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Thomas Michalski

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Posts posted by Thomas Michalski

  1. Das Problem an der Sache ist ja, dass Horror letztlich immer subjektiv ist. Was mich erschreckt, muss dich nicht tangieren und was dich hinter die Couch kriechen lässt, mag mich völlig kalt lassen.

    Ich bin arachnophob, alles was mit Spinne zu tun hat, macht mich völlig irrational fertig, ohne dass ich die selber sagen könnte warum; aber das ist dann (reale, unschöne) Panik, kein wohliger Schrecken.

     

    Session 9 würde ich persönlich aber auch unterschreiben, der hat eine schöne unterschwellige, bedrohliche Atmosphäre.

    Falls du mit alten Filmen und Schwarzwei? klarkommst û das klappt ja beides heute leider nicht mehr für jeden û, dann sei dir aber auch "Bis das Blut gefriert" ans Herz gelegt.

    Der wird zwar in diesem Jahr bereits 50, aber der hat auch eine Stimmung, die für mich selten mal einer erreichen konnte.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  2. Aber noch mal, ich predige das in letzter Zeit ja immer mal wieder, es ist die Nachfrage (und teilweise, fürchte ich, der Unwillen, mehrere Quellen zu sondieren), der solche Preis möglich macht.

     

    Bevor man also etwa 166 Euro für "Kinder des Käfers" hinlegt, kann man den Preis schon einmal auf 2/3 reduzieren und den Apothekenpreis des Cthulhu-Webshops bezahlen.

    Oder man schaut mal nach und sieht, dass das letzte Exemplar bei eBay vor nicht mal ganz drei Monaten für knapp 60 Euro weggegangen ist.

    Selbst bei Amazon kommt man grob um die Hälfte billiger davon ;)

     

    Das bei eBay ist ja ein "Sofort Kaufen"-Angebot. Hier gilt, genau wie bei manchen dreistelligen Amazonpreisen, dass das ja erst einmal gar nichts mehr realen Preisen zu tun haben muss; es sind Angebote. Solange die keine Nachfrage haben, wird sich das mit der Zeit schon auspendeln à

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  3. Ich will mich auch noch einreihen in die Riege derer, die Querverweise gut finden. Ich habe auch, nachdem ich grob zehn Jahre ziemlich vollständig gekauft habe, in der jüngeren Zeit einige Lücken im Regal klaffen û da sind durch LARP und mehr Hingabe zur Fotografie gleich zwei echt teure Hobbys hinzugekommen, und reich war ich ja nun noch nie û, aber das finde ich dennoch okay.

    Gerade eben in dem 'geisteswissenschaftlichen' Sinne, wie es hier auch schon angesprochen wurde, dass man halt, falls man mehr wissen will, wei?, dass es auch mehr gibt und direkt wei?, wo man nachschlagen muss; mir persönlich nach könnte es sogar mehr davon geben.

     

     

    Original von Studer

    Achso, das Necronomicon ist ein Core-Book! [à] Und der Umstand, dass dieses Core-Buch nicht mehr so leicht zum Originalpreis erhaeltlich ist, ist natuerlich auch drollig fuer die drolligen Typen, die das Core-Buch haben wollen!

    Na ja à

    Roland hat's zum Neupreis am Start, genauso wie eBay. Sogar der Cthulhu-Webshop, der teilweise ziemliche Preisabenteuer kann, hat das Buch zum Neupreis drin.

    Also ohne zu dem Rest deines Postings was sagen zu wollen, das Argument zieht nicht wirklich, nur weil der Verlagsshop das Teil nicht mehr auf Lager hat.

     

     

    Original von Synapscape

    "Der limitierte Exemplare original eingeschwei?t-Horter, Unabhängige Rasse, Stabilitätsverlust: 1W6/2W6" Muahahaha

    1W6/2W6? Ich glaube so billig würde ich dich nicht davonkommen lassen ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  4. Wo der Name vorhin im ?gypten-Thread mal wieder fiel:

    Wie schaut's eigentlich mit den anderen Laurin-Schätzen aus?

