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Alphekka

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Posts posted by Alphekka

  1. Ein "Fehler" der Gruppe war das nicht, sie waren sehr vorsichtig vorgegangen und hatten keine "Verfolger" oder Leute denen sie auf die Fü?e getreten waren.

     

    Es zeigte nur, dass Abenteuer die bei einer Gruppe super Funktionieren, bei einer anderen vielleicht eher schleppend verlaufen. Der Showdown hat beiden Gruppen sehr gefallen, also der war gut, jedoch war eben dieses Abenteuer für eine Gruppe mit mehr als zwei Spielern ungeeignet.

     

    Also würde ich dieses Abenteuer veröffentlichen wollen, mü?te ich entweder direkt bei den Vorbemerkungen vermerken das es für mehr als zwei Spieler + SL ungeeignet ist oder es überabeiten.

     

    Darum auch mein Beitrag mit diese Beispiel.

  2. Handouts hatte ich ja auch, gerade das Grübeln darüber kam sehr gut, doch das problem bestand immer dann, wenn alle jeder für sich dabei war Spuren nachzugehen.

     

    Aber so etwas merkt man halt besser wenn man mit verschiedenen Gruppen testen kann, da bekommt man eher ein verröffentlichbares Abenteuer zustande.

  3. Also ich Leite im Moment primär vorgefertigte Abenteuer. Dies liegt zum Gro?teil daran, das ich noch jede Menge fertiges Material habe und zu wenig zum spielen Komme.

     

    Ich habe jedoch schon mal selber eines erarbeitet und festgestellt, das man da doch mehrere Probespielgruppen gebrauchen könnte wenn man es veröffentlich möchte.

     

    Ich habe ein und das selbe Abenteuer mit zwei verschiedenen Gruppen gespielt, eine zweier eine fünfer Gruppe, dabei zeigte sich die Schwäche des Abenteuers bei grö?eren Gruppen.

     

    Das Problem das sich ergab war folgendes. Gerade im Anfang war das von mir verfasste Abenteuer sehr recherche lasitg. Bei der zwei spieler Gruppe war dies vernachlässigbar und viel nicht auf. Die Spieler haben sich nicht aufgeteilt, sondern blieben zusammen.

    Bei der fünfer Gruppe war dies anders, dort sind teilweise alle fünf spieler unabhängig voneinander ihren Recherchen nachgegangen, was zur folge hatte das immer wieder die anderen vier, abwarten mussten und am Spieltisch Däumchen drehten, was wiederum die Stimmung nicht gerade hob.

     

    Wer also veröffentlichen möchte, sollte schon mehrere Gruppen haben um solche schwächen feststellen und ausbessern zu können.

     

    Soweit meine Erfahrungen zum Erstellen von Abenteuern.

  4. Den Zug der Verdammten habe ich auch raus gelassen. Das hielt ich ebenso für ein nicht wirklich nützliches Abenteuer.

    Die Bibliothekssuche habe ich hingegen, wie im Band beschrieben ausgespielt.

    Dabei kam es genau wie du vermutet hast zu der von dir Beschriebenen Langeweile der ?brigen spieler, aber es ging schon.

    Als Referenz für die Bibliothek hatte ich hingegen die Persönlichen Einladungen zur Challenger Lesung gelten lassen.

    Ich habe einfach festgelegt, das die Tatsache das sie ja persönlich geladen wurden, und dies auch belegen konnten, Referenz genug ist. Sie haben ja nicht einfach Eintrittskarten gekauft.

    Die Paris Passage ist eigentlich dennoch sehr gut in Meiner Gruppe gelaufen, ich hatte von meinen vier Spielern zwar nur zwei die Französisch konnten und somit waren zwei mit sightseeing beschäftigt. Aber es ging dennoch.

    Etwas schönes hatte die Langeweile-Phase bei der Recherche allerdings, nämlich meine Spieler fühlen sich wieder sicherer. Die Tatsache, das keine Türken ihnen mehr auf den Versen zu sein scheinen, beruhigte sie etwas.

  5. Original von Hirschman

    zurzeit höre ich recht viel ASP, Hatebreed, Jazz der 20, 30, 40 und 50er Jahre sowie die Band H.P.Lovecraft

     

    ASP? "Active Server Pages"? also die hört man doch nicht, die sieht man sich im Netz an.... :D

     

    Also ich im Moment ein paar Hörbücher mit Lovecraft stories darin.

     

    <Edit:> Smily eingefügt.

