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Sascha1364424408

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Everything posted by Sascha1364424408

  1. Ich habe mich eben in die Verteilerliste eintragen lassen. Ich nehme mal an, auch beim Newsletter wird mit den Adressen vertraulich umgegangen, oder? Denn ich hasse nicht angeforderte Werbemails.
  2. Ich will ja auch gar nicht leugnen, dass man was machen muss, wenn wirklich einer alleine droht, die Gruppe zu sprengen. Ich finde es eben nur problematisch, wenn der Spielleiter so etwas alleine entscheidet. Also ich würde das nicht tun. Das führt natürlich zu Problemen: In meiner letzten DSA-Gruppe war ich nach einigen Jahren Stre? mit einer Mitspielerin so weit, dass ich gesat habe: Mit der kann ich nicht mehr, ich will auch Spa? haben und das geht nicht mit der. Und weil ich andererseits der Meinung war, dass nicht ein einzelner einfach Leute rausschmei?en dürfen soll habe ich die Gruppe verlassen. Da ich Leiter war bedeutete das das Ende der Gruppe. Ob das jetzt wirklich sinnvoller war, klar, darüber kann man diskutieren.
  3. Himmel nein, so etwas wollte ich auch nicht sagen. Aber es ist halt einfach so, dass man einen Spieler nur rausschmei?en kann, wenn man die Möglichkeit dazu hat (um das Wort "Macht" zu vermeiden). Und wenn man diese Möglichkeit hat steht das einfach im Raum, selbst wenn man das eigentlich im sonstigen Umgang mit den Mitspielern nicht will. Was ich meine ist: Und wenn man noch so kumpelhaft ist und das auch wirklich ernst meint, wird sich doch das Verhalten der Spieler einem gegenüber verändern, wenn sie wissen, dass man schon einmal einen Spieler rausgeschmissen hat. So ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich mag es daher lieber, wenn in der Gruppe niemand andere Spieler eigenmächtig rausschmei?en kann. Dass dies im zweifelsfall niemand gerne tut und das nicht zur Machtdemonstration dienen soll ist ja wohl selbstverständlich. Ein Spielleiter, der so was macht ist ohnehin schnell seine Spieler los! Ich finde nur, das es auch dann schädlich sein kann, Spieler rauszuschmei?en, wenn dies nur aus besten Gründen erfolgt.
  4. Ich möchte mal ein paar Anmerkungen zu dem Thema machen. Hier im Forum haben ja jetzt schon einige Spielleiter ihr Leid über Spieler geklagt, die ihnen auf der Nase herum tanzen, indem sie nicht zuhören oder plaudern. Bei mir in der aktuellen Cthulhu-Gruppe gibt es derartige Probleme nicht. Und das, obwohl die Leute teilweise nebenher essen etc. Letztens hatten wir ein Brunch aufgebaut und jeder der gerade Hunger hatte konnte sich was holen. Das lief ohne Probleme, Pausen waren nicht nötig. Und als ich vor dem Start noch ein Croissant und ein paar Fleischbällchen zu mir nehmen wollte haben die Spieler schon gemault, ich solle schneller essen damit es losgeht! Also kein ewiges Geplapper vorneweg. Und so sollte es sein. Nachher was zu reparieren halte ich für problematisch: - Frank hatte ja oben vorgeschlagen, einen Spieler rauszuschmei?en (er hat es netter formuliert, in der Sache aber wohl genau das gemeint) und zu ersetzen. Da geht bei mir nicht: Ich sehe mich als Spielleiter als Bestandteil der Runde, in der jeder gleich viel wert ist, auch wenn es im Spiel unterschiedliche Aufgaben gibt. Diese Tafelrundenmentalität schlie?t es aus, dass ich einzelne Spieler rausschmei?e. Und damit bin ich gut gefahren, denn ich finde, Rollenspiel klappt am besten, wenn alle zusammen versuchen, etwas auf die Beine zu stellen, und nicht, wenn es einen Spielleiter als starken Mann (ja ja, oder starke Frau natürlich) gibt, bei dem alle Angst haben müssen, dass sie rausfliegen, wenn sie nicht so wollen wie er. So eine Rolle liegt mir nicht. Leute rausschmei?en klappt dann nur bei einstimmigen Beschlüssen aller übrigen, wenn ansonsten die Gruppe zu kippen