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Na ja, Kongelände umfasst ja notgedrungen gerade in Westberlin auch ganz normale Wohngebiete und Einkaufszentren, ob die Grenzen da so dicht sind?
Was den Profit angeht, ist natürlich die Frage, was es dem Kon überhaupt bringen soll, die Runner aufzuhalten.
Das kann natürlich sehr stark variieren.
Haben sie einen wertvollen Prototypen oder entführten Wissenschaftler bei sich, wird die Verfolgung kaum noch Sinn machen, wenn sie es erst bis zur Übergabe geschafft haben, da ist also schneller Zugriff unbedingt notwendig.
Am nächsten Morgen ist die Sache vermutlich wohl schon gelaufen.
Haben sie Sabotage begangen, ist eh nichts mehr zu retten.
Dazu kommen natürlich noch andere Faktoren :
Kommt die ganze Sache an die Öffentlichkeit und lässt den Kon schlecht da stehen?
Können Rivalen von eventuellen Sicherheitslecks erfahren und sie evtl. ausnutzen?
Gerade wichtig, wenn die Runner auf gegnerischem Konzerngelände sind : "Wir suchen da ein paar Leute, die...na ja, bei uns eingebrochen haben, sie schleppen auch einen wichtigen Prototyp mit sich rum, können wir den bitte wiederhaben?" Eher unwahrscheinlich, oder?
Haben die Runner dafür gesorgt, dass der Kon vor den eigenen Leuten in der Verantwortung steht, Schuldige zu präsentieren, weil sie bspw. die halbe Verwaltungsabteilung umgenietet haben?
Lassen sich alle diese Fragen mit "Nein" beantworten, hat der Konzern wenig Gründe, auch noch Geld in die Verfolgung zu investieren.
Da schaut man lieber, wo man Sicherheitslecks findet und ob die sich beheben lassen.
Shadowruns sind einfach Teil der üblichen Geschäftspraxis, damit findet man sich ab, macht ja jeder.
Wirklich interessant für den Kon wäre es, herauszufinden, wer die Runner angeheuert hat- aber jeder Johnson, der was auf sich hält, wird versuchen, die Verbindung zu seinem Konzern so weit es geht zu verschleiern (in RC ist da ein schönes Beispiel von einem Telestrian-Johnson, der extra einen Linguasoft mit einem speziellen Akzent benutzt, um seine Tarnung als SK-Mitarbeiter gegenüber den Runnern glaubwürdiger zu machen).
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Ich glaube, dass kann auch von Exemplar zu Exemplar stark variieren, wohl je nach Druckerei.
Mein Prime Runners hat sich sehr schnell in eine Loseblattsammlung verwandelt.
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Meine SR1- und 2-Bücher (fast ausnahmslos Softcover) sind alle immer noch in einem tadellosen Zustand, wenn man von abgestoßenen Ecken absieht.
Das deutsche SR2-GRW-Hardcover dagegen war ruckzuck unten eingedellt und nach nicht mal einem Jahr hat der Buchrücken begonnen, sich abzulösen.
DidS1 dagegen hatte dieses Problem nicht.
Die neueren Hardcover scheinen zum größten Teil robuster zu sein.
Allerdings mache ich mir Sorgen um mein Augmentation-Hardcover, da sieht die Bindung im Tabellenteil schon extrem mitgenommen aus...dabei gehe ich damit wirklich sorgfältig um.
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Ich warte mit dem Lesen bis es auf deutsch draussen ist. Wenn es da so steht mag ich das gern glauben.
Ich kanns sehr empfehlen, auch, wenn dieses Kapitel einen Spielstil propagiert, der nicht unbedingt zu vielen der neuen Charakteroptionen passt, die eher was für den Pink-Mohawk-Ansatz oder exotische Themenkampagnen sind (wobei es auch einige neue Vorteile gibt, mit denen man hervorragend untertauchen kann).
Aber Runner's Companion hatte ja schon immer was von einem bunten Panoptikum.
