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Ede

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Posts posted by Ede

  1. Original von Shadow

    Aber Ede, verstehst du denn nicht ?

    G.W. Bush hat, wie er selbst beim Parteitag behauptet hat, die Welt sicherer gemacht !

    Meinst du nicht du gehst etwas zu weit wenn du die Sicherheit der Welt und der USA über deine Rollenspielgruppe stellst ? Also wirklich.... :D

     

    Wahrscheinlich hast Du recht. Ich bin einfach zu egoistisch. Ich werde mich bessern. Gro?es doppelt geschworenes Pfadfinderehrenwort. ;)

  2. Danke für die neuen Waffengesetze, Herr Bush. Vollautomatische Waffen sind in Ihrem Land jetzt wieder frei verkäuflich.

     

    Toll. Damit ruinieren Sie nicht nur Ihr Land, was mir ja noch egal sein könnte. Schlie?lich ist es, wie bereits gesagt, Ihr Land. Sondern - und da hört der Spa? auf - Sie versauen auch meine Spielrunden. Für alle Powergamer konnte nichts besseres passieren, als das Gesetz zum Verbot der genannten Waffen nicht zu verlängern.

     

    Nochmals: Besten Dank dafür, Herr Bush. Und schöne Grü?e an Ihre Kumpels von der Waffen- und Powergaming-Lobby. X( ;)

  3. @Thomas: Sorry, der frevelerische "Gast" war ich. 8o

     

    Ich habe vergessen, mich einzuloggen. Also, ich dachte, ich wäre eingeloggt, war's aber nicht. Und danach konnte ich bis eben nicht die Seite erreichen, um das klarzustellen. :rolleyes:

     

    Hetz' jetzt bitte nicht Sie-die-Rot-nicht-mögen auf mich. Und erst recht keine drittklassige Lovestory im Pseudo-Horror-Gewand. Hab' Gnade... ;)

  4. Das Regelwerk bietet Kampfsport nur für das 1990er-Szenario an. Um 1890 und 1920 seien Kampfsportarten in der westlichen Welt noch zu unbekannt gewesen. Für die 1920er Jahre in Deutschland ist dies unzutreffend.

     

    Sicherlich hatte Kampfsport noch nicht die heutige Verbreitung erfahren. Bekannt war er aber allemal. Die zahlreichen politischen Kampfverbände der Weimarer Republik (SA, Reichsbanner, Rotfrontkämpfer, Stahlhelm, etc.) haben einen gro?en Teil ihrer Leute in Jiu-Jitsu ausgebildet. Der Waffenbesitz war nach dem Ersten Weltkrieg ja strang reglementiert. Kampfsport bot da einen guten Ersatz. Und fürs ?berleben im Stra?enkampf schadeten Kampsportkenntnisse sicher auch nicht.

     

    Zwischen 1920 und 1930 waren mehrere Millionen (allein in der SA zuletzt über 3 Mio) zumeist junge Männer in den Verbänden organisiert. Daher kann man schon von einem gewissen Verbreitungsgrad zumindest einiger Kampsportarten (hauptsächlich eben Jiu-Jitsu) ausgehen. Obwohl es bei den meisten vermutlich nicht für viel mehr als ein paar Grundlagen reichte.

     

    Für Spielleiter die Wert auf Realismus legen ist das vielleicht dennoch eine brauchbare Information.

  5. Mails mit dem Absender @aol.com, @aol.de, etc. bleiben gerne mal bei GMX im Filter hängen. Liegt wohl daran, dass Spammer aus irgendeinem Grund gerne AOL benutzen. Oder das GMX einfach AOL nicht mag. Warum auch immer?

     

    Wenn schon kein Honorar bei rauspringt, gibt's dann bei Veröffentlichung in CW vielleicht ein Gratisexemplar der betreffenden Ausgabe?

     

    In jedem Fall hätte ich auch ganz gerne den Leitfaden für Autoren. Bitte an: ede@central-core.org

     

    Danke. :]

  6. Original von Stalby

    Hallo!

     

    Weiss jemand ob das Spiel auch zu X-box kommt. Ich habe mir gerade so ein Dings gekauft. Hat jemand sonst irgend ein horror computerspiel zu emfehlen?

