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Zodiak

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Posts posted by Zodiak

  1. Mach ich mal den Anfang:

     

    Rocker (Bandenmitglied)

    ST 15 KO 14 GR 13 IN 8

    MA 6 GE 12 ER 8 BI 10 gS 45

    Trefferpunkte: 14

    Schadensbonus: +1W4

    Angriff: Faustschlag 50%, Schaden 1W3 + Sb, Fu?tritt 30%, Schaden 1W6 + Sb; Messer 40 %, Schaden 1W4 + Sb; Pistole .32 40 %, Schaden 1W8; abgesägter Billiardstock o.ä. 35 % Schaden 1W8+Sb

    Panzerung: 1 Punkt Lederkluft (Wenn vorhanden)

    Fertigkeiten: Motorradfahren 35% Trinkfestigkeit 60 %

     

    Winterurlauber

    ST 12 KO 12 GR 12 IN 9

    MA 6 GE 12 ER 9 BI 9 gS 30

    Trefferpunkte: 12

    Schadensbonus: -

    Angriff: Faustschlag 50%, Schaden 1W3; Fu?tritt 25%, Schaden 1W6; Ringen 25%; Skistock (Wenn vorhanden) 30%, Schaden 1W6

    Panzerung: 1 Punkt dicke Winterkleidung

    Fertigkeiten:

    Ausweichen 25%, Ski oder Snow-Mobile Fahren 30%

     

     

  2. Da ich gerade an meinen Con-Abenteuer schreibe, fällt mir mal wieder auf, da? man neben den wichtigen NSC auch immer wieder Statisten braucht, die nicht durch ihre Persönlichkeit, sondern nur durch ihre Funktion (Polizist, Wachmann, Betrunkener Schläger, etc) definiert sind. Die Personen mu? man immer selbst entwickeln, aber für die NSC der letzteren Klasse wäre es schön, einfach ein paar fertige Werte zu haben, die man mal schnell einsetzen kann.

    Günstig wäre also eine Datenbank, in die bestimmte Typen wie Polizist, Wachmann, Tourist, etc. mit fertigen Spielwerten, aber ohne grö?ere Beschreibung bereit stehen und einfach vom Spielleiter / Abenteuerautor übernommen werden können.

  3. und hier Teil3.

     

    STP. Diese halluzinogene Droge tauchte erstmals in den späten 60er Jahren auf und war wegen ihrer starken und extrem langen Wirkungsdauer (bis zu 72 Stunden) gefürchtet. Lange Zeit war ungeklärt, woher diese Droge stammt. Das Rätsel des Namens ist inzwischen geklärt; es geht nicht wie vermutet auf den Ausspruch "Serenity, Tranquillity and Peace" von Timothy Leary zurück, sondern wurde den Initialen eines Motorzusatzes entliehen. STP ist auch als DOM bekannt, Witzbolde machten daraus auch äStop The Policeô oder äSuper Terrific Psychedelicô. Bereits damals wurde gemutma?t, die Droge stamme aus geheimen militärischen Projekten. Der Verdacht war nicht ganz unbegründet; der Chemiker Alexander Shulgin hatte die Substanz 1964 entwickelt und an Edgewood Arsenal, dem Hauptquartier des US Army Chemical Corps, geliefert. Dort wurde es von dem CIA in geheimen Experimenten zur Verhaltensänderung benutzt. Es ging offensichtlich darum, Mittel für Verhöre u.ä. Zwecke zu finden, wobei auch Versuche an US-Soldaten vorgenommen wurden. 1967 wurde die Formel aus unbekannten Gründen an die Wissenschaft weitergegeben, und Unbekannte verteilten Pillen mit viel zu hoher Dosis in Haight-Ashbury. Die ?rzte, die in den Krankenhäusern Sonderschichten einlegen sollten, vermuteten LSD ?berdosierungen und verabreichten das Gegenmittel Thorazin. Leider war unbekannt, das Thorazin die Wirkung von STP steigern kann.

    Tranquilizer. (gekürzt)

  4. und hier folgt Teil 2.

     

    Muskatnu?. Die halluzinogene Wirkung dieses Gewürzes ist seit langen bekannt, fand aber wegen seiner unangenehmen Nebenwirkungen nur begrenzte Verbreitung. Es mu? eine relativ gro?e Menge von dem übel schmeckenden, frischen Muskatnu?pulver (seltener zu kristalliner Form verarbeitet) geschluckt werden. Die halluzinogene Wirkung ist weniger ausgeprägt als bei LSD und ähnlichen psychoaktiven Substanzen, hält aber au?ergewöhnlich lange an; manchmal sogar mehrere Tage. Nebenwirkungen sind heftiges Erbrechen und Orientierungsschwierigkeiten. Die im Handel erhältlichen Muskatnüsse sind meist nicht frisch genug, um genügend psychoaktive Stoffe zu enthalten.

