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enpeze

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  1. eine ziemlich geniale idee. Interessant wären in diesem Zusammenhang auch Beschreibungen und Infos über diverse Etablissments der 20er Jahre wie Banken, Geldverleiher, Pfandhäuser und ähem... Bordelle
  2. ich schätze das ist derzeit nur von Mongoose auf englisch zu kriegen. Vielleicht lizensiert Pegasus es ja mal, würde aber nicht drauf wetten.
  3. Das erscheint mir ziemlich übertrieben. Traumlande ist eher nur ein anderer Aspekt der komplexen HPL Welt. Traumlandabenteuer können, wenn sie entsprechend gut gebracht sind, genauso horrormä?ig sein wie andere "materielle" Abenteuer.
  4. Es gibt übrigens in in absehbarer Zeit ein neues BRP Buch von Chaosium. (geschrieben von Jason Durall) Falls Interesse besteht hier eine Site, die sich damit auseinandersetzt. http://basicroleplaying.com
  5. Genau so wirds gemacht. Au?erdem sollte man sich als Spielleiter überlegen, ob der Character diese Information eigentlich wirklich haben könnte. Ich meine wenn bei allen Nekromanten dieser Spielsaison der Zombiehund wiederholt als obligatorisches Monster auftritt, dann ist die Schlussfolgerung des Spielers in Ordnung, da ja auch sein Character zu diesem Schluss kommen kann und man annehmen kann, da? er die Meldung "in Character" gemacht hat. Ist es allerdings so, da? er mitten in der Runde lautstark vor den Anderen aus der Sicht eines Metagamers einfach mal so vermutet da? Zombiehunde auftreten (da sie dies in vielen CoC-Abenteuern tun, die er irgendwo gelesen hat) dann ist dies m.E. nicht zulässig. Ich würde mit ihm einmal allein reden und ihm solche Meldungen in Zukunft nicht erlauben. Er stört ja damit die ?berraschung und Spielspass der anderen. Und mit so einem Verhalten rei?t er bei mir keinen Blumentopf, "erfahrener" Spieler hin oder her.
  6. Vielleicht ist er ja zu alt um Battletech zu kennen? Gibt ja auch schon Spieler mit 40+.
  7. Naja...ein crossover cthulhu-anime? Ein Spiel in dem man einen lizensierten Zauberer spielen kann? Wenn man japanische Zeichentrick und Heldengeschichten mag, ists vielleicht einen Versuch wert. Aber mit lovecraft und Erfoschung des Mythos hats net viel zu tun. Eher mit WH40k. Dort wird ja ebenfalls versucht die bösen ETs und das Chaos zu killen, die den Menschen ans Leder wollen. Au?erdem haben sie ein anderes Regelsystem verwendet wie BRP. Der Rezensent zieht Vergleiche mit Shadowrun und WoD. Das eliminiert dann den Rest von Interesse bei mir. Nur wegen Animebildern kauf ich mir kein Rollenspielbuch.
  8. In diesem Punkt halte ich es mit Settembrini. Schummeln ist nicht. Die Geschichte entsteht unter anderem auch dadurch da? man sich den gewürfelten Ergebnissen beugt. Ein guter Spielleiter sollte kreativ sein und on-the-fly seine Geschichten an diese Ergebnisse anpassen und ihnen wenn es sein mu? eine neue Richtung geben. Ansonsten ist es wie ein Buch zum Mitwürfeln, und zu so was sollte ein Rollenspiel nicht werden.
  9. Will ich dir als Threaderöffner gerne beantworten. Bei den wenigen Runden die ich zum Leiten komme, haben wir auch immer mal wieder "Gastspieler" dabei, da wei? man vorher oftmals nicht was das für welche sind. Rollenspieler die Spa? an Cthulhu haben oder Powergamer..... Ansonsten Neugier, Interesse Erfahrungsaustausch und gegenseitiges Spielverständnis... naja der Thread ist ja schlie?lich nicht Grundlos bis in seite 5 gegangen. Gru? Alphekka alles klar. Das hei?t, es geht eigentlich um Neulinge, deren spielweise man nicht kennt und nicht um problematische stammspieler. das ändert die sache natürlich. In diesem fall ist es schwer einen ratschlag zu geben. ein paar wörtchen reden, nutzt das nix dann vielleicht augen zu und durch und den nächsten abend nicht mehr einladen.
