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Ede

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Posts posted by Ede

  1. Original von Dingo

    ...und zwar ausschlie?lich auf Blu Ray (denn zu viele Kunden haben noch immer DVD, da sie mit dem teureren Blu Ray nix anfangen können und so genötigt werden auf ein überdimensionierts Format umzusteigen).

     

    Mir liegt es fern, eine Diskussion Blu-ray vs. DVD zu führen. Aber selbst wenn Du mit BDs nichts anfangen kannst, ändert es nichts daran, dass ein ganzer Batzen Filme (nicht alle!) auf BD in Bild und Ton um Welten besser kommt als auf DVD. Ich habe einige Filme auf DVD und BD - im direkten Vergleich kann man die Unterschiede nicht verleugnen.

     

    Und: So viel teurer sind BDs gar nicht mal. Wer einigerma?en aufmerksam Aktionen bei Amazon & Co verfolgt, bekommt BDs mitunter sogar günstiger als manche DVDs. Zumal zumindest Amazon BDs immer versandkostenfrei anbietet - unabhängig vom Bestellwert.

     

    Davon abgesehen kommen Filme noch auf DVD und BD raus. Sogar zeitgleich, wenn ich mich nicht täusche.

     

    Um noch was zum eigentlichen Thema zu sagen: The Thing ist Kult. Ob es ein Prequel braucht? Eher nicht.

  2. Aber gibt's da nicht immer diese Notfall-Fragen, falls man sein Passwort mal vergessen hat (z.B. "Wie hei?t die dritte Schildkröte meines Nachbarn?"). Damit sollte man doch auch das geänderte Passwort bekommen...?(
  3. Kult - die Begründung überlasse ich mal Synascape. ;)

    Obsidian - sprachlich teils etwas holprig, inhaltlich stellenweise unsortiert, das Kampfsystem ist gnadenlos. Abwechlungsreich durch Entscheidungsfreiheit (man kann von engelsgleich gut bis dämonisch böse alles verkörpern). Empfehlenswert.

    Vampire - ein Klassiker.

    SLA Industries - cooles, fieses Setting, leider etwas sperrig durch recht komplexes Regelwerk.

  4. Supernatural habe ich erst überhaupt nicht beachtet. Mir ging der krawall-prollige Pro-7-Trailer ("Zur Hölle mit dem Bösen") einfach nur auf den Sack.

     

    Irgendwann habe ich der Serie dann doch - aus Mangel an Alternativen - eine Chance gegeben. Und siehe da, wenn man sich erst einmal drauf einlässt, ist sie unterhaltsam. In der dritten und vierten Staffel hat sie deutlich an Fahrt aufgenommen.

     

    Ein Crossover aus Eureka und Warehouse 13? Stelle ich mir schwierig vor. Eureka ist ja doch sehr viel mehr Comedy als Warehouse 13. Zumindest hat der W13-Pilot diesen Eindruck bei mir hinterlassen - gestern habe ich dann doch lieber Champions League geschaut.

     

    Ich bin aber mal sehr gespannt, wer das Crossover in Deutschland ausstrahlen darf - Pro 7 oder doch RTL 2? ;)

  5. Original von Deep One

     

    Ich stell' mir das grad so vor ...

     

    Blutjunges Spielerinnen-Püppi: Heretic, wie Du heute INS geleitet hast, das hat mich irgendwie wuschig gemacht; Du bist doch Single, kommste nachher noch auf 'nen Kaffee zu mir hoch?

     

     

    Wie jetzt?! Ich hoffe mal, Heretic hat das "Blutjunge Spielerinnen Püppi" als Kavalier der alten Schule blo? nach Hause gefahren. Oder trifft sich seine Rollenspielrunde etwa im Auto? ;)

     

    Vom Alter hängt es aber nicht unbedingt ab, ob Männer und Frauen in Spielrunden harmonieren. Wir hatten mal kurzfristig eine Frau in der Runde. Sie war unwesentlich jünger (so zwei oder drei Jahre). Und sie kam mit unserem Spielstil einfach nicht zurecht. Frauen nehmen Rollenspiele wohl grundsätzlich ernster - egal wie alt sie sind.

  6. Schön zu hören, dass die Serie nach hinten hin besser wird. Das ist bei Fringe und Supernatural ja ähnlich: Die erste Staffel ist okay, die folgenden sind um Welten besser. Wobei ich sowohl Fringe als auch Supernatural wesentlich unterhaltsamer als Warehouse 13 finde.

     

     

  7. TV-Serie. In den USA startet die 3. Staffel, bei RTL 2 läuft seit vergangenen Mittwoch die 1. Staffel. Kommt jetzt wohl mittwochs ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen.

     

    Zur Story: Im namensgebenden supergeheimen Geheimlagerhaus "Warehouse 13" mottet die US Regierung übernatürliche Artefakte ein, die irgendwie gefährlich sind oder sein könnten. Zwei Au?endienstler sammeln das Zeug ein, ein Lagerverwalter passt darauf auf.