    N2O. N2O ist auch als Lachgas bekannt. Bereits nach seiner Entdeckung im 18. Jahrhundert wurde das Narkosemittel wegen seiner euphorischen Wirkung als Rauschmittel benutzt. Allen Ginsberg und Ken Kesey experimentierten auch in den 60er Jahren damit, aber bis in die 90er Jahre fand es wenig Verbreitung; inzwischen wurde es zu einer Modedroge, die immer wieder zu Todesfällen führt. Die grö?te Gefahr ist, da? Nutzer medizinisches und technisches N2O verwechseln bzw. den Unterschied nicht kennen. Letzteres, da? auch als Treibstoffzusatz in der Dragster Szene bekannt ist, enthält lebensgefährliche Verunreinigungen und Zusatzstoffe. Ebenso kommt es vor, da? Personen durch zu langes Atmen oder Verwendung in ungelüfteten Räumen ersticken. Die lebensgefährliche Unsitte, statt medizinischem N2O das leicht erhältliche Butan zu inhalieren, ist eine Mode des 21. Jahrhunderts.

    Nikotin. (gekürzt)

    PCP. Phenyl-Cyclidin-Piperidin ist auch als Angel Dust oder Crystal bekannt (das Stück äCrystal Shipsö von den Doors nimmt da eine ganz andere Bedeutung an). Das Mittel wurde als Narkosemittel produziert und dann wegen seiner Nebenwirkungen vom Markt genommen. Aufgrund seiner starken halluzinogenen Wirkung wurde es bereits Ende der 60er Jahre von der psychedelischen Szene entdeckt. Aufgrund seiner Unberechenbarkeit wurde es aber als gefährlicher als LSD betrachtet. Je nach Herstellung sirupartig oder pulverförmig, lä?t es sich oral aufnehmen oder rauchen. Die sehr starken Halluzinationen können sogar bis zu drei Tagen dauern und sind oft von erschreckender Wirkung sein. Sowohl starke Euphorie aber auch panische Angstzustände können auftreten. Bei ?berdosierung kommt es zu einer narkotischen Wirkung, die zu tagelangen Koma oder gar den Tod führen können. Physische Abhängigkeit ist nicht bekannt, aber längere Nutzung kann zu geistigen Schäden führen.

    Peyote. Der Peyote Kaktus ist die Grundsubstanz von Meskalin. Der getrocknete Kaktus wird allerdings auch in Scheiben gegessen. Ein Peyote Kaktus braucht immerhin 5 bis 15 Jahre, um zu einer verwertbaren Grö?e zu wachsen.

    Psylocybin. Psylocybin ist der Wirkstoff, der in den meisten Drogenpilzen enthalten ist. Der Wirkstoff wird entweder aus dem Sud gepre?t oder mit dem Pilz gegessen. Der Wirkstoff ist ein Halluzinogen, da? ähnliche Effekte wie LSD hervorruft; die Wirkung hält 4 bis 8 Stunden an und klingt dann abrupt ab. Psylocybin ist selber nicht gesundheitsschädlich, aber häufig treten Vergiftungen durch das Verwechseln von Pilzen bzw. anderen giftigen Substanzen in Pilzen auf. Es sind keine Fälle von Sucht bekannt.

    Schlafmittel. (gekürzt)

    Speed. Speed bezog sich zunächst auf das alte Psychopharmaka Pervetin, wurde dann aber ein Sammelbegriff für alle gefährlichen Amphetamine. Hippies trugen oft äSpeed Killsô Anstecker, denn die gehirnzersetzende, suchterzeugende Droge stand im Widerspruch zu den bewu?tseinserweiternden halluzinogenen Drogen. Denn während jene den sozialen Zusammenhalt stärken sollten, führte Speed zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen. Es sind auch akute Todesfälle durch Hirnblutungen oder Herzstillstand bekannt. In der aktuellen Zeit kehrte es unter dem Namen Crystal Speed als Partydroge zurück, wobei namentliche Verwechslungen mit PCP / Crystal auftreten.

  5. Bei der Schilderung halluzinogener Drogen fand ich die Ausführung im Regelwerk auch nicht so überzeugend. Für mein derzeitiges Projekt habe ich auch eine kleine Drogenkunde geschrieben. Vielleicht ist auch manches davon für andere Epochen brauchbar. Es folgt ein gekürztes Zitat aus Band 3 .V.11.

