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Sascha1364424408

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Everything posted by Sascha1364424408

  1. Auch wenn ich mich inzwischen aus dieser Diskussion zurückgezogen habe, weil ich die Art und Weise, wie sie von einigen geführt wird, irgendwie unzumutbar finde, will ich zur These von the horrible old man (obwohl ich diese letztendlich nicht teile) etwas anfügen: Eine zutreffende Antwort auf die Frage, ob man schon einmal über längere Zeit einen Charakter überzeugend dargestellt hat, der ganz andere Wesenseigenschaften hat als man selbst, setzt zunächst einmal eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Beispiel: Wer schlichtweg abgrundtief doof ist, wird einfach nicht in der Lage sein, einen hochintelligenten Charakter über längere Zeit überzeugend darzustellen. Nur ist mir eben noch nie jemand begegnet, der von sich selbst glaubte, abgrundtief doof zu sein. Andersrum: Wer so richtig doof ist und einen richtig doofen Charakter spielt mag das überzeugend tun und sieht das dann als Beweis für seine überragenden Rollenspielerqualitäten an, obwohl er nur die These von The horrible old man belegt. Das sollte man bedenken. ?brigens, um Misverständnissen vorzubeugen: Die Beispiele mit dem doofen Spieler waren abstrakt gemeint und nicht auf irgendjemanden hier bezogen, ich fand das Beispiel einfach nur recht gut zu Veranschaulichung geeignet.
  2. Ja klar, aber es fehlt eben das Element, einen Charakter mal eine ganze Zeit zu führen. Auch klar. Aber das ist doch ein allgemeines Problem bei Rollenspielen: Mein DSA-Charakter zieht von Dorf zu Dorf. Dort leben überall Bauern, die noch nie was besonderes erlebt haben. Nur da wo ich hinkomme ist sofort was los. Wen das stört, der soll ruhig zu One-Shots greifen oder zu Kampagnen, die sich nicht aus mehreren Abenteuern zusammen setzen. Aber mich stört das halt nicht weiter, wenn mal ein Charakter aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz mehrfach mit dem Mythos konfrontiert wird.
  3. @Packl: Ich habe nie behauptet, nicht zu den Nörglern zu gehören. Aber: Ich warte ab, bis ich etwas kenne und meckere nicht schon einmal rein vorsorglich, wie das hier gelegentlich im Hinblick auf anstehende Neuerscheinungen passiert. Und soweit ich nörgele gilt für mich dasselbe wie für die anderen: Davon soll sich ja keiner entmutigen lassen, denn das ist nicht von mir beabsichtigt. Ich poste mein Gemecker immer, weil ja mal was Vernünftiges dabei sein könnte; ich erwarte aber selber nicht, dass alles umgesetzt wird, was ich mir so wünsche. ?brigens: Ich habe als Werder-Fan das Pasching-Trauma inzwischen überwunden und habe jetzt alle Ísterreicher wieder lieb!
  4. ?brigens freue ich mich immer wieder, wenn ein neuer Newsletter reinflattert. Ich würde allerdings nach wie vor einen Newsletter ohne Wiederholungen bevorzugen, oder zumindest so gemacht, dass alle Neuigkeiten gebündelt vorab kommen und die Wiederholungen dann gebündelt danach. Aber ok, ich mag den Newsletter auch so, man kann es ja nicht allen recht machen.
  5. Das ganze führt natürlich zu einem anderen Problem: Die meisten Spieler sind heute schon derart angehärtet, dass sie wirklich nur schwer dazu zu bringen sind, sich zu gruseln. Dann fällt es ihnen auch entsprechend schwerer, ihre Charaktere mit einer niedrigeren Gruselschwelle darzustellen. Darauf sollte man die Spieler dann auch einmal hinweisen.