Bisher stellte ich mir eine Flucht ziemlich laut und bleihaltig vor und wenn man dann auf anderes teritorium flieht, dachte ich fliegen einem dann eben auch Kugeln als begrüßung um die ohren. (wer will schon runner auf dem gelände, wer weiß was die alles klauen oder kaputtmachen
)So kann man es natürlich machen.
Tatsächlich habe ich in Berlin schon so gespielt (allerdings im alten Setting vor der Konzernherrschaft).
Wenn man weiß, dass es nicht weit bis in den Osten ist, kann man das auch immer noch machen (und das schöne daran ist, dass AresFirewatch-Gardisten es kaum riskieren werden, aus allen Rohren ballernd auf die Grenze zum SK-Sektor zuzupreschen).
Das ist allerdings überall saugefährlich- wenn man das auf dem Hoheitsgebiet eines souveränen Staates macht, hat man den auch an der Backe und er wird vermutlich mit dem Kon zusammenarbeiten wollen, um einen dingfest zu machen.
Ich dachte aber eher an einen etwas subtileren Ansatz, bei dem man versucht, die Verfolger abzuschütteln, zwischendurch schon mal den Fluchtwagen tauscht, mehrere Gesichter für die Nanopastenmaske bereithält usw.
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@Berlin: Naja in den Konzernzonen ist die hohe Sicherheit das problem... Klar tauschen die nicht ihre Datenbanken oder spielen Quartett mit hre Runnerakten, aber sie haben alle nen ganzes Gebiet für sich. Keine öffentlichen straßen, nichts wo sich der konzern zurückhalten muss. Bis zum nächsten konzerngebiet. Da IST hart und oft tödlich. Tödlicher als in aderen Städten....
Nein, es ist weniger tödlich.
Sobald man aus dem Gebiet von Kon A raus ist, ist man eben nicht auf nem öffentlichen Platz, auf dem sie dich weiterverfolgen können, sondern im Gebiet von Kon B, wo Kon A keine Handhabe hat.
Wenn Du es schaffst, dich bei der Verfolgung unauffällig zu verhalten, kannst Du einfach über die Gebietsgrenze marschieren.
Wenn die Gardisten das Gleiche machen, haben sie ne fette Klage am Hals.
Wenn sie einen Verfolgungstrupp in Zivil losschicken, riskieren sie ne noch fettere Klage, die könnten ja sonstwas vorhaben.
Nur extraterritoriale Bereiche zu haben ist ein enormer Vorteil für die Runner.
Gefährlich sind immer der öffentliche Raum und das Gebiet des Zielkons.
Den öffentlichen Raum abzuschaffen bedeutet die endgültige Balkanisierung der Sicherheitssituation.
Es bedeutet, keine sprawlübergreifende Polizei zu haben (!), seine Datenspur effektiver stückeln zu können, die einzelnen Sicherheitsorgane mit maximaler Effiziens gegeneinander ausspielen zu können.
Hamburg oder Seattle erfordern ein viel vorsichtigeres Vorgehen als Berlin, gerade weil es noch öffentliche Plätze gibt.
Lies dir einfach mal das Sicheheitskapitel im Runner's Companion durch, da wird das sehr anschaulich beschrieben.
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okok... in WEST berlin...in den arnorchozonen ist das was anderes...
Ja trotzdem...wer gibt einem denn die Aufträge, wenn nicht die Konzerne?
Mehr Kons, mehr Arbeit.
Warum soll man es da schwerer haben?
Die tauschen doch nicht ihre Verbrecherkarteien.
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also uninteressant sind nur diese gaben für "latente" Magier also astralwahrnehmung oder ein-spruch-hexer...
Dachte ich auch erst, bis mir aufgefallen ist, dass man bei astraler Wahrnehmung den einen Magiepunkt erst verliert, wenn man Essenz unter 1 hat und man bei latentem Erwachen trotz Cyber mit einem Punkt Magie startet, sobald man erwacht.