  6. Also ich habe gerade angefangen HOE zu Leiten, ich habe gleich meinen Spielern gesagt, dass sie nicht damit Rechnen dürfen ihre Chars bis zum ende zu behalten.

     

    Sie waren einverstanden also spiele ich es. Es ist doch so, dass vorrangig es darum geht die Kampagne zu bestehen, egal wie viele Chars man dazu verheizt.

     

    Cthulhu Charaktere sind doch schnell gebastelt. Und es gibt ja kein Langwiriges Entwicklungssystem für Charaktere, wo auf einmal ein 2 Jahre Lang gespielter hoch gelevelter Char so mir nichts dir nichts stribt.

     

    Cthulhu Chars sind Kurzzeit Chars, das kommt bei HOE gut rüber. Ich habe zum beispiel geplant das Abenteuer "Das Mädchen im Schnee" aus HOE 2 mit alternativen Charakteren zu spielen, dass auch noch während der laufenden Kampagne, meine Spieler haben dann also alle zwei Chars, einen Hauptcharakter mit dem sie Spielen und den aus Mädchen im Schnee als reserve. Bei den Künftigen Zugfahrten plane ich diese sich immer wieder begegnen zu lassen.

     

  7. Original von Henker
    Original von oleg

    Und warum hat noch niemand gemerkt, dass der Silberschnitt sich leicht mit dem roten Einband bei?t? Ein Goldschnitt hätte viel besser gepasst. Das aber nur am Rande...

     

    da haben wir doch die lösung! bringt noch eine extra limitierte auflage raus mit einem goldenen schnitt... ;)

     

    Also Common, Rare, Ultra Rare und Super Duper Ultra Rare??

  8. Original von Nikioko
    Original von Cagliostro
    Original von Alphekka

    jenau 8)

     

    Hmm, welcher Nicht-Rollenspieler sollte Rollenspielbücher sammeln? :rolleyes:

     

    Da gibt es doch ganz andere Sammelobjekte mit besserer Wertsteigerung.

     

    Ich kenen jemanden der sich des öfteren Computerspiele gekauft hat ohne einen Computer zu besitzten.

     

    Ist echt wahr. Warum konnte er aber auch nicht erklären.

  9. Original von Nikioko
    Original von Cagliostro

     

    Ich ja ;)

    Zu viel Sammler und zu wenig Spieler sind auf Dauer für kein System gut.

     

    Gru?

    Cagliostro

     

    Das kommt drauf an. Ich kenne sammler mit 5 Billy-Regalmetern voll mit Quellenbänden, zeilweise auch sehr seltenen Sachen, die das Material aber auch für ihr eigenes Spiel benutzen. Gerade wenn Du ein Haussystem zusammen stellen willst, das ein best-of darstellen soll, musst Du natürlich ziemlich viel Material haben, aus dem Du schöpfen kannst.

     

    Ich denke Cagliostro meint mit Sammlern nur Sammler und keine sammelnden Spieler.

     

     

  10. Was mir aufgefallen ist, dass es scheinbar vielen Neulingen schwer fällt ihre Charaktere "in Charakter" sprechen zu lassen.

     

    Also ermuntere ich sie dazu zu umschreiben was sie sagen.

     

    Quasi (Spieler): "Ich erzähle ihm von meinem Problem mit meinen Träumen."

     

    Als SL kenn ich ja den Traum, habe ihn ja selber dem Spieler eingepflanzt.

     

    Ich erwarte also nicht das der Spieler sagt: "Hallo Doktor, ich habe letzte Nacht von so einem Ding geträumt... wissen sie,... das ist so viel mit schwarz und hat noch,..." natürlich ist letzteres Eleganter, keine Frage aber absolute Neulinge tun sich damit teilweise recht schwer.

     

    Also lasse ich sowas anfangs zu und bitte nach und nach mehr "in Charakter" zu reden. Somit können sie sich da hineingewöhnen.

     

  11. "Oder wollen, oder können sie nicht helfen?" fragt das was Frank zu sein scheint weiter.

    Der gro?e schwarze Klumpen, der sich hinter dem Alten aufgebaut hatte, reckt sich wieder gen höhe, er scheint über den Alten hinweg, Frank, oder das was Frank zu sein scheint, fragen anzublicken, insofern es so einem schwarzen Klumpen überhaupt möglich ist einen fragenden Blick aufzulegen. "Verdau erstmal unseren Freund Josh zu ende." Antwortet Frank unbekümmert, doch kam dieser Satz nicht aus seinem Munde, sondern aus seinem Bauch, genauer gesagt dem was eben noch einem Bauchnabel ähnlich sah.