droht. Aber so etwas ist dann immer unschön. Nein, Leute aus Runden rauszubekommen ist nicht optimal. - Moralpredigten sind auch nicht mein Ding, denn meistens kann man Suppenkasper damit nicht recht erreichen. Ich bin der Meinung, man sollte einfach ganz besonders aufpassen, wenn man eine Gruppe ins Leben ruft. Ich bin dabei wie folgt vorgegangen: Ich habe einen Rollenspielverein genutzt, um in verschiedenen Runden viele Leute kennen zu lernen. Dabei habe ich speziell darauf geachtet, wer wirklich konstruktiv und konzentriert spielt und wer in eine Cthulhu-Runde passen würde. Wenn man ein paar mal mit den Leuten gespielt hat merkt man so etwas recht schnell. Ja, und diese Leute habe ich dann angehauen, ob sie Lust auf eine feste Runde hätten. Nehmt diese Erfahrung also als eine Empfehlung für Rollenspielvereine: Da kann man zum einen viel Spa? haben und Leute kennen lernen und man kann sich bei einzelnen Abenteuern beschnuppern. Dabei bestehen dann sehr viel bessere Chancen, dass sich dann für feste Runden auch die Leute zusammen finden, die auch wirklich miteinander klar kommen. Denn Quasselrunden sind ja nicht zwangsläufig mies, solange alle gerne schwatzen. Da müssen sich einfach die richtigen finden.
  5. Gut so! Denn bei Cthulhu ist in den letzten Jahren bei Pegasus viel Schwung reingekommen. Und ich kenne das aus meinen Vereinen: Oft hängt so ein frischer Wind an 1-2 Personen, die sich richtig reinhängen, und wenn die keine Lust mehr haben wird aus dem frischen Wind in den Segeln auch schnell mal wieder eine Flaute.
  6. Stimmt, aber im Moment kommt ja ohnehin so viel Material raus, dass ich mit meiner Gruppe und einmal spielen pro Monat eh` nicht nachkomme. Da macht mir eine lange Wartezeit nicht so viel aus, wenn ich das Zeug dann besser und auf deutsch bekomme. Aus diesem Grunde nehme ich derzeit auch von teuren Ebay-Investitionen Abstand. Ja, deshalb habe ich ja auch eigeschränkt ("nach derzeitigen Erkenntnisstand"). Ich hoffe mal, zu Deiner Anmerkung bestand kein konkreter Anlass.
  7. In diesem Zusammenhang will ich mal etwas anregen: Wie bei so vielen Systemen gab es ja in der Vergangenheit auch für Cthulhu auf dem englischsprachigem Markt sehr viel Material, viel mehr als deutschsprachiges Material. Daran hat sich ja zuletzt einiges geändert, zum einen dank zahlreicher ?bernahmen, zum anderen dank einiger Abenteuer aus der Feder von deutschen Autoren. Dennoch gibt es noch einige beliebte englische Abenteuer, die inzwischen out of print sind und noch nicht bei Pegasus erschienen. Eines ist ja Gegenstand dieses Threads. Diese Teile gehen teilweise bei Ebay zu sehr hohen Preisen weg und sind daher mit vertretbaren finanziellen Aufwand nur schwer zu bekommen. Da ich ein gro?er Fan von gruseligen Zuggeschichten bin (Mord im Orient Express könnte ich immer wieder gucken!) hätte ich beinahe trotz der oft hohen Verkaufspreise bei Ebay zugeschlagen - bis ich die Neuigkeit in der CW4 las, dass eine deutsche Umsetzung kommt. Auch wenn das noch lange dauert, ich habe keine Probleme zu warten, denn es ist ja nicht so, dass wir in der Zwischenzeit auf dem Trockenen sitzen, weil nichts neues kommt. Gerade auch weil die deutschen ?bersetzungen oftmals noch erheblich überarbeitet und aufgepeppt werden lohnt sich die Anschaffung der englischsprachigen Ausgaben nicht mehr, wenn das ganze auch bei Pegasus rauskommen soll, selbst wenn es noch einige Zeit bis dahin dauert. Daher zu meinem Vorschlag: Könnte man nicht mal eine Liste machen (oder gibt es die gar schon?) mit englischen Abenteuern, bei denen eine ?bersetzung angedacht ist (auch wenn nicht aktuell)? Und eine Liste mit solchen, bei denen nach dem derzeitigen Erkenntnisstand mit einer ?bersetzung nicht zu rechnen ist. Hierdurch könnte mancher von uns auf teure "Klassiker" bei Ebay verzichten, sofern er warten kann.
