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-TIE-

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Posts posted by -TIE-

  1. Der Alte atmet etwas auf als du dich einmischt, der Latino dreht sich genervt zu dir um, während er weiter flucht. "Puta madre, noch so ein Weißbrot! Halt dich da raus cabrón, der Alte hat mein Auto angefahren, der Lack war gerade neu und dann kommt so ein idiota und sieht nicht das ich hier stehe! Ich will das er den Schaden bezahlt, mucho dinero, parras!"

     

    Der Alte blickt abwechselnd den Latino und dich an. "Aber ich wollte doch nicht..." stottert er.

     

    "No comprendo, no comprendo!?" Faucht der Latino und wendet sich wieder dem Alten zu.

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  2. Okay, du kannst keine Waffen erkennen die größer wären als eine Pistole im Kaliber .32ACP. Alles dadrunter wird schwer zu entdecken wenn die Waffe nicht gerade im Gürtel steckt, weil die Modelle (auch Messer, Schlagringe usw.) dann zu klein werden. Ich beschreibe dann mal weiter.

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  3. Draußen vor dem Real Food Daily umfängt Michael die Hitze des abends. Drinnen hatte er schon fast vergessen wie es ist ohne Klimaanlage im Auto oder im Restaurant damit klarzukommen. Es ist fast als betritt er eine andere Welt, aus einer Tasche der Isolation, des Friedens zurück in die Realität der Stadt, einer Stadt die niemals schläft und immer hungrig ist. Das erste mal kommt es ihm in den Sinn das die Stadt den Einwohnern gegenüber feindselig gesonnen sein könnte, sie leiden lässt, in der täglichen Hitze und sich daran weidet sie langsam alle in den Wahnsinn zu treiben.

     

    Auf den ersten Blick sieht Michael das sein Wagen nicht blockiert ist, der Unfall ist auf der anderen Straßenseite passiert. Auch wenn sich der Verkehr da staut, ist sein Auto frei. Solange nicht ein paar Schaulustige auf dieser Seite anhalten und sich den Streit anschauen, kann nichts passieren.

     

    Der Latino hat sich inzwischen in Rage geredet, Schweiß steht ihm auf der Stirn es fallen Wörter wie cabrón, idiota, imbécil, puta madre, burro und tonto, immer abwechselnd mit einem "...you know..." oder eingestreutem "...fuck...". Der Alte versucht zu beschwichtigen, ist der körperlichen Präsenz und der Aggressivität seines Gegenübers aber in keiner Weise gewachsen.

     

    Der Latino kommt dem Alten jetzt gefährlich nahe, der nur noch abwehrend die Hände hebt und am ganze Körper zittert.

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  4. Der Laden ist gut besucht und die Tische um Michael herum füllen sich schnell. Angenehmes Publikum, junger Flair nicht zu vergleichen mit dem im besten Fall rustikal zu nennenden Jacky´s in Tehachapi. Nicht lange nachdem Michael seine Bestellung aufgenommen hat bekommt er auch schon sein Essen, ein wahrer Hochgenuss nach den Sünden der vergangenen 24 Stunden.

     

    Während er aus dem Fenster schaut kann er drüben auf der anderen Seite erkennen wie die Bank schließt und die Schlipsträger sich auf den Heimweg machen. Der Verkehr auf dem Santa Monica Boulevard ist nicht sehr stark, nur durch die Ampel etwas weitere die Straße runter staut es sich hin und wieder.

     

    Im Real Food Daily ist es angenehm kühl während draußen zwischen den Häuserzeilen die Hitze steht.

     

    Michael beendet gerade sein Essen, ein Blick auf die Uhr sagt ihm das gerade mal eine Dreiviertelstunde vergangen ist und will sich wieder seinen Büchern widmen als er einen dumpfen Aufprall hört, den Aufschlag von Blech auf Blech. Ein Blick durch die Fenster nach draußen zeigt, das ein Auto leicht auf die wartenden Schlange an der Ampel aufgefahren ist. Leichter Blechschaden, Unachtsamkeit, Kleinigkeit. Ein paar Gäste erheben sich von ihren Stühlen, wollen ebenfalls sehen was sich da ereignet hat, setzen sich aber schnell wieder. Kurz ging ein Raunen durch den Raum, aber so schnell wie es gekommen ist setzt das gleichmäßige Hintergrundgemurmel der gedämpften Gespräche wieder ein.