     

    Grüsse aus Schweden Per

     

    Spiel mal The Suffering an. Das ist aber mit viel Rumballern. Oder Chronicles of Riddick. Für das gilt das gleiche. Aber die Titel gibt's wenigstens für die X-Box. Ansonsten: Silent Hill für die Playstation 2 oder Resident Evil für den Gamecube.

  7. Also, ich habe besagten Zusammenschnitt auf Pro7 gesehen. Und meine Vermutung wurde bestätigt: Der Film ist ein Meilenstein cineastischer Langeweile.

     

    Einfach jede Rolle in dem Film nervt mich. Und erst die Kostüme: Senfgelbe Umhänge? Was soll das denn? Ist das die Muppet-Show oder ein Horrorfilm?

     

    Naja, soll wohl eher ein Gruselfilmchen sein... und zum Gruseln ist die Farbwahl teilsweise wirklich.

     

    Und warum lassen die Dorftölpel nicht einfach einen Torero herkommen? Der kennt sich doch mit Biestern, die Rot nicht mögen, bestens aus... das könnte den miesen Film wenigstens mit ein bi?chen plumper Comedy aufwerten.

     

    Schaden würde es jedenfalls nicht mehr.

     

    Von mir gibt's als Ersteindruck zwei Daumen nach unten. Einer reicht einfach nicht aus. Und der nimmersatten Kinomafia werfe ich dafür bestimmt kein Geld in den Rachen. So dringend muss ich mir den Streifen nicht antun...da warte ich lieber auf die DVD-Leihversion.

  8. Ja, da kennt der Tom wirklich keine Gnade. :D

     

    Obwohl mich jetzt schon interessiert, was der "Gast" da wohl gepostet hat? Und Zeitungen mit gro?en Buchstaben und k(l)einem Inhalt füllen mit Schwachsinn locker 12 Seiten.

     

    Das wirft Fragen auf: Gibt es kommentarlosen Schwachsinn? Oder sind nicht auch Pöbeleien neben Schwachsinn auch eine Form von Kommentar? Sind meine wirren Gedanken kommentarlos oder schwachsinnig? Ereilt sie etwa das gleiche Schicksal wie die Zeilen vom "Gast"? Und warum kreischen die Stimmen in meinem Kopf jetzt "Tekeli-li! Tekeli-li!"? ;)

  9. @Thomas: Ein Kaufsystem macht nur für meine Spieler und andere Powergamer keinen Sinn. Generell kann man das gerne zum System als Option hinzufügen.

     

    Wobei ein echtes Kaufsystem natürlich aus mehr besteht, als ein paar Eigenschaftswerte zu verteilen. Das klassische Kaufsystem (z.B. Kult, World of Darkness, DSA, etc.) generiert über sekundäre Charaktermerkmale (Vor- und Nachteile, etc.) zusätzliche, verteilbare Punkte für primäre Werte (Eigenschaften, Fertigkeiten, etc.).

     

    Wenn man das aber nicht einbauen will, kann man ein Kaufsystem mit zwei Sätzen abhandeln, z.B.: "Auf die Eigenschaften dürfen insgesamt 100 Punkte verteilt werden. Keine Eigenschaft darf über 18 oder unter 3 liegen." Als Orientierungshilfe könnte man noch die Durchschnittswerte der Fertigkeiten hinzufügen: "Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Erscheinungsbild und Mana betragen bei Menschen im Schnitt 10 bis 11, Intelligenz und Grö?e 13, Bildung 13 bis 14."

     

    Besonders prickelnd wäre das nicht. ?(

  10. Original von Thomas Michalski

    Noch einmal, das Stichwort lautet da "Eigenverantwortung". Wer nicht in der Lage ist, 'Charaktere' zu basteln, sondern immer nur Munchkin-Monster baut, Herr Gott - was sucht denn der bei Cthulhu?

     

    1.) Da zitiere ich einfach mal einen Powergamer aus meiner Gruppe: "Mein Ziel ist, den besten Charakter zu haben. Und Lücken in den Regeln zu finden, die sonst noch keiner entdeckt hat. Das macht Spa?." Mit "bestem Charakter" ist gemeint, einen besseren als die anderen Spieler. Besser als die NSCs oder Monster zu sein, ist für meine Powergamer zweitrangig, aber wird von ihnen durchaus angestrebt.