  6. Hmm, also ich habe auf das Rätsel ganz verzichtet: Bei mir gingen die Charaktere am Ende davon aus, dass die ganzen Borkener von der Armee ausgeräuchert wurden. Wobei sie sich eben nicht so gaaanz sicher sein konnten.... Aber ich habe das Abenteuer genutzt, um neue Charaktere zusammenzuführen, die so ein paar Abenteuer zusammen bleiben sollten (ich wei?, eher ungewöhnlich, aber es kann ja jeder die Sterblichkeitsrate so halten, wie er es will), und da wollte ich sie nicht gleich alle wieder sterben lassen. Denn zum Zusammenführen eignet sich das Abenteuer prima: Es haben halt alle zufällig das gleiche Urlaubsziel in Norditalien, wo sie dann aber eben leider nicht ankommen.....
  7. Also das Ziel der Charaktere hängt ja wohl vom Abenteuer ab: Das kann sein, eine Valeska Loeschke oder einen Professor Ehrling zu finden oder als Navy Seal seinen Job zu machen oder was auch immer. Ergibt sich eben aus dem Abenteuer.
  8. Andere Frage zu einem ähnlichen Thema: Das Abenteuer "Im Zeichen des Stiers" gibt es nicht mehr zu kaufen, den ehemaligen Inhaber des Copyrights gibt es nicht mehr und eine Neuveröffentlichung ist nicht in Sicht. Wäre es verboten, sich jetzt von jemanden, der das Teil noch hat, eine Kopie zu besorgen? Verwerflich fände ich es jedenfalls nicht, denn Schaden kann ja niemand mehr nehmen.
  9. Schnief, Anduin. Da packt mich die Nostalgie. Soweit ich wei?, ist der Stand der Dinge immer noch der, dass Anduin eingestellt wird.
  10. Kommt eigentlich in den nächsten Tagen ein neues Update?
  11. Beileid auch von mir. Auch wenn ich selber derzeit keine Haustiere habe, so habe ich doch eine Vorstellung davon, wie schmerzlich so ein Verlust sein kann.
  12. Ist definitiv ein Vorurteil! Ich könnte hier aus dem Nähkästchen plaudern, bin aber derzeit zu faul. Aber glaube mir, Ehrgeiz an den falschen Stellen ist auch Frauen nicht fremd! Und wenn sie Schniepel hätten würden sie auch gucken, wer den längsten hat.
  13. @gemüse-ghoul: Ja, es stimmt echt, das beste an ghoulen sind die tollen Schlürfgeräusche. Wenn Du die alten John Sinclair-Hörspiele hast wei?t Du, wovon ich rede!
  14. Also ich fände die Idee, das eine oder andere Abenteuer ohne Mythosbezug zu machen super. Vielleicht 3-4 Abenteuer in einem Sonderband, da kann jeder verzichten, der seine Tentakel braucht. Eine erfahrene Cthulhu-Gruppe funktioniert teilweise schon so, dass die Spieler regelrecht danach suchen, wo jetzt der Mythos kommt. Wäre vielleicht mal überraschend, wenn dann die Monster und Kultisten ausbleiben. Cthulhu ist ein Horror-Rollenspiel, dass hei?t es sollte beim Spielen gruseln. Bei vielen Abenteuern kommen die schlimmen Viecher erst ganz am Ende, der Einstieg in viele Abenteuer ist ja auch Mythosfrei. Wenn es dann nur spannend und gruselig zugeht muss am Ende auch kein Monster sein, und es ist immer noch ein Cthulhu-Abenteuer. Finde ich. Viel interessanter finde ich die zweite Fragestellung: Ich finde vorgefertigte Charaktere einfach super. In einer normalen Rollenspielgruppe machen die Spieler ihre Charaktere getrennt voneinander und unabhängig von der Handlung der Abenteuer, da muss man als SL schon viel Arbeit investieren, um die Beziehungen der Charaktere so zu gestalten, dass sie wirklich unterhaltsam werden und neben der eigentlichen Handlung eine wesentliche Rolle zu spielen. Bei One-shots mit fertigen Charakteren geht das natürlich ganz klasse, da sind die Charaktere mit einem Hintergrund versehen, der aud die Handlung und auf die anderen Charaktere abgestimmt ist. Das beste Beispiel ist ja der von mir hei?geliebte Sänger von Dhol. Projekt Pi geht ja in eine ähnliche Richtung, imho aber ohne dass die Charaktere dabei derart ausgefeilt und die Hintergründe so spannend sind. Das zeigt: One-Shots mit fertigen Charakteren sind wohl unheimlich schwer zu machen, damit am Ende wirklich alles stimmt. Vor allem denke ich mir macht Probleme, dass Gruppen von 3-6 Spielern unterschiedlich besetzt sind, dem muss ein solches Abenteuer Rechnung tragen. Aber unterm Strich sollte es unbedingt mehr solche one-shots geben, bei denen die Beziehungen der Charaktere untereinander ebenso wichtig sind wie die eigentliche Handlung.
