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brägenklöterig

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  1. @Thomas Die Charaktere sind Kripo Beamte. Ich plane eine ganze Reihe von Abenteuern für dieses Ermittlerteam. Die Abenteuer sollen zwar einen leicht unheimlichen Touch haben, übernatürliche Elemente halten sich aber Grenzen oder kommen gar nicht vor (zumindest am Anfang). Eigentlich hatte ich keinen Metaplot geplant.
  2. Ich habe den Faden ein wenig weitergesponnen. Die Spieler werden zu einem Tatort gerufen. Eine Leiche wurde im Park gefunden, mit zwei Schu?wunden im Rücken. Die Verletzungen waren nicht sofort tödlich, das Opfer konnte sich noch in den Park schleppen, bevor es dort zusammenbrach und verblutete. Das Opfer weist Symptome der Hansen Krankheit, besser bekannt als Lepra, auf. Dies sollten die Charaktere aber erst durch eine Autopsie bemerken. Die Autopsie wird von einem Arzt durchgeführt, der nach Meinung der Charaktere schon immer der Pathologe war. Der Moment in dem sie die Pathologie betreten ist der Moment in dem die Charaktere die Illusion betreten. Der Arzt ist Psychologe, der nebenbei noch ein besonderes Hobby pflegt: er sammelt Krankheiten, besonders Lepra ist sein Favorit. Auf einem altem Fabrikgelände hat er seine eigene Lepra Kolonie eingerichtet und erfreut sich täglich an dem Anblick seiner Schützlinge. Hauptberuflich beschäftigt er sich mit Gehirnwäsche und hat im Auftrag eines anonymen Gelbgebers gro?e Fortschritte auf dem Gebiet gemacht. Er ist mittlerweile in der Lage ganze Erinnerungsblöcke aus dem Gehirn zu löschen und neu zu programmieren. Als die Charaktere auf den Toten im Park aufmerksam wurden, kamen sie während ihren Nachforschungen dem Pschologen gefährlich nahe. Dieser lie? sie gefangennehmen, um heraus zu finden was sie alles wissen und wem sie davon berichtet haben. Im Augenblick liegen die Charaktere in Krankenbetten. Drähte sind in ihrem Kopf versenkt. Sie stehen unter Drogen und sind über Kopfhörer mit dem Psychologen verbunden. Dieser lä?t sie die Ermittlungen noch einmal durchspielen. Die Illusion ist aber nicht perfekt. Das Unterbewusstsein der Charaktere mischt sich immer wieder ein. Die Charaktere haben das Gefühl eines Deja Vu (schlie?lich haben sie die Ermittlungen schon einmal durchgeführt). Das Unterbewustsein der Charaktere liefert sich einen Kampf mit der Sugesstion. Im Verlauf dieses Kampfes begegnet ihnen der Tote aus dem Park immer wieder, der Pahtologe taucht immer wieder auf und sie können das Gesicht des Pflegers sehen, der über ihre Vitalfunktionen wacht, der allerdings immer nur am Rande auftaucht. Soweit der Ansatz. Bisher taucht in dieser Geschichte kein Kultist oder Monster auf. Ich glaube das gerade dieser Umstand erfahrene Spieler völlig verwirren wird (meine bestimmt).
  3. @Bücherwurm Jetzt brauch ich nur noch ein Now Grundregelwerk oder das Abenteuer (am besten vor dem Offiziellen Release) @Thomas Müllmänner kamen auch vor........öhm... Back to topic. Vielleicht programmiere ich die Spieler auch und sie glauben nur der Psychologe ist der Böse und wollen ihn deswegen umbringen, während sie im Auftrag einer anderen Macht handeln ohne es zu wissen und der Böse ist in Wirklichkeit jemand anders.
  4. Die Spieler sehen sich einen Snuff Film an und bekommen den Auftrag den Autor des ganzen ausfindig zu machen. Sie sto?en dabei auf eine Mordserie, die immer weitere Opfer fordert. Am Ende stellt sich heraus, das die Spieler durch den Snuff Film programmiert worden sind, zu morden und ihre Taten zu filmen. Diese Filme verbreiten sie dann weiter um die Anzahl an Opfern zu erhöhen. Hinter dem ganzen steckt eine perverse Gottheit, die sich von den gewaltsamen Toden, die in ihrem Namen geschehen ernährt. Wenn die Spieler dies rausgefunden haben, müssen sie nur noch alle Filme die sie produziert haben vor der Polizei finden und vernichten, dem Drang zu töten widerstehen und am Ende die Quelle des ganzen zerstören (entweder sich selbst oder die Gottheit):
  5. Den Film kennen meine Spieler alle. Wenn ich versuche den in ein Abenteuer zu verbauen, dann kommen die schnell auf den Trichter (die trauen mir nicht).