     

    Also insbesondere "Im Zeichen des Stiers", aber wenn wir schon bei Schütte sind eben acuh die "Froschkönig-Fragmente" fände ich spannend (den Stier aus Eigeninteresse, den Frosch vor allem, weil es ja auch ein Klassiker ist; den hab ich aber schon ;))

     

    Die ?bersetzungen brauche ich nicht zwingend (also "Jenseits von Kalkamal", "Wei?e Spuren" und natürlich "Narrenball"), aber die Eigenproduktionen wären doch, vielleicht aktualisiert, idealerweise gemeinsam mit Schütte aktualisiert, doch echt was Schönes :)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  5. Es ist ja jetzt auch nicht so, als wenn in Deutschland nur eine ultraharte Elite im Besitz des Buches wäre. Ein paar Hundert Käufer sind durchaus da drau?en und für die ist der Verweis halt auch sinnig.

    Ist vielleicht Salz in den Wunden derer, die das Buch nicht haben, aber bisweilen mutet das an, ales wäre das Buch nur ein Dutzend Mal im Umlauf, und so ist's ja nun auch nicht à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  6. Original von Nylariii

    Deswegen: Bewusstseinstausch ;) fänd ich irre spannend...irgendeine makabre Form von Ding-auf-der-Schwelle meets Der Verbotene Schlüssel (falls den Film einer kennt)

    Ich würde hier ganz, ganz dringlich noch den "Schatten aus der Zeit" einwerfen. Also wenn irgendwer potenzial für so etwas bietet, dann ja wohl die Abteilung Yith ;)

     

    Und ja, das wird langsam so konkret, dass es Offtopic wird, weshalb ich jetzt nur noch ganz dreist eine Sache ergänzen mag:

    Original von FrankyD

    Die Idee mit den verschiedenen Zeiten finde ich gut, aber am besten dann immer an einem Ort, so das man den Wandel des Ortes mitbekommt.

    Das wäre eine wundervolle Gelegenheit auf meinen Artikel "Mein Haus, mein finsterschwarzes Haus" in der ersten Ausgabe von Cthulhus Ruf zu verweisen ;)

    *hüstel*

    *hust*

    Eigenwerbung.

    *hust*

    :D

     

     

    Aaaaaber zum Wunsckonzert an sich:

    Ich finde es interessant, dass alle hier epische Gro?kampagnen zu suchen scheinen. Die haben ihren Reiz, sicher. Was ich aber auch mal cool fände, wäre eine zwar umfangreiche, aber eben nicht globale Angelegenheit. Irgendetwas, sagen wir mal vom Umfang her irgendwo so bei den 200-Seiten-Büchern, was aus einigen Abenteuern besteht und die Charaktere mit einer krassen, vielleicht auch persönlichen Bedrohung konfrontiert, aber viel lokaler abläuft.

    Ich fand es sehr schade, dass die meisten Lovecraft-Country-Bände das nicht stärker genutzt haben. Sagen wir man nimmt ein etwas entlegenes Dorf irgendwo in Deutschland, liefert sechs bis sieben Kernabenteuer, die von der Degenration, dem Verfall und der Mythos-basierten Verderbnis des Ortes berichten, vielleicht noch mit Tipps, wie man andere, verfügbare Kaufabenteuer zwischen den Episoden einflechten kann, mit einer detaillierten Beschreibung der relevanten Orte und NSCs und weiteren Plot-Anregungen, aber eben fernab der bekannten und vor allem vordefinierten (und damit letztlich bekannten) Pfade der Arkham-Innsmouth-Dunwich-Kingsport-Klitsche.

    Also letztlich halt einfach weniger INS und weniger OE, sondern viel mehr à sagen wir, Twin Peaks, die Kampagne, oder so :)

    Das würde ich echt wollen wollen :D

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  7. Bevor ich später vielleicht zum Inhalt des Threads noch was sage, erst mal ganz deutlich:

    Benehmt euch!

     

    Ich finde diesen Thread gut, er ist letztlich produktiv und interessant, aber ich hab keine Lust, hier weiter wild irgendwelche Anfeindungen zu lesen. Egal von wem. Egal an wen. Egal in welchem Amt.

     

    Benehmt euch.

     

    Atmet mal durch.

    Und bevor ihr das nächste mal auf Abschicken klickt, schaut noch mal über eure Postings und nehmt die Provokationen raus, so ihr welche findet.

     

    Das Thema hier ist auch für sehr viele Leute eine Herzensangelegenheit, Fans, Autoren, wie auch immer. Da kochen die Wogen eh schon hoch.

