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Thomas Michalski

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Posts posted by Thomas Michalski

  1. @ Peterchen:

    Ja, das meinte ich.

    Ich hab da keine Zahlen zu, aber ich vermute das kennen mehr Deutsche, als es solche gibt, die wissen, was sich an sich dahinter verbirgt à

     

     

    @ Stormcloud:

    Sie ist auf jeden Fall interessant, ja.

    So richtig perfekt sind sie beide nicht, in dem Sinne, dass mich keine so packt wie Lovecraft es im Original tut, aber die Festa-Ausgabe auf den ?bersetzungshusten weiter oben in Thread zu reduzieren wäre wirklich unpassend.

     

    Ich arbeite jedenfalls mit beiden ?bersetzungen à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  2. Das ist aber an sich auch völlig korrekt so.

    Ich hab's in Schreibtisch-Reichweite, ich schreibe ja gerade über den Text, daher war das leicht zu finden.

     

    Im Original steht dort:

    "à and I could scarcely sleep in my small room at the 'Y' as the night wore away." (In: The Best of H.P. Lovecraft, S. 270.)

     

    Im Suhrkamp-Text macht Rudolf Hermstein daraus:

    "à ich konnte in meinem kleinen Zimmer im 'Y.M.C.A.' kaum schlafen und wünschte sehnlich den Tagesanbruch herbei." (S. 24).

     

    Bei Festa wiederum wird in Andreas Diesels und Frank Festas Bearbeitung daraus:

    "à und während sich die Nacht in meinem kleinen CVJM-Zimmer hinzog, konnte ich kaum schlafen." (S. 194).

     

     

    Nun ist der Christliche Verein Junger Männer nicht nur einfach eine Entsprechung der Young Men's Christian Association, sondern sogar schlicht deren deutsche "Zweigstelle", wenn du so willst.

     

     

    Auch hat das nichts mit Modernisierung zu tun. Der erste YMCA wurde 1844 in London, der quasi erste CVJM, noch aber ohne den Namen, nur vier Jahre darauf in Elberfeld gegründet, und der erste Verband, der auch das CVJM-Kürzel trug, ist 1883 entstanden.

     

    Wenn überhaupt, dann kann man natürlich darüber streiten, ob es vielleicht einen verfälschenden Eindruck weckt, wenn hier das Kürzel des explizit deutschsprachigen Raumes verwendet wird; andererseits finde ich, hält sich das alleine die Waage mit den primären Assoziationen, die YMCA halt gerade im hiesigen Sprachraum hat und die zwar schauerlich, aber nicht stimmungsvoll sind ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  3. Hm, ich denke das ist ein erkenntnistheoretisches Problem, dem man nur mit einem Ma? an Empirie beikommen könnte, das uns zumindest hier auch gar nicht zur Verfügung steht. (Ist ein bisschen wie Nagels "What is it like to be a bat"-Nummer, nur etwas absurder.)

     

    Auf der einen Seite, ja, klar, habe ich auch den Eindruck, dass Cthulhu vermehrt auftaucht. Ob jetzt in Southpark oder in Comics, wo er sich ja jüngst Transformers und Turtles mit lovecrafts Gezücht prügeln mussten. Und auch also ich gestern das Playtime-Retro-Special zu "Alone in the Dark" geschaut habe, hab ich mich über den erkannten Verweis auf die Lovecraft-Texte gefreit.

    Aber die interessante Frage, wenn an sich hier ja auch Off-Topic, ist ja, ob das was Neues ist. Und, etwas knifflig, wo "neu" anfängt.

    Besagtes "Alone in the Dark" ist nun auch schon 20 Jahre alt, und damit beispielsweise noch ein Jahr jünger als Stephen Kings "Needful Things", dass ja ein paar ziemlich präzise Mythos-Hinweise hat*.

    1993 kam mit "Shadow of the Comet" auch das erste offizielle Cthulhu-Videospiel raus; das ist auch 19 Jahre her. Packst du noch mal 2 Jahre drauf, bist du im Jahre 1995, und Carpenter dreht "Die Mächte des Wahnsinns"/"In the Mouth of Madness". Und ich denke, in dem Toleranzrahmen wie hier gemessen wird, wäre da auch Carpenters "Ding aus einer anderen Welt" zu nennen, der ist von 1982**.

    Und hey, Cormans "Die Folterkammer des Hexenjägers" (im Original "The Haunted Palace" und dennoch klar 'ne Adaption von Charles Dexter Ward), der ist von 1963. Der wird kommendes Jahr 40.

