Jump to content

7th Guest

Mitglieder
  • Posts

    1,278
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    4

Posts posted by 7th Guest

  1. doch soweit kam es gar nicht mehr. es viel ein schuss und

    traf die wand, direkt neben tom. holz splitterte, tom lies sich

    instinktiv zu boden fallen und kauerte auf den dreckigen

    dielen. wer zum teufel war noch im laden, es sind doch alle

    rausgegangen? wer sollte ihn umbringen wollen?

     

    erst jetzt viel ihm wieder ein, dass der zylinder vorne an der

    türe lag, wo er ihn hatte fallen gelassen, als der graf hinter

    ihm stand und zu boden ging. der zylinder, das musste es

    sein. das war die einzige möglichkeit, warum jemand ihn

    umbringen wollte.

     

    tom rutschte vorsichtig in richtung ecke, er stemmte sich

    dabei mit seinen armen vom boden ab und zog seinen

    körper hinter sich her, er versuchte so leise wie möglich zu

    sein, aber das schleifende geräusch seiner jeans auf dem

    staubigen boden war unvermeidlich.

     

    als er die ecke des tresen erreicht hatte, schielte er vorsichtig

    zur türe, wo der graf auf dem boden lag und hinter dem

    graf lag der zylinder, er konnte deutlich die reflektionen

    der strassenlaterne auf dem metal erkennen. doch der

    zylinder schien unerreichbar für ihn zu sein. tom schreckte

    in sich zusammen. hinter den regalen hörte er

    schleppende schritte, die sich langsam in seine richtung

    bewegten, die holzdielen ächzten bei jedem schritt und

    tom wusste, wenn er heil hier rauskommen wollte,

    musste er handeln, und zwar schnell.

     

     

    (ihr könnt auch gerne bei eibons satzspiel weitermachen,

    da wirds jetzt auch interessant)

  2. Original von Synapscape

    @7th Guest:

    Ich gestehe Dir ja vollkommen zu, dass es Dich nicht gestört hat und das es auch viele Leute gibt, denen es egal ist, ob jemand Pitcher oder was auch immer ist. Das steht von meiner Seite her auch gar nicht zur Debatte.

     

    Weglassen kann man als Spieler oder Spielleiter immer, hinzuziehen hingegen kostet arbeit. Daher wäre der beste und alle zufrieden stellendste Weg doch der, so detailgenau wie möglich zu sein. Leute wie Crischie oder 7th Guest könnten diese Details dann eifnach ignorieren. Kostet Null Aufwand für sie. Leute, die auf Details stehen (z.B. ich) wären aber genauso zufrieden, da sie eben enthalten sind.

     

     

    Ich denke die Ansichten sind hier einfach zu verschieden, da gebe ich

    Dir Recht. Ich persönlich habe andere Schwerpunkte was Details

    betrifft, z.b. bei dem Abenteuer (es geht wohl um ein Schloss) würde

    ich persönlich eher auf Details des Schlosses Wert legen als auf

    Eigentschaften eines vordefinierten Chars. Zudem überlasse ich

    meist meinen Spielern, welche Chars sie spielen wollen und nicht

    dem Abenteuer, gegebenenfalls wird das Abenteuer abgeändert und

    ein neuer NSC eingebaut.

     

    Das Problem wird sein, alle zu bedienen, dem einen sind diese

    Details wichtig, dem anderen jene. der Autor kann es nicht allen

    Recht machen, das ist eine Kunst die niemand kann. Wenn wirklich

    alle Details aufgelistet werden würden, verlöre sich das Abenteuer

    in einer Bleiwüste, das Band bekäme mit Sicherheit viele Kapitel

    hinzugefügt und der Leser würde in der Masse von Beschreibungen

    einfach untergehen und das eigentliche Abenteuer aus den Augen

    verlieren.

     

    Details zu recherchieren, die für einen wichtig sind, würde ich als Vorbereitung des Abenteuers ansehen und ist somit Arbeit des Meisters.

  3. Ich kenne das Abenteuer selber nicht,

    aber wenn die Position des Baseballspielers erheblich wäre für

    das Szenario, würde es sicherlich vermerkt sein. Andersherum

    gibt es auch die Spieler, die sagen würden, "Was, warum bin ich

    Pitcher? Ich will kein Pitcher sein".