     

    Original von Thomas Michalski

    Wieso können DSA-Leute dann mit Kaufsystemen umgehen und hier niemand?

     

    2.) Wenn es ein Trost für dich ist. Meine Powergamer kommen auch bei DSA nicht mit dem Kaufsystem klar. Da haben sie die wahrscheinlich beklopptesten Charaktere überhaupt gebastelt. Könnten glatt als "So nicht!"-Beispiele ins Regelwerk aufgenommen werden.

     

    Original von Thomas Michalski

    Wieso, wenn dies doch ein System ist, dessen Schwerpunkt klar auf dem Erzählen einer Geschichte liegt (und es gibt auch da, wenn auch nicht in diesem Thread, Leute die mir immer wieder betonen, wie viel mehr das bei Cthulhu als etwa in der WoD der Fall sein soll), wieso sind die Spieler dann offenkundig nicht bereit, eine solche Geschichte mitzutragen?

     

    3.) Weil das Eigenleistung voraussetzt: Abenteuer lassen sich nicht durch das Finden von Regellücken lösen. Meine Powergamer sitzen meistens nur rum und warten auf Zwischen- oder Endkämpfe. Und wenn sie keine Gegner kriegen, gehen sie den Mitspielern auf'n Sack, die versuchen, das Abenteuer zu spielen. Sie legen ihnen Steine in den Weg, greifen sie aus aberwitzig konstruierten Gründen an, etc.

     

    Original von Thomas Michalski

    Soll ich daraus schlie?en, das wir in einem System der erzählerischen eSeL sind und machtgeilen Spielern sind?

     

    4.) Nee, bestimmt nicht. Powergamer sind eben Kinder. Ohne damit Kinder beleidigen zu wollen. Und meine Spieler sind zum Glück nicht der Ma?stab aller Dinge.

     

    Original von Thomas Michalski

    Wieso powern diese Leute überhaupt, wird doch auch immer wieder betont, wie unwichtig Werte bei Cthulhu eigentlich sind?

     

    5.) siehe 1.)

  11. Original von Testos

    Ich kam eigentlich auf die Idee das einzuführen, weil die Charaktere ja monatlich Geld bekommen (Beruf), aber au?er der Miete so gut wie nix davon abzwacken müssen.

    Aber Auto und Gesundheit ist halt mal teuer, da kann man nix dran ändern :D

     

    Vergiss nicht, ihnen Steuern abzuziehen. Je nach Einkommen irgendwas bis zu 47%. Oder wo liegt der Höchststeuersatz noch gleich? Dann sind sie schon mal einen Batzen der Kohle gleich wieder los. Und wer wegen Mythos-Nachforschungen seine Arbeit vernachlässigt, behält seinen Job meist auch nicht lange. hehe... da gibt's einiges, um die Spieler kohlemä?ig kurz zu halten. Wenn man das als unfeiner SL möchte. :D

  12. Original von Leronoth

    ich werd da sgefühl nicht los, dass der Ede wei? wovon er spricht...

     

    Wirkt echt wie ne kleine anleitung zum Powergamen. Zwar gegen powergaming geschrieben, aber es liest sich einfach genial :)

     

    Ich habe ein Punktesystem schon mal mit meiner Gruppe ausprobiert. Als Zugeständnis eben. Nach dem Motto: Sollen sie sich doch bei der Charaktererschaffung austoben. Vielleicht spielen sie dann hinterher vernünftig mit.

     

    Das oben Erwähnte kam dabei heraus. Ich wünschte meine Spieler hätten beim Spielen dann genauso viel Kreativität an den Tag gelegt wie bei der Festlegung der Werte während der Charaktererschaffung. Aber irgendwie war bei ihnen mal wieder die Luft raus.

     

    Gibt's eigentlich Spiele, die nur aus Charaktererschaffung (sprich: Werteschieben)bestehen? Nicht das ich darauf Lust hätte. Aber für meine Spieler wär's wohl genau richtig. ;)

  13. Kranken- und Unfall-Versicherungen sind generell durchaus sinnvoll. Die hat wirklich jeder.

     

    Aber Lebensversicherungen sind nicht selbstverständlich. Zudem hat der Charakter, der draufgeht, nichts mehr davon. Und ob seine hinterbliebene Familie Geld kriegt, ist für's Spiel doch eher unbedeutend.