     

    Wo fängt neu an? Wo hört es auf?

     

    Und ich gebe noch etwas zu bedenken û der Lovecraft-Mythos hat denke ich viele, die heute so zwischen 20 und 40, im amerikanischen Raum sicher auch 50 sind, ziemlich geprägt. Es war Teil der Jugendliteratur, in der einen oder anderen Form.

    Viele von denen sind halt heute auch wieder kulturschaffend. Was aber gerade bei den abstrakteren Adaptionen ("Tentakel aus einer anderen Dimension", sozusagen) schon gar nicht mehr klar zu klären sein kann, ist die Frage, ob es sich hier tatsächlich dann um Lovecraft-Referenzen, oder vielleicht vielmehr schon Referenzen auf einen seiner Epigonen handelt.

    "Ist doch eh alles Mythos", mag man einwerfen, sehe ich aber auch nicht so. Im hypothetischen Fall, in dem jemand als Jugendlicher Hohlbeins "Hexer von Salem" gelesen hat (erschien erstmals von 1985 bis '87, übrigens; ist das noch neu?) und völlig unterbewusst davon geprägt worden ist, aber den Schritt zu Lovecraft selbst nie gemacht hat, würde zumindest ich auch einfach votieren, dass er nicht den Mythos zitiert.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    * Andere King-Bücher auch, jau, aber die hab ich nicht so präsent, vor allem nicht mit Datum und allem ;)

    ** Jau, ich wei? auch, dass das Carpenter-Ding ein Remake vom Nyby-Hawks-Ding, und das wiederum eine Adaption eines Campbell-Dings ist à gerade die Carpenter-Fassung finde ich in dem Kontext aber relevanter, auch, well sie ja genauso wie die "Mächte" zu seiner Apocalypse Trilogy gehört. Aber da kann man mir auch gerne widersprechen à aber vielleicht einfach nicht hier ;)

  4. Moin!

     

    Darf ich was ganz kritisches Fragen: Warum?

    Wer gewinnt durch so ein Abenteuer? Und was?

     

    Insbesondere in dem Kontext, ob es sich wohl lohnen mag, das Fass aufzumachen, aber auch allgemein.

    Bei einer Stand-Alone-Publikation sähe ich den Vorteil, mehr Absatzmarkt zu haben. Aber selbst das sehe ich bei einem Abenteuer in einer Ausgabe eines Magazins à ich sehe den Gewinn nicht.

     

    Aber das ist keine Polemik û vielleicht übersehe ich ja etwas, darum frage ich ehrlich nach.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  5. @ chaosgamer:

    So ein Hinweis aus der Erfahrung: Der Aufbau eines Teams, mit dem du kreativ Ideen austauschen kannst, mit dem du brainstormen und Ideen finden kannst, mit dem du in einem konstanten Für und Wider ein Produkt erschaffen kannst, ist nichts, was du bewerkstelligen kannst, indem du einen Thread irgendwo aufmachst und, mit mehr Worten, mehr oder weniger sagst "Macht mal einfach, ich hole mir dann nachher die besten Stücke ab".

     

    Vertrauen, eine geistige Kompatibilität sowie jemand, der eine Grundidee und somit eine Leitlinie vertritt, ist unerlässlich. Letztlich braucht es auch jemanden, der die Leute abholt, wo sie gerade stehen, der sich mit ihnen Bälle zuwirft und nicht nur fangen will und der sich, letztlich, über ein letztlich auch kreativ verantwortungsvolles und bestenfalls mit-begeisterndes Auftreten ihr Vertrauen erarbeitet.

    Erarbeitet.

     

    Du kannst gerne ein Rollenspiel schreiben.

    Du kannst auch gerne viele Rollenspiele schreiben.

    Aber wenn du möchtest, das Leute mit dir ein Rollenspiel schreiben, dann musst zunächst du ihnen zeigen, warum sie das wollen sollten.

     

    Ansonsten wird die Reise nie ihr Ziel erreichen.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  6. @ Dingo zur OT-Blase:

    Da stimme ich dir gerne und sofort zu. Ich bin ja auch durch die harte Schule deutscher Krieg-der-Sterne-Romane gegangen und ich glaube alleine über die zig Varianten zwischen "Millennium Falcon", "Millennium-Falke" und "Rasender Falke" könnte ich Artikel schreiben ^^

     

    Gleiches gilt halt für das spontane ?nderung einer ?bersetzung, die 13 Jahre gewachsen ist, aber deren Reihe noch unvollendet ist (siehe SoIaF) à oder aber halt eine inkonsistente Angleichung.