  12. "Hab ich doch gleich gewu?t das Josh nicht der Boss ist" stellt Frank völlig unbekümmert fest. "Schön das wir uns mal Kennenlernen." Die Ruhe die Frank dabei ausstrahlt ist dem Alten dann doch etwas ungeheuer. "Du glaubst also ich werde heute Sterben? Hier?" setzt Frank seinen Satz fort, während hinter dem Alten, die schwarze Masse wieder langsam aus dem Gitter heraufquillt und sich fast Lautlos hinter ihm aufbaut.

     

  13. Frank schlägt die Hände vors gesicht, wie konnte er nur die Gitter übersehen? "Was hab ich getan?" Er schaut auf die Trümmer der Aparatur, das war es also was dieses Ding hier hielt. Er sammelt die Trümmer so weit er kann ein, packt alles in seinen Mantel den er auszog dafür. Immer wieder schaut er auf den Rost, ob dort wieder dieses Zeug raus kommt. Er wirft die überstehenden Kanten seines Mantels über dem Kram zusammen und trägt das Ganze wie einen Sack auf seinem Rücken.
  14. "Der einzig Wahnsinnige hier bist du, nicht ich", brummelt Frank vor sich hin. "Das muss ich mir mal aus der Nähe ansehen" ergänzt er seinen Satz. Was auch immer hier vor geht, das Ding lässt es sich nicht freiwillig so ergehen, irgendwer hat macht über das Ding, genau den will Frank haben. Er schaut sich den Mechanismus näher an, wie bekommt man das Ding da raus? Fragt er sich. Er geht vorran, Josh folgt ihm, ein Hebel, da ist ein Hebel an der Tür bemerkt Frank. Im vorbeigehen zieht er daran, die Tür springt auf. Die Masse quillt schlagartig aus. Die Tür, schlägt Frank in den Rücken, schiebt ihn, nein wirft ihn eher beiseite.

    Hinter sich kann er den Aufschrei von Josh hören, der von der Masse erfasst wurde.

  15. Hallo Neshoratep,

     

    ich würde gar nicht versuchen so einen komplexen Vorgang in Regeln pressen zu wollen. Ich würde da Situativ entscheiden, auch es vielleicht im voraus mit den Spielern besprechen. Die erste Waffe ist der Verstand, dies gilt auch bei Schu?wechseln. Planlos in der Gegend herumballern kann jeder. Viel wichtiger ist es, auch wenn einem tödliche Projektile um die Ohren sausen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Schie?t du auf eine Gruppe von 5 Mann, so kannst du natürlich mit einem Feuersto? auch eben diese 5 Leute treffen, aber.... auch diese 5 Leute haben Waffen und schie?en 5-Fach zurück.

     

    Engeres Gangsystem, zB. Lagerhalle, Dungeon etc.

    Hoch und raus aus der Deckung, ein Feurersto?, gezielt auf eine Person, wieder zurück in Deckung und Stellungswechsel; triffst du mehrere, hast du Glück gehabt.

    Bist du aber in einer Situation, wie in "Der Soldat James Ryan" gezeigt, wo ein MG-Schütze, aus gedeckter Stellung in eine eng zusammenstehende Gruppe von Soldaten ballert, die gerade Versuchen ein Landungsboot zu verlassen, sieht es halt wieder anders aus.

     

    Situationsgerechtes Handeln des SL ist glaube ich wichtiger als Hausregel-Erschaffung.

  16. Original von Neshoratep

    zu 4. : Wie würdest du eine solche Situation handhaben? Im Spielerhandbuch S. 122 gibt es ja die Panzerungstabelle; versteckt sich also ein Char hinter einer Tür aus 3cm Hartholz, erleidtet er 3TP weniger.

    Was aber, wenn zwei Menschen hintereinander stehen, der eine den anderen zum Beispiel unter den Armen gepackt hat und wegschleift...

     

    Wie kann man feststellen, ob es ein Durchschuss ist?

    Wieviel TP zieht man beim zweiten Opfer ab?

     

     

     

    Das kann dir wohl nur ein Ballistiker genauer sagen, hängt von der Patrone ab, der Verwendeten Waffe (Lauflänge), Munitionstyp etc.

     

    Eine Kugel Jagdmunition, zerlegt sich im Ziel um eine grö?tmögliche Schockwirkung zu haben (Im Krieg ist so eine Munition übrigens verboten)

     

    Stahlmantelmunition der Militärstreitkräfte hingegen tut dies nicht und hat somit mehr Potenzial zwei Ziele auf einmal zu bekämpfen.