  8. Ja, genau so etwas hatte ich beim Starten des Threads erhofft. Eine Kleinigkeit möchte ich auch noch anbieten: Bei manchen Szenen, die besonders wichtig sind finde ich es schön, wenn diese in der Tat fast Romanartig verfasst sind: Das steigert das Lesevergnügen und macht es dem Leiter einfacher, die Stimmung rüberzubringen. Das Paradebeispiel ist für mich die eRöffnungsszene von Siegfriedslust. Bei solchen zentralen Szenen sollten sich die Autoren ruhig die paar Extrazeilen nehmen.
  9. Ja, irgendwie verständlich, vor allem, wenn CW und offizielle Publikationen unterschiedlich vergütet werden, was ich angesichts der nicht zu übersehenden unterschiede in der Preisgestaltung fast befürchte. Und auch den Newcomer-Aspekt finde ich im Grundsatz löblich. Als CW-Leser wünsche ich mir dort aber natürlich auch in Zukunft immer wieder Abenteuer, bei denen man sich denkt, dass sie von der Qualität her auch in einem offiziellen Band hätten sein können. Ok, der Sänger wird wohl schwer zu toppen sein.
  10. Hey Packlfalk, tu Dir und Deiner Gruppe den Gefallen und lies den Sänger mal! Den kann man nämlich in JEDER Gruppe einfügen. Es ist ein Kurzabenteuer mit fertigen Charakteren speziell für dieses Abenteuer. Kann also immer und überall zwischen zwei Abenteuern eingestreut werden, egal, wo die Gruppe sonst ist. Und da ist es als Abwechslung vielleicht besonders geeignet für Gruppen, die sonst nicht in Deutschland spielen.
  11. Ja, aber genau das meine ich ja! Stellt sich hier nicht die Frage, ob es nicht auch bei solchen Abenteuern technische Hilfsmittel und Kniffe gibt, durch die man erreichen kann, dass zumindest ein wenig von dem Grusel- und dem Spa?potential, das ein Abenteuer hat, schon beim Lesen offenbar wird bzw. den Leser schon beim Vorbereiten ergreift? Ich denke, dies dürfte bei einigen Abenteuern ein sehr schwieriges Unterfangen werden. Kommen wir z.B. zu den Spukhaus-Abenteuern, das Beispiel dürfte recht hilfreich sein: Hier hast Du vermutlich Recht und es dürfte wohl sehr schwierig werden, hier beim Lesen des Abenteuers die selbe Atmosphäre zu verspüren wir beim Spielen: Gerade beim von Dir dargestellten Gruseleffekt-Baukastensystem: Hier werden dem Spielleiter einfach eine Reihe von Instrumenten an die Hand gegeben, um eine gewisse Stimmung zu erzeugen. Es wird so zu sagen das typische äSpielleiterhandwerkô vermittelt. Das kann nicht so packend sein wie die spätere Umsetzung, ganz klar. Dann schlage ich mal folgendes Zwischenfazit vor: Ein Abenteuer, das sich vor allem durch seine Atmosphäre im Spiel und klassische Effekte (Türknarren, Windgeheule etc.) auszeichnet (z.B. Spukhaus) wird sich in der Regel nicht so gut lesen wir es sich spielt. Ein Abenteuer, das in erster Linie durch die zugrunde liegende (dann auch eher umfangreiche) Geschichte fesselt und einen wechselhaften Handlungsverlauf an verschiedenen Orten bietet wird sich meistens auch besser Lesen (es liest sich dann eher wie ein Roman); denn eine fortlaufende Handlung liest sich einfach besser als eine Aufzählung von Räumlichkeiten und eine Liste von erzählerischen Stilmitteln. Andererseits kommt man bei Hausabenteuern kaum darum herum, die einzelnen Räumlichkeiten mal zu beschreiben. Und so eine Beschreibung Raum für Raum û insoweit stimme ich Oleg`s Beitrag sehr zu û liest sich nicht so spannend. Während sich die Teile eines Abenteuers, in denen sich die Handlung weiterentwickelt wohl auch besser lesen lassen. In einem Punkt möchte ich Dir übrigens noch mal widersprechen: Ich habe beim