     

    11. Kleine Drogenkunde

    11a. Allgemein (heraus gekürzt)

    11b. Einzelne Drogen

    Amphetamine. (gekürzt)

    AMT. Alpha-Methyltryptamine wurde in den 60er Jahren als Antidepressiva entwickelt, aber schon 1971 von dem Markt genommen; in der UdSSR war es als Indopan in Tablettenform verkauft worden. Seine Wirkung steht zwischen einem Halluzinogen und einem Amphetamin. Es wirkt stimulierend, regt die Sinneswahrnehmungen an, bewirkt Bewu?tseins- und Wahrnehmungsveränderungen und kann aber zu Brechreiz und Kopfschmerzen führen. Die Wirkung hält je nach Dosis 6 bis 12 Stunden an. In den 90er Jahren kam es zu einem Comeback dieser Droge.

    Analgetika. (gekürzt)

    Barbiturate. (gekürzt)

    Bufotenin. Der Schleim einer bestimmten Krötenart enthält die Substanz 5-MeO-DMT, die mit dem gewöhnlichen DMT verwandt ist. Der Schleim wird der Kröte entnommen (was bei vorsichtigem Vorgehen die Kröte nicht verletzt), getrocknet, und geraucht oder inhaliert. Die Wirkung ist heftiger und setzt schneller ein als bei normalen DTM und dauert (geraucht) 5 bis 20 Minuten oder 30 bis 45 Minuten (inhaliert). Wie bei DMT setzt die Wirkung sehr schnell ein, bei 5-MeO-DMT kann sie schon nach 10 Sekunden ihre volle Wirkung entfalten. Nutzer vergleichen die Wirkung mit einem Schu? aus der Kanone. Es treten weitaus weniger visuelle und akustische Halluzinationen als bei normalen DMT auf, dafür sind die Empfindungen heftiger, gelegentlich hat Bufotenin eine aphrodisierende Wirkung. Bufotenin wurde bereits in den 60er Jahren entdeckt.

    Cannabis. Das vergleichsweise harmlose und altbekannte Cannabis wurde in der Form von Gras (getrocknete Pflanzenteile) und Hasch (gepre?ter Harz) konsumiert. Hauptbestandteil der Droge ist THC, da? in einigen weiblichen Hanfpflanzen (nicht in allen arten) und in Weihrauch vorkommt. (Letzteres ist der Kirche lange bekannt, aber bisher immer ohne juristische Folgen geblieben). Hanf galt immer als die natürlichere und sanftere Alternative zu stärkeren Halluzinogenen wie etwa LSD. Hasch oder Gras wurde im Joint oder der Wasserpfeife geraucht (die gelegentlich auch mit Alkohol statt Wasser gefüllt wurde), als Tee getrunken, oder in Plätzchen gegessen. Die Droge war auch unter dem Spitznamen Head bekannt, so da? man den Psychedelic Rock gelegentlich in Acid Rock und Head Rock trennt. THC ist erheblich harmloser als Nikotin. Während bereits wenige Milligramm reinen Nikotins tödlich sein können, wäre die notwendige THC Menge derart gro?, da? es völlig unmöglich ist, sie über Cannabis Konsum jeglicher Art aufzunehmen- selbst wenn man sie direkt ins Blut spritzen würde. Unabhängig davon können Cannabis Produkte zu Kopfschmerzen oder ?belkeit bis hin zu Erbrechen führen. Die Wirkung ist in erster Linie beruhigend und schwach Bewu?tseins erweiternd. Es ist bis jetzt kein einziger Todesfall bekannt, der auf Cannabis zurückzuführen ist, da? seit mindestens 2000 Jahren, vermutlich aber wesentlich länger verwendet wird.

    Hanf wird auf der ganzen Welt angebaut, besonders gefragt waren allerdings Produkte aus Afghanistan.

    DMT. Dimethyltryptamin, eine psychoaktive Substanz, die in vielen verschiedenen Pflanzen, z.B. Mimosen, vorkommt. Der Chemiker Richard Manske stellte sie in England erstmals 1931 unter dem Namen "Nigerine" synthetisch her. Ihre Wirkung ist kurz (5 bis 20 Minuten), erzeugt aber sehr starke Halluzinationen. Neben kaleidoskopartigen Effekten, Farbveränderungen, Verzerrungen der Perspektive und akustischen Phänomenen kommt es zu verändertem Zeitempfinden. DMT lä?t sich als Rauch oder oral aufnehmen. Es kommt häufig zu Lungenreizungen (Rauch) oder Magenschmerzen. Auch Verletzungen durch das plötzliche Einsetzen der Wirkungen sind häufig, wenn der Nutzer stürzt oder die brennende Pfeife fallen lä?t. DMT wurde in den USA 1971 verboten.