     

    Der Fahrer des stehenden Autos kommt aus dem Wagen, ein Latino mittleren Alters, Sonnenbrille, Bauchansatz, trägt Chinos, sportliche Schuhe und ein schwarzes T-Shirt. Wild gestikulierend geht er schimpfend auf den Unfallverursacher, einen älteren Weißen mit grauen Haaren und billigem Anzug zu. Der ältere Mann sieht noch etwas benommen aus und versucht beschwichtigend auf den Latino einzureden.

     

    Ein paar Passanten bleiben stehen. Da draußen auf der Straße fängt ein Streit an. Irgendjemand hubt.

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  5. Beidesmal ist der Händedruck fest und voller Zuversicht. Das Licht der Abendsonne taucht den Flur durch Fenster an seinem Ende in einen sanften gelben Schein, es sind auf dieser Etage nur noch wenige Leute in den Büros und es wird stiller.

     

    "Kommen sie Miss Chandler..." sagt der Ire "...folgen sie mir bitte, sie zwei werden getrennt voneinander befragt!" Als er den stillen Protest und das Aufmerken in Vivians Gesicht sieht fügt er wie selbstverständlich hinzu "Ist Standartprotokoll bei so einer Befragung, sie brauchen sich keine Sorgen zu machen!" Mit einem Handzeig deutet er den Flur runter und folgt Vivian dann, die sich noch mal zu Jimmy umblickt, der ihr mit einem leichten Nicken zu verstehen gibt, das es in Ordnung ist.

     

    Zurück bleiben Jimmy und Agent Valentine "Wenn sie mir dann auch folgen wollen, Mr. Pierce?" Der FBI Agent deutet auf die andere Seite des Flurs, weg von dem lichtdurchfluteten Fenster.

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  6. Michael Sueson


    - Real Food Daily (516 Santa Monica Boulevard, Santa Monica, CA 90401) -


     


    Der FW-Wagen verschwindet im Verkehr unterwegs zum Polizei Revier, ich spüre ein leichtes Ziehen in der Magengegend.


     


    Zuviel Fleisch, zu viel Streß, zu viel Alkohol gestern und heute. Gönn' dir was, Michael; aber erstmal kein Navi, wer weiß welche Quellen das Kaninchen anzapfen kann.


     


    Ich fahre mit Hilfe einer Karte und ein paar Fehlversuchen zu der Wohnung von Tate, in kleiner werdenden Kreisen umrunde ich die Adresse. Ich habe Zeit und dieses Vorgehen mal in einem Detektivroman gelesen. Auf meinem Weg halte ich Ausschau nach einer geeigneten Stelle, um auf Vivian und Jimmy zu warten. Am Haus selbst fahre ich vorbei, prüfe kurz die herumstehenden Autos und setze die Reise dann zu einem Laden fort, den ich während meiner Suche bereits ausgewählt habe.


     


    Ich suche einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe zu Real Food Daily, parke in Fahrtrichtung, damit wir später schnell weg können. Dann schreibe ich Jimmy und Vivian mit den neuen Handys eine SMS mit der Adresse, Laufzeit ~ 11 Minuten, Absender Willy Coyote ;).


     


    Im benachbarten Buchladen hole ich mir anregende Lektüre, ein Werk zu den Indianerstämmen Californiens, samt einigen Infos zu der Sprache, die um Tehachapi herum genutzt wurde, Kawaiisu. Dann widme ich mich der Speisekarte, Miso-Suppe, Lasagna Napoletana und als Getränk ein Power Green samt Matcha-Zusatz.


     


    Köstlich, endlich, L. A. I love it. Jimmy muss eigentlich auch nur so Zeug essen. Dafür dass er am Ruhestands-Alter kratzt, ist er wirklich noch gut in Form, das geht nicht mit Bier und Burgern, zumindest nur bei den Wenigsten.


     


    Dann versinke ich in meinen Überlegungen zu den Hintergründen des Falles, Jatik und Co., den gestrigen Vorfällen und einer möglichen Indianerverbindung. Ich beginne die Fakten in meinem Notizbuch zu sortieren, vielleicht entdecke ich noch etwas.


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  7. Als ihr die Klimatisierte Vorhalle des Polizeihauptquartiers 100 West, Ecke 1st Street betretet kommt es euch wie die Erlösung von der Hitze da draußen vor. Auf dem Land und in dem Tal, so grausam der Fund auch war hattet ihr fast die drückende, brütende Hitze und Anspannung vergessen die In LA in der Luft liegt. Viel zu hohe Temperaturen, keine nächtliche Abkühlung, Stahl und Betonbauten welche die Hitze Speichern und Glasfassaden die das Licht abstrahlen tragen dazu bei diesen zu einem der heißesten Sommer zu machen die es je gegeben hat und er ist noch lange nicht zuende.

