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Doc-Byte

Shadowrun Mods
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Posts posted by Doc-Byte

  1. Wir haben in Deutschland eine GURTPFLICHT, obwohl diese NUR dem "zwanghaften Eigenschutz" dient...

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    Diese Gurtpflicht ist eh der größte Unsinn überhaupt! Der Gurt bringt ja wohl erwiesener Maßen gar nichts. 99,9% aller tödlich verunglückten KFZ-Lenker waren schließlich angeschnallt... :ph34r:

    • Like 3
  2. Wenn es nicht so absurd wäre, wüsste man nicht, ob man weinen oder lachen soll..

     

    Verschiedene "Querdenker" und Rechtsradikale verteidigen den Überfall Russlands auf die Ukraine.

    Quelle

     

    Ich meine, nur noch mal zur Erinnerung:

     

    Präsident Putin spricht von einer "Entnazifizierung", das russische Präsidialamt fordert, die Ukraine müsse von Nazis befreit werden.

    Quelle

     

    picard-facepalm.gif

     

    • Like 1
  3. Als ich vor Jahren diesen Text in mein DIY-RPG geschrieben habe, ahnte ich nicht, wie viel wahres Leben doch darin steckt...

     

     

    Der Terranische Sternenbund sieht sich trotz seiner verdeckten Schattenseiten selbst in der Rolle des Verfechters von Ordnung und Gerechtigkeit in der Milchstraße. Dies geht so weit, dass Welten, die noch nicht die interstellare Raumfahrt entwickelt haben, zum Protektorat erklärt und als Sperrzone deklariert werden. Natürlich versuchen immer wieder andere Gruppierung solche Planeten auszubeuten und in letzter Zeit wurde der Kampf gegen solche Aktivitäten in den Neuen Grenzwelten zu einem Aufgabenfeld der Star Reeves. Bei aller Utopie ist der Sternenbund aber nicht naiv. Man ist genug Realist, um anzuerkennen, dass es weniger freundliche Mächte in der Milchstraße gibt und man die Freiheit und den Wohlstand der Mitglieder permanent verteidigen muss oder zumindest bereit sein muss, diesen im Bedarfsfalle jederzeit zu verteidigen. Daher gehört die Marine zu einer der wichtigsten Stützen des Terranischen Sternenbundes, so paradox sich das für eine vordergründig friedliebende Gemeinschaft auch anhört.

     

     

    Wenn die Realität die Fantasie überholt, werden wir SciFi Autoren auf Dauer echt arbeitslos. :wacko:

    • Like 4
  4. .

    Ich hab scheinbar einen Fehler gemacht. Mit der Auswahl "Gar nicht mehr" auf die Frage "Wie oft spielst du normalerweise Pen-&-Paper-Rollenspiele?", war ich auch schon wieder raus aus der Umfrage. Offenbar ist keiner bei der Erstellung der Umfrage auf den Gedanken gekommen, dass es auch pausierende Rollenspieler gibt, die trotzdem auf anderer Art in dem Hobby aktiv sind und teilweise sogar weiterhin "Produkte" kaufen. Wer kann den schon ahnen, dass man in dem Fall mit "Weniger als einmal im Jahr" antworten soll? :blink:

     

    Im Prinzip ist hier die Umfrage mMn schon schecht aufgezogen, denn gerade in der "älteren Generation" von Rollenspielern sitzen mEn doch einige, die zwar eine Menge an Prdodukten kaufen, aber letztlich nur einen Bruchteil davon jemals bespielen. - Okay, kann natürlich sein, dass dieser Punkt noch irgendwo herausgearbeitet wird, wenn man direkt am Anfang eine andere Quest auswählt, aber passive Spieler direkt als uninteressant auszusortieren, ist doch eher ein schwaches Bild und zeugt in meinen Augen davon, dass die Ersteller der Umfrage die Szene nicht wirklich verstanden haben. - Speziell nach inzwischen 2 Jahren Pandemie, wo doch einige das Rollenspiel unfreiwillig extrem zurückgefahren z.T. bis hin zu faktisch "Gar nicht mehr" haben. Bei dieser Anwort hätte ich mir schon eine genauere Analyse gewünscht. Wenigsten mal so was wie: "Planst du zukünftig wieder Rollenspiele zu spielen" und eigentlich auch "Bist du dem Rollenspiel Hobby trotzdem noch in anderer Form verbunden?", statt einfach nur noch ein Textfeld mit einem "Warum hast du aufgehört?" und dann nur noch persönliche Daten abfragen und "Willst du uns noch was sagen?".