    DXM. Dextromethorphan wurde als Hustenmittel anstelle von Codeein eingeführt, in der Raumfahrtzeit wurde es in Tablettenform als Romilar verkauft. Um 1973 wurde es wegen häufigen Mi?brauchs als Droge von dem Markt genommen. 1977 kam Hustensaft mit DXM auf den Markt, da man glaubte, die sirupartige Konsistenz wäre für Drogenexperimente abschrecken. Unabhängig davon wurde DXM eine Kultdroge der Punkbewegung. (äHaste mal ne Flasche Hustensaft?ô) DXM wirkt stimmungsaufhellend und verleiht ein unbeschwertes Gefühl, gelegentlich treten akustische oder visuelle Halluzinationen auf. Nebenwirkungen sind Hautreizungen, ein roboterhafter Gang, Jucken, Herzrasen, gelegentlich Durchfall. DXM kann in Wechselwirkung mit anderen Medikamenten oder Drogen tödlich wirken.

    Heroin. (gekürzt)

    Khat. Die Khatblätter werden gekaut oder als Tee zubereitet. Die enthaltenen Alkaloide entfalten eine amphetaminähnlicher Wirkung, allerdings im schwächeren Umfang. Die Hauptverbreitung von Khat ist im Nahen Osten und in Ostafrika, in der westlichen Kultur spielt diese Droge eine untergeordnete Rolle.

    Kokain. (gekürzt)

    LSD. Lyserg Säure Diätyhlamid wurde 1943 von Albert Hoffman entdeckt und von Sandoz offiziell als Medikament zur psychischen Behandlung eingesetzt. Hauptsächlich durch die Forschungen von Timothy Leary und Richard Alpert wurde es bald als starke halluzinogene Droge ohne Suchtgefahr und nachweisbare Gesundheitsschäden bekannt. Hauptverbreitungsgebiet waren die Westcoast, das Haight Ashbury Umfeld in an Fransisco und allgemein Kalifornien, wo es bis 1966 legal blieb. Um 1967 gelang es verschiedenen Chemikern, selbstständig reines und billiges LSD ohne aufwendige Labors herzustellen, was zu einer weiteren Verbreitung führte. LSD, auch als äPurple Hazeô und äAcidô bekannt, war unter zahlreichen Musikern beliebt und hatte direkten Einflu? auf die Entstehung des Psychedelic Rock, der auch Acid Rock genannt wurde. (Vergleiche auch Head Rock). Bis heute ist noch nicht eindeutig nachgewiesen, ob LSD gesundheitliche Schäden verursacht. Bei starker Dosierung kann es aber zu äu?erst gefährlichen Wahnvorstellungen kommen. Es ist ein einziger Todesfall im Zusammenhang mit LSD bekannt. Eine Frau, die unbemerkt LSD verabreicht bekam, stürzte sich aus dem Fenster, weil sie glaubte, verrückt zu werden. Tatsächlich war es eine zeitlang üblich, ahnungslosen Opfern mit LSD versetzte Drinks zu servieren. Janis Joplin, die Alkohol und Tabletten in lebensbedrohlicher Menge, au?erdem Speed und Heroin konsumierte, erbrach sich freiwillig, als sie LSD versetzten Wein trank. Theoretisch ist eine winzige Menge LSD ausreichend, um eine Wirkung zu erzielen, in der Praxis ist jedoch sehr viel von der richtigen Dosierung abhängig. Die Wirkung äu?ert sich in akustischen und optischen Wahrnehmungsveränderungen. Dabei treten keineswegs die albernen Visionen wie bunte Tiere o.ä. auf, sondern die Art die Dinge zu Betrachten ändert sich auf eine Weise, die nach Abklingen der Droge kaum beschreibbar ist. Es treten zu einem bestimmten Zeitpunkt der Droge auch phantastische, filigrane Farbmuster auf, die sich in permanenter Bewegung befinden. Diese Einflüsse finden sich in der psychedelischen Kunst wieder. Der Konsument erhält unter LSD Einsichten in sein Unterbewu?tsein, die mitunter sehr unangenehm sein können und eventuell sein späteres Leben veränderten. z.B. sind Fälle bekannt, wo Homosexuelle durch LSD geheilt wurden; dies geschah beispielsweise bei Allen Ginsberg, der zu den frühesten LSD Testern gehörte. Leary beschrieb den Proze? als Turn on (LSD nehmen), Tune in (sich in die Wirkung einstimmen, anstatt sich dagegen zu wehren) und Drop out (die gesammelten Erkenntnisse nutzen, um das eigene Leben umzugestalten). Diese Sicht war natürlich optimistisch; viele Menschen nahmen LSD, nahmen erstaunt die Wirkung zur Kenntnis, und veränderten nichts in ihrem Leben. Bei manchen hatte es positive Effekte, bei anderen negative. LSD Trips können mit Thorazin abgebrochen werden.

