nichts für schwache Nerven und Mägen, da es die Spieler mit sehr viel Blut und grausigen Toden bombardiert. Daher würde ich es nicht unbedingt für Einsteiger empfehlen. So ein düsteres Setting hatten wir lange nicht.
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