    Kein Grund, das noch zusätzlich anzuheizen.

     

    Grü?e,

    Thomas

  8. Was mich in dem Kontext interessieren würde: Wie steht ihr eigentlich zu "Spickzetteln" für den SL, sozusagen ab Werk. Ich setze dieses Wochenende noch einige letzte Ergänzungen für mein Abenteuer in der dritten Ausgabe von "Cthulhus Ruf" um und werde da auch eine Art Szenario-Flowchart als Download zumindest der Redaktion einfach mal schicken, denke ich. Das ist effektiv das, was ich mir auch mache, wenn ich selber Abenteuer aus einem Buch leite, um eben nicht aus dem Buch leiten zu müssen aber einfach eine Art Verzweigungsübersicht zu haben, von wo ich wohin kommen kann und was man, wenn, wo finden kann.

    Finde nur ich so etwas gut, oder ist das was, woran sich auch die Gemeinheit erfreut und was man auf eine Art Wunschliste schreiben könnte?

     

     

    Nebenbei, selbst wenn man nicht die Strukturiertheit der Szenarien übernehmen will, lohnt sich dennoch vielleicht mal ein Blick in eines der ToC-Abenteuer. ich finde die nicht alle gut, ich finde auch nicht alles darin gut, aber manche Elemente haben mich direkt auf den ersten Blick überzeugt, etwa dass bei NSCs auch kleine "Schauspieltipps" für den SL gegeben werden, damit der direkt eine erste Idee hat, wie man der Figur Leben einhauchen kann.

    Auch das habe ich in "im Kleinen" in meinem CR3-Abenteuer drin und auch da gilt, vielleicht bin ich ja nicht der einzige, der so etwas cool findet ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  9. In der ?bersetzung von Charlotte von Klinckowstroem bei Suhrkamp ("Stadt ohne Namen") hei?t der Text "Das merkwürdig hochgelegene Haus im Nebel" û kein -e, kein Komma, "hochgelegene" ein Wort.

     

    Bei Festa ist es in der ?bersetzung von Andreas Diesel und Felix F. Frey ("Die Gro?en Alten"; ich wei? ad hoc nicht, wer von den beiden jetzt explizit den Text übertragen hat) ganz anders formuliert "Das seltsame Haus hoch oben im Nebel".

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  10. Das finde ich auch immer super! Klares pro!

    Ich mach das ja selber auch ganz gerne; daher kam es zu den Ergänzungsdownloads zu meinen CW-Regel-Artikeln, und mein Beitrag zur kommenden Ausgabe "Cthulhus Ruf" kriegt auch noch ein Addendum, denke ich.

    Oder wie damals der Hausplan zu "Der Fluch des siebten Mondschattens", der in der CW1 drin war. Gut, der "Fluch" ist ja ewiglich vergriffen, aber ihr wisst, was ich meine.

     

    Also durchaus pro "deleted scenes"!

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  11. Original von Synapscape

    à Parameter zum Verfassen von Abenteuern aufgestellt à

    Gibt es da eigentlich eine Art offiziellen Leitfaden?

    Ich kenne die ToC-Abenteuer, darum geht es nicht; eher so etwas wie eine Art Anregung, wie man Abenteuer zur Niederschrift strukturieren soll. Mich würde schon alleine interessieren, aus welcher Perspektive heraus die das darstellen würden à zumal genug der Verantwortlichen ja samt und sonders ziemliche Spieltheoretiker auf der einen oder anderen Ebene sind ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  12. Gott ich gehöre ins Bett à ist schon hart genug dagegen anzukämpfen, Word aufzumachen und einen vermutlich wieder langen Blogpost zum Thema zu schreiben ;)

     

    Nur noch als Klarstellungen:

    Muggel û nee, das taucht wenn schon mehrheitlich explizit im Harry-Potter-Sinne auf; aber eben gerade im Bezug auf die Berichterstattung um Harry Potter, und davon hatten wir in den letzten Jahren ja genug.

    (Du gute Güte û der erste Band ist schon 16 Jahre alt à)

    Allerdings muss man auch einfach sagen, dass der Eintrag im Duden das echt manierlich ausweist, inklusive der Quelle, Jahr der Aufnahme, einer etymologischen Herleitung und der übertragenen Bedeutung. Und genau so finde ich das auch super. Es soll ja nicht einfach nur die fiktive Bedeutung wiedergegeben werden, als wäre sie real.