     

    Die weibliche Hauptrolle nervt etwas, beide Hauptfiguren sind ein bisschen schwer von Begriff. Und die Handlung ist eher dünn, sprich leicht durchschaubar. Aber zumindest bei den bösen Artefakten haben die Autoren bislang recht gute Ideen gehabt. Und der Rest entwickelt sich ja vielleicht noch zu einem Besseren...

     

    Bei Metacritic.com liegt der Kritikerdurchschnitt bei ordentlichen 63 (von 100) Punkten, und die User bewerten die 1. Staffel mit 7,3 (von 10). Und imdb.com kommt auf 7.6 (von 10).

     

    Fazit: Ja, ich wei?. RTL 2 geht gar nicht. Aber die Serie ist okay. Eine Chance kann man ihr geben.

  8. 100% Zustimmung. Hexer ist Schrott. Wobei ich jetzt nur die Romane meine, die RSP-Bücher kenne ich nicht.

     

    Was mich am Hohlbein-Geschreibsel am meisten genervt hat, war, dass eine Formulierung auf jeder Seite gefühlt wenigstens einmal (eher öfter) vorkam. Kann mich zum Glück nicht mehr an besagte Formulierung erinnern, war aber irgendwas übel Trashiges wie "Er war tot, noch bevor er den Boden berührte".

  9. Okay, das stimmt. Stellenweise fällt es schon auf. Zusätzliche Bildschärfe hat eben nicht nur Vorteile. Mich hat's aber nicht weiter gestört - der Film ist fast 30 Jahre alt, da kann ich mit so etwas leben.

     

    Besser restauriert als Star Wars wurde er allemal. Und bei manchen aktuellen Filmen fällt der Unterschied zwischen realen Kulissen und Bluescreen bzw. CGI-Elementen sogar noch viel stärker ins Auge - Chronicles of Riddick fällt mir da spontan als Beispiel ein.

  10. Blade Runner ist ja an sich schon einer der besten Filme überhaupt. Aber auf Bluray kommt er gleich noch mal so gut. Ich habe mir jetzt den Final Cut angeschaut - der Hammer! Sieht man von Röhren-Monitoren, die in den Kulissen verbaut wurden, den teils etwas schrottig aussehenden Fahrzeugen und natürlich dem jungen Harrison Ford mal ab, merkt man nicht das der Film schon 29 Jahre auf dem Buckel hat. Optisch und akutisch beeindruckend restauriert, storytechnisch sowieso über jeden Zweifel erhaben - eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für jeden Cineasten oder SciFi-Fan.
  11. Zur "Ehrenrettung" meiner Spieler: Wir sind keine Hardcore-RSPler und wir wollen auch keine sein. Da sind sich alle einig. Es geht uns allein um Spa? am gemeinsamen Spiel und eine interessante Geschichte, nicht um möglichst authentisches Nachspielen eines Menschen einer bestimmten Epoche. Spieler- und Charakterwissen werden ständig vermischt - da bin ich auch keinem böse. Man kommt sich halt irgendwie komisch vor, wenn man eigentlich vorhandenes Wissen ständig leugnet. Je vertrauter man mit einem System ist, umso schwieriger wird es.

     

    Spieler wie Charaktere (mehr die Spieler) hatten ein Grundwissen über Ghoule. Und sie waren vorher bereits wesentlich übleren Mythoswesen begegnet. Da zeigte sich für mich, dass Ghoule als simple, eher scheue Leichenfresser keine echten Bringer für eine (auch durch andere Horror-RSPs) sehr spielerfahrene Gruppe sind. Zugegeben, natürlich erst dann, wenn sie als Ghoule identifiziert werden. Aber sobald das passiert, ist die Stimmung tatsächlich eher wie beim Kaffeekränzchen.

     

    Natürlich kann man die Identifikation der Gefahr hinauszögern - das ist mir mit den Rattenmenschen in "Das Loch" ganz gut gelungen - oder die Ghoule aufwerten, sie aktiv und aggressiv jagen lassen. Das habe ich dann für den weiteren Verlauf der Kampagne auch so gemacht. Aber es ändert nichts daran, dass Ghoule von der Grundidee her, zumindest bei meinem Spielern, nicht funktionieren. Und so ganz allein können wir damit nicht sein, immerhin haben die Delta-Green-Autoren die Ghoule ja auch vom reinen Aasfresser zum aktiven Raubtier weiterentwickelt.

  12. @ Deep One: Schön, wenn wenigstens einer versteht, dass es hier nicht darum geht, ob Kannibalismus toll ist oder nicht. Die Frage wäre doch arg rhetorisch... :rolleyes:

     

    Das Problem ist ganz einfach: Ghoule stellen für die körperliche Unversehrheit eines SCs keine konkrete Bedrohung dar - zumindest so lange er am leben ist, und sie in Ruhe lässt. (Und wem die Vorstellung nicht gefällt, dass irgend etwas irgend wann an seiner Leiche rumknabbert, dem sei gesagt: Mach' Dir keinen Kopf, Du kannst es eh nicht ändern. Obwohl: Einäschern hilft. ;) )

     

    Und weil meine Spieler für ihre SCs das Fehlen der direkten Bedrohung realisiert hatten, war es ihnen schnurzpiepegal, was die Ghoule da treiben. Das mag moralisch verwerflich sein - immerhin ein Spieler fand es ja auch eklig. Aber man kann es doch auch verstehen: Die Ghoule waren ihnen egal, ganz einfach weil der Cthulhu Mythos - wie Deep One ganz richtig erkannt hat - weitaus grö?ere Gefahren bereit hält. Sie fanden es ganz einfach unsinnig, sich um Viecher zu kümmern, die Tote fressen. Vor allem wil es da drau?en auch noch andere Viecher (und Kultisten) gibt, die es zu allererst auf die Lebenden abgesehen haben.

