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MYST1C

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  1. Das deutsche Witcher-RPG wird nicht von Uhrwerk produziert, sondern von Truant Spiele und soll Anfang Juli erscheinen …
  2. Tja, das ist uns wohl durchgerutscht … Immerhin enthält das deutsche Buch den im Original fehlenden Matrix-Grundschaden! Ansonsten denke ich, dass die Verwendung von Willenkraft hier tatsächlich schlüssig ist. Ich gebe dir recht: Hier hätten noch ein oder zwei erklärende Sätze hingehört. Gedacht ist das Ganze so: Entsprechend der Tabelle auf S. 78 sind die Grundkosten von Cyberware 1 Boosterpunkt/-1 Essenz, von Bioware 2 Boosterpunkte/-0,5 Essenz. Jeder Zusatzeffekt, den man dem Implantat gibt, kostet zusätzliche Boosterpunkte, wie in der Tabelle S. 79 angegeben, sowie erneuten Essenzverlust (-1 für Cyberware oder -0,5 für Bioware) wenn der Zusatzeffekt zum ersten Mal gewählt wird. Es kostet keine zusätzliche Essenz, einen bereits vorhandenen Zusatzeffekt später "aufzurüsten". Nehmen wir als Beispiel den Audioanalysator (S. 88): Das Grundmodell hat keine weiteren Regeleffekte und somit auch nur die cyberwaretypischen Grundkosten von 1/-1. Nun fügen wir einen Würfeleffekt hinzu, "Der Charakter darf bei Wahrnehmungsproben 1 Würfel ohne Erfolg neu werfen" (und nennen das Teil nun "Audioanalysator mit selektivem Geräuschfilter"). Dadurch erhöhen sich die Kosten auf 2/-2. Verbessert man nun den Würfeleffekt auf "Der Charakter darf bei Wahrnehmungsproben 2 Würfel ohne Erfolg neu werfen", dann kostet das zwar einen weiteren Boosterpunkt, aber keine zusätzliche Essenz, da es sich ja nicht um einen neuen Effekt handelt. Kosten nun also 3/-2. Und ja, es gibt Implantate, die weniger Essenz kosten, als bei strikter Anwendung des Baukastens herauskäme. Am Besten betrachtete man das als "Vorgefertigtes Paket"-Rabatt und freut sich, dass mehr in den Charakter hineinpasst.
  3. Allerdings wurde die NVA ganz offiziell demobilisiert und aufgelöst, das war kein Automatismus. Die Bundesrepublik Deutschland ging 2045 direkt in ihren Rechtsnachfolger, die Allianz Deutscher Länder, über - dabei wurden etliche staatlichen Institutionen einfach weitergeführt (z.B. Bundesnachrichtendienst, Bundeskriminalamt, Bundesgrenzschutz, etc.). Sogar erst nach Entstehen der ADL gegründete Institutionen tragen weiter das "Bundes-" im Namen, z.B. das Bundesamt für Innere Sicherheit (BIS). An dem Namen der Truppe sollte man sich nicht hochziehen... Die MET2000 gehört zu 34% der ADL (Stand DidS2), 40% der MET2000-Truppen müssen jederzeit für Aufträge der ADL-Regierung zur Verfügung stehen. Die Bundeswehr existiert (wiederum Stand DidS2) noch und begann 2060 die Umwandlung von einer Wehrpflicht- in eine Berufsarmee. Die ADL-Bundeswehr ist (laut nicht näher beschriebenen Verträgen aus dem Jahr 2041) eine reine Territorialverteidigungsarmee, kann also im Gegensatz zur heutigen BRD-Bundeswehr nicht im Ausland eingesetzt werden - dafür gibt es ja die MET2000. Zusätzlich zur Bundeswehr gibt es noch die ADL-Ländermilizen, die sowohl größen- (1 der jeweiligen Landesbevölkerung) als auch ausrüstungsbeschränkt (kein schweres Gerät) sind und von ihren Aufgaben (Aufruhrbekämpfung, Verteidigung der Landesgrenzen) eher nach Miniversionen des BGS als der Bundeswehr klingen. Laut DidS2 hatten 2062 nur die Milizen von Sachsen, Württemberg und Norddeutschem Bund volle Stärke, Berlin und Hamburg überhaupt keine, der Rest der ADL irgendwo dazwischen.
  4. Und einen herzlichen Dank an die Firma Microsoft - über diese Glanzleistung der Word-Autokorrektur freut sich jeder Biologe (und auch sonst jeder, der etwas über DNA zu schreiben versucht).
  5. Sagen wir mal so - es gibt durchaus Leute, die der felsenfesten Überzeugung sind, dass nur jemand, der komplett mechanisch-physikalisch erklären kann, wie eine Schusswaffe funktioniert und Ballistik selbst im Tiefschlaf beherrscht, überhaupt in der Lage ist, einen Samurai oder ähnlichen Charakter halbwegs glaubwürdig darstellen zu können... Für Leute, die das alte FanPro-Forum noch kennen, werfe ich mal den Namen "Void" in den Raum. Ansonsten kann man auch nach den Begriffen "Streetfighter's Digest" bzw. "SFD" googlen...