Lesen des Sängers seinerzeit nach der ersten Zeile bis zum Ende nicht mehr abgesetzt und dabei selbst immer wieder eine Gänsehaut bekommen und hatte bei der Lektüre schon immer direkt die Bilder vor Augen, wie die Szenen im Spiel wohl aussehen würden. Ich hatte ja schon mehrfach hier im Forum betont, dass ich den Sänger für eines der besten Abenteuer überhaupt halte. Und das auch beim Lesen! Ganz ehrlich und ohne schleimen zu wollen: Nachdem ich in den letzten Jahren zahlreiche Abenteuer in den unterschiedlichsten Rollizeitschriften gelesen habe hatte ich eine gewisse Vorstellung davon, was uns ein Abenteuer in einer Zeitschrift so an Qualität bieten kann. Und dieses Vorstellungsvermögen musste ich nach dem Erscheinen der CW3 ganz erheblich erweitern! Vielleicht ist äDie Farbe der Furchtô ein besseres Beispiel (hierauf bezog sich ja auch Dein Zitat): Hier gibt es nur eine denkbar knappe Hintergrundgeschichte (es gibt den Schatten und er ist im Haus) und letztlich auch keine Geschichte, die sich mit dem Verlauf des Abenteuers fort schreibt. Die Vorzüge dieses Abenteuers (Spannung, mehr Action, Panik, z.B. wegen knapper werdender Lichtressourcen etc.) kommen beim Lesen bei weitem nicht so zum Tragen wie vermutlich beim Spielen (ich habe das Abenteuer bislang noch nicht ausprobiert).
  12. Tja, ... äh, ich muss zugeben, so ganz kann ich das derzeit noch nicht: Ich stellte einfach irgendwann mal fest, das manchmal zwei Abenteuer, bei denen ich die Wirkung im Spiel als gleichwertig einschätze doch beim Lesen unterschiedlich viel Spa? machen. Ohne dass ich mir bislang nähere Gedanken darüber gemacht habe, woran das jetzt im einzelnen liegt. Und ich dachte mir, das sollte mal angesprochen werden, denn es gibt nunmal bei Abenteuern immer die zwei Seiten: Spielen und Vorbereiten. Es war gerade Ziel dieses Beitrages, mal eine Diskussion darüber anzuregen, welche Umstände ein Abenteuer besser oder schlechter lesbar machen. Und wenn ich mir die Beiträge oben anschaue wurde dieses Ziel ja auch teilweise erreicht. Ich habe genau deshalb nachgefragt, weil ich von den anderen mal wissen wollte, ob sie Kriterien wissen, die den Spa? beim Lesen eines Abenteuers ausmachen. Genau deshalb habe ich ja auch bislang kein Abenteuer konkret benannt, bei dem die Lesbarkeit hinter der inhaltlichen Qualität zurückbleibt - weil ich noch nicht richtig begründen kann, woran das liegt. Aber klar, es ist Ehrensache, dass ich mal meine Gedanken dazu vertiefe und später nochmal ein paar Sätze zu meiner Meinung schreibe. Nur so viel schonmal vorweg: Ich dachte über inhaltliche und vor allem stilistische Fragen nach. Das Layout finde ich bei Euch ohnehin fantastisch (und es verbessert sich ja praktisch von Veröffentlichung zu Veröffentlichung!), da brauchen wir nicht lange drüber reden. Ich denke mir, es ist sicherlich hilfreich, wenn sich die Leser hier im Forum mal nicht nur zu der Frage äu?ern, was sie lesen wollen, sondern auch dazu, wie das stilistisch präsentiert sein sollte. Denn sind wir doch mal ehrlich: Das Fazit "liest sich nicht spektakulär, spielt sich aber klasse" sollte einen Autor eigentlich nicht vollends zufrieden stellen (wärest Du zufrieden, wenn man das über eines Deiner Abenteuer sagt?). Man sollte sich dann zumindest fragen: Hätte man es denn anders aufmachen können, so dass es schon beim Lesen ähnlich spektakulär wirkt wie beim Spielen? Oder gibt es einfach Abenteuer, deren Story und Atmosphäre beim Lesen nicht richtig rüberzubringen ist, sondern erst beim Spielen.
