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Judge Gill

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  1. Die Abstimmung hier ist keinesfalls repräsentativ für die ganze Käuferschicht. Für mich selbst vereinfache ich normalerweise etwa so: Bei Auflage 1.000 (im Wirklichkeit höher, aber dann schlechter im Kopf zu rechnen) und Abverkauf innerhalb eines Jahres (und dann gern einsetzender Preisschraube bei Wiederverkäufen) gehe ich von 1000 Spielrunden aus. Im Forum sind aktiv in diesem bereich regelmäßig kaum mehr als 25 Leute, es gibt aber danaben divershe, die mitlesen und damit zufrieden sind. Aus dem Bauch raus gehe ich davon aus, dass das insgesamt 100 der o.a. 1000 Spielleiter sind. Also 10%. Damit hätten beispielsweise 10 identische Stimmen im Forum den "Wert" von 1% Käuferschicht (weil es 10 Leute von 1000 sind, bzw. 10% von 10%) Bei früheren Umfragen trat mehrfach der Effekt auf, dass sich Stimmen gegenseitig negiert haben. Das kann hier wegen der recht simplen Fragestellung nicht der Fall sein, weil es vor Allem kein "Abweichen in die Extreme links oder rechts contra Verbleiben in der Mitte" gibt. Ich finde aber schon, dass - auch in Ermangelung anderer Möglichkeiten der Meinungsabfrage - zu diesem Thema hier ganz gut Schlüsse aus dem Umfrageergebnis ziehen kann. Es ist offenbar auch ein Thema, das die Leute direkt anspricht - sonst wäre die spontane Beteiligung sicher deutlich geringer ausgefallen.
  2. 25 Stimmen in weniger als 24 Stunden - das scheint interessant zu werden! Mach auch DU mit!
  3. @KAW hinsichtlich der häufig empfohlenen Abenteuer möchte ich dich etwas beruhigen, sofern es sich um extrem alte Abenteuer handelt. Die Empfehlungen sind - realistisch betrachtet - häufig mit dem blick "was war das damals alles toll!" gegeben worden und würden einer realistischen Überprüfung nach heutigen Maßstäben nicht immer gerecht werden. Neuauflagen - d.h. Neufassungen nach den aktuellen Regeln - wird es weiter geben, aber nicht rasend schnell, sondern nach und nach.
  4. Ergänzung: bei einer wirklich hohen Beteiligung an der Abstimmung wird das Ergebnis nicht einfach zur Kenntnis genommen, sondern hat sicher Einfluss darauf, ab wann wieder Oneshots der Autoren angenommen werden. Und das genaue Gegenteil der Abstimmung in die Praxis umzusetzen wäre auch etwas seltsam. Will sagen: DEINE Stimme zählt! (Und im Gegensatz zur Bundestagswahl mit recht vielen Abstimmenden kannst du hier davon ausgehen, dass du mindestens ein Prozent der Wählenden bist! Also wähle klug das, was du wirklich willst :-)
  5. Die Abfrage nach Spielhintergrund und Ort bezieht sich NICHT auf die One-Shots, sondern auf den Rest der Bände - wegen der Verknüpfung von Einzelabenteuern. Man könnte ja auch 0 OneShots wollen beispielsweise. Ich hatte gehofft, das erkennt man aus der Fragestellung und dem Eröffnungsbeitrag.
  6. Ich versuche, mich so weit wie möglich rauszuhalten, nur ein paar Gedanken. "Ausgetretene Pfade" gibt es nur für die "Alten", es gibt daneben aber schätzungsweise eben so viele "Neue" aktiv CTHULHU Spielende. Für die ist alles noch sehr neu. Bei den Hintergründen und Orten geht es tatsächlich nur darum, ob man DEN Hintergrund oder DEN Schauplatz am liebsten hat. Keine Strategie, um Materialverteilungen zu beeinflussen o.ä. Hat man etwas am liebsten --> ankreuzen. Wenn nicht, dann nicht. und schon 18 Stimmen abgegeben ehe es überhaupt Mittag ist! WEITER SO!
  7. über Nacht bereits 9 Stimmen, klasse. Das lässt auf eine hoe Beteiligung und ein bemerkenswertes Ergebnis hoffen :-) Mal sehen, wie es weitergeht! Und danke für die ergänzenden Erklärungen.
