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Der_Sandmann

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Posts posted by Der_Sandmann

  1. Ich denke, Subtilität hängt auch in gro?em Ma? mit den Schauplätzen zusammen. Allein schon die ganze Zirkusatmo am Anfang ist schräg. Bei CSI finden sie einen abgebissenen Finger, der sie erst auf die Spur führt. Die Schlüsselperson ist ein Nachtwächter auf dem Friedhof, der seit Beginn der STory vermisst wird. Der wird nachher am Ende in einem Zinksarg gefunden und zwar unter einer anderen Leiche. So stellt sich dann raus, wie der Leichenbestatter seine Opfer entsorgt hat.

    Das wäre ein Szenario, das fast ganz ohne Gewalt auskommt und nur von bizarren Schauplätzen lebt ( für einen normalsterblichen bizarr ).

    Allein ein Warankäfig, der einen abgebissenen Finger enthält und eine blutverschmierte Leichenhalle können schon für genug Aufregung sorgen, je nachdem, wie man es anstellt.

     

    Gru?, Sandmann

  2. Hoi allerseits!

     

    @amel

     

    Ich denke es ist eher notwendig, dem Ganzen den Detektiv-Style aufzudrücken. Und wenn schon das nicht, dann sollte doch wenigstens die Action für den Schluss aufbewahrt werden, bzw gar nicht stattfinden.

     

    Ein gutes Mittel ist, den Aufhänger scheinbar völlig unabhängig von der Auflösung zu gestalten.

     

    Ich habe zum Beispiel gerade CSI-Dark Motives durchgespielt. Da ist ein Szenario, bei dem das FBI gerufen wird, weil ein seltener Komodo-Waran aus einem Zirkus gestohlen wird ( Zirkusatmosphäre ist auch immer gern gesehen... ). Am Schluss stellt sich jedoch heraus, dass der Bösewicht ein Bestattungsunternehmer ist, dessen Frau in seiner Abwesenheit gestorben ist und vom Arzt zur Organtransplantation freigegeben wurde. Der Bestattungsunternehmer liebt aber seine Frau über den Tod hinaus und ist extrem gläubig. Er tötet scheinbar wahllos Menschen, die keine augenscheinige Gemeinsamkeit haben. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass er die Organe seiner Frau wieder zusammensammelt.

     

    Was aber hat der ganze Scheiss mit einem Zirkus und einem Komodo-Waran zu tun?

     

    Solche Szenarien würde ich als subtil bezeichen.

     

    Gru?, Sandmann

  3. @ orgel

     

    Check mal den hier aus:

     

    http://www.everglades.national-park.com/ever1.htm

     

    Denk Dir ein paar nette Locations aus, die als Anlaufpunkte für die Spieler dienen könnten. Dann suchst Du Dir ein geeignetes Hideout-Plätzchen für das Vieh und seinen Besitzer aus. Es braucht natürlich erstmal eine Reihe Hinweise, um diesen ausfindig zu machen. Am besten kriegen die Charaktere auvh Hinweise auf eine Art Zweitwahl, wo sich der "Beastmaster" 8) aufhält, wenn sein Zuhause auffliegt.

     

    Am Ende, wenn die Detektivarbeit erledigt ist, schaffen die Charaktere es, die hiesige Polizei davon zu überzeugen, dass es keine Voodoomorde sind ( um meine Idee nochmal aufzugreifen ) und schwärmt mit einer Armee von Polizisten aus, um die Sümpfe zu durchschwärmen und das Vieh zu fangen.

     

    Am Ende kriegen sie einen Hinweis, das sie an der falschen Stelle suchen. Sie schnappen sich so ein fetziges Propellerboot und machen sich auf den Weg zu einem anderen Ort, von dem sie wissen, dass es der Aufenthaltsort ist. Ein gewaltiger Polizeiapparat ist natürlich schwer zu bewegen und die Vorgesetzten schwer zu überzeugen, also sind die Invies auf sich allein gestellt.

     

    Lustig wäre es doch auch, wenn die Charaktere es dann schaffen, das Monster zu verletzen und es dann waidwund und hakenschlagend in bewohnte Gebiete entkommt. Dann gibt es nämlich einen Grund, das Vieh nicht einfach an Ort und Stelle sterben zu lassen. Sie müssen es jagen und vernichten, da es sonst erheblichen Blutzoll fordert.

     

    ZUM LEITERVORGEHEN:

     

    Wenn es ein grö?eres Vieh ist, das schwer zu verletzen ist, könnte man versuchen, es irgendwohin zu treiben. Hast Du Alien 1 gesehen? So auf die Art "wir müssen es durch Schotverriegelung zur Luftschleuse treiben und es ins All kicken". Man könnte es zum Beispiel so drehen, dass doch Polizeikräfte abgezogen werden konnten, die nun den Plan unterstützen und schwerbewaffnete Stra?ensperren errichten, damit das Vieh in ein bestimmte Richtung läuft. Der Showdown könnte dann vielleicht in einer Stahlgie?erei stattfinden oder einer alten Sägemühle, wo das Vieh letztendlich ß la Terminator verdampft oder zersägt wird.