  15. Oh ja! Meine Freundin und ich haben auch zusammen DSa gespielt, als wir ganz frisch zusammen waren. Aber davon hat niemand sonst in der Runde was gemerkt. Nur halten das eben nicht alle so, ich hatte schon Leute in der Gruppe, wo ich mich echt fragte, ob die sich nicht noch ein wenig gedulden können, bis das Abenteuer vorbei ist, so haben die sich immer beknabbert. Andererseits: Wenn dann Ghoule oder dergleichen vorkamen war immer schon für eine schöne Geräuschkulisse mit Schmatz- und Schlürfgeräuschen gesorgt.
  16. Ich denke, Vampire kommt bei vielen Frauen gut an wegen seines Gruftpotentials. Viele Frauen mögen das. Irgendwie müssen Vampire ja etwas faszinierendes haben.
  17. @sh: Wobei ich nicht in erster Linie den Thread an sich gemeint habe, sondern die Art, wie die Diskussion dazu, so man diesen Begriff verwenden will, bislang geführt wurde. Also zurück zum Thema (jetzt kann man es ja sagen): Ich habe noch nie in reinen Männergruppen gespielt, manchmal sogar mit Frauenüberhang. Ich kann daher nicht viel zu den Vorzügen von reinen Männergruppen sagen. Ich werde das aber auch nicht ausprobieren; Rollenspiel ist eben etwas sehr Kommunikatives, und da passen Frauen eben einfach gut rein. Ich bin ziemlich froh, dass ich bislang immer nur in gemischten Gruppen gespielt habe, zumal es ja offenbar nicht ganz so viele rollenspielenden Frauen gibt. Meine Männerrunden hebe ich mir für so Dinge wie Fu?ball gucken und Doppelkopf spielen auf.
  18. Also ich verstehe den Sinn dieses Threads nicht so ganz ..... ausser vielleicht, sich mit wenig Text die Zahl der Beiträge zu erhöhen. Was ist denn nun an Rollenspiel mit Frauen, worüber es sich zu reden lohnt? Ich habe da noch keine Unterschiede festgestellt. Und ein Wort zum Thema Pizza: Wir bestellen die uns eigentlich immer, trotz eines Frauenanteils von 50%.
  19. Stimmt schon, manche Abenteuer sind wesentlich spannender als die Geschichten vom Meister selbst ....
  20. Na ja, dass man über Sinn und Unsinn von Bildern streiten kann ist mir durchaus bewu?t. Aber: Es sollte sie geben, dann kann jeder selber entscheiden, ob er sie benutzen will oder nicht. Und dieser Wahl werden diejenigen, die sich der Bilder bedienen wollen beraubt, wenn es keine gibt. Und diejenigen, die keine Bilder benutzen wollen nehmen keinen Schaden, wenn es doch welche gibt. Insofern: Sicher doch!!! PS: Nach langer Forumspause schön mal wieder was zu hören! Wenngleich nicht so wortgewaltig wie gewohnt!
  21. Hmmm, im alten GRW gibt es ein Abenteuer, in dem MiGo vorkommen. Und im Cthulhu 1000 AD-Abenteuer "Die Gruft" steht auch ein wenig über die Viecher. Vielleicht hilft das auch ein wenig weiter. Ansonsten: Ein Bild wäre wirklich gut, ansonsten denke ich bei dem Namen immer an ein asiatisches Brettspiel.
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