  13. Nicht? Also ich habe zumindest den ersten Satz im Zitat oben so verstanden. Und ich würde Frank da auch durchaus recht geben: Es macht in der Tat keinen Sinn, die SPIELBARKEIT eines Abenteuers zu bewerten, bevor man es gespielt/geleitet hat. Ich denke, darauf kam es ihm an und insoweit hatte er auch Recht. Ich meine, wir hatten es ja hier schon, das Leute an Abenteuern rumgenölt haben, die noch gar nicht vorliegen, nur wegen des Werkstattberichts. Ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass es neben der Spielbarkeit für mich noch den Faktor Lesbarkeit gibt, der auch die Qualität eines Abenteuers prägt und der oft kaum Beachtung findet.
  14. Hallo zusammen. Ich möchte hier mal die Diskussion zum Thema äLesbarkeit der Abenteuerô eröffnen, denn ich denke, das hatten wir hier noch nicht. Als Einleitung möchte ich ein Zitat von Frank an anderer Stelle hier im Forum bringen: Im Grunde möchte ich Frank gar nicht widersprechen: Wie ein Abenteuer rüber kommt wei? man erst, wenn man es gespielt hat. Aber kann man wirklich sagen, dass ein Abenteuer erst beurteilt werden kann, wenn man es gespielt hat? Ich denke, das ist nur die halbe Wahrheit: Ich als Spielleiter bereite mich auf meine Abenteuer recht gründlich vor. Vorm Spielen lese ich die Abenteuer mindestens drei mal: Das erste mal natürlich immer, sobald der Abenteuerband bei mir im Briefkasten liegt. Das zweite mal, wenn ich mich entschieden habe, ein bestimmtes Abenteuer demnächst auf den Speiseplan zu nehmen und ein drittes mal unmittelbar vorm Spiel. Wie gesagt: Mindestens! Nun würde das Leiten durch diese Vorbereitung eigentlich zur unerträglichen Qual werden. Würde es, wenn es nicht einfach so wäre, dass mir allein das Lesen schon richtig Spa? macht. Auch beim zweiten und dritten mal. Ich liebe es einfach, in meinen Abenteuern zu schmökern, empfinde es daher auch nicht als unangenehm, ein Abenteuer vorzubereiten. Das macht mir, na ja, nicht ganz so viel, aber fast so viel Spa? wie das Spielen. Voraussetzung: Die Abenteuer lesen sich auch gut! Und das ist nicht immer im gleichen Ma?e der Fall. Um also auf Frank`s These zurückzukommen: Wie ein Abenteuer sich spielt wei? man nur, wenn man es gespielt hat, wie es sich liest aber schon nach dem Lesen. Insofern ist der Spa?, den ein Abenteuer schon beim Lesen bringt imho ein wesentlicher und nicht zu vernachlässigender Qualitätsfaktor. Und zumindest über diesen kann man schon ein Urteil fällen, bevor man es gespielt hat! Muss man vielleicht sogar: Ich z.B. spiele mit meiner Gruppe einmal im Monat. Bei der derzeitigen Veröffentlichungsfrequenz bei Cthulhu bekomme ich da nicht alle Abenteuer unter und habe die Qual der Wahl. Und dabei suche ich mir dann eben nur die Abenteuer aus, bei denen ich nicht nur Lust auf`s Spielen, sondern auch aufs Lesen habe. Ein Abenteuer nach dem Motto: Liest sich zwar unspektakulär, spielt sich aber super fällt dann leicht durchs Sieb. Denn ich betrachte die Vorbereitung eines Abenteuers nicht nur als Dienstleistung für die Spieler, sondern will auch selber meinen Spa? daran haben. Vielleicht will sich ja der eine oder andere dazu mal äu?ern: Ist Euch der Unterhaltungswert beim blo?en Lesen auch so wichtig wie mir? Und was sind eigentlich die Zutaten, die ein Abenteuer braucht, um schon beim Lesen Spa? zu machen?
  15. ?h, welche Zeit denn? Eher modern oder eher etwas in Richtung Markt mit Minnesängern?