    Drogen, die heute als LSD verkauft werden, bestehen normalerweise nicht aus reinem LSD, sondern grö?tenteils aus Aufputschmitteln mit einer geringen Beifügung von LSD. Die bewu?tseinserweiternde Wirkung, auf die es damals ankam, ist damit erheblich abgeschwächt, gleichzeitig treten bei häufigeren Konsum ernsthafte Gesundheitsschäden auf, die bei den damaligen Trips nicht üblich waren.

    MDMA. (gekürzt)

    Meskalin. Meskalin wird aus dem Peyote Kaktus (Lophophora Williamsii) und einigen anderen Kaktusarten gewonnen.

    Aleister Crowley war einer der ersten, die mit diesem Halluzinogen experimentierten. 1954 schrieb Aldous Huxley die äPforten des Bewu?tseinsô nach seinen Experimenten mit Meskalin. Aber vor allem die Bücher von Carlos Castaneda, die über Drogengebrauch in der indianischen Mythologie berichten, trugen zu der Entdeckung durch die psychedelische Szene bei. Trotz starker Wirkung sind bis jetzt keine Fälle von Sucht oder schwerwiegender Gesundheitsschäden bekannt. Allerdings wird diese Droge, die eine starke Veränderung der Wahrnehmung und Wertung der Umwelt bewirkt, häufig in esoterische Ideologien eingebaut, was zu Persönlichkeitsveränderungen au?erhalb der Wirkungszeit führen kann. Die plötzliche Popularität von Peyote und Meskalin führte in jüngerer Zeit dazu, da? die Wildpflanze durch übermä?igen Abbau im Bestand gefährdet ist.

    Morphium. (gekürzt)

     

  6. - gegenüber Mr. Ward äu?ert er: "Dieser Bart... diese Augen..." --> scheinbar eine menschliche Gestalt

     

    - Die Nachricht, die 118 Willet hinterlässt, ist in "spitzen Minuskeln des 8. oder 9. Jahrhunderts" geschrieben. "Der Text war in einem solchen Latein verfasst, wie es sich bis in ein barbarisches Zeitalter erhalten hatte"

     

    Ich kann mir da einfach keinen Reim draus machen...

     

    Wie wäre es mit Abdul Al-Hazred persönlich?

    8. Jahrhundert würde passen, Bart und wilde Augen könnten bei einem arabischen Magier sehr gut passen, und die gelehrten Araber sprachen sehr häufig lateinisch. Und welchen mächtigeren Gelehrten des Mythos könnte man erwecken?

  7. Goyas "Saturn fri?t eines seiner Kinder" hing damals als Plakat in meiner Küche, neben Antoin Wiertz "Hunger, Wahnsinn, Verbrechen" (Eine Mutter mit wahnsinnigen Lächeln und blutunterlaufenen Augen, die ihr Kind in den Kochtopf geschnetzelt hat).

    Noch ein paar Bilder:

    E. Vedder: "Sphinx at Seashore".

    Edward Burne-Jones: "Return of Dove".

    Frances Danby: "Fairies".

    Gustave Moreau: "Mystique Flowers".

    John william Waterhouse: "St. Eulalia"

  8. Die Idee ist auch grundsätzlich nicht schlecht, aber auch nicht neu. Archive für auch fragmentarische Abenteuer bzw. Abenteuerideen existieren schon im Netz, werden aber häufig schlichtwegs übersehen. Ein Beispiel ist

    http://www.spieler-im-exil.de/, ein etwas Bekannteres der ehrwürdige Ringbote, dessen Betreiber sich immer wieder über Abenteuer- bzw. Abenteuerideen freuen und sie auch in das Netz stellen.

  9. Original von Hakon

    Herr Pappe hat es doch tatsächlich geschafft, weitere Autobeschreibungen unter zu bringen! :D

    Jetzt fehlen nur noch Abenteuer, in denen das Leben der Charaktere davon abhängt, Autos exakt zu beschreiben, z.B. in der Spielshow "Der Gro?e Alte Preis", mit Wim Tsathoggua als Showmaster und den SCs als in gläsernen Kabinen gefangenen Quizgästen... ;)

     

    Charakteren, die in meinen Runden bei dem Ford T nach Zündschlüsseln suchen, bekommen dafür beim Starten beide Arme und ein Bein von der Anlasserkurbel ausgerissen, oder werden von der Motorantenne augespie?t. Und verdurstende Charaktere, die den Land Rover des Rettungsteams als Jeep bezeichen, werden von dem beleidigten Fahrer in der Wüste liegen gelassen.