  6. @Thomas Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Wir sind in der WoD auch mal einen Engel begegnet, der uns in eine heile Welt entführt hat..... Wie wäre es mit einer homgenen Umgebung ? Die Charaktere stolpern unter Drogen durch ein Haus und der Psychologe beobachtet seine Ratten im Labyrinth dabei ? Sie könnten immer in dieselben Räume kommen, in denen sich immer eine Kleinigkeit ändert. Das Problem ist, wie enthalte ich den Spielern die Wahrheit möglichst lange vor ? Ich glaube so ein Abenteuer funktioniert am besten, wenn die Erkenntniss erst am Schluss kommt.
  7. @Asmode Ich wollte das umgehen, indem der Psychologe allen Spielern diesselbe Illusion einpflanzt. Das ist zwar nicht realistisch, aber spielbarer. Hier muss der Realismus dem Spielfluss weichen.
  8. Ich will meinen Spielern mal einen kleinen Mindfuck bieten (ala Mullholland Drive, The Others..). Allerdings sollten sie keine Geister darstellen (das hatten wir ja schon bei "Tod an Bord") und das ganze auch noch für Cthulhu Now. Die Grundidee: Die Spieler sind Ermittler, die einem russischem Psychologen auf der Spur waren der an einer russischen Version des MK-Ultra Projekts beteiligt war. Nach dem Ende des Projektes bot der Psychologe seine Dienste der Mafia an, die an einer Technik zur Gehirnwäsche interessiert ist (warum Zeugen umbringen, wenn sie vor Gericht bezeugen das der Beschuldigte Unschuldig ist). Die Spieler fallen natürlich dem Psychologen in die Hände, der sie mit einer Droge vollpumpt die er auf der Basis von Rohypnol entwickelt hat. Die Spieler können ihm entkommen, aber Wahn und Realität vermischen sich. Die Spieler müssen nun einen Ausweg aus ihrer Scheinwirklichkeit finden und gleichzeitig den Psychologen finden, bevor dieser irgendetwas furchtbares anstellen kann. So weit die Grundidee. Ich könnte ein wenig Anregung gebrauchen, wie man das ganze umsetzen kann. Danke für alle die helfen !
  9. Vergleicht man Dagon mit all den anderen "Lovecraft" Verfilmungen, kommt er vergleichsweise Gut weg. Der Film versucht sich wenigstens an die Original Story zu halten. Wenn man Dagon mit all den anderen "Knallern" im Format eines "Necronomicon", "From Beyond" und wie sie alle heissen vergleicht, dann ist er eindeutig der bessere Film ! Eine der besten Lovevraft Verfilmungen ist für mich "The Case of Charles Dexter Ward" mit Vincent Price. Auch in diesem Film gibt es Story Abweichungen, aber er hat eine besondere Atmosphäre. Der Film wurde ins Deutsche mit dem Titel "Die Folterkammer des Hexenjägers" sinnvoll übersetzt, da es (Achtung Spoiler) keine Folterkammer und keinen Hexenjäger gibt..... @Jessil Blair Witch Project hat mich so gefesselt, das ich eingeschlafen bin und erst wach wurde, als die Kamera im Haus auf den Fussboden lag. Welche Funktion hatte das Haus denn ?
  10. Ich habe das Abenteuer gerade mal runtergeladen und durch den Drucker gejagt, sieht sehr gut aus. Leider kann ich mit der Hintergrundwelt von Kult nichts anfangen (sprich ich kenne das System nicht), deshalb werde ich im Cthulhu Setting leiten. Ich werde das Abenteuer aber meiner Gruppe vorsetzen und berichten.
  11. Herzlichen Glückwunsch zur ersten Runde. Deine Erfahrung mit Weiblichen Rollenspielern, kann gut nachempfinden, eine meiner Spielerinnen schreibt alles auf und kann an Kleinigkeiten gut und gerne um die 30 Minuten verdödeln. Manchmal steigern sie sich aber so in diese Kleinigkeiten rein, das sie die Hauptsache übersehen und es sie, wiedereinmal, eiskalt erwischt ?brigens hat es meine Gruppe geschafft 2 Std. zu Abend zu essen (inklusive einer kleinen Runde Billiard am Schluss). Für Hinterdrund Informationen kann ich dir empfehlen dir Sachbücher über die Stadt in der du spielst im Buchhandel zu kaufen. Es gibt eigentlich für jede grö?ere Stadt, irgendein Buch, das die Geschichte der Stadt behandelt oder du greifst zu den Regionalbüchern von Pegasus, die sind sehr gut recherchiert.
  12. Das Setting hat meinen Spielern gefallen, das Abenteuer aber nicht. Was nicht ankam, war die Tatsache, das man der Situation nicht entkommen konnte. Meine Spieler sind es zwar gewohnt, irgendwann den Verstand zu verlieren oder zu sterben, aber das sie nichts gegen ihre Situation tun konnten, hat sie sehr frustriert. Wie gesagt, das Setting kam an.
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