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Oak

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Everything posted by Oak

  1. Sehr cool. Diese Kurz-Rezension kommt mir genau entgegen (nutze das gleiche Gerät). Danke dafür!
  2. Nachtrag: Wer sich nicht anmelden kann, funkt mich einfach über G+ an und ich lade sie/ihn dann ein. http://google.de/+MarkusSauerbrey
  3. Hallo Ihr, aktuell findet gerade die zweite CONline statt, eine reine online Convention, die über Google+ und Google Hangout läuft. Heute Abend ab 20h leite ich dazu ein kurzes Abenteuer für Shadowrun 5 und dazu seid ihr alle herzlich eingeladen. Also... alle?... Zumindest alle Anmeldungen, bis die Runde voll ist (es werden aktuell noch 4 Spieler gesucht). Dazu dürft Ihr gerne eure eigenen Runner mitbringen aber Ihr habt auch die Möglichkeit, einen gestellt zu bekommen. Gerade (Wieder)Einsteiger sind in meiner Runde besonders willkommen, also keine Scheu. Die Teilnahme über G+/Hangout erfordert lediglich ein Gerät mit Kamera und Internetanbindung. Das kann ein PC oder auch ein ähnliches Gerät wie ein Tablet o.ä. sein. Dann braucht Ihr natürlich noch ein G+ Account und müsst Euch in die CONline Community begeben. Dort findet Ihr alle Veranstaltungen für heute. Mehr Infos dazu hier: * https://plus.google.com/u/0/events/chsq094c50l4cc90ags15l4co4s (Der Run heute Abend) * http://con-line.org/ * https://plus.google.com/u/0/communities/102754204955545740685 (G+ Community)
  4. Du findest rechts unten auf Seite 190 ein wenig zu dem, was in der Tabelle auf der folgenden Seite mit Modifikatoren versehen ist. Deckung reduziert so nicht den Würfelpool des Angreifers, sondern erhöht den des Verteidigers.
  5. Oha, das sind eine Menge Geschichten mit ganz ähnlichen Entwicklungen... Ich habe ursprünglich auch mit DSA angefangen (die Boxen von Schmidt Spiele bei Karstadt) und dann waren wir als Gruppe mal in einem Rollenspielladen, den jemand aufgetan hatte (Master of Light in HH Wandsbek, damals ein superschicker Laden) und staunten Bauklötze. Tatsächlich lag da auch das nagelneue Shadowrun aus, das uns der Verkäufer schmackhaft machen wollte und ich blätterte und fand die Bilder von Laubenstein klasse. Der Elfendecker ist für mich noch immer die Shadowrun-Ikone schlechthin. Was für ein eindrucksvolleres Bild gibt es bitte für das Gemisch aus Fantasy uns Sci-Fi, als das von einem Elfen, dessen Computer via Kabel mit seinem Hirn verdrahtet ist. Aber das war uns als Gruppe dennoch zu weit weg von gewohnten Pfaden und es wurde die MERS Box - gespielt haben wir es nur ein Mal kurz auf einer Klassenfahrt (oder versucht?), da uns sie Regeln so gar nicht gefielen. Weihnachten 90 lagen dann die SR-Regelwerke unter dem Tannenbaum. Es war früher recht blutig und einfach und wie schon beschrieben, waren auch unsere Charaktere erst nur mit wenig Leben ausgestattet. Das änderte sich mit der Zeit und über die Editionen aber. Die Zusatzbände wurden verschlungen und es war blad klar, dass wir mit deutschen Publikationen alleine nicht glücklich werden würden, wenn die englischsprachigen schon lange vorher greifbar wurden. So verbesserte sich mein englisch tatsächlich zunehmend. Und es gab nie die Frage, ob wir zu den jeweils aktuellen Editionen wechseln würden. Die Frage stellt sich mir bis heute nicht. Dazu bin ich einfach zu neugierig und ich habe Spaß daran, neue Dinge auszuprobieren. Aber es gab immer wieder unschöne Komplikationen und die Matrix ist ein gutes Beispiel dafür. Das Konzept ist schick, aber es fiel den Autoren nie leicht, es in den Spielfluss zu integrieren. Sie schienen immer wieder hin- und hergerissen zu sein zwischen einem hohen Grad an Detail und einem angemessenen Grad an Abstraktion. Gunporn, Equipmentporn sind längst ein wichtiger Teil von Shadowrun und ein Abstraktionsgrad, der