     

    Ein wenig müsst ihr über die Handy´s in euren Taschen und dem Blick des Sgt. vom Dienst lächeln als ihr eure Sachen am Empfang abgeben müsst. Die Waffen werden eingeschlossen, die Handy´s bekommt ihr zurück, nicht ohne das es ein Tuscheln unter den Beamten auslöst. Ihr erhaltet weiße Schilder mit einem großen roten "V" drauf, dadrunter steht in kleinen Buschstaben Visitor dann könnt ihr in die geheiligten Hallen des LAPD eintreten.

     

    Ein wenig erinnert euch die Zentrale an den Firmensitz von Full Wilderness, edles Interieure, Leute in Uniformen, keine Schlipsträger, aber ein Anzug ist auch nur eine Uniform. Leute am Empfang die euch weiterleiten, zu den Aufzügen schicken. Polizisten um euch herum, nicht in Hektik, aber doch beschäftigt. Das Surren der Klimaanlage liegt über allem, ein Unterton der euch irgendwie an den Gesang der Blumen erinnert, er ist immer da, surrend, leise, ständig.

     

    Es geht hoch in den 15. Stock, man würde euch schon erwarten hieß es vom Sgt. vom Dienst. Noch einmal tief durchatmen, noch einmal die Geschichte im Kopf durchgehen, das leichte drücken im Magen als der Aufzug beschleunigt, eure Abbilder im Spiegel der Rückwand, einmal noch dem Gedudel aus den Lautsprechern zuhören, dann bremst der Aufzug ab und die Türen gehen auf.

     

    Euch gegenüber, auf der anderen Seite des Flures stehen zwei Männer denen das Prädikat FBI wortwörtlich aus den Poren tropft. Anzüge, kurzgeschorene Haare, die Hände lässig in den Hosentaschen, so dass deutlich die Marke am Gürtel zu erkennen ist. Es soll trotz des Visitor-Schildes, das die beiden ebenfalls tragen, kein Zweifel daran aufkommen wer hier das Sagen hat. Wenn man sie fragen würde, würden sie wahrscheinlich antworten, das "V" würde für Victory stehen und nicht für Visitor, zu mindestens bei ihnen, in Verbindung mit der FBI Marke.

     

    "Willkommen..." der ältere von den beiden, ein farbiger mit angegrauten Schläfen aber trainierten, athletischen Körper, unter dessen Hemd sich die Muskeln spannen, stößt sich von der Wand ab und kommt mit dem gewinnendsten Behördenlächeln das er zustande bringen kann auf euch zu "...Agents Valentine und..." er deutet auf seinen Partner "...Jurowski, wir haben ein paar Fragen an sie beide! Um ehrlich zu sein, wir hatten sie früher erwartet, aber nun gut, jetzt sind sie ja hier!"

     

    Auffordernd hält er euch seine Hand hin, eine Ringerpranke.

     

    Jurowski im Hintergrund ist der vorzeige irische Protestant, rote Haarstoppeln, blasse, leicht gerötete haut, schlaksig, aber nicht weniger athletisch. Er nickt euch wortlos zu, wahrscheinlich hält er das ganze Gefasel für Überflüssig. Die beiden warten schon länger auf euch und das spürt man.

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  8. Schön das du eingestiegen bist! Und  ich dich nicht zu sehr überreden musste! Gilt übrigens auch für die anderen beiden. Macht Spaß und ihr seit ne gute Truppe!

     

    Ich hätte noch ein:

     

    4. "Last Car Standig": Jimmy, Michael und Vivian nehmen den Ram...jetzt wo ihr wisst das er bis LA hält :)

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  9. Jimmy steht etwas abseits, an die Motorhaube des Autos gelehnt, das Handy am Ohr. Leerzeichen, dann kurze Zeit später, es wird abgehoben. "Jatik..."