     

    Naja, letztlich läuft es darauf hinaus, dass die Umfrage extrem schlecht kommuniziert, dass mit "Weniger als einmal im Jahr" eigentlich alle gemeint sind, die dem Hobby noch irgendwie verbunden sind oder unfreiwillig nicht spielen und "Gar nicht mehr - ich habe aufgehört Pen-&-Paper-Rollenspiele zu spielen" wirklich nur für den endgültigen Bruch mit und dem völligen Ausstieg aus dem Hobby steht. -_-

    • Like 3
  5. Die Tabelle ist echt gut, danke dir. Ich Münze die dann mal auf Berlin 2080 um und schaue was dabei so raus kommt.

    Falls du da am Ende noch Ideen für brauchst, kannst du deine Fassung ja hier posten. Da finden sich sicher ein paar Ideengeber zu.

     

    hmmm...vielleicht ist es wirklich besser bei dieser Art Abenteuer mit einem Sozigramm zu starten. Ich hatte aus diversen Tutorials, etc. bisher immer an die Hand bekommen: gestalte deinen ,,Bösewicht", zeige auf wie er zu seinem Ziel kommt, usw. und anhand dessen können sich die kommenden Abenteuer für die SC entwickeln.

     

    Gibt es da ein hilfreiches und übersichtliches Tool oder eine Software um einen klaren Überblick für ein Soziogramm zu bekommen und zu behalten? Auf Zettel und Papier wird das ganze sicher schnell sehr unübersichtlich.

    Hm, diese Methode kann man natürlich auch anwenden, aber ich glaube, so ein Cop Setting lebt tatsächlich von den diversen Beziehung und Verflechtungen bzw. vielfälltigen Gegnern / Herausforderungen. Was man aber machen kann, ist einen speziellen Gegner zu entwerfen, der immer wieder für "Nebenschauplätze" sorgt. Wie in einer Fernsehserie, wo es eine Handlung des Tages und eine Handlung über die komplette Staffel gibt.

     

    Stichwort "Tutorial", kennst du schon dieses Buch? https://www.system-matters.de/spiele/abenteuer-gestalten. Ich hab es zwar nur überflogen, es machte auf mich aber einen soliden Eindruck.

     

    Zum Thema Tools: Es gibt ein Programm, was eigentlich für Romanautoren gedacht ist, aber evtl. bei einer Kampagnenplanung / Buchführung helfen könnte: http://www.spacejock.com/yWriter5.html. Aber das hab ich ewig nicht mehr verwendet. Da es kostenlos ist, kannst du ja einfach selber mal testen, ob es dir was bringt.

  6. Guten Abend

    Moin!

     

    Selber habe ich als Rollenspiel mit dieser Art Setting schon Erfahrungen gemacht, aber selber noch nie auf Shadowrun angewandt und tue mich im groben und ganzen gerade damit schwer einen Plot, beziehungsweise eine grobe Geschichte auf die Reihe zu kriegen.

    Daher wollte ich einmal hier in die Runde fragen ob es spontane Ideen oder Anregungen gibt oder ob bereits schon mal jemand mit einer Polizeirunde Erfahrung gemacht hat?

    Hm, da du Settings dieser Art schon geleitet (gespielt?) hast, ist dieser Hinweis jetzt evtl. nicht ganz so hilfreich, aber vielleicht kannst du ja doch was draus ziehen: Ich habe ein SF-Setting selber gebaut, wo man genau die Ordnungshüter spielt. Die "Betaversion" ist hier als eBook zu finden. Da das Setting unbestreitbar in gewissen Teilen auch von Shadowrun inspiriert ist, findest du unter den "Plotaufhängern" ab Seite 309 evtl. etwas Hilfreiches, was sich zurück nach Shadowrun portieren lässt.

     

    Als ich das Setting damals entworfen habe, wurde mir u.a. das "Tatort Night City" Quellenbuch für Cyberpunk 2020 empfohlen. Das ist für die Art Kamapagne, die du planst, echt interessant, leider aber auch echt schwer zu bekommen. - Jedenfalls auf Deutsch. Vom Original gibt es ein eBook auf Drivethru.

     

    Da es zu dem meine erste Mini Kampagne ist, weiß ich auch noch nicht welche Pfeiler ich zuerst bearbeiten sollte, damit das ganze ein Gerüst bekommt, worauf man dann aufbauen kann.