     

    Deshalb meine Frage, welche Relevanz hat die Position im Abenteuer?

    Kommt der Spieler in eine Situation, wo seine Position ihm irgend

    welche Vorteile verschaffen könnte, bzw die Handlung beeinflu?t?

     

    Ich denke eher nicht. Ich persönlich sehe die Abenteuer als Leitfaden,

    die ich an meine Spieler anpassen mu?. Jeder spielt anders und legt

    auf verschiedene Dinge wert, von daher stört es mir überhaupt nicht

    wenn nicht alles im Band abgehandelt wird..

     

    Zudem gestehe ich meinen Spielern eine gewisse Freiheit ihrer

    Charaktere zu, solange es nicht unvorteilhaft für das Abenteuer ist.

     

    Zudem ist doch das Abenteuer bestimmt ein One-Shot und keine

    Kampagne, wo man mehr Wert drauf legen würde.

     

     

  4. Original von Synapscape

    Das Abenteuer Das Schloss in den Bergen ist von jan Christoph Steines, womit folgende Definition erfüllt wäre:

     

    Gerade Cthulhu-Abenteuer von Autoren aus dem deutschen Sprachraum zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr noch als die amerikanischen Abenteuer Wert auf einen möglichst realistischen Spielhintergrund legen.

     

    Wenn ich hier etwas nicht verstanden habe, bitte ich um Korrektur.

     

    Mehr Wert legen, hei?t nicht gleich Perfektion.

  5. Hey ich hab eine Patentlösung:

    ein Aufkleber auf jede Ausgabe von Cthulhu mit dem Vermerk

    "kann vom historischen Hintergrund abweichen" ;)

    Ist ja ein Rollenspiel und kein Geschichtsbuch.

     

    Ich meine es ist wirklich nicht wichtig welche Position der

    Baseballspieler gespielt hat, das kann man ruhig dem Spieler

    überlassen (wenn es ihm wichtig ist). Sonst kann man da

    auch weiterstricken und fragen, ja welche Trikots hatten die

    an, welche Farbe hatte die Baseballmütze, wer war der

    Sponsor des Teams, hat der Spieler sich verletzt beim Spiel?

    etc...ich denke sowas, ist dem Spielleiter, bzw Spieler

    überlassen!

  6. Original von Chrischie

    Nochmal was zur Quellenarbeit.

    Man kann nicht davon ausgehen, dass wenn man sagen wir von 70% der Baseballspieler der Zeit wei?, das sie Kautabak gekaut haben, dass es bei den anderen 30% auch so war. Ein guter Historiker hebt die Hände und sagt: "Darüber kann ich keine Aussage machen, ich kann vermuten, dass ein Teil auch das benutzt aber wissen tu ich es nicht." Ergo kann es auch sein, dass ein Teil Kaugummi gekaut hat, was wir aber auch nicht wissen und belegen können.

     

    Wer sich hier also hinstellt und sagt alle Baseballspieler der Zeit in den USA haben Kautabak gekaut und kein Kaugummi würde ich doch bitten das 100% zu belegen. Wir wollen ja historisch Korrekt sein. :rolleyes:

     

    hehe, da kann es ja richtig rund gehen hier, wenn das Cthulhu

    Mittelalterband rauskommt, wo es doch immer mehr Erkenntnisse

    über die Epoche gibt und sich Vermutungen, die in Bücher nieder-

    geschrieben wurden auf einmal in Luft auflösen. ;)

  7. Original von Settembrini

    @Baseballspieler:

    Wenn etwas so nutzloses wie Kaugummikauen oder Anzahl der Spieltage erwähnt wird, sollte es stimmen. Nochmal: Baseball wird an bis zu Fünf Tagen die Woche gespielt, wer da mit "einmal die Woche wird gespielt kommt", der zeigt, da? er sich überhaupt nicht und zwar garnicht, damit befa?t hat.

     

    Wie gesagt, warum mu? alles dem Klischee entsprechen.

    Kaugummi gab es damals auch in den USA schon, warum

    sollte der Spieler nicht auf Kaugummi stehen?!