    Aber im Ernst, da? die technischen und historischen Informationen in den Raumfahrtzeit-Abenteuern etwas ausführlicher ausfallen, liegt einfach daran, da? sie für die Leute gedacht sind, die das (noch unfertige) Quellenbuch über die Epoche nicht besitzen. Aus diesen Grund sind immer einige (erheblich gekürzte) Infos mituntergebracht, die sonst im Quellenteil stehen mü?ten.

    Unabhängig davon wird es im vermutlich nächsten Beitrag wieder mehr um cthuloide Geheimgesellschaften und finstere Kultisten gehen.

     

    Punkt Zwei: Die Umkehrung der Reihenfolge halte ich auch für vernünftig.

  10. Ich bin nicht in Köln, aber ich war schon Anfang der 80er (noch vor Drehbeginn der Fernsehserie) Fan der Bücher. Ich habe noch die heute leider vergriffene erste Roger&Bernhard Serie der Bücher - mit dem farbigen Schriftsatz und den gezeichneten Covern mit den vielen kleinen Raumschiffen. Wenn noch jemand die Original Infocom Disketten für den C64 mit unaufgeriebenen Duftkarten, Handtuch und Brille hat - Wieviel?
  11. Hier noch eine kleine Anregung für Abenteuer, die mir gestern eingefallen ist. Das Ganze klingt vielleicht ein bisschen nach Delta Green in orange, aber ich habe den Delta Green Hintergrund bisher noch nicht gelesen, sondern wurde von den erwähnten Fernsehserien der 60er inspiriert. "Normale" Abenteuer, die nichts mit NODENS zu tun haben, sind natürlich mindestens genauso willkommen!

     

    Geheimorganisation NODENS

    Die sehr kleine englische Geheimorganisation wurde 1965 von Mitgliedern der British Intelligence gegründet. NODENS hat sich der Bekämpfung von Kultisten verschrieben und sammelt Material über alle Arten von Geheimkulten und Religionen. Alle Agenten haben Scheinjobs in den drei Firmen, die als Deckmantel für NODENS fungieren. Agenten, die sich auf keinen Auftrag befinden, sind dann je nach ihrer Eignung als Techniker, Verwaltungsangestellter, Verkäufer o.ä. tätig.

    Man kann sie mit fiktiven Organisationen wie z.B. U.N.C.L.E (Napoleon Solo), Mission: Impossible (Kobra, übernehmen Sie!), oder Shado (UFO) vergleichen.

    Der Spielleiter sollte gut überlegen, ob er NODENS im Spiel einsetzt, da das eine Abweichung von dem üblichen Cthulhu-Szenario ist, in dem ahnungslose Alltagsmenschen überraschend mit cthuloiden Schrecken konfrontiert wird. Andernfalls lä?t sich eine Spielergruppe als NODENS Team natürlich einfacher in ein Abenteuer führen.

    Das Hauptquartier befindet sich unterirdisch unter einem Lagerverkauf von Sanitäranlagen.

    Hier befindet sich die Hauptverwaltung, der Fuhrpark, Trainingsbereiche, die Mikrofilm-Bibliothek und die Materialausgabe für Aufträge.

    Das zweite Quartier befindet sich an der englischen Küste und ist als privater Jachtclub getarnt, das dritte Quartier ist als Flugschule getarnt. Weitere Ausarbeitung erfolgt noch.

    NODENS für Non Offical Defence (against) Extra Natural Species.

  12. Da es noch eine ziemliche Zeit dauern wird, bis die PDF Bände fertig sind (etliche Texte müssen noch geschrieben bzw. ertig gestellt werden), ist die Frage der Veröffentlichung noch nicht so akut (Bis jetzt hat sich auch noch kein Abenteuer Autor gemeldet :( , allerdings habe ich noch ein paar ungeschriebene eigene Szenarios im Notizbuch).

    Ich habe mal die BoD Seite angesehen und als groben Anhaltspunkt 500 Seiten, 30 Farbseiten, eine ansprechende Bindung, 25 Exemplare zur Probe und einen Ladenpreis von 55 Euro angenommen. Dabei komme ich auch rund 460 Euro Basiskosten + 638 Euro für die 25 Belegexemplare; also müsste man rund 146 Exemplare verkaufen, um die Druckkosten hereinzuholen.