    Denn wenn der olle Greyjoy Graufreud hei?t, dann kann Winterfell nicht Winterfell bleiben à geht hier doch nicht um den Pelz, den mein Kater kriegt, wenn's mal wieder kälter wird in Deutschland ^^

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  7. @ Tlacatecatl:

    Ich fänd's cool. Die PoD-Bücher über DTRPG sind zwar jetzt nicht ultra-super von der Qualität, aber schon durchaus gut. Ich nutz' den Service für de WoD von Zeit zu Zeit.

     

    Nun à ob aber die Aussicht auf Erfolg besteht, das jemandem hierzulande Schmackhaft zu machen, wei? ich nicht.

    Es liegt teilweise ja an einer eher unseligen DKZV-Vergangenheit, aber der Deutsche und der On-Demand-Druck, das sind meiner Erfahrung nach (völlig zu Unrecht) keine guten Freunde à

     

    Ich wei? nicht, was DTRPG an Gebühren fragt, damit man da drucken kann. Aber falls das nicht total unwirtschaftlich ist û und das glaube ich nicht û so sehe ich eigentlich keinen Grund, es nicht zu nutzen à es sei denn vielleicht, man will sich die Türen für eine spätere Print-Bündelung oder dergleichen offen halten.

     

     

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    Thomas

  8. @ grannus:

    "Eis und Feuer" ist immer ein schlechtes Beispiel, das Teil ist einfach zu gro? und spaltet die Gemüter, damit polarisierst du, egal in welchem Kontext du es bringst.

     

    Aber, einfach weil Fakten sexy sind: Die Neuübersetzung der Bücher ist fast zwei Jahre älter als die hiesige TV-Serien-Ausstrahlung. Die ?bersetzungen sind identisch, weil die Serien-Leute auf die bestehenden Bücher zurückgegriffen haben.

    Ich vermute die Neuübersetzung ist vielmehr daraus erwachsen, dass die alte ?bersetzung gerne viel kritisiert wurde û dass die neue de facto verkorkster geraten ist als die alte, nun ja, das haben blanvalet sicher nicht mit Absicht gemacht.

     

    Und zuletzt: Ich find's dufte, wenn sprechende Namen übersetzt werden. Klar, Englisch verstehe ich so und Französisch zumeist auch, aber ich fand's bei Sapkowskis Hexer-Romanen etwa echt dufte, mein Polnisch beschränkt sich nämlich auf gerade mal eine Handvoll Worte und plötzlich erinnert man sich mal wieder daran, wie nützlich das auch damals war, bevor man Englisch konnte à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  9. Dass die PDFs eine Chance für die Szene sind, noch mal den Defibrillator anzusetzen ist ja gar nicht die Frage à nur denke ich auch, dass die Preise teilweise völlig unverschämt sind. Und ja, auch in dem Kontext, dass Leute entlohnt werden.

     

    Wenn ich mir mal "Indien" nehme, so komme ich bei 2,99Ç/15 auf einen Preis von gerundet 20 Cent pro Seite.

    (Heiko schreibt ganz oben 2,95, aber aktuell gerade bei DriveThru geschaut sind es de facto 2,99Ç).

     

    Mit 20 Cent pro Seite ist der Indien-Download damit pro Seite sogar teurer als Dunwich in gedruckter Form. Wiederholt schon wurden all die Sachen angeführt, die bei PDFs nicht bezahlt werden müssen û und ich vermute, viele Kunden denken das durchaus mit.

    "China" liegt bei 15 Cent pro Seite; nähme man das als Grundlage, wäre "Indien" bei 2,27 û das ist ja schon mal attraktiver.

    Ich fang ja schon gar nicht gro? an hier mit der Dunwich-PDF zu argumentieren (9 Cent die Seite, also in gedachter ?bertragung 1,38 für etwas vom Format von Indien), da ich nicht wei?, ob da nicht Druck und PDF auf irgendeine Weise quersubventioniert sind.

     

     

    Nun wei? ich auch, das kleine Publikationen traditionell teurer sind; allerdings ist mir bei PDFs noch nicht ganz klar, warum. Ich nehme ja mal an, Text wie Layout werden nach Seiten bezahlt, oder? 'n Cover hat das Dingen offenbar nicht, und viele andere Fixkosten der Druckproduktion û dem Drucker ist es preislich ja Wurscht ob er 15, 99 oder 303 Seiten zwischen die Buchdeckel leimt û fallen ja weg. Vielleicht noch die DTRPG-Gebühren, aber auch da schaffen andere Verlage ja offenbar auch andere Preise.