     

    Jimmy meldet sich und bringt Jatik kurz und knapp auf den neusten Stand was die Farm angeht. Tate hat die Farm von Harold Gall gekauft der über seinen Agenten einen Mr. Thornpayt auftrat. Beide Namen sind Jatik unbekannt. Dann gibt Jimmy Jatik einen kurzen Überblick über Galls Aktivitäten und deren unmittelbare Folgen. Jimmy berichtet ebenfalls das sie Proben von der Farm mitgebracht haben und Jatik verspricht kurzfristig einen Termin mit Dr. Leem bei Zymvotec Biological auszumachen, persönlich. Er trifft ihn morgen zum Mittagessen, früher ist das auf keinen Fall möglich. Morgen Nachmittag sollte als ein Treffen bei Zymvotec möglich sein. Die Proben können bei Full Wilderness verbleiben, oder im Hotel, alles weitere soll dann ebenfalls persönlich besprochen werden, keine Daten per E-Mail oder Telefon. Ganz offensichtlich will Jatik kein zweites Desaster wie mit dem Transport des Wesens riskieren und geht diesmal auf Nummer sicher.

     

    Dann kommt Jimmy auf die Sache mit dem Unbekannten Namens Conejo Blanco zu sprechen.

     

    "Conejo Blanco, sagen sie?" Jimmy bestätigt in seiner gewohnt wortkargen Art, dann fährt Jatik fort "Ich wollte jemanden oder besser etwas mit diesem Namen anheuern, aber ein persönlicher Kontakt kam nicht zustande. Wissen sie, das weiße Kaninchen ist seit diesem Film Matrix so was wie eine Urbane Legende in Kennerkreisen, es kann eine Person sein, oder eine Gruppe, auf jeden Fall steckt hinter dem Namen jemand oder etwas das ausgezeichnet in der, ich will mal sagen, Grauzone der Datenbeschaffung arbeitet. Aber wir sind uns in der Tat nicht einig geworden was die Bezahlung angeht. Was mir jetzt Kopfschmerzen macht ist, das er an sie herangetreten ist. Ich bin mir über die Loyalitäten dieser Person, Organisation..." fügt Jatik hinzu "...nicht im klaren. Geben sie also keine Einzelheiten weiter, egal was  oder wie unwichtig es auch erscheinen mag. Diese Person ist gefährlich, auf ihre ganz spezielle Art und Weise! Was das Aufspüren eines Prepaid Handy´s angeht, es wird lange dauern, die Nummer kann ich bekommen, aber einen Richterlichen Beschluss zu erwirken wird nicht schnell gehen, da ist Fingerspitzengefühl gefragt und nicht der Vorschlaghammer, habe ich den richterlichen Beschluss haben wir die Nummer, unterdrückt oder nicht der Provider speichert sie. Damit können wir die Charge erfahren mit der das Handy verschickt wurde, mit der Charge wissen wir welche Läden beliefert wurden, wenn wir die Läden kennen...nun..." Jimmy kann am anderen Ende der Leitung die Zweifel in Jatiks Stimme hören "...und es nicht viele sind könnte man mit einer Menge Arbeitsstunden und Fleiß anhand der Chargennummer und der Rufnummer ermitteln welcher Laden das Handy wann verkauft hat, wenn und ich betone wenn, es eine Quittung gibt, alles weiter liegt dann bei ihnen. Ich will ihnen nicht zu viel Hoffnungen machen, 14 Tage, dann kann ich etwas zu dem Beschluss sagen, der Rest geht dann schneller. Wir sind leider nicht Homeland Security!"

     

    Jimmy nimmt es erst mal hin und lenkt das Gespräch dann in Richtung der Polizei.

     

    "Stimmt..." sagt Jatik "...die waren auch bei uns. Mr. Slakes haben sie schon befragt, aber es ist nicht das LAPD, es sind Leute der Bundespolizei, FBI. Der Sprengstoff und die Art des Überfalls fällt in deren Zuständigkeit. Seien sie einfach kooperativ, gehen diese Leute zu sehr auf Tuchfühlung verlangen sie einen Anwalt und rufen mich wieder an, dann sagen sie gar nichts mehr bis der Anwalt da ist, das bekommen wir schon hin, sie sind schließlich die Opfer! Ich würde vorschlagen wir verlegen das Treffen auf 10:00 PM bei Full Wilderness, das sollte den Staatsdienern genügend Möglichkeiten geben sie zu befragen, oder was meinen Sie? Sie sind sicherlich erschöpft wenn sie wieder zurück sind, das mit der Farm ist ja..." er ringt nach Worten "...unglaublich. Ich richte mich da ganz nach ihnen, auch wenn ich auf ihren persönlichen Bericht brenne und ihren Mitarbeiter unbedingt kennen lernen will!?"

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  10. Jo, Antwort erhalten.

     

    Ich werde vor heute Abend nicht dazu kommen etwas zu schreiben. Und bin dann auch erst morgen Abend wieder online...ich denke so richtig wird es erst am Freitagnachmittag weitergehen. 