    Aber, und darauf sollte auch mein Eltern-Beispiel abzielen, ich finde es in Ordnung, wenn ich in meinem Universalwörterbuch auch fiktive Begrifflichkeiten nachschlagen kann, wenn ich eben wissen will, was zu Geier das sein mag.

     

    Ariadne û ist in der Tat fummelig, aber auch noch aus anderen Gründen, denn der Eintrag zu Ariadne weist im Grunde 0% Mehrwert gegenüber dem Eintrag zum Ariadnefaden auf, weil ersterer nur sagt, dass das eine Sagengestalt ist, und letzterer das und eben den Faden beschreibt.

    Aber nun gut.

     

     

    Und um die Beispiel hier endgültig völlig arbiträr zu machen à Hobbit steht auch nicht drin ;)

     

     

    So, und jetzt geh ich schlafen ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  13. @ Dumon:

    Ich gebe dir im Prinzip Recht, soweit es "Cthulhu" betrifft (das ja auch, siehe mein voriges Posting, meines Erachtens nicht die Anforderungen erfüllt), aber grundsätzlich û "Muggel" steht derzeit drin, kann aber auch in einigen Jahren wieder fliegen. Ich finde es sinnvoll; es ist ein Wort, was einem gerade in der Presse immer mal wieder begegnet und das Leute wie etwa meine Eltern, die nun echt nicht mehr die Generation Harry Potter sind, 'dekodieren' können, weil ihr Wörterbuch das kann. Das ist ja die Idee dahinter.

    Ariadne etwa steht ja auch drin à

     

    Abseits dessen bildet der Duden halt den aktuellen Sprachgebrauch hab; weder erhebt er einen qualifizierende Anspruch, noch ist das, was im Duden steht, letztlich bindend. Er bildet nur ab; hier auch ganz nett dargestellt.

    Wie gesagt, da ich nicht glaube, dass "Cthulhu" den Kriterien gerecht wird, glaube ich auch nicht, dass es eine Chance hat, aber sollen sie es doch um Himmels Willen prüfen à

     

    Wörterbücher sind immer der Spiegel ihrer Zeit. Das macht sie auch zu wertvollen Dokumenten, aber führt umgekehrt auch dazu, dass etwa ein Standardwerk wie das Grimmsche Wörterbuch für relative Linguistik-Muggel kaum zu verstehen ist ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    PS: Und um noch einen anderen Aspekt zu bringen û dass solche Einträge doch nur alberner Quatsch sind, denkt man so lange, bis man als Lektor im Bereich Phantastik vor diesem oder jenem Wort sitzt und sich die Haare rauft, weil man nirgends einen Hinweis findet, wie zum Geier man das jetzt korrekt schreibt. Hab leider gerade kein griffiges Beispiel, aber ist mir schon oft genug passiert à

  14. Na denn mal viel Erfolg dabei à

     

    Drei Anmerkungen meinerseits:

    1. Der Duden bildet ja den aktiven Sprachgebrauch in der deutschen Alltagssprache ab, bzw. hat sich das zum Ziel gesetzt. Daraus ergibt sich

    2. das Problem, dass du zwar unter Google diversen Kram findest, aber gerade dann, wenn du Google zwingst, nur deutsche Sachen anzuzeigen, ist der erste Wust an Links vor allem Selbstbezogen; Cthulhu bei Festa, das Cthulhu-Forum, Cthulhu bei Pegasus etc. Zwar listet Wortschatz den Namenspatron dieses Forums mit einer Häufigkeitklasse von 19 auf, was nicht à ganz mies ist, aber auch da gilt, dass die ausgewerteten Quellen wahlweise Cthulhu-Produktbezug haben oder diverse Artikel über einen einzigen Nachrichtenmoment darstellen, als Putin nach Cthulhu gefragt wurde), was noch mal

    3. dadurch erschwert wird, dass im Gespräch mit dem Goethe-Institut 2011 zumindest noch betont wurde, dass man keine Quellen auswertet, die ohne Lektorat entstanden sind, also etwa die allermeisten Webseiten.