     

    Die anderen Spielercharaktere (also die Freunde des Charakters) als Begünstigte einzusetzen, finde ich irgendwie unglaubwürdig. Ich kenne jedenfalls niemanden, der das in echt gemacht hat oder machen würde. Aber vielleicht habe ich auch nur die falschen Freunde... ;)

  14. Original von Thomas Michalski

    Faktor Zufall wird ja schon mal, durch alles, was hier genannt wird (Neuwürfeln, Wertetausch) massiv eingeschränkt ... warum dann nicht wenigstens auch die Option, direkt Werte kaufen zu können, mit in die Regeln einbauen?

     

    Ganz einfach: Werden die Werte verteilt, kommen perfekte Charaktere raus. Dann wird jeder Wert genau so gewählt, dass er maximalen Nutzen bei minimalem Punkteeinsatz bringt. (= POWERGAMING!).

     

    Beispiel: Man darf 100 Punkte verteilen; mind. 3 (STR, GES, KON, ERS, MAN) bzw. 6 (BIL) bzw. 8 (INT, GRÍ) pro Eigenschaft, höchstens 18 bzw. 21 (BIL).

    - für's Erscheinungsbild 3 Punkte (das kann man ja schlie?lich durch Kleidung und als Frau auch durch Make-Up hinterher aufwerten; oder durch plastische Chirurgie).

    - 18 Punkte auf Mana (was sonst?).

    - auf Intelligenz und Bildung kommen Punkte entsprechend der Anzahl an Fertigkeiten, die man hat, und der Höhe der Fertigkeitswerte, die man haben will. Man rechnet sich also vorm Verteilen der Eigenschaftswerte anhand der Fertigkeitenliste des Charakters genau aus, wieviel Fertigkeitspunkte über Intelligenz und Bildung generieren muss.

    - Grö?e und Konstitution werden so gewählt, dass man in Grö?e einen relativ niedrigen geraden Wert hat (vorzugsweise 8) und in Konstitution einen (deutlich) höheren ungeraden Wert (z.B. 15). Grö?e ist verglichen mit Konstitution im Spiel unwichtig (oder hat schon mal jemand einen Rettungswurf auf Grö?e gemacht?). Die Kombination aus gerader Grö?e und ungerader Konstitution nutzt die Tatsache aus, dass 0,5-Werte aufgerundet werden. Bei 8 und 15 kommt man auf 11,5 als Mittel, also 12. Mit 8 und 16 käme man zum gleichen Ergebnis, würde aber einen Eigenschafts-Punkt verschenken.

    - Geschicklichkeit und Stärke werden am Ende so festgelegt, dass man im Idealfall gerade noch in die nächste Schadensbonus-Stufe rutscht. Wobei die Null-Zone recht gro?zügig ist. Die erreicht man also immer.

     

    Beim Würfeln kann man zumindest solche Rechenspiele nahezu auschlie?en. Selbst mit Unterm-Schnitt-Neuwürfeln und Werte-Tauschen klappt das nicht. Eine wirksame Zusatzregel gegen Powergaming ist dabei übrigens folgende: Nach drei Würfeldurchgängen unterm Schnitt muss einer davon für den Charakter gewählt werden.

  15. Original von TheCze

    Natürlich war nicht jeder Film von Kubrick ein grandioses Meisterwerk. Aber Shining als "unteres Mittelma?" einzustufen halt ich für vollkommen verkehrt da ich ihn zu seinen 4 besten Filmen dazuzählen würde.

     

    Obwohl ich Shining als unteres Mittelma? einstufe, kann er trotzdem unter den vier besten Filmen von Kubrick sein. :D

    Die Wertung unteres Mittelma? bezog sich nämlich nicht ausschlie?lich auf Kubricks Werke, sondern war eine Einordnung in das, was ich so an Horrorfilmen bisher gesehen habe. Und da schneidet Shining im Vergleich nicht so toll ab.