  8. wie viele One-Shots mit vorgefertigten Investigatoren in den Abenteuer-Softcovern veröffentlicht werden, dann wären das X Abenteuer! Ausgangsbasis: 1) 3 Softcover mit je 3 Abenteuern im Jahr = 9 Abenteuer. 2) One-Shot können überall und zu jeder Epoche spielen. Sie sind nicht dazu da, mit anderen Abenteuern verbunden zu werden und sind nicht für die hausgemachten Investigatoren bestimmt. 3) Alle andere Abenteuer sind Einzelabenteuer, die man selbst - mit mal mehr und mal weniger Aufwand - hintereinander weg mit denselben Investigatoren spielen kann. Wobei das erschwert wird durch: X Abenteuer spielen mit anderen Spielhintergründen (NOW, Gaslicht usw.), außerdem haben nicht alle denselben Schauplatz (Amerika, Deutschland, Großbritannien). Aber sie sollen grundsätzlich verbindbar sein. (nur nicht zwingend alle mit allen, sondern viele mit vielen) edit: Die Frage 1 bezieht sich konkret auf die One-Shots, die Fragen 2 und 3 sind allgemein, also wo und wann man am liebsten spielt. Man braucht nur eine Zahl anzukreuzen, der Rest ergibt sich von selbst :-) Gern kann man seine Wahl begründen oder weiter ausführen ... Es gab mal eine Abstimmung, da haben 100 Leute mitgemacht. Ist aber lange her. Nach heutigem Stand der Interessenlage würde ich sagen, wenn 50 Leute hier abstimmen, dann ist das recht cool. Weniger als 40 ist so naja Weniger als 30 hat keine Aussagekraft. Also: mitmachen! (Ist auch schon eine gute Übung für die anstehende Bundestagswahl) DEINE Meinung interessiert mich :-) Die Fragen 2 und 3 sind ganz allgemein, sie müssen nicht auf OneShots bezogen werden (könnten also selbet bei "0" beantwortet werden) LAUFZEIT: bis 31.08. um Mitternacht.
  9. Um mich nochmal kurz reinzuschalten (und zu bekräftigen): 1. CTHULHU ist für One-Shots (OSmvI) geeignet. 2. CTHULHU ist kampagnengeeignet. (Beide Möglichkeiten haben ihre eigenen Vorteile und meinetwegen auch Nachteile) 3. Der Annahmestop für OSmvI ab jetzt bedeutet kein "NIE" sondern ein "jetzt nicht" (und bezieht sich auf die Abenteuer, die von den Autoren aus eigener initiative angeschubst werden. Es wäre nicht unmöglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass OSmvI in Hardcovern erscheinen, soweit sie nicht bereits in Arbeit sind, aber es ist nicht völlig unmöglich). 4. Das Verhältnis OSmvI zu Einzelabenteuern ist derzeit OSmvI-lastig. Um das zu ändern, besteht jetzt der Annahmestop. Logisch, dass sich das wieder ändert. (Wir wären ja doof, wenn nicht) 5. Für eine weitergehende Verzahnung von Einzelabenteuer gibt es - begrenzte - Möglichkeiten, die bisher nicht voll ausgeschöpft wurden. Das wird intern noch Thema werden.