     

     

    Und das bringt mich über Ecken zu der Aussage, weshalb ich überhaupt beschlossen habe, hier was zu schreiben:

    Original von grannus

    Und seien wir mal ehrlich: Wenn jemanden ein Thema interessiert, wird er es sich so oder so kaufen....klar, für die SAMMLER ist so eine PDF nichts schönes im virtuellem Regal - aber wir wollen das Hobby ja "lebendig" erhalten (und dazu braucht man mehr aktive Spieler als reine Sammler).

    Nö. Ich bin kein Sammler, oder sagen wir zumindest kein Komplettist. Ich brauche nicht alle Bücher einer Reihe.

    Wohl aber bin ich gerne bereit, Bücher zu erstehen, wenn sie mein Spiel bereichern û aber nur, falls der Preis stimmt.

    Aber ganz insbesondere bei den wirklich kurzen Downloads stimmt der einfach nicht. "Indien" reizt mich, "Der Nachtexpress" auch û aber der ist ja sogar noch irrsinniger und liegt bei 28 Cent pro Seite*. Ja holla.

     

    Ich bin ja kein Pfennigfuchser, echt nicht. Und ich arbeite ja selber im Verlagsbereich und wei? daher, wie irrsinnig schwer, teuer und fehleraffin es ist, ein Buch in jedweder Form zu publizieren. Aber ich mag es auch nicht, das schale Gefühl zu haben, irgendwie über's Ohr gehauen zu werden.

    Die ganzen kleinen Downloads, egal jetzt ob Rollenspiel oder etwa Musik, funktionieren, weil es Mitnahmepreise sind.

    Für 99 Cent kaufe ich mir halt auch gerne mal ein Lied. Für 2,99 hab ich es damals nicht gemacht.

    Und für 2,50 würde ich den Nachtexpress kaufen à aber doch nicht für das Doppelte.

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    * Nebenbei sei bemerkt, aber auch von mir erst, nachdem das lange Post schon stand, dass "Der Nachtexpress" zugleich jedwede potentielle (und ja im Post erst mal nur unterstellte, weil "klassische") Argumentation, kürzere Downloads sein halt in Relation teurer, ad absurdum führt, da das Abenteuer auch in Relation ja wiederum teurer ist als das kürzere "Indien"-Supplement.

  10. Ich kann's nur anhand dessen beurteilen, was ich als Zivi in der Leichenhalle gerochen habe, wenn ich mal wieder die Container mit OP-Resten in den Raum schleppen musste à und nee, ich kenne keinen anderen Geruch, der auch nur ansatzweise so riecht wie halt das Odeur, das in einer Pathologie steht.

     

    Ansonsten gibt es mindestens einen Parfümeur, der auch auch unverfälschte Gerüchte wie "Dirt" im Angebot hat à einfach "Library of Fragrance" googlen. keine Ahnung, ob die was taugen. Ich kenne das Dirt-Parfüm, das roch tatsächlich sehr erdig, vor allem nach einer Weile, vermutlich nachdem sich die anderen Stoffe verflüchtigt hatten.

    Die haben auch Raumduft etc. im Angebot soweit ich wei?, die kenne ich aber nicht.

     

     

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    Thomas

  11. Original von Frank Heller

    Solche Leitfäden gab und gibt es übrigens auch für Redakteure, Lektoren und Korrektoren bei Cthulhu. Ich kann natürlich nicht sagen, ob Heiko diese weiterführt, die Dateien stehen ihm aber zur Verfügung.

    Mehr noch, zumindest die "Informationen zum Abfassen von Cthulhu Abenteuerszenarios" kann man sich ja ganz regulär auf der Pegasus-Cthulhu-Seite abgreifen. Wenn die auch eher sprachlich und nicht strukturell orientiert sind.

    Hier findet der Suchende; dritter Eintrag von oben.

     

     

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    Thomas

  12. Kleiner Tipp vom Seitenrand:

    Wechsle die Terminologie.

    Der Begriff der "Cthulhu-Matrix" geht wie schon erläutert auf Frank Heller und ist damit letztlich schon einmal definiert. Ein gro?er Teil des Threads wiederum scheint sich darum zu drehen, ob nun deine und seine Definition schlussendlich kompatibel sind, oder ob da gerade ein Fachbegriff (sofern man bei Rollenspielen von sowas reden mag) drauf und dran ist, eine Doppelbelegung zu erfahren.