  16. Der Kubrick ist so eine Sache. Full Metal Jacket ist zweifellos super und Clockwork Orange wirklich gut. Shining ist eher unteres Mittelma?. Und Eyes Wide Shut ist grottig.

     

    Mehr Filme von Kubrick fallen mir gerade nicht ein. Obwohl ich wahrscheinlich irgendwann alle schon mal gesehen habe.

     

    Verdammt, verbringe ich wirklich so viel Zeit mit Filmen? 8o Welcher Tag ist heute eigentlich? Und ist überhaupt Tag? ;)

  17. Oh, Mann. Ich glaub's nicht. Leg' doch nicht immer alles auf die Goldwaage. Da kommt man sich gleich wieder ein bi?chen dümmer vor. Danke dafür, Tom. ;)

     

    Natürlich wei? ich, dass vier Uralt-Abenteuer von Chaosium in dem Band waren. Steht so ja auch drin. Nur eben nicht, ob und inwieweit die verändert wurden. Auf jeden Fall hätten ein paar ?nderungen mehr nicht wirklich geschadet... aber dann hätte man die Teile wahrscheinlich auch gleich durch neue Abenteuer ersetzen können.

  18. Original von Thomas Michalski

    [...] was aber auch nur geht, wenn sagen wir nicht auch noch die KO mies ist ... es ist ja durchaus nicht unrealistisch, dass bei all den Würfelwürfen mal mehr unter Durchschnitt sind...

     

    Dafür darf man ja neu würfeln, wenn man unterm Schnitt bleibt. Das minimiert die Wahrschenilichkeit für extreme Charakterwerte deutlich. Also bisher kam in meiner Gruppe beim Würfeln nie ein Charakter mit mehreren 3er- bis 6er-Werten und gleichzeitig 18er- bis 21er-Werten vor.

     

  19. Original von Thomas Michalski

    Kann mir irgendjemand sagen, warum all diese Klon-Charakter-Produzenten nicht auch grundsätzlich diesen Beruf [gemeint ist: Privatdetektiv] ergreifen?

     

    Also ich kann da nur aus Sicht meiner Powergamer sprechen: Der Privatdetektiv kommt bei denen nicht an, weil er (und jetzt haltet Euch fest!) keine Maschinenpistolen bedienen kann. ;(

     

    Bei ganz hartnäckigen Powergamern klappt übrigens auch Auswürfeln nicht: Einer in meiner Gruppe hat seinen Charakter immer wieder draufgehen lassen, nur um neu würfeln zu können. Das hat er solange gemacht, bis er Werte hatte, die ihm gefielen. :rolleyes:

     

    Aber bei allen Rollenspielern ist Würfeln spannender. Die Herausforderung liegt darin, aus den verrücktesten Werten einen runden (d.h. glaubwürdigen) Charakter zu machen. Und durch die Regel, dass man zwei Werte (au?er MANA) gegeneinander austauschen darf, kann man das angesprochene Problem des Boxers mit STR 3 und BIL 21 locker umgehen. 8)

     

    Die Charaktere im Spielerhandbuch scheinen in der Tat unausgeglichen zu sein. Die hätte man bei der ?bersetzung aus dem Player's Companion überarbeiten müssen. Charaktere mit 20 und gleichzeitig welche mit 4 Fertigkeiten müssen nicht sein. Sicher, man kann aufgeblähte Charaktere zurechtstutzen und im Gegenzug zu kurz gekommene Charaktere etwas aufwerten. Aber eigentlich kann man diese Vorleistung auch von den Machern erwarten. Allerdings wei? ich nicht, wieviele Freiheiten man als Lizenznehmer bei ?bersetzungen hat.

  20. Also 92 (oder 100) Punkte frei zu verteilen hat bei meinen Spielern nie geklappt. Da kamen dann eineiige Zwillinge bei raus. Fast nichts in Erscheinungsbild und dafür 18 in Mana.

     

    Drum lasse ich sie nach wie vor würfeln: Aber wer in der Summe aller Eigenschaftswerte unterm Schnitt (ja es sind wirklich 92) bleibt, darf nochmal neu würfeln. Oder die Werte beibehalten, wenn sie ihm gefallen, obwohl sie unterdurchschnittlich sind.

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