  10. Ich bin etwas in Zeitdruck, darum nur ganz kurz, weil schon wieder so viel passiert ist :-) Mir ist es wichtig, mal zwischendurch festzustellen, dass jeder/jede selbstverständlich seine Meinung haben kann und vor allem behalten kann. Die wenigsten Forennutzer schreiben ja Beiträge, um andere Nutzer, deren gegenteilige Meinung gerade geschrieben wurde, nun vom wiederum Gegenteil ( = eigene Meinung) zu überzeugen. Man schreibt "für die anderen", denen sich damit zwei unterschiedliche Meinungen und Argumentationen präsentieren, und denen sie sich anschließen können ... oder ganz neue Impulse reinbringen können (so passiert es m. m. hier gerade sehr stark, was ich sehr gut finde). Ich denke deswegen, dass wir nicht immer betonen müssen, dass wir eine Meinung haben und die nicht ändern werden, sondern einfach weiter die unterschiedlichen Standpunkte begründen und ggf. definieren. Da fand ich bei den letzten Beiträgen den Punkt sehr interessant, dass es wahrscheinlich ganz verschiedene subjektive Vorstellungen davon gibt, wann etwas "kampagnenspiel"-fähig ist und wann nicht. Die sind wohl wirklich keineswegs deckungsgleich. Ein paar hier entwickelte Ideen haben es ja ohnehin schon in den mystischen Bereich "da denken wir mal über eine Umsetzung nach" geschafft (siehe oben, recht weit oben). Neu ins Spiel gekommen ist der Gedanke, mehr oder noch mehr darauf zu achten, dass alle Abenteuer in derselben Zeit spielen könnten (und ggf. in derselben Gegend). Das wäre einerseits "Kundenfreundlich", weil der SL dann da schon mal nichts anpassen müsste, wenn er genau diese Abenteuer verknüpfen will. (Das ist mir selbst glaube ich noch niemals passiert, dass ich ein Buch am Stück durchgeleitet habe, ich bin immer wild zwischen den Büchern hin und her gesprungen bei den Verknüpfungen, macht aber nichts). Was ich mir vorstellen kann, ist ein - wie kurz oder lang ausformuliert auch immer - Hinweis im Vorwort zu Verknüpfungsmöglichkeiten mit bereits erschienen Sachen (bezogen auf das material für die Edition 7, um nicht auszuufern). Wobei es mit dem Ausufern so eine Sache ist - schreibe ich dann "nur": nach diesem Abenteuer könntest du X und Y dranhängen, weil ... - oder müsste man dann nicht eher und erst recht sagen. "wenn du schon Z geleitet hast, könntest du in diesem Abenteuer das und das ändern, um sie zu verknüpfen? - das kann schnell ziemlich viel Text werden ... Ist jedenfalls was, das man erst gründlich durchdenken muss. Ich bin jedenfalls erstmal gespannt, welche Wege dieser Thread noch nehmen wird!
  11. Bisher geht es ja eindeutig in Richtung: soll bleiben wie es ist! Meinend as auch noch andere? Oder gibt es doch noch andere Meinungen?
  12. finde ich nicht schlimm! kan man ruihig mehrgleisig drüber reden, hier geht es ja recht rasant themenübergreifend voran :-)
  13. "Abenteuer komplett umschreiben ist sicher zeitaufwändig. Das kann man machen wenn man was unbedingt spielen was was aber halt anderweitig einfach nicht "reinpasst". Das ist aber meist gar nicht erforderlich. Einfach nur den Ort und ein paar Namen zu verändern ist nicht aufwendig und das ist das was der Judge mit "Fingerschnippen" meinte und was andere offensichtlich auch so sehen und so machen." Das trifft den Kern meiner Aussage oben. Es ging ja um die Zusammeführung der Einzelabenteuer aus "30" und da reicht dieses "Fingerschnippen" (verloren geht dabei die historische Authenzität in Deutschland mit dem realen Fotografen). ########## Tatsächlich bin ich inzwischen froh über jeden SL, der die Meinung vertritt: Ich bringe auch eigene Ideen mit ein und pusche damit das gekaufte Material zum Optimum für meine Spielrunde. (Beispielsweise hat jemand aus meiner Spielrunde in dem Abschnitt in China eine ganze Geschwisterschar aus dem Händen von Zuhältern freigekauft und ab dann mitgeschleppt. Sowas steht nicht im Abenteuer, aber man kann es herrlich weiterentwickeln. Ergänzend zu dem gedruckten Abenteuerverlauf. Natürlich habe ich selbst diese Kinder erstmal auftauchen lassen, um den Abgrund des Lasters vor Ort zu demonstrieren. Was außerdem herrliche Dialoge zwischen den Investigatoren provozierte. Ebenso steht es mit der Verbindung zwischen Einzelabenteuern. Ich suche mir selber aus, mit welchem "Haken" ich das für meine Spielrunde sinnvoll hinbekommen (Person austauschen, Person oder Ort durch entsprechenden Hintergrundeintrag eines SC austauschen - das kann und muss man aber zuhause individuellmachen - und es ist keine Bürde, sondern toll, so etwas zu tun. Finde ich jedenfalls. ########## Bei der praktizierten Vielfalt der Einzelabenteuer soll es jedenfalls soweit bleiben. Die o.a. Lösungsgedanken für eine Verküpfungsvereinfachung sollen dabei aber nicht vergessen werden. Und den Gedanken mit den abenteuerübergreuifenden NSCs etc. werfe ich auch nicht über Bord (sehe da aber wie geschildert robleme, die dabei ausgeräumt sein müssen). ########## und ich schreibe in diesem thread herzlich gern weiter, solange die Diskussion weitergeht und freue mich über alle, die noch dazu einsteiegn oder einfach weitermachen :-).