dem nicht gerecht wird, würde Shadowrun kaputt machen. Um so mutiger war die Umsetzung von SR4, die erstmal Abstraktion deutlich vor Althergebrachtem stellte und damit eine spannende neue Richtung einschlug. Es hat mir nicht alles gefallen, aber wie schon gesagt, gab es für mich nie die Frage, ob ich das nicht spielen würde. Und ich hatte auch vorher schon immer drauf gedrängt, das ein Decker in der Runde ist und mit SR4 war das nun leichter denn je. Über die vergangenen 25 Jahre habe viele neue Sachen ausprobiert - praktisch alle Rollenspiele, die ich greifen konnte. Und Shadowrun war immer da und wie DSA und Earthdawn zeitweilig auch das Zuhause, zu dem ich immer wieder zurück kehrte. Mich haben Ausrüstungsbücher wie auch Hintergrundbücher allerdings immer weniger interessiert (dennoch immer mal reingelesen aber immer seltener für meine Abenteuer verwendet). Zudem habe ich die Romane nach etwa 12 oder 15 Bänden auch nicht mehr gelesen, weil der interessante Hintergrund einfach nicht über schwache Autoren hinweg täuschen konnte. Ich wollte meine Interpretation leben und im Austausch mit anderen Spielern auf Cons oder via Internet hatte ich immer den Eindruck, dass es den meisten Spielern um den Macht/Gewaltaspekt des Spieles ging. Zu viel zu kompensieren... Und da wollte ich nicht hin. Ich habe genau einen Tag in einer SR-Mailingliste zugebracht und eine ganze Reihe von Beiträge zu Mündungsgeschwindigkeiten und Panzerbewaffnung gelesen und bin da ganz flott wieder rückwärts raus. Ich leite immer mal wieder gerne kleine Runden für Interessierte aber am liebsten sind mir lebendige Kampagnen mit echten Underdogs, nicht mit externen Konkräften oder Berufsverbrechern (was die Runner ja unlängst sind), die letztendlich auch nur ein Teil des Systems sind. Shadowrun war für mich immer ein Heldenrollenspiel und da müssen die Konzerne einfach die Bösen sein. Dazu bin ich allerdings immer wieder Fan der veröffentlichten Abenteuer, weil diese selten das Propagieren, was vor allem das neue Grundregelwerk in den Vordergrund stellt und es dort tatsächlich selten um einen Auftrag von Kon A gegen Kon B geht. Ich bin mal gespannt auf die deutsche SR5 Shadowrun 2050 Version. Für SR4 kam sie mir leider zu spät, als das sie mich noch interessiert hätte (machte mal wieder SR-Pause).
  6. Dazu muss ich mal folgendes loswerden. Ist sicherlich schon mehr als 10 Jahre her, da kam ein Spieler mit seinem Charakter in meine Runde. Ich sah auf dem Charakterblatt eine Essenz von 8 oder mehr mit entsprechend vielen Einbauten. Auf eine Frage von mir meinte der Spieler nur. "Wieso? Er ist schon etwas erfahrener, hatte Essenz schon ein paar mal gesteigert." :D
  7. Das könnte doch dann mal die Basis für schöne deutsche Cheat Sheets werden. Oder gibt es die schon irgendwo...
  8. Sehen schick aus. http://adragon202.deviantart.com/gallery/47605907
  9. Eine Einschränkung weg, die andere dazu. Passt! Und so spannend ich die Aspektzauberer finde, dafür die astrale Projektion zu verlieren, fand ich immer etwas problematisch... Wenn ich einen Aspektzauberer entworfen habe (zuletzt einen Troll namens "Sleepwalker") habe ich die immer weniger wie einen Zauberer bespielt, als mehr wie ein [Archetyp X] mit etwas Magie nebenbei.
  10. Oak

    [SR5] Nekromant

    Also einen Leichenhomunkulus basteln geht ja jetzt schon. Ein Bonus wäre vielleicht noch ein passender Schutzgeist (den man selber entwerfen kann, wie auf Seite 320 nahegelegt wird). Und trotzdem bin ich mal gespannt, was in der Richtung noch kommt...
  11. Ich erinnere mich an den Houngan, die früher mal in die Richtung gehen konnten. Aber gab es das sonst so schon mal? Zumindest mit SR5 ist das mit dem eigentlich "refurbished" hübschen Bereich Ritualmagie möglich. >> http://sprawldogs.blogspot.de/2014/01/nekromantie.html