  10. Ehrlich gesagt ist es schwer zu verstehen, warum der Threaderöffner Fragen wie "was soll ich gegen Powergamer und sonstige Störenfriede machen?" stellt. Gegenfrage: -wenn Du Powergamer und Störenfriede nicht ausstehen kannst, warum spielst Du mit solchen jenigen? Versteh ich absolut nicht. Du als Spielleiter hast die Verantwortung, ob Leute die Deiner Meinung nach das Spiel stören und gefährden mitmachen dürfen oder nicht. Wenn Du erst später nach einigen Spielen draufkommst wie sie wirklich sind dann machs wie bei der Marine: Erster Schu? vor den Bug, dampfen sie weiter im Powergamekurs, dann ne Breitseite.
  11. Ich glaube eben nicht da? die Intentionen der CoC Designer derma?en unergründbar sind. (ohne mich jetzt über eine Definiton des Begriffs der "Intention" näher auslassen zu wollen) Für mich (und ich glaube auch für viele andere gilt das) wollten die Chaosium Leute ein gruseliges, unheimliches Horror-rollenspiel in HPLs 20er Jahre erschaffen. Das war eben ihre Intention. Sie wollten keine Parodie erschaffen und auch keine Kriegssimulation. Was nicht hei?t das man das Spiel nicht auf diese beiden Weisen spielen kann solange alle Beteiligten damit glücklich sind. Sollte man mal einen Literaturwissenschaftler fragen, was er davon hält. Vielleicht sieht der das ja auch so, wer wei?.
  12. Am besten tut es einem Abenteuer wenn der Spielleiter zwar im Hinterkopf einen gewissen Plot hat, aber auch dazu angehalten wird öfters auf die Aktionen der Spieler zu reagieren. Wenn diese Aktionen der Spieler ihn überraschen können, umso besser. Es geht hier gar nicht so sehr um Inhalt und Strukturierung eines Abenteuers, sondern es hängt von der Bereitwilligkeit des Spielleiters ab, den Spielern eigene Freiräume innerhalb des Abenteuers zuzugestehen. Sozusagen von der inneren Einstellung des Spielleiters andere als seine eigenen Ideen und die des Modulschreibers zuzulassen. Er mu? auch bereit sein, Teile des Plots und sogar den ganzen Plot zu jedem Moment des Spieles zu opfern, zu modifizieren und wegzulassen wenn die Spieler mit eigenen plausiblen Ideen kommen und diese das erfordern. Hilfreich gegen railroading sind natürlich gut ausgearbeitete Sets, die einem Spieleiter eine Menge Arbeit abnehmen können, die er plötzlich bei Plotmodifikation während des Spiels selbst leisten mü?te. Hilfreich ist dabei auch das Verinnerlichen des Sets im Vorfeld des Spieles und Gedanken daran, welche unterschiedlichen Wege die Spieler gehen könnten ohne jedoch einen bestimmten zu bevorzugen. Oftmals gehen die Spieler dann trotzdem ganz andere Wege. Dies sollte der Spielleiter akzeptieren und darauf reagieren. Er wechselt dadurch von einer Erzählerrolle in eine aktivere Rolle.