  14. Ich glaube nicht, dass es einem wirklich Steine in den Weg legt. Denn wer damit Probleme hat, blendet diese Infos einfach aus.... Ich verstehe darunter, dass in Abenteuer 1 (dem neu erscheinenden) Queverweise auf andere - id.R. bereits erschienene - Abenteuer enthalten sind. Das sind dann Schauplätze oder Personen (oder Gegner). Das passt in Spielrunde 1 sehr schön, weil die das frühere Abenteuer noch nicht gespielt haben und später einen schönen Anknüpfungspunkt haben. Das passt auf Spielrunde 2, weil die das andere Abenteuer schon gespielt haben und die Person / der Schauplatz / der gegenr unverändert existiert. Das passt auf Spielrunde 3 nicht, weil dort das andere Abenteuer bereits gespielt wurde und eine Änderung eingetreten ist:: der NSC ist tot, der Ort niedergebrannt, der gegener besiegt usw. - der SL schimpft: jetzt muss ich nicht nur die Anpassung an meine Spielrunde machen, die ich ohnehin machen muss, jetzt muss ich auch noch diese eine Person / den prt / den gegner ändern, weil das bei uns ja so gar nicht mehr geht. Das meine ich mit der Zweischneidigkeit. Gerade, wenn man so wenig Änderungsbedarf wie möglich haben will, birgt dies Risiken. Solche Verbindungen können deswegen, wenn sie nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten sollen, nur sehr subtil sein (bei der Bestie z.B. gibt es einen NSC-Reporter, den es bereits in Nyarlathoteps Schatten gegeben hatte. Der kommt vor, könnte aber auch durch jeden anderen Reporter ausgetauscht werden (aber dann ist der Zusammenhang weg). Eigentlich kann ein SL sochen Tausch selbst vornehmen (habe ich persönlich bereits häufiger gemacht), aber nicht in die Vergangenehit gewandt, sondern in die Zukunft gerichtet. Im aktuellen Abenteuer ist Anwalt X als NSC, später, sagen wir, drei Abenteuer später, gibt mir das Abenteuer einen Anwalt NSC vor. Wenn der aus dem aktuellen Abenteuer noch lebt, tausche ich den aus und habe einen NSC, zu dem die Spieler bereits einen Bezug haben. Sopwas kann aber kein Autor vorhersehe oder vorgeben. (weil es ja in die zukunft geht).
  15. Ah, alles klar. Das ist allerdings auch ein wenig zweischneidig (es kann Elemente in Abenteuer einfügen, die dem einen SL gut helfen, dem anderen aber größere Steine in den Weg legen, d.h. ausgerechnet das wieder zuhause geändert werden müsste, weil man z.B. die Bezugssachen ebreits gespielt hat usw.)
  16. "Als kleiner (auch bescheidener) Tipp: Schau dir (falls du das nicht kennen solltest) mal "House of Rlyeh" von Chaosium an... Dort haben die erstmals sowas wie ein Metaplot versucht indem man Verbindungen zu anderen Veröffentlichungen gezogen hat..." Nun ja, die Abenteuer dort knüpfen jeweils an Stories von HPL an. Abgesehen davon wird in dem Buch 1 NSC aus Die Bestie erwähnt (ohne persönlich aufzutreten, oder?) und 1 NSC könnte Mitglied in einer bestimmten Geheimgesellscaft aus einer anderen Kampagne sein. Ein Konzern aus der Bestie wird erwähnt. An mehr kann ich mich jetzt nicht erinnern. Aber wenn das gemeint ist, würde ich es zwar nicht Metaplot nennen, aber Querverweise auf andere Veröffentlichungen. So etwas ist immer nett.