  16. Hi, schau doch mal unter der Rubrik Medien, da gab es unlängst einen Beitrag zu dem Thema mit etlichen Tips.
  17. Sascha1364424408

    Katzthulhu

    Ups, hmmm, also bevor ich jetzt wieder gerüffelt werde: Ich wollte eigentlich das CoC-System nicht kritisieren, sondern die tollen Möglichkeiten loben, den Charakteren mit den Berlinmaterialien mehr Hintergrund zu verpassen. Was das Regelwerk betrifft: Klar, hier und dort könnte man sicher noch was verbessern. Aber: Ich will keine "Helden" haben, die Stufen erklimmen und immer stärker werden, um sich am Schluss mit Stufe xxl einen Zweikampf mit Cthulhu höchstselbst liefern zu können. Tja, was die Erstellung der Charaktere betrifft: Ich finde es recht nett, dass dies nicht so lange dauert; es wäre mir aber auch recht, wenn man ein wenig mehr investieren müsste; wie gesagt, wir machen das in unserer Gruppe ohnehin, rein hintergrundmä?ig. Aber bei uns ist auch die Sterberate extrem gering, so dass es sich in der Regel lohnt, auch ein wenig in den Hintergrund seines Charakters zu investieren; ich finde, wenn jeden abend einer oder alle sterben wird das zu alltäglich, um davor noch Angst zu haben. Daher sind unsere Charaktere recht langlebig. Aber das kann ja jeder halten wie er will, und wer eben gerne mal einen Charakter über die Klippe springen lä?t wird sicher das schnelle System zu schätzen wissen. So finde ich bekommt derzeit jeder, was er will: Wer einen hohen Charakterverschlei? hat kann sich schnell neue Charaktere machen, wer seinen Charaktere mehr und länger ausspielen will bekommt genug Material, um ihnen auch einen richtigen Hintergrund zu verschaffen. Mir gefällt das. Ok, aber in der Feinarbeit kann man sicher auch bei CoC noch einiges verbessern, da habt ihr sicher recht. Aber ich denke mir, das wird sich auch irgendwann mal wieder was tun!
  18. Sascha1364424408

    Katzthulhu

    Ja, stimmt. Bein uns dauert es insgesamt aber schon ein wenig, weil ich mir viel Mühe gebe, mit den Jungs und Mädels auch ein wenig Hintergrund zu erschaffen. Denn wenn ein Charakter nur schnell ausgewürfelt wurde identifiziert sich der Spieler auch nicht so damit und es kommt keine "Verlustangst" in kritischen Situationen auf. Was die Hintergründe der Charaktere meiner Spieler betrifft leistet übrigens derzeit der Berlinband eine Superunterstützung. Ich hatte den Beschreibungen der einzelnen Berzirke und Írtlichkeiten erstmal nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, bis wir angefangen haben, eine Gruppe von Charakteren, die jetzt mehrere Abenteuer in und um Berlin erleben soll (bald geht es mit Siegfriedslust los) mit diesen Infos ein wenig tiefer auszuarbeiten (so kam z.B. die gute Elsa Koslowski auch schon vor). Dabei ist der Berlinband und vor allem die Karte ungemein hilfreich. Damit zu arbeiten kam bei den Spielern wesentlich besser an, als ich das erwartet hatte. Tja, aber wenn man mit diesen Infos die Charaktere tiefer ausarbeitet dauert es eben auch ein wenig länger, selbst bei Cthulhu.
  19. Sascha1364424408

    Katzthulhu

    Hmmm, ok, dann kann ich ja mit dem CW-Abenteuer anfangen und das Arkhamabenteuer nach Deutschland heute verlegen. Schade eigentlich, dass jetzt erstmal Schluss mit Katzulhu-Abenteuern ist, aber letztlich verständlich, die Nachfrage regelt das Angebot. Ich bin eben faul und greife lieber auf fertige Abenteuer zurück als mir selber was zu backen. Vielleicht sollte man vermehrt dazu übergehen, bei kleineren Settings mit weniger Material bei den Abenteuern gleich Charaktere mitzuliefern. So kann man das ganze ohne viel Vorbereitung mal zur Abwechslung bringen. Den Sänger von Dhol z.B. kann man einfach mal in einer längeren Kampagne zwischen zwei Abenteuern spielen; ähnlich soll es ja den Ankündigungen nach bei Projekt Phi werden. Ich finde das Konzept von kleineren Abenteuern mit fertigen Charakteren eigentlich recht gut, das bringt Abwechslung, ohne dass man viel Zeit in das erstellen von neuen Charakteren aufbringen muss.
  20. Sascha1364424408

    Katzthulhu

    So, nachdem jetzt das erste Abenteuer zu Katzulhu rausgekommen ist und das zweite unmittelbar bevor steht will ich das Thema nochmal aufgreifen. Sind eigentlich noch weitere Abenteuer zu diesem Setting geplant? Und könnte man das neue Abenteuer, das uns im Schleierband erwartet auch mit den Charakteren spielen, die man für das erste kleine Abenteuer in der CW4 gemacht hat (das soll ja in Arkham spielen) und nach Deutschland verlegen? Andernfalls wäre es vielleicht geschickt, das Abenteuer aus der CW4 nach Arkham zu verlegen, um nicht für beide Abenteuer jeweils neue Charaktere machen zu müssen. Wie kommt das Katzulhu Setting eigentlich inzwischen an, nachdem jetzt schon einiges dazu vorliegt?