Astrale Wahrnehmung ist halt im Gegensatz zum 1-Punkte-Adepten was für Leute, die nen Geisterjäger mit 'ware spielen wollen, latentes Erwachen bedient die Fraktion, die für ihren Magier/Sam-Hybrid unbedingt erst die 'ware und dann die Magie wollen statt umgekehrt (und die unbedingt Unmengen Karma in ihren Gish buttern wollen).
ist es nicht so, dass sich dieser eine magiepunkt nicht erhöhen lässt und er weg wäre soabld man auch nur 0,00000000000001 essenz verliert?
Hab noch mal extra nachgelesen, was ich geschrieben habe, gilt für die Gabe Verborgenes Erwachen, aber nicht für Spruch/Geistertalent und Astrale Wahrnehmung.
Damit ist auch letzteres völlig witzlos.
Für das Spruch/Geistertalent gibt es aber eine Optionalregel, mit der man das Magieattribut steigern kann.
Übrigens ist mir eben auch wieder aufgefallen, dass es auch für Aspektzauberer eine Optionalregel gibt (S. 30 im SM), die aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
+2 auf das gewählte Gebiet, -6 auf den Rest.
Da weiß ich wieder, warum ich das verdrängt hatte.
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nein, meine vermutung kam daher, dass es in SR3 noch zwei arten von essezverlust gab. Ihr erinnert euch vielleicht: Man baut cyberware ein und verliert essenz und man wird von einem vampier gebissen etc.
Tja, jetzt gibts wieder zwei Arten :
Entweder, ich werde von nem Vampir gebissen, habe ein schlimmes Drogenproblem oder baue mir 'ware ein.
Dann hab ich Essenz verloren, die ich mit Revitalization für viel Geld regenerieren kann (im Falle der 'ware natürlich nur, wenn ich sie vorher rausnehme).
Oder ich fang mir HMHVV StrangII oder III ein und verliere bis zu einem Punkt Essenz, der ausdrücklich nicht regeneriert werden kann (s. RC).
Die Möglichkeit, Essenz temporär zu entziehen (Goblins bspw. konnten das in SR2) ist jedenfalls weggefallen, die Kraft Energieentzug, auf der Essenzentzug basiert ist jetzt immer permanent.
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also uninteressant sind nur diese gaben für "latente" Magier also astralwahrnehmung oder ein-spruch-hexer...
Dachte ich auch erst, bis mir aufgefallen ist, dass man bei astraler Wahrnehmung den einen Magiepunkt erst verliert, wenn man Essenz unter 1 hat und man bei latentem Erwachen trotz Cyber mit einem Punkt Magie startet, sobald man erwacht.
Astrale Wahrnehmung ist halt im Gegensatz zum 1-Punkte-Adepten was für Leute, die nen Geisterjäger mit 'ware spielen wollen, latentes Erwachen bedient die Fraktion, die für ihren Magier/Sam-Hybrid unbedingt erst die 'ware und dann die Magie wollen statt umgekehrt (und die unbedingt Unmengen Karma in ihren Gish buttern wollen).
@ Rasumichin: Deine Idee find ich gut, allerdings "umgeht" sie mein Problem, nämlich, das die Regeln für Aspektzauberer unausgegoren sind. Verstehst du, was ich meine? Dein Vorschlag ist eine gute Alternative, aber keine wirkliche Lösung des Problems.
Schon klar, aber ich arbeite halt ganz gerne erst mal innerhalb der bestehenden Regeln, wenn das auch geht und finde, es ist unter diesen Voraussetzungen die eleganteste Methode, nen Aspektzauberer zu spielen, ohne sich ins Knie zu schießen (ehrlich gesagt hätte ich gedacht, im Straßenmagie kommt einfach ein Hinweis darauf, Aspektzauberer so umzusetzen, wie von mir vorgeschlagen).
-4 auf Astralgedöhns, Arcana und Verzaubern muss ich mir ja jedenfalls nun wirklich nicht antuen, wenn ich einfach mal nur mit Geistern statt Sprüchen agieren will.