  17. Ich versuche mal, für mich ein (Zwischen-) Ergebnis zu ziehen. Vorbemerkung: Es gibt Leute, für die die Definition von "Einzelabenteuer" identisch mit "One-Shot" (mit vrgefertigte Investigatorn) ist. Warum auch immer und wo immer sie das herhaben mögen. Ich orientiere mich da an den Bezeichnungen von Chaosium und dort wird mit "One-Shot" nur das bezeichnet, das vorgefertigte Investigatoren hat. Alles andere ist Campaign (Kampagne) oder Adventure/Szenario (Abenteuer oder Szenario) - bei und als "Einzelabenteuer" bekannt. Es gibt die Personengruppe der "eigentlich nur One Shots" Spielenden. Diese mögen die (im Idealfall stark) mit der Handlung verwobene Hintergrundgeschichte der Investigatoren und vielleicht den eher im wahrscheinlichen Untergang der Investigatoren mündenden Handlungsverlauf. Für diese Gruppe sind ganze teile der Regeln irrelevant, weil sie sich weder damit auseiandersetzen müssen, noch die damit verbundenen Entwicklungen von investigatoren erleben (wollen). Für diese Gruppe ist die Veröffentlichung von One Shots sinnvoll. Es klingt für mich auch danach, als wenn es für diese Gruppe besonders sinnvoll ist, One-Shot-Bündel wie Upton Abbey herauszubringen. Merke ich mir mal für die Zeit ab Autorenleitfaden 2019. Es gibt die Personengruppe der "Investigatoren können sich weiterentwickeln und erleben kampagnenartig mehrere Abenteuer hintereinander" Spielenden. Für diese sind die Regeln in der Gesamtheit relevant und wichtig. Für diese ist die Veröffentlichung von Kampagnen, aber auch von Einzelabenteuern wichtig. Die Vorlieben zu Spiehintergrund und Schauplätzen ist sehr unterschiedlich. Primär geht es um Gaslicht / 1920er / NOW und USA / England / Deutschland. Niemand kennt die genaue Verteilung zwischen diesen Vorlieben usw. In der Regel sind Einzelabenteuer entweder stimmig für die Vorlieben oder müssen angepasst werden. Das Anpassen kostet den SL Arbeit, welche aber weitgehend als überschaubar eingeschätzt wird. Lösungsansatz 1: man veröffentlich nur für 1 Zeit und 1 Ort und ignoriert alle anderen. Das deckt sich nicht mit den hauptsächlich geäußerten Wünschen ("veröffentlicht für Zeit x (alle drei genannten), veröffentlicht für Ort Y (alle drei genannten) Lösungsansatz 2: man veröffentlicht in 1 Softcover 3 Abenteuer für diesebe Zeit und denselben Ort. Dann würde man aber jede Kombination erst erreicht haben, wenn 3 Jahre rum sind (mit 3 Softcover pro Jahr). Und dann besteht die Gefahr, den dem, der genau diese Kombi bevorzugt, 2 davon gar nicht so gut findet, aber Sachen, die bereits für ganz was anderes veröffentlicht wurden. Das überzeugt mich nicht. Lösungsansatz 3: man veröffentlicht wie gehabt einen denkbaren Mix aus Zeiten und Orten. Dabei kann man Tipps geben, wie Sachen verbunden werden können, wo es Sinn macht. Das müsste dann aber vermutlich Veröffentlichungenübergreifend passieren. Muss ich noch drüber nachdenken. Lösungsansatz 4: man veröffentlicht wie gehabt und geht bei den Abenteuern immer davon aus, dass die Investigatoren von einem von drei Standorten "starten" (Arkham, London oder Berlin). Das eine davon ist der Normafall des Abenteuers, für die beiden Varianten gibt es Tipps im Abenteuer) - das gab es bereits mal (vergessen, wo) , wurde aber seinerzeit nicht weiterverfolgt. Eine Mischung aus Ansatz 3 und 4 klingt für mich interessant und weiterverfolgbar.