     

    By the way, das Jagdmunition im Kampfeinsatz nicht verwendet werden darf und auch nicht wird, liegt nicht nur daran dass es humanitärer ist Stahlmantel Munition zu verwenden (höhere ?berlebenschance), sondern auch daran das ein Verwundeter vor Schmerzen schreiender Soldat sich demoralisierender auf seine Kameraden auswirkt als ein Toter am boden liegender und zudem auch noch medizinisch versorgt werden mu?, was auch noch Kräfte bindet.

    (Anmerkung: Krieg ist schon echt Schei?e)

  17. Zauberlehrling hat vollkommen recht.

    Auch aus meiner Sicht interpretiert er die Regeln völlig korrekt.

     

    Anmerkung zum Thema Feuersto?.

    Aus meiner Sicht ist es immer sinnvoll bei der Ansage eines Spielers das er mit einem Feuersto? agieren will, ihn noch vor dem Würfeln kurz zu unterbrechen, ihm die Situation genau zu schildern und ihm das für und wieder eines Feuersto?es zu erklären.

    Ihn nochmals kurz überlegen lassen ob er den nun wirklich durchführen will oder nicht und dann entsprechend der Erklärung handeln.

    Feuerstö?e sind einfach zu Komplex um adäquat in ein so einfaches Regelsystem wie das von Cthulhu übertragen werden zu können. Alleine schon die Art und Weise wie sich die jeweilige Waffe in solch einem Fall verhält würde die Notwendigkeit von Waffenspezifischen Tabellen von nöten machen.

    1. Wie Gro? ist die entfernung zu den Zielen?

    2. Wie ist das Driftverhalten der Waffe beim Feuersto??

    3. Welchen abstand haben die Ziele untereinander?

    4. Bleibt die Kugel im ersten bekämpften Ziel stecken oder durchdringt sie eines oder mehrere direkt hintereinander stehende Ziele? -Die Kugel eines G3 durchschlägt ohne Probleme eine 1cm dicke Stahlplatte und hat immer noch genug Energie den Menschen dahinter noch zu verwunden oder schlimmeres, also drei Personen hintereinander gestellt und die Kugel durchdringt alle drei. Ein Schu? drei Treffer also.

    5. Rauchentwicklung der Waffe. Auch die angeblich Rauchfreie Munition, ist eben nicht wirklich rauchfrei. Ich habe selber mal 20 Schu? durch ein MG verschossen - in einen einzigen Feuersto? wohlgemerkt - und so schnell es auch ging, noch bevor die letzte Kugel den Lauf verlassen hatte, habe ich kaum noch sehen können wo mein Ziel eigentlich ist. Unter anderen Wetter oder Windverhältnissen wäre das vielleicht anders gewesen.

     

    Die Liste lie?e sich noch ohne weiteres Fortsetzen.

     

    Was ich damit sagen will ist: "Wenn ein Spieler einen Feuersto? abgeben will, beschreibt ihm alle Eventualitäten wie das in dieser speziellen Situation ablaufen wird."

    Dan lasst würfeln.

     

    Grü?e

    Alphekka

     

  18. Viel Zeit kann sich Frank natürlich zum überlegen nicht nehmen, das was aus Josh geworden ist, weisst vielleicht nicht mehr die Schwächen auf die er kennt und einschätzen kann. Backware bewegt sich zum Ofen, Josh wachsen neue Finger die er abrei?en und wegwerfen kann, wie da wohl ein Kopfshuss sich auswirkt?

    Bluffen hat wohl auch keinen Sinn mehr, das hat eh nicht funktioniert. Er hat aber eine Idee, riskant aber vielleicht der einzige Ausweg der noch bleibt. "Geh vor,... ich laufe schon nicht weg."

    Josh mag die Trümpfe haben, doch mal schauen ob er sie auch richtig ausspielt, schlie?t josh seine Gedanken.

  19. "Wie du meinst, hat sich ja doch einiges verändert hier, seitdem ich das letzte mal hier war." Spielen wir doch einfach das Spiel mal mit, schauen wir wohin es mich führt. "Du glaubst ich wüste nicht bescheid,.. ok.. glaube was du willst, doch du bist immer noch der dumme Junge." vielleicht doch jetzt etwas hoch gepokert "wenn du wü?test,... aber mach mal ruhig führ mich rum, zeig mir den aktuellen Stand,.. wenn es dein kleines Ego so nötig hat" Ich muss mir einen Fluchtweg suchen.
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