  12. Ja... Ja...? Ich schaue mir das mal an. Vielleicht ist das tatsächlich... genau das.
  13. Da ich aktuell Shadowrun beinahe ausschließlich über roll20.net spiele, benutze ich die eingebetteten Möglichkeiten der Soundcloud und habe eine Reihe von Ambience-Musikstücken bereitgelegt, in der Regel komplett elektronisch und ohne Gesang (manchmal mit einfachen Chorälen) - Downtown hat eine andere Musik als die Barrens, als die Kanalisation, als der Ork-Untergrund, als die Wildnis, als eine Verfolgungsjagd, als ein Kampf, ... Dazu gibt es dann immer mal weitere Soundeffekte wie starken Wind, Regen, Verkehr, tropfende Höhlen, Explosionen, belelbter Markt, schriller Alarm, schwebender Helikopter, ... Alles bereitgelegt und schnell abrufbar. Es gibt allerdings auch in meinen Runden Spieler die musikalische Hintergrundbeschallung stört. Eine praktische Option bei roll20 ist, dass jeder Spieler die Lautstärke von eingespielter Musik individuell für sich steuern kann: laut, leise, aus. Gruß, Oak
  14. Was haltet Ihr von folgendem Entwurf. Er ist die Interpretation eines aus vorherigen Editionen bekannten Prinzipes. Aspektschamanen sind eine besondere Mischung aus Magieradept und Aspektzauberer. Sie wählen sich bei der Charaktererschaffung einen Schutzgeist aus (keine Karmakosten) und beherrschen lediglich die magische Fertigkeit oder die magsichen Fertigkeiten, auf die der Schutzgeist einen Bonus vergibt und auch nur für die Art von Zauber, Ritual, Geist oder Verzauberung, die dort aufgeführt ist. Dem Aspektschamanen wird dabei kein Bonus auf die magische Fertigkeit gewährt. Zusätzlich erhält der Aspektschamane weitere Boni für weltliche Fertigkeiten wie auch die ansonsten den Adepten vorbehaltenen Adeptenkräfte dazu. Ausserdem gelten die jeweiligen Nachteile der Schutzgeister auch für den Aspektschamanen. Ein Wolf-Aspektschamane würde demnach einen Bonus auf Spurenlesenproben erhalten, die Fertigkeiten Hexerei und Verzaubern erlernen und nur für die Kategorie Kampf anwenden können, verfügte über die Adeptenkraft Attributsschub (Geschicklichkeit) auf Stufe 2 und hätten den Nachteil, dass er sich nicht ohne weiteres aus einem Konflikt zurück ziehen könnte.
  15. Das ist doch Nietzsche! >> http://de.wikipedia.org/wiki/Also_sprach_Zarathustra
  16. Im Kontext Deiner Schilderung kann ich das nachvollziehen. Aber die Runden vergleichend, in denen ich geleitet habe, sah es etwas anders aus. Die Ausrüstung ist bei uns nun mal mehr als ein Charakter oder "verwachsene" Eigenschaften eines Charakters Spielball der Umstände. In beide Richtungen. Jemand, der sehr ausrüstungsintensiv aufgebaut ist (wie der Rigger) wurde bei uns genau so gebeutelt wie belohnt - nicht immer jeweils hintereinander. Das sind meiner Meinung nach geschichtliche Entwicklungen wie alle anderen auch und solche müssen in einem harmonischen Maße unter allen Spielercharakteren verteilt sein, unterschieden vielleicht nur in der jeweiligen Dynamik. Ich verstehe auch Deinen Ansatz in Sachen Investition und ich glaube, dass dieser sich (auch unreflektiert) als Standard unter den SR-Spielern etabliert hat. In diesem Fall liegen Investition und Amortisation allerdings in Bezug auf RAW auffallend weit auseinander. Das konnte auch in früheren Editionen passieren (z.B. Fairlight Excalibur für fast eine Million), aber ich hatte den Eindruck, das SR4 an der Stelle mehr als alle anderen Editionen etwas Wesentliches ins Lot gebracht hat.
  17. Oh... Habe mich in den Werten vertan. Wäre also 9 Erfolge gegen 19K.
  18. Das hier wäre DER Fred meines Mitbewohners aus WG Zeiten. Japanische und polnische SR Ausgaben, Originalbilder (z.B. Paradise Lost oder vieles von Earl Geier), Originalscripte, z.T mit den handschriftlichen Notizen der Autoren... Dann noch Fotos, wo er in Chicago vor der alten FASA Adresse steht... Ich habe irgendwo noch den Wechselbalgroman mit einem Autogramm von Chris Kubasik, der mal auf einer Con in Frankfurt oder so war (und das Cover mit dem "Tom Selleck" Troll - seine Worte - lächerlich fand).
  19. Ich stolpere gerade über den Absatz "Schaden an Fahrzeugen" auf Seite 204. Dort wird unter anderem mit einem Beispiel erklärt, das ein Schützenpanzer vier automatische Erfolge mit seinem Rumpfattribut beim Schadenswiderstand gelten machen kann. Nun sind im GRW keine Werte für einen Schützenpanzer enthalten, der Ares Roadmaster dürfte dem aber sicherlich am nächsten kommen. Und der hat eine Panzerung von 16, was bedeutet, dass effektiver Schaden einen Schadenscode von mindestens 17K haben muss... Unter welchen Voraussetzungen könnten einem Schützenpanzer 4 oder 8 automatische Erfolge reichen, das gar nicht mehr gewürfelt werden müsste, wie in dem Absatz suggeriert? Kann der Schaden an der Stelle noch anderweitig gesenkt werden? Es erscheint mir unlogisch, auch bei einem Zustandsmonitor von 20. Was übersehe ich?