     

    Ich wünsche dir viel Erfolg und fände das durchaus ulkig, wenn es klappen würde, aber zumindest den Optimismus zur Begründung kann ich nicht teilen, fürchte ich.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    PS: Im Webster ist's auch nicht drin, hab das gerade mal geschaut ;)

  15. Original von King in Yellow

    Zwar nicht mehr ganz Topic aber das inreressiert mich gerade!

    Was meinst du mit FREI?

    Wei? ich auch nicht; der Einwand vom King in Yellow ist korrekt, die WoD-Sachen kosten Geld. Ophiuchus, wenn du sie aus einer Quelle hast, wo das regulär nicht so ist, dann ist es illegal.

    Zwar haben WW immer mal wieder gerade die Core Rules der nWoD verschenkt, aber auch immer nur als Aktion. Aber auch Grundregelwerke der oWoD-/cWoD-Systeme kosten Geld. Mage etwa kommt in der 2nd 12,61Ç û was 12,49 Ç für der PDF der dt. Cthulhu-Grundregeln gegenübersteht.

    Das deutsche Magus-Grundregelwerk kommt sogar 22,68 daher.

     

     

    Ach ja, und:

    Original von WarFred

    Naja, in meinen Augen ist das mit den PDF aber auch nur halbherzig bzw. zu gierig gelöst, denn wenn ich 40 Ocken für ein PDF zahlen soll (das ist der Kurs für das ?gyptenbuch, dann scheint mir das extrem (min. 100%) überhöht!

    Bevor wir uns missverstehen: Ich finde Pegasus' PDF-Preise auch unglücklich.

    Aber û die "40 Ocken" sind dennoch US-Dollar. Das finde ich noch mal wichtig zu betonen. 29,95 Ç sind noch immer viel Zaster, aber keine 40.

     

    Nebenbei û es ist immer eine Frage des Blickwinkels. Hunter (das Neue; the Vigil) kostet 20,99 US-Dollar als reine PDF. Es hatte (zumindest in der Erstauflage, WW wurden ab und an bei Nachdrucken ja auch teurer) 34,95 US-Dollar; das hei?t die PDF kostet rund 60% des Preises, den das physische Buch gekostet hat.

    ?gypten hatte einen Ladenpreis von 69,95 Ç und die PDF kommt 29,95 Ç û was 42,8% des Ladenpreises entspricht.

     

    Wie gesagt, es ist immer eine Frage, wie man rechnet.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  16. Original von Heiko Gill

    "Sas Schwert der Vorsehung"

    (nach den Kruzgeschichten der 1. Hexer-Roman)

    *kopfschüttel* Hat zwar eine Rahmenhandlung und ist geschlossener als der "Wunsch", ist aber dennoch der zweite der Kurzgeschichtenbände.

    Der erste Roman ist dann "Das Erbe der Elfen"; merkst du auch, der ist nicht nur dicker, sondern auch vom Format her markant grö?er :)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    // edit: Der Rechtschreibung Genüge getan ^^

  17. Wobei ich an der Stelle auch direkt mal gegenfragen muss û was ist denn ein "guter" Film? Werkgetreue? Schauspielerqualität? Ausstattung? Atmosphäre? Ist der Film gut, wenn ich mich unterhalten gefühlt habe? Oder muss ich gleich das nicht-euklidische, kosmische Grauen in seiner tintigen Schwätze als zyklopischen Nervenimpuls erfahren können, während ich den Film schaue?

     

    Ich kann einer ganzen Menge Adaptionen etwas abgewinnen. Ich finde "Die Folterkammer des Hexenjägers" durchaus sehenswert; es ist vielleicht keine perfekte Charles-Dexter-Ward-Adaption, aber im Rahmen der Poe-/Hammer-Filme behauptet der sich ganz manierlich, denke ich. Ich mag "Dagon", auch wenn ich denke, dass Lovecraft vermutlich wenig angetan von der Adaption als spanischem Horrorfilm gewesen wäre.

    Ich fand "Die Farbe" ziemlich gut und würde ihn, wenn an dieser einen Schlüsselstelle nicht der Spezialeffekt gewesen wäre, der nach TV-Serien-CGI Baujahr 1994 ausschaute, sogar explizit empfehlen.

     

    à das kann ich so weitermachen.

    Das Problem ist die nicht definierte Kategorisierung. Von Fragen, ob es eine sinnvolle Trennschärfe rund um Begriffe wie "kultig" gibt mal ganz zu schweigen à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

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