    Erschwerend, weil das Heft, indem der Artikel steht, nicht mehr zugänglich ist? und der Begriff langsam aber sicher darauf zutaumelt, zu einer Art Simulacrum zu werden à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

    ____________________

    ? Wobei man mit einer kleinen Prise Google auch heute durchaus noch fündig wird, wenn man ihn sucht, den Text à

  13. Original von Dumon

    Mach Dir da mal keinen Kopf drum. Ich bin nur einer, und das ist nur eine Meinung. Und man kann es nie jedem Recht machen.

    Freue mich aber in jedem Fall auf den nächsten Artikel von Dir - sowieso auf alle kommenden Artikel, von wem sie auch immer geschrieben sind...

    ;)

    Keine Sorge, hast keine Existenzkrise ausgelöst ;)

    Grundsätzlich schreib ich eh immer erst mal Artikel, wie ich sie selber lesen wollen würde und das ist auch eigentlich die einzige wirkliche Maxime. Bin dahingehend auch sehr von meiner Intuition geleitet. Auf der anderen Seite aber ist Feedback immer viel wert und selbst wenn es sich nicht in jeder Zeile niederschlägt, so kann man es ja dennoch im Hinterkopf behalten :)

     

    Original von Tina

    Freut mich, dass sie gefallen - und gerne wieder! :))

    Oh, ich bin sicher, dass wir da einen Anlass finden werden ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  14. Original von Dumon

    Dennoch lie? mich dieser Artikel nach der Lektüre irgendwie unbefriedigt zurück...

    Moin!

    Das ist natürlich schade, wenn das so war/ist. Ich will jetzt auch nicht gro? hier erklären warum ich das jetzt so oder anders gemacht habe, ich denke, das wäre sonst eher schlechter Stil.

    Was ich aber sagen will: Ist wahrgenommen. Für andere Leute scheint der Stil des Artikels funktioniert zu haben, aber dann werde ich mich einfach bemühen, beim nächsten Mal mehr noch beide möglichen Interessententypen zu bedienen :)

    Ich denke aber, mein nächster Beitrag wird dir dahingehend auch mehr entgegen kommen à

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

     

    PS: Wo die Verantwortliche ja hier auch im Thread unterwegs ist û danke übrigens für die schönen Fotos zu meinem Text :)

  15. Okay, vielen Dank schon mal!

    Wenn ich das so sehe, rennt ihr aber bei den "weiteren Fischmenschen" auch die gleichen Türen ein wie ich; okay, das ist schon mal kein schlechtes Zeichen.

     

    Wie steht es mit der sachlich-fachlichen Sekundärliteratur zu Lovecraft? Jemand mal über irgendwas griffiges explizit zum "Schatten über Innsmouth" gestolpert?

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

  16. Ich schätze, es gab halt durchaus immer eine schweigende und dennoch genie?ende Minderheit; gehörte ich auch immer zu. Ich hab den durchaus jedes Mal gelesen und mich auch drüber gefreut, aber na ja, Feedback und das Internet, leider ja fast immer eine undankbare Angelegenheit à

     

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    Thomas

  17. Hallo zusammen!

     

    Einfach mal aus Neugierde und relativ unreflektiert gefragt, um möglichst wenig ungewollte Suggestion vorzunehmen:

    Ich schreibe derzeit an einer Arbeit über das Motiv von Mensch-/Fisch-Hybridwesen in der Literatur. Da kommt man natürlich am "Schatten über Innsmouth" nicht vorbei.

     

    Meine Frage ist dabei sozusagen zweigliedrig:

    1. Was würdet ihr generell an Sekundärliteratur empfehlen? Klar kenne ich die einschlägigen Bücher über Lovecraft grundsätzlich, aber wenn ihr was wisst, auch bei den "Klassikern", wo definitiv was zu dem Themenfeld zu finden ist, wäre das durchaus eine Hilfe à

     

    2. Was fällt euch im Rahmen "klassischer" Literatur ein, was ebenfalls in den Bereich dieses Motivtopos fallen könnte? Auch durchaus gerne abseits von dem, was Lovecraft selber gekannt haben kann, also meinetwegen auch gerne aus der deutschen Literaturgeschichte.