  13. Naja, ich glaube Literaturkritik und das CoC Rollenspiel kann man nicht wirklich miteinander vergleichen. Da? "Genre" ein künstlicher Begriff und Schubladendenken ist, ist glaube ich jedem klar. Aber so funktionieren wir Menschen nun mal. Wir, auch Du, verwenden verallgemeinernde Begriffe wie "Genre" in unserem alltäglichen Leben um uns unsere Welt leichter und einfacher zu erklären. Alles bis ins kleinste zu zerreden bringt meist nichts au?er letztendliche Konfusion und Nihilismus. Ich behaupte Coc ist ursprünglich als 20er Jahre Horrorspiel im Sinne von HPL gedacht und nicht als Parodie der Zukunft, mittelalterliche Groteske or Actiongame der Neuzeit. Ob es nun einzelne Gruppen spa?eshalber so spielen oder nicht ist irrelevant. Na eben. Es ging überhaupt nicht um die Frage ob CoC tatsächlich Angst erzeugt. Wie bitte soll man das denn messen? Nein. Es ging um die meine Kritik an der These CoC sei ein "lustiges Spiel" wie Gemüseghoul meinte. Ich sage die Grundintention von CoC ist "grusel" und die Grundintention bei Toon ist "lustig". So einfach ist das. Gibt sicher genug Leute die Toon nicht witzig finden und CoC nicht gruselig und die einen Spielstil haben der diesen Begriffen nicht gerecht wird. Das ist aber deren persönlliches Problem, mein ich.
  14. Wenn man will kann man jedes Rollenspiel als Problemlösungsspiel ansehen. Ich kann sogar jegliche Art von Spiel (von Schach bis Skat) als solches ansehen. So auch CoC. Die Frage ist doch nicht wie man das persönlich sieht, oder? Da würde es hunderte Spielstile geben, die alle irgendwie eine Berechtigung haben, solange die Beteiligten es so spielen wollen. Es wäre eine ausufernde Diskussion diese zu erfassen und zu analysieren. Die wahre Frage ist m.E. doch welche Intentionen die Erschaffer des Spiels gehabt haben als sie es designten? Und von diesen Intentionen ist der Humor sicherlich eine geringere (vielleicht ein wenig schwarzer, nihilistischer Humor) und sekundär gegenüber der Erzeugung von gruseligen und gänsehauterzeugenden Gefühlen. Wenn die CoC Themen nicht mehr auf die Erzeugung von Horror bei den Spielern abzielen als alle anderen Rollenspiele (jedenfalls die die ich kenne) dann wei? ich auch nicht. Falls Du eines kennst das bessere Horrorthemen bietet als HPLs bösartige Geschichten, nenn es mir bitte. Ich kauf mirs auf der Stelle und CoC kommt ins Regal. Humorvolle Spiele, also Spiele die von Grund aus so entworfen wurden sind Toon, Paranoia etc. Aber sicher nicht CoC. Das steht au?er Frage. Jeder kann das Spiel so spielen wie er will. Auch als ironisches Problemlösungsspiel. (Ich kann aber auch ein Wiener Schnitzel mit So?e bestellen wenns mir schmeckt. Ob das die Intention des Wiener Schnitzelerfinders war, ist etwas anderes) Dungeons sind überhaupt schlimm.
  15. Nemesis ist zwar interessant aber meines Erachtens nicht wirklich ein Ersatz für das BRP. Ich spiel dieses nun seit 20 Jahren und habe auch viele andere Systeme ausprobiert. Aber je mehr ich probiere desto mehr komme ich zum Schlu? da? ums BRP kein Weg herumführt (jedenfalls nicht bei der simulativen Spielweise unserer Gruppe) Es war und ist das System unserer Wahl für alle Genres und wirds höchstwahrscheinlich auch die nächsten 20 Jahre sein. Einige Verbesserungen könnte das BRP jetzt nach 20 Jahren aber schon vertragen. Der erste Schritt dazu ist das neue Runequest von Mongoose. Es hat einige Regelverbesserungen/Alternativen die man ins BRP integrieren kann wie z.B. Opposed Skillrolls, Hero Points (für das eine oder andere Genre) usw. Zum anderen soll angeblich heuer bis Weihnachten von Chaosium BRP de Luxe erscheinen. Eine Kompilation bisheriger BRP Spiele, gestreamlined und mit vielen Optionen, so da? sich jeder die Regeln seiner Wahl zusammensuchen kann. Bin gespannt.
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