     

    Man sammelt auf einem Schlachtfeld doch auch nicht zuerst die Toten ein. Und versorgt danach die ?berlebenden, oder?

  13. @Synascape: Tut mir leid, aber das könnte mir nicht passieren - Gartenarbeit ist so gar nicht mein Fall. ;)

     

    Von "Müll" habe ich übrigens im Zusammenhang mit Leichen nie gesprochen - diese Unterstellung finde ich schon etwas daneben. Ich verstehe aber, worauf Du hinaus möchtest.

     

    Meiner Gruppe ist eigentlich immer ziemlich egal gewesen, welche Motive ein Abenteuer bietet. Und Realm of Shadows ist ja wirklich keine schlechte Kampagne. Nur die Ghoule waren meinen Leuten schwer als Gegner zu verkaufen. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

     

    Ich kann verstehen, dass (religiöse) Menschen das Treiben von Ghoulen selbst heute noch verwerflich und schockierend fänden. Und mit Jubelschreien würde auch ich es ganz sicher nicht begrü?en. Aber eine Spezies auszurotten, nur weil ihre bevorzugte Nahrung sehr ungewöhnlich ist, kann ja auch nicht die Lösung sein. Aber vielleicht bin ich in dieser Frage - wie so oft - einfach zu tolerant.

     

    Mal eine (nicht ganz ernstgemeinte) Frage: Dürfen eigentlich Käfer, Würmer und Ratten Leichen fressen, oder ist das auch ein No Go?

     

    @ Deep One: Darf ich den Steigerungswurf auf Waffenloser Kampf eigentlich auch ohne Mitgliedschaft im Militaria-Fundforum machen? :D

     

     

  14. Da kann ich Deep One nur zustimmen.

     

    Genauso hat meine Spielgruppe reagiert, als sie in der Realm-of-Shadows-Kampagne geschnallt hat, dass da ein paar Viecher, Leichen ausbuddeln und fressen. Vier von fünf war es schlicht egal, sie schienen irgendwie sogar erleichtert, dass es nur "Leichenfresser" sind. Einer fand es zumindest "eklig", hielt es aber nicht für nötig, etwas dagegen zu unternehmen - wohl auch mangels Unterstützung der restlichen Gruppe. Es war für die Mehrheit der Spieler unverständlich, dass man damit als Charakter in den 1940ern unter gro?er Wahrscheinlichekit ein ziemliches Problem haben müsste.

     

    Beim Vampir in der Kampagne Coming Full Circle ist dieselbe Gruppe übrigens ganz anders drauf gewesen: Klarer Fall. Der saugt Menschen aus, den müssen wir vernichten. Keine Diskussion.

     

    Vampire, Zombies, Werwölfe, etc. funktionieren auch in einem Now-Setting problemlos. Ghoule meines Erachtens dagegen nur, wenn man sie als degenerierte Kannibalen darstellt oder - besser noch - auf die Jagd nach Frischfleisch schickt. So wie sie von Lovecraft & Co. dargestellt wurden, funktionieren sie nicht.

     

     

     

     

  15. Obwohl ich nicht besonders religiös bin, sehe ich in einer Leiche (egal ob Verwandter oder nicht) nichts anderes als die sterbliche Hülle. Und ob die nun verbrannt, von Medizinern zu wissenschaftlichen Zwecken genutzt oder von Ghoulen verspeist wird, berührt mich persönlich wenig.

     

    Dass das nicht alle so sehen, kann ich verstehen. Es gibt ja auch genug Leute, die nach ihrem Tod nicht mal auf ihre Organe verzichten wollen. Und zugegeben, Leichen fressende Ghoule sind schon irgendwie absto?end. Aber eine Schlange, die sich häutet, ist auch nicht wirklich sexy. Trotzdem würde ich die Schlange deswegen nicht erschlagen.

     

    Besonders "menschenartig" finde ich Ghoule übrigens nicht. Gut, sie haben zwei Arme und zwei Beine. Aber erstere enden in Klauen, letztere in Hufen. Nicht zu vergessen: die Ganzkörperbehaarung, die raubtierhaften Gesichtszüge, die Rei?zähne - viel Menschliches bleibt da nicht.

     

    In den 1920ern sicherlich für die Mehrheit Grund genug, die Ghoule auszurotten. Keine Frage. Aber in der Gegenwart dürfte das anders aussehen. Sind moderne, aufgeklärte Menschen nicht sensibler, wenn es um andere Lebewesen geht? Zumal für sie ja keine wirkliche Gefahr von den Ghoulen ausgeht.

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