  21. Also ich habe ja hier schon gelegentlich geschrieben, dass ich komplett fertige Abenteuer mag. Das hat mehrere Gründe: Zum einen sind die CoC-Abenteuer sehr hochwertig, eigentlich alle, wenn man dann mal meckert, dass das eine oder ander nicht so gut ist wie die anderen ist das dann sozusagen Jammern auf hohem Niveau. Zum anderen finde ich die tollen Handouts in den Fertigabenteuern spitze, ich würde die nie so hinbekommen. Und ich bin zu faul, eigene zu machen. Das bringt natürlich eine Folge mit sich: Ein Fertigabenteuer vorzubereiten kostet auch sehr viel Zeit; und damit das Spass macht, muss ein Abenteuer sich für mich nicht nur gut spielen, sondern sich auch gut lesen, damit ich es wirklich super finde. Weil ich die Abenteuer vor dem Spielen immer 2-3 mal lese, ist das wirklich ein Kriterium für mich, denn das Vorbereiten sollte ja auch Spass machen. Daher bin ich natürlich nicht so ganz glücklich mit Abenteuern, die sich super spielen, aber nur mässig lesen.
  22. Bei mir hat gerade eine neue Gruppe mit dem Abenteuer "Gestohlene Leben" begonnen, das bei mir im Frühling 1922 spielte. Wir haben es an einem Tag durchbekommen. Weiter soll es gehen mit "Siegfriedslust". Das liegt weniger daran, dass ich den Band "Kleine Völker" am Stück durchspielen will, sondern weil die Zeittafel diese Reihenfolge vorgibt. "Siegfriedlust" ist eben in den historischen Hintergrund des Jahres 1923 so fest eingebettet, dass man es nicht nach hinten verschieben kann. Danach sollen die ?berlebenden (ich hoffe, das sind viele-alle) den Jahrhundertsommer in Berlin erleben. Schlie?lich will ich die dann hoffentlich erfahrenen Recken die beiden Ulm-Abenteuer spielen lassen. Dazwischen soll es jeweis Kurzabenteuer mit vorgegebenen Charakteren geben (natürlich den umwerfenden "Sänger von Dhol" sowie ein Kurzabenteuer Katzulhu, mit dem ich die Jungs und Mädels überraschen will). Vermutlich werde ich diesen Fahrplan aber unterbrechen, damit alle sich neue Charaktere zulegen, die sich dann parallel in Norddeutschland tummeln sollen, auf den Inseln. Volles Programm also.
  23. Oh, das erinnert mich an ein DSA-Abenteuer, das ich vor langer Zeit spielte (ja, ich gebe es zu: Ich spiele DSA, ha ha, und ich bereue nichts!). Da kamen an verschiedenen Stellen etwa 20 verschiedene Dorfburschen vor, die scheinbar im Abenteuer nicht einzeln ausgearbeitet wurden. Denn sie hie?en alle "Alrik"! (hier hatte also der Leiter keine entsprechende Liste vorliegen!) Tja, und später kam tatsächlich noch ein Kobold vor, von dem wir den Namen rausbekommen mussten. Und ausgerechnet hier war "Alrik" falsch (das haben natürlich sofort alle gebrüllt). Gemein.
  24. Oh, also ich kenne da jemanden, der kennt jemanden, der hat einen Neffen, und dessen Nachbars Verlobte kennt einen Bekannten, der würde sich tierisch über so eine CD mit Insmouth freuen. Und der hätte z.B. einige Folgen des oben schon beschriebenen letzten Detektivs oder von Professor van Dusen zum Tauschen
  25. Es hie? einfach "Cthulhu", ging etwa 40 Minuten und ich habe es vor einigen Jahren mal im Radio aufgenommen. Falls es nicht im Netz aufzufinden ist und es hier Interessenten gibt könnte ich mal schauen, ob ich meine alte Kassette in eine Audio-CD umwandeln kann um sie an die anderen auf die Reise zu schicken. Denn es ist eigentlich recht nett. Letzteres habe ich jetzt z.B. nicht.
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