  18. Ok, meinetwegen: ich bleibe bei "30" - warum sollten wir das Abenteuermi den 30 Fotos absichtlich auf die USA umschreiben und dait den vorhandenen Realitätsbezug unter den Tisch fallen lassen? Die Änderungen zuhause bleiben deswegen ebenso einfach wie bisher geschildert und von anderer Seite bestätigt. "Lust" auf Umschreiben des Autorenabenteuers ist mir jetzt zu albern, um darauf einzugehen. Man lässt sich nichts diktieren, sondern nimmt eingereichte Abenteuer an oder lässt es (beides passiert in der Wirklichkeit). Die Kombinatiofn von Abenteuern für eine Veröffentlichung liegt dann bei der Redaktion. siehe Feiertage der Furcht - Oberbegriff "Feiern" - keine Vorgabe zu Zeit oder Ort. siehe "30" - Oberbegriff "30" - keine Vorgabe zu Zeit oder Ort. siehe Frisches Blut - Oberbegriff - brandneue Autoren - keine Vorgabe zu Zeit oder Ort. Denkbar wäre es, allgemein bekannt zu geben "wir nehmen nur Abenteuer, die zu Zeit x und an Ort Y spielen." Könnte man. Will man aber nicht. Gründe siehe oben. Ulm: 20 Seiten Beschreibung, 2 benteuer mit zusammen ca. 140 Seiten. Berln: 30 Seiten Beschreibung und 2 Abenteuer mit zusammen ca. 130 Seiten. Und nun? Ändert doch nichts an der o.a. Erläuterung. Es ist völlig ok, wenn jemand meint "ich will ohne einen inhaltlichen Handschlag Abenteuer hintereinander weg leiten, so wie sie da geschrieben stehen. Derjenige wird bei den Softcovern i.d.R. nicht zufriedengestellt - und sollte sie dann ggf. nicht erwerben, sondern sich an die Hardcover halten. Es wären aber wenige Handschläge notwendig, um eben dies doch tun zu können. Ist die Initiative nicht da - ok. Ansonsten hätte man eine Menge Einzelabenteuer, von denen man ein paar einfach nicht leitet, weil sie einem nicht zusagen, und den ganzen Rest, den man zusammentackern könnte. Und man immer ein paar Abenteuer, die ebreits in der bevorzugten Zeit bzw. an dem bevorzugen Ort/Rgion spielen. Mich hat jetzt jedenfalls "schreibt doch nur noch für Amerika 1920er" nicht überzeugen können.
  19. Wenn in Abenteuerbänden eine Zeit lang keine One-Shots mehr erscheinen, dann bedeutet das doch, dass wir in der Zukunft mehr verknüpfbare Einzelabenteuer bekommen. So ist der Plan.
  20. Selbstverständich gelange eingereichte Abenteuer nicht unbesehen in die Bücher. Selbstverständlich setzt sich nicht die redaktion hin und schreibt ein Abenteuer für z.B. 1920er in Kairo mal eben um für Gaslicht auf Island. Fage nach den Quellenbänden: Sofern sich ein band um inen Ort / eine Gegend dreht, istes selbstverständlich, dass die dann ggf. enthaltenen Abenteuer dort spielen. Andere Quellenbände habe andere Themen, die dann enthaltenen Abenteuer drehen sich das Thema, nicht um einen speziellen Ort.
  21. Jetzt plötzlich den Begirff "Versagen" ins Spiel zu bringen finde ich etwas seltsam. Ich ignoriere das vorsichtshalber, weil ich davon ausgehe, dass bisher niemand bei irgendwas veragt hat. Lustigerweise befindet sich im Vorwort zu Feiertage der Furcht ein kurzer entsprechender Absatz. In keiner Meinungsäußerung zu dem Softcover hat sich jemand irgendwie dazu geäußert, so wichtig war er m. M. nach dann wohl nicht. Und ich habe subjektiv den Eindruck, dass man für "Finbgerschnippen" eigentlich keine Anleitung braucht. Ich finde den Denkanstoß aber trotzdem gut, für Ganz neue SL einen etnsprechenden Hinweis ausfzunehmen. Mal sehen, was sich da machen lässt. Das Prinzip "in den Softcovern decken wir möglichst viele Zeiten und Orte ab" muss man nicht mögen. Aber es ist trotzdem die Struktur der Softcover. Auch das muss man nicht mögen. Aber man braucht doch nicht so zu tun, als würde es nicht existieren. Ws man ebenso bedenken muss: Die Abenteuer-Softcover sind eine Plattform für neue Autoren, die sich mit ihren Erstlingswerken an mich wenden. Ist es wirklich sinnvoll denen um die Ohren zu hauen: Tolles Abenteuer, aber jetzt schreibst du alles um, denn als nächstes kommt ein Band mit Standort X? Finde ich unpassend. Beispiel Quellenband Deuschland 250 Seiten Quelle, 120 Seiten Abenteuer.
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