Gerade dann ist es ja fatal...was da für Bindungsmaterialien draufgeht...
Bei den offziellen Regeln habe ich ein bisschen den Eindruck, dass es ne Falle sein soll.
Angeblich bauen manche Verlage absichtlich suboptimale Optionen in ihre Produkte ein, damit sich Teilzeit-Powergamer wie ich schlau fühlen können, weil sie die nicht nehmen (WotC hat diese Herangehensweise für manche Feats bei D&D3.5 mW sogar zugegeben).
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Naja, 4Jahre bei Cyborgs, das dürfte dann gerade der erste Prototyp sein, denn so lange gibts die ja noch gar nicht, also dass man längerfristige Aussagen über deren Lebensdauer machen könnte.
Das ist halt das, was MCT in seine Werbebroschüre schreibt.
Die Forschungen liefen vorher wohl schon ne ganze Weile, der dienstälteste Borg stammt definitiv nicht aus der ersten Generation.
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Jo, man kann es nur 6mal erleben, außer man macht zwischen drin eine Gentherapie. Aber egal, deine Vermutung ist falsch, die Essenz ist weg und kommt auch nicht wieder:Lost Essence can never be regained
cya
Tycho
Schön, dass es aktuellere Quellen zu dem Thema als das GRW gibt.
Die da auch -teilweise- was Anderes sagen.
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Jo, man kann es nur 6mal erleben, außer man macht zwischen drin eine Gentherapie. Aber egal, deine Vermutung ist falsch, die Essenz ist weg und kommt auch nicht wieder:Lost Essence can never be regained
cya
Tycho
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Bei Jarheads muss man nur den Fluff im Augmentation lesen. Die stehen ja quasi unter ständiger Therapie und Beobachtung. Derzeit muss man einen Cyborg ja nur schief ansehen und er bekommt eine neue Geistesstörung.
Der Fluff geht in die Richtung, ja.
CZ werden als bekloppt, aber mittlerweile bis zu 10 Jahre "lebens"fähig beschrieben, Jarheads haben laut Fluff noch nie mehr als 4 Jahre durchgestanden.
Nach den Regeln sind Jarheads allerdings stabiler als CZ.
Der CZ kriegt für jedes Dienstjahr MW+1 auf seinen monatlichen Sanity-Check, der Jarhead nicht.
Wohin das führt, kann man sich leicht ausrechnen.
Was KI-Psychologen angeht : als Forschungsfeld ist das sicher hochinteressant, aber durch die begrenzte Anzahl von KI (50.000 weltweit, E-Ghosts nicht mitgerechnet) und die grundlegende Fremdartigkeit dürfte der Markt für niedergelassene Therapeuten eher klein ausfallen.
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hatten wir nicht irgendwo mal berlin genannt? und schied das nicht aus irgendeinem grund schon aus??? ich dachte da wäre was gewesen, wenn nicht, ja warum eigentlich nicht. berlin gige bestimmt auch..
Wir wollten eigentlich ne Stadt, die noch nicht zu sehr festgelegt ist.
Mein Einwand: Durch die vielen konzerne kannst du außer absoluten profies da schwer nen run starten ohne dass alle im knast oder leichensack landen...Wieso denn das jetzt?
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Ich würde einfach Inkompetenzen für unpassende Fertigkeiten nehmen.
Hexereiadept?
Gabe Vollzauberer.
Inkompetenz Verbannen, Binden, Beschwören.
Kosten : 0GP.
Fertig.
Die Aspektzauberer wie im SM finde ich auch eher uninteressant.
Vieleicht noch die elementare Variante (wenn man gerne Nasenbluten kriegt), aber sonst?
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Warum ein erwachsenes Hirn nehmen, das viel leichter austickt und sich nie ganz an den Dronenkörper gewöhnen wird?
Einfach ein Klonhirn kaufen und wenn es durchdreht austauschen.