     

    Es dürfen keine Szenen fehlen, in denen die InvÝes dem Vieh allein gegenüberstehen und niemand wirklich genau wei?, wo es ist aber alle wissen dass es irgendwo in der Nähe ist.

     

    Und man könnte den Spie? umdrehen. Wenn das Monster in die Enge getrieben wird, wird es zum Beserker und die Charaktere müssen plötzlich selbst flüchten. In diesem Fall können die Regeln für die Verfolgungsjagd echt für Nervenspannung sorgen.

     

    Gru?, Sandmann :P

  4. @testos

     

    Die Vereinigten Antarktis-Trooper brauchen deine Spieler nicht zu fürchten. Mal angenommen, sie schicken einen Funkspruch los, wie lange würde es wohl dauern, bis IRGENDEINE Art von Hilfe wohl eintrifft. Eigentlich müssten Deine Spieler genügend Zeit haben, die Situation unbehelligt zu klären.

     

    Evtl kannst Du es ja auch so drehen, dass das, was dieses Chaos verursacht hat, zum Schluss des Szenarios die Charaktere über das Packeis jagt und das Schiff, welches eigentlich gekommen ist, um die Charakter zu vernehmen un hopszunehmen, stellt auf einmal die einzige Möglichkeit zur Rettung dar. Und wenn der flügellose Mi-Go sie auch noch verfolgt, sehen die Trooper :D gleich, dass es nicht zwingend die Charaktere waren...

     

    Au?erdem wäre de Mi-Go auf dem Eis gefangen. Vielleicht ein Aufhänger für ein weiteres Szenario...

     

    Gru?, Sandmann

  5. @orgel

     

    Wenn es in den Sümpfen von Florida spielen soll ... kennst Du vielleicht Gabriel Knight 1 ? Wenn man so etwas mit z.B. Pakt der Wölfe verbastelt, ergibt sich daraus ein interessantes Gebilde.

     

    Vieleicht hat ja irgendjemand einen Grund, ein Monster auf die Bevölkerung loszulassen ( vielleicht ein Rassist, der sein Vieh auf Schwarze hetzt ... etwa wie in "Der wei0e Hund von Beverly Hills" ).

     

    Um das alles zu kaschieren, tarnt er das Geschehen als ritualistisches Voodoo-Gehabe. Das Wissen dazu ist ja leicht zu bekommen.

     

    Vielleicht gehen die Invies ja mit ihrem Wissen zu einer Pseudo-Voodoo-Tante, die ihnen dann erklärt, dass die Zeichen am Tatort und die Art, wie die Leiche getötet wurde, überhaupt keinen Sinn ergibt.

     

    Was das für ein Vieh sein soll, bleibt natürlich dir überlassen. ;)

     

    Gru?, Sandmann

  6. hola!

     

    also ich habe zehn MB webspace, die noch am verschimmeln sind, die ich dekorieren könnte und mit szenarien, bzw handouts füllen könnte. Je mehr da zusammenkommt ( wenn denn etwas zusammenkommt ...), desto mehr muss natürlich das dekor dem nutzen weichen. aber grundsätzlich würde ich mich ehrenamtlich bereit erklären sowas mal in gange zu bringen.

    was sagt ihr dazu?

     

    gru?, sandmann

  7. @orgel

     

    hast du degenesis schon gespielt? Ich spiele es immer mal zwischendurch mit meiner COC-Gruppe und muss sagen, dass es nicht leicht ist, das ganze umzusetzen. ich muss dazu sagen, dass ich im gegensatz zu COC mal dazu komme, selbst zu spielen, und isch muss sagen, dass degenesis etwas sehr schleppend läuft, obwohl ich ne super gruppe hab. vielleicht liegt das aber auch an meiner abneigung zu futuristischen, bzw. endzeit szenarien. mir gefällt das ganze nicht so ... mal ganz abgesehen von dem fertigkeitensystem. da hat man die fresse blau, bevor man sein messer gezogen hat... ;(

  8. hab ne email-kette losgejagt. sollte funktionieren. gebt mal bitte feedback. ich habe die überschriften verändert, für alles andere eine andere, besser lesbare schriftart genommen und die schreibfehler rausgenommen. wer jetzt noch welche findet, darf sie behalten. :D

     

    ist übrigens fein, dass so ein reges interesse besteht. grazie an dieser stelle.

     

    gru?, das sandmännchen

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