    Allerdings taucht hier wieder das Problem der Bilder auf. Da das Buch so in den offiziellen Handel käme (was die Verkaufsmöglichkeiten zwar erheblich erhöhen würde), könnte es wieder schwierigkeiten mit den Photos geben, die für so ein Werk aber einfach unverzichtbar sind.

    Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, wenn Bilder (z.B. aus dem Internet oder aus alten Magazinen) verfremdet sind (z.B. im Ausschnitt verändert oder gespiegelt, etc.)? Oder bei Photos, die so häufig sind wie die fliehenden Kinder bei dem Napalmangriff oder dem Che Guevara Konterfei?

  13. Natürlich greife ich auch auf eigene Bilder zurück, aber bei Artikeln über historische Ereignisse (Vietnamkrieg, Woodstock, Terrrorismus) oder Autotypen, Design etc. mu? man unvermeidlicherweise ältere Bilder zur Hilfe nehmen. Da allerdings einige dieser Bilder im Internet und Literatur schon weit verbreitet sind und die Aufnahmen zudem 30 Jahre und älter sind, kann man, vor allem wenn man die minimale Auflage, egal ob gedruckt oder als CD, die Gefahr als gering betrachten.

     

    Die Vorbehalte gegen eine Veröffentlichung auf PDF sind nicht ganz unbegründet, aber was ist die Alternative? Die Kosten für einen Druck, egal ob bei einem PrintonDemand Verlag wie U-Books oder einer kleinen Druckerei, auch wenn man die Farbseiten weglassen würde, wären derartig hoch, da? auch ein Joint Venture überfordert wäre. Die Endseitenzahl kann ich noch nicht ganz abschätzen, aber ich vermute mal, da? sie über 400 Seiten liegt. Sicher werden nur wenige alle Seiten ausdrucken, aber bestimmt wird niemand 200 Euro für einen gedruckten Quellenband ausgeben, egal wie schön oder umfangreich er wird. Dagegen mu? man für das Rollenspiel keineswegs alle PDF Seiten auf einmal drucken; es dürfte reichen, je nach Bedarf ein paar Seiten wie Preislisten, etc. zu drucken.

  14. Sicherlich wären gedruckte Bücher schöner, aber die virtuelle Produktion in PDF bietet auch ein paar Vorteile. Als ich erfuhr, da? an ein Sonderband äRaumfahrtzeitô im Sinne von 1000AD, etc, nicht zu denken war, wu?te ich auch, da? nun auch keinerlei Rücksicht mehr auf Druckkosten, Umfangbegrenzung, Altersgruppen bzw. Zielgruppen, etc. nehmen mu?te. Für die Leser wird die PDF Produktion auch gro?e Vorteile haben:

     

    1. Es werden eine Menge interessante Informationen und Details vorhanden sein, die auch in einer umfangreichen gedruckten Version fehlen würden. Kein Artikel mu? aus Platzgründen weggelassen werden, und die Texte sind ungekürzt und unverfälscht.

     

    2. Auch Photos können nun unbegrenzt eingesetzt werden. Band 4 wird komplett aus Farbphotos von zeitgenössischen Objekten aus der Zeit bestehen (aus meiner Sammlung, zur Illustrierung des Designs). Auch das Problem von der Verwendung jüngerer fremder Photos, die bei einer offiziellen Produktion heikel wäre, besteht nicht mehr. (Letzteres Problem tauchte bei der Illustrierung der Zeitlinien in den Grundregelwerken auf.) Zu jedem Thema und Kontext wird es also viele authentische Abbildungen geben.

     

    3. Die Loslösung von offiziellen CW Produkten erlaubt, auch einen wesentlich weiteren Kontext zu erfassen, der nicht nur für Rollenspieler interessant ist. Auch wer sich überhaupt nicht für Rollenspiel oder Call of Cthulhu interessiert, kann das Werk als umfangreiche Informationsquelle über Musik, Konzerte, Design, Autos, Geschichte und andere Themen verwenden.

     

    4. Ich wei? zwar noch nicht, was die CD mit den PDF Bänden kosten wird, aber es wird mit Sicherheit ein winziger Bruchteil von dem sein, was eine gedruckte Version kosten würde û selbst eine erheblich gekürzte und abgespeckte Version.