  6. Bleibt die Frage: Hat die ADL die BRA überhaupt unterzeichnet?
  7. Das liegt nicht beim Konzerngerichtshof!Entweder in DidS2 oder Brennpunkt: ADL wurde mal aufgeschlüsselt, wie das mit der Extraterritorialität der Konzerne in Deutschland aussieht ("Passauer Verträge" von 2045): AAAs (und 100%ige Tochterfirmen) bekommen ET automatisch, kleinere Kons können ET bei der Allianzregierung beantragen, entschieden wird das nach Einzelfall. Entweder hat Ruhrmetall also keine ET beantragt oder nicht genehmigt bekommen.
  8. Arachnida sind keine Gattung, sondern eine Klasse. Gattungen kommen in der Systematik erst einige Stufen weiter unten...SCNR
  9. Und die waren nichtmal im offiziellen Kanon ... Nun, wenn man DidS2 als Kanon betrachtet, gibt es die versteckte Zwergensiedlung unter dem Ruhrgebiet durchaus - bloß ist das kein Kaer aus der ED-Zeit sondern eine erst wenige Jahre alte Siedlung einer etwas verschrobenen Reenactor-Sekte, die dort mit sehr großem Eifer und Entschlossenheit die "alte zwergische Kultur" wiederbeleben will...(Und durchaus freundlich zu Besuchern ist, solange man ihre mittelalterliche Kleidung und sonderbare Sprechweise nicht ins Lächerliche zieht.)
  10. An dem Setting finde ich interessant, dass dort Russland zu den mächtigsten Industrienationen gehört und die Umgangssprache weltweit nicht mit japanischen (wie in den meisten CP-Settings), sondern russischen Lehnworten und Redewendungen gesprenkelt ist. Dazu die USA als faschistoider Polizeistaat samt Pseudo-Parlament und Präsident auf Lebenszeit - und das von meuternden Militäreinheiten in die Unabhängigkeit geführte Alaska, das eben diese Regierung in Washington nicht anerkennt...Krass fand ich auch das seit einer mysteriösen Seuche (chinesische Biowaffe?) komplett entvölkerte und abgeschottete Australien, das seit Jahrzehnten von keinem Menschen mehr betreten wurde. Geschrieben wurde GURPS Cyberworld übrigens von Paul Hume, der auch das eine oder andere für SR gemacht hat. Und es gibt auch eine UCAS - Union of Central American States, gegründet als Verteidigungsbündnis gegen expansionistische Bestrebungen der USA...
  11. Angesichts des baldigen Todes von Geocities ist das wohl eine sicherere Adresse:http://ancientfiles.dumpshock.com/
  12. Real? Es gibt keinen."Machine pistol" bezeichnet im wahren Leben eine Feuerstoß- oder sogar Dauerfeuer-fähige Pistole. Beispiele wären die Beretta 93R, Glock 18 oder HK VP70. Wichtig ist für die Definition, dass eine Machine pistol technisch und optisch von einer "normalen" Pistole abgeleitet ist, während eine Maschinenpistole entweder komplett neu entwickelt oder aber von einer größeren Waffe abgeleitet ist (eine HK MP5 z.B. ist nichts anderes als ein verkleinertes G3 mit 9mm-Munition) Was SR "Machine pistol" bzw. "Automatikpistole" nennt, ist dagegen fast immer eine kompakte Maschinenpistole ("Submachine Gun") - besonders deutlich wird das bei den Waffen, die deutlich an reale Vorbilder angelehnt sind, wie z.B. Steyr TMP (heißt genau wie ihr Vorbild) oder Ceska Black Scorpion (Ceska/Zastava Skorpion)
  13. Eine der bescheuertsten Übersetzungsentscheidung von FanPro, gleich nach dem "Panzerbrechwert". "Panzerbrechwert" klingt einfach nur dämlich (warum wurde es nicht "Durchschlag" o.ä. genannt?), "Mindestwurf" dagegen ist schwer verwirrend für Kenner früherer Editionen.In SR1-3 bezeichnete Mindestwurf die minimal erforderliche Anzahl Augen pro W6. In SR4 dagegen, wie du schon sagst, die minimal nötige Anzahl Erfolge der ganzen Probe. Zwei völlig unterschiedliche Dinge werden hier mit demselben Namen versehen! Im englischen Original existiert diese Problematik gar nicht. Die Mindestanzahl Augen pro W6 heißt dort in SR4 wie auch in SR1-3 Target Number - bloß dass sie mit SR4 auf 5 festgesetzt wurde. Die Mindestanzahl Erfolge der Probe heißt dagegen Threshold ("Schwelle, Grenzwert"). Warum für SR4.01d zu dieser ungünstigen und unpassenden Übersetzung gegriffen wurde, müsste man wohl Herrn Lonsing fragen...
  14. Single Shot. Wohl bei der Übersetzung übersehen.
  15. Nach meinem Verständnis haben heutige RFID-Tags (wie sie z.B. im Einzelhandel als Warenwirtschafts- und Diebstahlschutz-Systeme eingesetzt werden) doch gerade keine Stromquelle, oder? Sie sind einfach nur stille und tote Chips, bis sie in das Magnetfeld eines Lesegerätes geraten, welches in dem RFID-Tag per Induktion Strom erzeugt woraufhin er anfängt, seine Daten zu senden. Sobald er das Feld wieder verlässt, ist er sofort wieder tot, weil er keinen Saft mehr hat.
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