     

    Charakterspiel könnt ihr gerne weiter betreiben und euch nach dem Telefonat auf den Rückweg machen / beschreiben bis ihr die Vororte von LA erreicht. Dann greife ich wieder ein.

     

    @123 du kannst schon mal einen Glückswurf machen ob der Ram bis LA hält. Wenn nicht geht er ca. auf der Hälfte der Strecke kaputt. Irgendwo im Nirgendwo ohne Werkstatt in der Nähe.

     

    Aber erst mal kommt heute Abend das Telefonat Jimmy / Jatik, danach seit ihr wieder dran. 

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  11. Gerade als ihr drei die Autos vor dem Motel erreicht und euch für die Abfahrt bereit macht klingelt Michaels Handy.

     

    Als Michael rangeht meldet sich Jason, im Hintergrund kann man Bürogeräusche hören, die hektik eines Großraumpolizeibüros in dem Jason ein kleines Abteil sein eigen nennt. Immerhin ein eigener Schreibtisch, die Privilegien eines Detektive.

     

    "Michael, Michael, tranquilo mi Amigo, du musst mir schon ein wenig Zeit geben, damit ich auch mal in das System schauen kann!" Jason am anderen Ende der Leitung lacht "Sonst wird das nichts mit der Hilfe!"

     

    Michael kann das rascheln von Papier hören.

     

    "So, den Teil mit deiner Leiche in diesem Wüstenkaff überspringe ich dann mal, das hast du ja im Griff hast du gesagt. Bueno, kommen wir zu deinen Amigos, James und Vivian. Tja, was soll ich sagen, ist eigentlich halb so wild aber sie sind Zeugen und jetzt Interessiert sich das FBI für den Überfall. War Sprengstoff im Spiel und das ist jetzt eine Sache für die Bundespolizei und naja, hier sitzen jetzt zwei Schlipsträger, trinken Kaffee und schwitzen in ihre 12$ Walmart-Hemden und warten auf die beiden. Ich denke die sollten schnellstmöglich ihre Ärsche hier rüber schaffen, dann gibts die übliche Fragerunde, jetzt ein wenig genervter als vor 24 Stunden und das war´s. Wenn deine Kollegen nicht kommen schwitzen die beiden payaso vielleicht noch ne Fahndung aus, und dann wird’s richtig offiziell. Das wollt ihr nicht!"

     

    Wieder das Rascheln von Papier, Jason blättert wohl gerade seinen Notizblock um.

     

    "Gall, Harold...tja...wie soll ich sagen Michael. Ich habe nichts über ihn und über diesen Thornpayt auch nichts. Aber ich werde mich mal umhören ob ein paar Yo´s auf Straßenniveau was wissen, habe ja gerade erst angefangen!"

     

    Im Handy raschelt es erneut, das Büro wird lauter und du kannst Jason im Hintergrund rufen hören. „Komme gleich…“

     

    „So, Michael, ist sonst noch was? Ich muss los und sag den beiden, die sollen Gas geben und hier antanzen!“

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  12. Ich habe mal einen Ideewurf für Vivian gemacht, der noch einen weiteren möglichen Contrapunkt hinzufügen könnte:

     

    Vivian kennt sich ja ein wenig mit Hobbygärtnerei und damit ach mit Pflanzen und Unkraut  :rolleyes:  aus.

     

    Der Ring um die Farm wurde wohl gelegt damit etwas (wahrscheinlich) nicht ausbricht, weil immerhin war das Gewächshaus und die Pflanzen mit eingeschlossen. Etwas hat dazu geführt das der Ring durchbrochen wurde, was wisst ihr zur Zeit nicht. Die Roten Blumen wuchern jetzt auch schon außerhalb des Rings.

     

    Bis auf eure Proben, in Plastiktüten, hat bisher nichts das Tal verlassen was ggf. zu einer weiteren Ausbreitung führen könnte. Ist es sicher wenn dort die Polizei rumwerkelt, selbst wenn ihnen selbst vor Ort nichts passiert. Was passiert wenn sie die Ursache aus dem abgelegenen Tal herausbringen!?

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  13. Es war die letzten 14 Tage keiner da. Bis vor kurzem wusste noch nicht mal jemand das Simon verschwunden ist, bzw. nicht auf der Farm ist. Es ist sehr unwahrscheinlich das jemand jetzt dort rausfährt. Eure Erklärungen sind in jedem Fall nur die halbe Wahrheit, zwangsläufig, oder man erklärt euch für verrückt. -_-

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