  20. Aber so ist es. Keine Regel in dem Sinne, das sie im Grundbuch stünde, sondern eine, die sich bei uns inoffiziell heraus kristallisiert hat. Was nützt es mir, wenn schon wieder meine 10.000 Nuyen Drohne zerstört wurde, wenn ich nur etwa die gleiche Summe für den Run kassiere? Oder das Cyberdeck gebraten wird (das dann besser nicht implantiert ist), das ungleich mehr gekostet hat, usw. Diese Art zu Spielen hat auch immer urbane Superpanzer eines Riggers unterbunden, wie sie früher bei uns üblich waren (und was immer mal beinahe echte Tränen ausgelöst hat, wenn das teure Gefährt den Weg allen Irdischen ging). Klar, es geht dabei nur um unsere Art zu spielen, die ich aber immer sehr schlüssig fand. Nicht einmal mit den Straßenrunner-Regeln entkommt man dem völlig, da das "kleinste" Cyberdeck noch immer 50k+ kostet. Und wenn Cyberware (die bisher davon nicht generell betroffen war) nun mehr denn je Ziel von Angriffen werden könnte, würde das die Ausgaben wesentlich steigern. Umgewöhnen oder die entsprechenden Details im GRW umstricken...? Ich bin mir noch nicht schlüssig, wie ich damit umgehen soll. Und ehrlich: Ein Ausrüstungsgegenstand, mit dessen Gegenwert man sich Monate oder Jahre eines Mittel- oder Oberschichtlebensstils leisten könnte...?! Um was geht es Runnern, wenn nicht nebenbei immer auch darum, den eigenen Lebensstil (oder den seiner geliebten) zu verbessern?
  21. Das klingt alles so dogmatisch oder pauschal und ist am Ende doch von nichts weiter Abhängig, als vom Geschmack der jeweiligen Runde. Und jede Runde spielt so, wie sie es verdient... ---- Das neue Preisniveau bringt mich gerade zu der Schwierigkeit, das zumindest nach RAW eine deutliche Unwucht zwischen dem Wert der Ausrüstung besteht, die mit auf einen Run geht, und dem, was für einen Run verdient wird. Betrachtet man Ausrüstung als das, was sie meiner Meinung nach sein sollten - Dinge, die in der Hitze des Gefechtes früher als die Träger den Geist aufgeben sollen, eine Art von Sollbruchstellen - dann steht die Runde ganz schnell vor unglücklichen Herausforderungen. Einem guten Kämpfer, ist es womöglich egal, was er als Waffe schwingt, aber ein Decker ohne Deck - das nun mal sauteuer ist (mehrfacher Jahresverdienst des Normalbürgers) - setzt ganz schnell mal seine Karriere aufs Spiel. Ich fand den Tenor bei SR4 dahingehend eigentlich erfrischend praktisch und suche nun nach einer neuen Möglichkeit, diese Unwucht möglichst harmonisch auszugleichen (ohne einen speziellen geschichtlichen Schutz auf teure Ausrüstung für Runs erheben zu müssen). Ich fand die Regel, dass die Ausrüstung für einen Run nie wertvoller sein sollte, als das, was der Run einbringt immer ganz praktisch...
  22. Hallo Ihr, mein Blog ist noch recht jung und sucht natürlich nach wie vor interessierte Leser. Und dort findet sich inzwischen auch ein SR5 Abenteuer, das besonders für Ein- und Umsteiger geeignet ist. >> http://sprawldogs.blogspot.de/2013/12/sr5-einstieg-gefallig.html Gruß, Oak
  23. Thema: Rigger und Autosofts Frage: Benötige ich für jede Drohne jeweils eine eigene Versionen einer nicht notwendigerweise auf die Drohne zugeschnittenen Autosoft? Zum Beispiel Clearsight - Brauche ich eines für Drohne A und Drohne B oder kann ich eine einmalig gekaufte Version als Kopie auf jeder Drohne haben? Das gleiche gilt natürlich auch für angepasste Autosofts (z.B. Stealth Steel Lynx), die ich auf verschiedenen Drohnengleichen Typs paralell laufen lassen möchte.
  24. Sieht schick aus. Ich werde das mal zur nächsten SR5-Runde testen. Danke!
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