     

     

    Antworten müssen auch nicht episch lang sein, aber ich wei? ja, auf was für einem irren Wissenspool ich hier sitze und dachte, ich frag einfach mal :D

     

     

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    Thomas

  18. @ Ruud:

    Mehr Schaden halte ich nicht sinnvoll à zumal das Regelwerk* dahingehend auch eindeutig ist.

     

    Das mit dem Initiativeverlust würde ich auch lassen und es eher anders sehen: Wenn die Mumie versucht, das Feuer zu löschen (warum auch immer, aber tun wir mal so, als käme das dauernd vor) û laut Spielerhandbuch mit Erste Hilfe oder per Glückswurf û dann macht sie vermutlich auch genau das in ihrer Handlungsphase. Es ist ausgesprochen schwer, sich am Boden zu wälzen und zu hoffen damit die Flammen zu ersticken und zeitgleich noch Schläge mit dem Fackelträger auszutauschen.

    Sie wird dadurch ja nicht langsam, sie hat nur im extemsten Sinne 'was Besseres zu tun' ;)

     

     

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    Thomas

     

    * Disclaimer: Jeder wie er will und so, falls ihr exponentiell explodierende Schadenswürfe haben wollt, klar, ich find's nur aus meiner Sicht bei allgemeinen Forendebatten immer erst mal sinnvoll, am Regeltext zu bleiben.

  19. Ich hab da auch gute Erfahrungen mit gemacht. Ich hab damals bei der Nyarlathotep-Kampagne einem Spieler Endlospapier in die Hand gedrückt, der damit meine Zimmertüre tapeziert hat und darauf versucht hat, den Plot zu entwirren.

    Das war ungeheuer unterhaltsam à zumal, wenn auch gemein, ich u.a. noch den "Fluch des siebten Mondschattens" mit eingeflochten hatte und der Spieler glaube ich bis zum Schluss versucht hat, die Handouts aus dem Abenteuer irgendwie mit INS in eine Linie zu kriegen ;)

     

    In unserer "Private Eye"-Runde hab ich als Spieler momentan etwas die Flowchart-Rolle inne. Das ist aber da auch okay und passt vom Charakter her, weil das ein sehr systematischer Wissenschaftler ist und ich auch eigentlich mehr als Charakterspiel denn aus Zweckmä?igkeit die Notation begann, einfach weil es sich toll ins Spiel fügte à und dann realisierte, wie enorm praktisch das ist.

    Ohne, hätten wir den letzten Fall u.a. wegen einer langen Spielpause zwischen den zwei Sitzungen glaube ich nie gelöst.

     

     

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    Thomas

     

    PS: Ruud û du gibst zwar eine Spoiler-Warnung, sagst aber nicht für welches Abenteuer à das ist nur so halb nützlich ;)

  20. Wo wir schon bei Dingen sind, die eh in den Bücher stehen à ;)

    Das Spielerhandbuch û es sei kurz bemerkt, dass ich mich auf die zweite Edition beziehen muss, da ich die dritte noch nicht habe û regelt auf S. 117 in dem Kasten "Schaden û Regelübersicht" generell auch das Themenfeld "Vebrennungen".

    Demnach macht eine Lötlampe 1W6 Schaden und ein gro?es Lagerfeuer sowie ein Feuer in einem durchschnittlich gro?en Raum 1W6+2.

    Dabei fangen Kleidung und Haare (vulgo Bandagen) im Falle der Lötlampe bei einem misslungenen Glückswurf Feuer, bei den anderen beiden Fällen automatisch, wobei auch da der Schaden je Runde jeweils zwischen 1W6 und 1W6+2 schwankt.

     

    In dem Licht erscheinen 2W6 natürlich schon ziemlich immens, da das ja im Schnitt schon mehr ist, als die Lötlampe maximal anrichten könnte.

     

    Jaaaaja, sagt ihr jetzt, ist aber noch 'ne Mumie, die brennen gut. Richtig. Steht auch im Buch.

    Das Spielleiterhandbuch beschreibt auf S. 226 Mumien und schreibt dort, dass zumindest ägyptische Mumien sehr empfindlich gegenüber Feuer sind. So weit, so klar? Aber dort hei?t es weiter: "Feuer richtet zwar nur den normalen Schaden bei ihnen an, doch aufgrund es Asphalts, der in den Bandagen steckt, lassen sich die Flammen nur schwer wieder löschen."

     

     

    Ach ja, das Cthulhu-Regelwerk à unfassbare Fundgrabe durchaus vorhandener, unbekannter Mechanismen ;)

     

     

    Viele Grü?e,

    Thomas

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