    .

    Für das, was du als Setting vorhast, würde ich empfehlen, von den Charakteren auszugehen bzw. ein Beziehungsnetz zu erstellen: Wer sind die Charaktere? Wie sieht ihr Familienumfeld aus? Mit wem haben sich sich schon angelegt? Wer sind ihre Freunde und Gegner / Konkurenten unter den Kollegen? Wie stehen sie zu den drei bis vielleicht fünf wichtigsten Gangs, Syndikaten, etc. in ihrem Revier? Wen haben sie als Informanten gewinnen können? Haben sie Verbindungen und falls ja welche Verbindungen haben sie zu anderen Behörden, wie Undercoverermittler oder Mord-, Drogen-, Stitte-, Whateverdezernat?

     

    Daraus ergeben sich häufig schon fast wie von selbst Ideen für Plots. - Was du aber auch machen kannst, ist, ähnlich wie bei dem Plotgenerator in meinem Setting, alle diese Dinge in ein paar Tabellen zu bringen, dass du dich für Inspirationszwecke einfach etwas durchwürfeln kannst.

     

     

    PS: Noch mehr Inspiration (und nebenbei ne gute Serie) gibt es hier.

     

  7. Aber warum muss immer mal wieder eine neue Edition raus kommen und "neue" Regeln raus bringen, die so minimal vom  Vorgänger abweichen, das es fast Peinlich ist.

     

    Weil sich Regelwerke nun mal am besten verkaufen. Deshalb werden auch so gerne Regelerweiterungen in Quellenbücher gepackt: Dann werden mehr davon verkauft! Alleine über Hintergrundbücher und Abenteuer / Runs kann man ein Rollenspiel auf Dauer nicht am Leben erhalten. DSA4 war auch ein gutes Beispiel dafür. Da wurden am Ende immer abstrusere Quellenbücher rausgebracht, weil der Verlag versucht hat, so lange wie möglich Geld mit der 4. Edition zu verdienen, was ich persönlich sogar ehrenwert fand. Andere Verlage hätten schon viel früher die 5. Edition rausgehauen. Das Gerede von "jetzt ganz tolle neue und viel bessere Regeln" ist zum Großteil reines Marketing. - Klar, es stimmt schon. Etwas Anpassung an den Zeitgeist ist immer dabei, wenn so ein Rollenspiel jahrzehntelang existiert und einige Regeln sind auch immer dabei, die man wirklich besser handhaben könnte, aber dafür bringen neue Editionen auch häufig neue Probleme mit sich. Daher bleibt in meinen Augen der Hauptpunkt echt ganz simpel, dass ein Verlag einfach auf die Verkäufe der Grundregelwerke angewiesen ist, um die Produktlinie überhaupt langfristig finanzieren zu können. Das ist aber eigentlich auch ein offnes Geheimnis.

    • Like 1
  8. Das ist ein sehr interessanter Aspekt! Ichüberlege gerade, ob nicht die Runner (inkognito) im Zug sitzen und den McGuffin überbringen müssen. Und die NSCs sind die Angreifer ... das würde die Begründung für die verdeckte Zugreise leichter machen.

    Wenn du deine Spieler völlig aus dem Konzept bringen willst, sind sie gar nicht das eigentlich Ziel, sondern sitzen nur zufällig zur falschen Zeit im falschen Zug. Könnte auch spannend werden, wenn sie allen Fahrgästen mehr oder weniger ungewollt den Ar... retten und hinterher in Erklärungsnot geraten, wer sie eigentlich sind und warum sie es mit einer Gruppe "Terroristen" aufnehmen konnten. - Letztlich so ein Helden wieder Willen Szenario. :lol:

     

    PS: Und Mr. J wird evtl. auch nicht so angetan sein, wenn seine verdeckt reisenden Boten plötzlich in der Presse auftauchen (und die Gegenseite jetzt weiß, wo sie sind). :ph34r:

  9. Zu den Umständen

    • Die Runner sind in Seattle ansässig.

    .