Klar, ne CCU muss maßgeschneidert werden und kann nicht wiederverwendet werden, aber dann sind das halt mit neuem Hirn maximal 300.000 Nuyen alle paar Jahre, für ne DesertWars-Eliteeinheit kann man sich das schon mal leisten.
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Bremen hätte natürlich den Vorteil, dass man auch Piraten dabei hätte.
Ich fände es aber etwas zu klein und zu weit ab vom Schuss, um eine wirklich nennenswerte Runnerszene zu unterhalten.
Das müsste eigentlich zu einem Gang/Piraten/Syndikat-Schwerpunkt führen.
Runner und Medienkonzerne oder Piraten?
Schwierige Entscheidung.
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[...] Ich persönlich würde mir wünschen das die Waffen aus dem GRW auch im Arsenal zu finden sind. Wenigsten in den Tabellen im hinteren Teil des Buches.
Ich dachte eigentlich, dass sie hinten in den Tabellen sind...
Sind sie auch, genau wie die komplette andere Ausrüstung.
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Das Hardcap wirkt in der Praxis mW ausschließlich gegen die genannte Adeptenkraft und Reflexrekorder.
und einige von den neuen Qualities
(aber das nur nebenbei)Stimmt, aber Satyr Legs zählt, glaube ich, nicht dazu.

Ein Muss für jeden Furry
.Gut, die andere Lesart macht tatsächlich mehr Sinn.Trotzdem, Rasumichin, hast Du kein Problem mit Emogotchis, sondern eigentlich eines mit der Empathie-Soft.
Im Prinzip ja.
Die Emotitoys setzen halt noch eine völlig idiotische Preisgestaltung obendrauf (vermutlich, weil sie aus Runnersicht schlechter, da deutlich auffälliger sind).
Was Bonuswürfel angeht, gebe ich Dir ansonsten Recht. Auch bei anderen Skills taucht ab und zu die Frage auf, wozu es überhaupt Sinn macht, zum Profi oder Weltmeister zu werden, wenn jeder XXX mit genug Boni auf ähnliche Werte kommt. IMO ein Problem, das letztlich auf die wenig glückliche Unterscheidung zwischen Modifikatoren und Würfelpoolerhöhung rausläuft.Zum Teil ist das ja schon sinnvoll.
Bei 400 BP werden die Punkte unglaublich schnell knapp, da ist es oft ein Segen, wenn man auf diesem Weg noch was rausquetschen kann.
Ich finde, das funktioniert im Allgemeinen gut (und vermutlich wird es sich zur essentiellen Grundlage optimierter Charaktere im Karmagenerierungssystem entwickeln, überall kleine Bonushäppchen aufzusammeln, denn da tuen hohe Attribute einfach richtig weh).
Aber das sind Alles Fälle, wo nicht jeder diesen Bonus zur Verfügung haben müsste, was dazu beiträgt, dass es in diesen Bereichen wieder aufgeht.
Na ja, ist ja auch egal.
Was war noch gleich das Thema?
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Also ich konnte jetzt eben mal einen blick ins englische Pdf Arsenal 2071 erhaschen. Und ich muss wirklich mal sagen solch eine grauenhafte Illustration habe ich selten gesehen.
Daraus schließe ich, dass Du das neue Runner's Companion noch nicht kennst?
Technisch gibts allerdings schon ein paar Neuerungen, die wirklichen Durchbrüche finden sich aber in anderen Büchern.
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Köln könnte ich mir auch vorstellen.
Sag ich doch.
Da hat man freie Hand, die Beschreibungen in DidS1+2 sind ja vollkommen nichtssagend.
Obs daran liegt, dass die alte Redax in Düsseldorf saß?

Köln wäre jedenfalls ideal.
Im Gegensatz zu Frankfurt oder Hannover hat man durch bisher nicht beschriebene Megakon- und Regierungspräsenz keine Metaplotrelevanz, die Beschreibung lässt alles offen und trozdem hat man enorm viele Möglichkeiten, da man sich am Rand des größten Sprawls Deutschlands befindet und die Grenze zu den Vereinigten Niederlanden und Westphalen nicht weit ist.