     

  8. Jetzt mal ganz banal.

    Kaugummi gab es schon im alten ?gypten, in Amerika

    wurde dann 1848 die erste Fabrik errichtet. Warum sollte

    der Baseballspieler nicht auf Kaugummi stehen? Muss er

    immer dem Klischee entsprechen?

     

    Wegen seinem unregelmässigen Training gibt sicherlich

    auch einen Grund. vielleicht war er verletzt, etc...

     

     

     

  9. Original von Chrischie

    Ich bastel gerade an einen Szenario das sich um den Stone of Scone dreht, welcher bei mir in den 20er geklaut wird. Historisch korrekt wurde er erst 1956 gestohlen, soll ich das Szenario jetzt wegschmei?en?

     

    Ja, los hopp, zusammenknüllen und ab in den Mülleimer

    damit ;)

  10. Synapscape schrieb

    "Ach, merkt doch eh keiner!" zumal man das ja auch anders formulieren könnte ohne den Sinn zu verzerren: "Meine Leser/Spieler sind eh alle blöd!".

     

    Ich denke nicht, dass der Verfasser dies mit Absicht tut

    uns sich heimlich drüber freut, Bösartigkeit kann man

    hier nicht unterstellen. Dein Satz hört sich so an als ob

    diese "fälschlichen Umstände" im Abenteuerband beab-

    sichtig sind, was sicherlich nicht der Fall ist.

     

    Sicherlich ist es löblich wenn akribisch nachgeforscht wird

    und Geschichtsbücher gewälzt werden, aber ab und an

    passieren eben solche Dinge. Ist in der Realität nicht anders.

    Das Dracula-Schloss, welches man besuchen kann, ist z.B.

    gar nicht das Schloss von Graf Vlad, das existiert gar nicht

    mehr, interessiert aber niemanden wirklich. Es geht ja

    nur darum, ein Gefühl zu vermittlen. Das ist bei Cthulhu

    nicht anders.

  11. "So etwas habe ich sehr lange nicht mehr gesehen.", sagte er.

    Die Stimme des Alten verdrängte die Stille im Raum und mich

    überkam ein ungutes Gefühl. "Es ist jetzt schon gut 15 Jahre

    her als ich es das letzte mal gesehen habe, damals, der junge

    Smettmir hatte es auf dem Rücken getragen. Ich habe es

    gesehen, als er sich verletzt hatte, bei einem Sturz von der Pier

    und sie ihn aus dem Wasser gefischt haben. Da habe ich es

    ganz deutlich gesehen."

     

    Unsicherheit stieg in mir hoch, Was was bedeutet es? Was ist

    mit dem Smettmirjungen, lebt er noch, ist er noch hier?

     

    Der alte Mann holte tief Luft und seine tiefe, raue Stimme

    setzte erneut ein. "Er ist immer noch hier, drau?en auf dem

    Friedhof. Er starb unter merkwürdigen Umständen. Bevor

    er starb konnte man überall ein schrilles Klingeln hören und

    es roch nach salzigen, morschem Holz, welches wohl die

    meiste Zeit auf dem Meeresgrund verbracht hatte.

     

    Ein Gefühl der Ohnmacht drohte mich zu übermannen, mir

    wurde schwummerig und mein Magen fühlte sich flau an.

  12. die DVDs haben mit den Poe Büchern eigentlich nur den Kern

    gemeinsam, bestes Beispiel die Grube und das Pendel. Die

    Namen, Umgebung, bzw Setting sind da total anders in den Filmen.

     

    Ach ja, die guten alten Vincent Price Filme, man muss sie einfach

    lieben :D

  13. Kino ist eben ein Erlebnis, gro?es Bild, Surround-Sound, angenehme

    Sitze. Das mu? es einem schon Wert sein, wenn er den Preis bezahlt.

     

    Und teurer ist inzwischen alles geworden. Da kann man dem Kino

    keinen Vorwurf machen.

     

  14. Original von Dingo

    würde die regierung einen euro luftsteuer aufs atmen erlassen, würden sicher die wenigsten sagen: is ja nur ein euro, also weg damit!

     

    na der Vergleich hinkt aber, das eine ist keine lebensnotwendige

    Begebenheit, zudem geht man ins Kino nicht so oft, wie man

    ausatmet ;)

×
×
  • Create New...