    Ich hab vor langer Zeit mal einen (Personen)Fernzug von Seattle nach Denver für einen Run erfunden. Da hat man genug Luft in Sachen Fahrzeit. :)

     

    Eine Idee:

     

    Das Ziel gibt sich als Joe Lohnsklave, um nicht aufzufallen und hat entsprechend dezente Security mit im Zug sitzen. Der Kicker: das Ziel will jenseits von Seattle sein, wo es Schutz durch XYZ (örtliche Behörden / Staat?) erfahren würde. Passiert das, ist das Ziel aus der Reichweite des Auftraggebers. Diesen also im Zug zu geeken würde entsprechend auch eine Nachricht schicken.

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    Ausgehend vom Grundgedanken: Warum das Spiel nicht mal umdrehen? Der Arbeitgeber der Zielperson hat erfahren, dass eine "feindliche Gruppierung" das Sicherheitsteam unterwandert hat. Leider kam der Hinweis zu spät und alle sitzen schon im Zug. Jetzt werden ein paar Runner gesucht, um die geplante Entführung / Ermordung / whatever der Zielperson zu verhindern und diese sicher aus dem Zug rauszuholen. Das Problem dabei ist natürlich, dass man die Zielperson erstmal davon überzeugen muss, die Guten zu sein und dass die Gefahr von der eigenen Security ausgeht. - Naja, oder man wählt halt "andere Methoden", da sind Spieler ja idR kreativ... :ph34r:

    • Like 3
  10. Und? Wie hast du es jetzt gemacht??

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    Es hat sich letztlich eine Mitfahrgelegenheit ergeben. Die Messe selbst war meiner Wahrnehmung nach spürbar kleiner als zuletzt wieder. 2 Hallen, die auf den Plänen nach Ausstellungsgelände aussahen, waren schlicht nur leerer Durchgangsraum. Und zwei (oder sogar drei) Weitere waren z.T. in weiten Teilen durch mobile Trennwände verkleinert und die Ausstellungsfläche, speziell der ausgewiesenen Rollenspielhalle, war gefühlt sehr klein, zumal sie zusätzlich die Überreste der Comic Con mit zwei, drei Ständen und mit Mytholon den letzten verbleibenden LARP Händler umfasste. Bei den Brettspielen sah es etwas besser aus, da waren die meisten namenhaften Verlage teilweise mit großen oder sogar mehreren Ständen vertreten. - Einen der größten Stände hatte übrigens Pegasus Spiele. - Insgesamt war es durchwachsen. Von der Ausstellerseite her eigentlich eher enttäuschend, aber da ich andererseits (fast) alles an speziellem Kram bekommen habe, den ich halt nur auf der Spiel bekomme, hat es sich für mich dennoch gelohnt. Und für ein paar Stunden mal wieder so einen Hauch von normalen bzw. altem Leben zu erleben (Masken nimmt man ja nicht mehr als besonders wahr.), war schon irgendwie gut für den persönlichen Akku. Ich geh davon aus, dass der Winter sicher wieder mit Einschränkungen verbunden sein wird, da tat es gut, mal etwas Abwechslung zu haben. Ansonsten hab ich mich seit anderthalb Jahren von fast allem ferngehalten, wo größere Menschenansammlungen zusammen kommen. - Fazit also: Für mich persönlich hat es sich gelohnt, hinzufahren, objektiv gesehen war es eher so "naja".

  11. Naja, ich komm ja grundsätzlich mit dem ÖPNV hin, bloß müss ich dann mit Bus und z.T. U-Bahn fahren, was ich eigentlich vermeiden wollte. Die S-Bahn hätte mein Bike halt mitgenommen und die 4, 5 km zur Gruga rauf, wären dann entspannt gewesen. Ohne Bahn geht es auch, sind dann aber halt ca. 35 bis 40km, wenn ich die Strecke mit den flachen Steigungen und 95%+ Radweganteil nehme. - Wobei sich das zeitlich letztlich vermutlich nicht mal wirklich viel nimmt. - Naja, vielleicht ergibt sich in den nächsten Tagen noch ne Alternative, bin da dran. Zum Glück hab ich das immerhin diese Woche gemerkt und nicht erst nächste. :)

  12. Wenn du denkst, du hast an alles gedacht: Eintrittskarte zur Spiel '21 ist gekauft, Impfnachweis vorhanden, medinzinische und FFP2 Masken in cooler Optik besorgt... - Nur dass die S-Bahn nach den Hochwasserschäden noch immer nicht fährt, hatte ich natürlich nicht auf dem Schirm.  :wacko: Jetzt hab ich nächste Woche die Wahl zwischen Schienenersatzverkehr aka Bus oder ca. 2h Anreise mit dem Fahrrad.

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