Es finden sich sowohl Industriegebiete (AGC, Ares [denen gehört doch jetzt Ford, oder?], eine kleine SK-Präsenz in Ehrenfeld, Horizon würde auch passen, in Deutz kriegt man auch noch Einiges untergebracht) als auch Gangterritorium für jeden Geschmack (Chorweiler, Ossendorf, Mühlheim), es gibt ne große Uni mit gut ausgebauter thaumaturgischer Fakultät usw.
Eigentlich ideal.
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Jo, das mit dem deaktivieren ist klar, aber fürs zerstören von Foki durch Astralkampf/Zauber gibt es keine Regeln.
Ich versteh aber auch nicht, warum man das umbedingt braucht, wenn einem die Foki bei Start zu billig sind, dann kann man doch einfach absprechen, dass Foki bei Start nicht erlaubt sind, statt gleich in Fokus Killing Spree zu verfallen, um die bösen, viel zu billigen Foki zu zerstören, damit die Spieler sie sich erstmal verdienen müssen...
cya
Tycho
Oder -wenn man nicht mit Karmagenerierungsregeln spielt und damit gleichbleibende Fokuskosten hat- man hausregelt, dass Foki bei Spielbeginn die Hälfte der Bindungskosten in BP benötigen, statt nur einen Punkt pro Kraftstufe zu benötigen.
Das ist dann halbwegs gleichwertig mit dem späteren Preis.
Möchte man stattdessen noch restriktivere Regeln, kann man Karmakosten und BP-kosten gleichsetzen und macht Foki damit als spätere Investition lohnender.
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Tja, gäbe es nur eine Stadt in der ADL, die eine Million Einwohner hat und trotzdem noch praktisch gar nicht beschrieben ist- oh, Moment, da war ja was...
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Also für das Deaktivieren durch Barrieren und Hüter gibt es klare Regeln.
Fraglich ist nur, ob im Astralkampf die einfache oder doppelte Stufe zur Abwehr gewürfelt wird- vermutlich die einfache.
Zustandsmonitor dürfte 8+ (Kraft/2) sein.
Deaktivierung scheint der geeignete Effekt zu sein, zur Zerstörung muss man dann halt an den physischen Bestandteil rankommen, wäre sonst auch wirklich brutal.

Die Konzernfamilie, der Familienkonzern - ein veraltetes Konzept
in [SR] Spielwelt und Hintergrund spoilerfrei
Posted
Die Konzernlandschaft hat sich doch ziemlich verändert?
Neben den traditionellen Japanakons hatten wir schon immer Ares (die idealisierte Version des industriell-militärischen Komplexes der USA), SK (überhöhte Form der Deutschland AG) und Aztechnology (zum Megakon aufgestiegenes Drogenkartell).
Von den "alten" Japanakons sind nur noch Renraku (massiv angeschlagen), Mitsuhama und Shiawase übrig.
3 von 10.
Das ist ziemlich deutlich, oder?
Beim Rest der Großen 10 haben wir mittlerweile einige Neuzugänge :
Fuji ist mit Transys (der in einem Mega subsumierten britischen Großindustrie) und ERIKA (Erikson-Nokia) zu NeoNET fusioniert, stellt als Japana/Eurokon-Hybrid also ein komplett globalisiertes Unternehmen dar.
Yamatetsu ist durch die Umstrukturierung zu EVO komplett umgepolt worden, von der ultrarassistischen Zaibatsu-Karrikatur zum politisch korrekten New Economy-Vertreter.
In die gleiche Kategorie fallen die Hirnficker von Horizon.
Die komplette kalifornische Medien/IT-Unternehmenskultur wird da wiedergekäut, mit den 80er-Megakons hat das gar nichts zu tuen.
Wuxing musste dann natürlich auch mit rein, geht ja heutzutage nicht ohne Chinesen (auch, wenn die VRC bei SR Geschichte ist).