     

    Aber noch einmal zum Thema: Wie wäre es mit ein paar CoC Abenteuern? Bei Bedarf kann ich ein wenig Unterstützung liefern. Wer zum Beispiel ein Abenteuer vor dem Hintergrund zu Woodstock oder Isle of Wight schreiben möchte, kriegt die fertigen Artikel dazu, einen authentischen Lageplan des Konzertgeländes und die Liste mit den auftretenden Gruppen, wer ein Manson Abenteuer möchte, kriegt einen Artikel + Lageplan der Barkerranch und technische Daten für den Dunebuggy, etc; besonders schön wären aber auch Abenteuer in Deutschland. Vielleicht möchte auch jemand ein Abenteuer mit eigene Informationen liefern, die in den Bänden fehlen, z.B: etwas über die Sport oder Fu?ballszene, oder in Form zu Regionalia., z.B. London, etc.

  15. Die fertige Gesamtmenge an Hintergrundtexten und Bildern liegt weit über dem Ma?, was bisher bei Quellenbüchern üblich war, so da? eine CD mit PDF leider die einzige Möglichkeit ist, das Werk überhaupt zu veröffentlichen, auch wenn diese Form verständlicherweise nicht so beliebt ist.

    Der auf 3 Bände verteilte Hauptteil ist fast ausschlie?lich auf Informationen und Bilder zu der Epoche beschränkt.

    Aus diesem Grund soll der 5. Band dann einige Abenteuer, Spielercharaktere u.ä. enthalten. Da ich mit dem Rest schon sehr viel und sehr lange zu tun habe, wäre es nett, wenn mich jemand mit einem Abenteuer unterstützen würde; als Belohnung kann ich dann nur eine kostenlose Ausgabe von dem fertigen Gesamtwerk anbieten, was ja auch immerhin etwas ist.

     

    Abenteuer werden, da? Einverständnis von der CoC Seite vorausgesetzt, auch weiterhin online erscheinen.

    Die bereits erschienen Abenteuer und die kleinen Auszüge sollen als Ergänzung oder Anschauungsmaterial des Gesamtwerkes fungieren, wie das Material zu den übrigen Epochen auch. Es existiert in dem Sinne also keine Konkurrenz zwischen dem Online-Abenteuern und dem kompletten Werk.

     

    Eine ?bersicht über den aktuellen Stand findet sich hier:

    http://zodiakoverun.de/ProjektRaumfahrt.htm

     

  16. Wer hat Zeit und Lust, ein Abenteuer für eine inoffizielle Produktion zu schreiben?

    Für den Band 5 meines (noch für einige Zeit) im Arbeit befindlichen Quellenbänden über die Raumfahrtzeit wäre es schön, noch ein paar Abenteuer von anderen Autoren zu haben. Leider kann ich kein Entgeld dafür anbieten, da das ganze Werk nur als PDF (mit fertigen Layout und unzähligen Photos) auf CD erscheinen wird, und ich mit Sicherheit keinerlei finanzielle Unterstützungen für die Produktion zu erwarten habe.

    Da sich das ganze Projekt noch in der Entstehungsphase befindet, bleibt also genügend Zeit für ein kleines oder grö?eres Abenteuer von eurer Seite. Hilfestellung und Informationen (eventuell auch ein paar Textauszüge) kann ich für interessierte Autoren auf Anfrage liefern. Natürlich sind auch Beiträge innerhalb der Abenteuer willkommen, die sich mit Thematiken befassen, die der Autor vielleicht in den Quellenbänden vermi?t. Letztere sollten natürlich wie auch die Abenteuer in der anvisierten Epoche liegen.

  17.  

    "Nicht zu vergessen "As we may think" von Vannevar Bush, ein Essay, das allerdings erst 1945 erschienen ist, und schon sehr viel Hypertexttheorie vorweggenommen hat."

     

    Gibt es diesen Text irgendwo im Internet als Download?

     

    Auch eine ganz interessante SF-Geschichte zu dem Thema is "Riding the Torch" von Norman Spinrad aus dem Jahr 1974.

     

  18. Darpanet war die militärische Seitenlinie des Arpanent; das Projekt wurde aber bereits 1966 unter dem Namen Arpanet nach dem Arpa-programm von 1958 ins Leben gerufen. Die ersten (und ständigen) Anwender waren übrigens die Universitäten. Die häufige Vorstellung, das Internet wäre eine rein militärische Angelegenheit gewesen, auf die zivile Nutzer wie Universitäten erst später Zugang gehabt hätten, ist falsch. Es stimmt dagegen, da? in der Anfangszeit (60er bis weit in die 70er) die fast ausschlie?liche Nutzung bei den Universitäten lag, und der Normalnutzer nicht einmal davon gehört hatte. Für den durchschnittlichen Charakter ist der Zugang über Privatcomputer erst in den 80er Jahren interessant.
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