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Tehachapi Montag 15. Juni 2015
Während Michaels Schlaf nur schwarz und tief ist werden Vivian und Jimmy erneut von einem Traum geplagt.
Sie sind wieder zurück im Tal, allein und es ist Tag, die Sonne brennt und in der Ferne verschwimmen die Felder und die Bäume an der Straße im Hitzeflimmern. Sie sitzen auf der Veranda der Farm, das Holz des alten Schaukelstuhls knarzt. Unweit von euch steht ein roter 3er BMW auf dem Hof der Farm. Auf eurem Schoss, ein schnurrendes Fellknäuel das seinen Kopf an eurer Hand reibt. Idylle, es ist still und nur der Wind spielt mit den Wipfeln der Bäume und dem Gras. Der Bergwald rauscht um euch herum an den Hängen der Berge.
Dann verändert sich etwas, eine einzelne Gestallt erscheint am Ende der Zufahrt, aber die Figur ist durch das Hitzeflimmer schrecklich verzerrt. Sie scheint die Form zu verändern als hätte sie keine und doch gleichzeitig viele. Ihr könnt euch nicht daran erinnern das ihr ein Auto gesehen hättet. Das Schnurren in eurem Schoß erstirbt und weicht einem bösartigem Fauchen, dann springt das Fellknäuel davon. Die Gestallt schreitet die Zufahrt entlang, zwischen den Bäumen der Alle hindurch und kommt in Richtung Farm. Eine tiefe Furcht erfasst euch, mit ihr verändert sich die Stimmung. Die Bäume der Alle verändern sich je weiter die Gestallt auf euch zukommt. Das Rauschen des Bergwaldes nimmt ständig zu als wenn ein Orkan in den Bergen wüten würde.
Ihr erkennt es nicht sofort, aber die Bäume gleichen dem Wesen das Jatik euch gezeigt hat. Ölig schwarze Haut, mit einem riesigen runden Maul voller scharfer Zähne, die euch an das Revolvergebiss eines Hai´s erinnern, in der Mitte und nach oben auswuchernden langen Tentakel. Ein Baum nach dem anderen pervertiert in ein Monster aus eurem Alptraum, in etwas das in dieser Existenz keinen Platz haben darf. Diese hier sind viel größer als die Miniaturversion aus Jatiks Büro und überragen die Gestallt bei weitem. Ätzender Speichel rinnt aus den Mäulern, ein beißender Gestank liegt in der Luft und ihre Tentakel wiegen sich in einem Wind den nur sie verspüren, während der Fremde weiter auf euch zuschreitet.
Unter seinen Schritten bersten Steine und Staub wallt auf, als hätte sein Körper ein Gewicht das weit über dem liegen würde das sein Körper eigentlich haben dürfte. Langsam kommt er näher und ihr könnt ihn deutlicher erkennen, ein kleiner Farbiger, mit angegrauten Haar und sauber gestutztem Vollbart in einem teuren Anzug. Während er durch die Reihen der Bäume schreitet, trägt der Wind ein altes Volkslied zu euch herüber das er summt während er immer weiter auf euch zugeht.
Mhhh Mh Mhhhhhhhh
hangman,
Slack your line,
Slack it just a while,
'Cause I think I see my papa comin',
Travelin' many a mile,
Travelin' many a mile.
"O, papa, papa, papa,
Did you bring gold
For to pay this hangman's fee,
Or did you come to see me swingin'
High from this hangman's tree,
High from this hangman's tree?"
"(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters),
I brought you no gold
For to pay that hangman's fee,
But I came to see you swingin', swingin'
High from that hangman's tree,
High from that hangman's tree."
"Hangman, hangman,
Slack your line,
Slack it just a while,
'Cause I think I see my mama comin',
Travelin' many a mile,
Travelin' many a mile.
"Mama, mama, mama,
Did you bring gold
For to pay this hangman's fee,
Or did you come to see me swingin'
High from this hangman's tree,
High from this hangman's tree?"
"(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters),
I brought you no gold
For to pay that hangman's fee,
But I came to see you swingin', swingin'
High from that hangman's tree,
High from that hangman's tree."
"Hangman, hangman,
Slack your line,
Slack it just a while,
'Cause I think I see my lover comin',
Travelin' many a mile,
Travelin' many a mile.
Dann plötzlich, ohne das ihr sagen könntet das er näher gekommen ist, steht er direkt vor euch. Von ihm geht eine unheimliche Präsenz aus, Verfall und unterdrückte Gewalt, wie eine Kernspaltung die kurz davor steht dieses Tal und alles darin in einem weißen Blitz aus Hitze vergehen zu lassen. Ihr wisst das nur eine Kleinigkeit ausreicht um das Fass zum überlaufen zu bringen. In den Augen des schwarzen brennt ein tiefes Feuer und jedesmal wenn er den Kopf bewegt ziehen sie, ähnlich wie bei Jimmys Nachtsicht, brennende Linien hinter sich her. Dann unvermittelt hält er euch eine Karte hin, sie ist weiß, leer und als ihr sie dreht ist auf der Rückseite ein Galgenmännchen gemalt, erschrocken blickt ihr auf aber der Schwarze ist weg. Nur die letzten Strophen seines Liedes hängen noch in der Luft.
"Sweetheart, sweetheart, sweetheart,
Did you bring gold
For to pay this hangman's fee,
Or did you come to see me swingin'
High from this hangman's tree,
High from this hangman's tree?"
"(3x Name des jeweils anderen Chars, bei Jimmy: Vivian, bei Vivian: Jimmy),
I brought you that gold
For to pay that hangman's fee,
'Cause I don't want to see you swingin', swingin'
High from no hangman's tree,
High from no hangman's tree."Die Karte fällt euch aus der Hand. Um die Farm herum haben die Baum-Dinger einen Kreis gebildet und euch eingeschlossen. Ihr seit verloren, klein in einem Wald aus Ungeheuern.
Die Karte dreht sich während sie fällt, weiß, Galgenmännchen, weiß, Galgenmännchen, je länger sie fällt desto mehr verändert sie sich bis schließlich eine Tarotkarte, der Gehängt, auf den staubigen Boden vor euren Füßen fällt und eine Windbö sie unter Staub vergräbt.
Zurück bleibt eine Frage, mehr ein Gefühl das euch bis zum Aufwachen verfolgt. War es eine Drohung oder war es eine Warnung vor dem was da draußen im Feld lauert, dem gehängten Aiden und seinem Henker?
Nach Luft schnappend schreckt ihr auf, es ist heiß und stickig in dem Zimmer. Vor eurem Zimmer röhrt dröhnend der Motor eines Motorrads und ein Blick auf die Uhr zeigt das es kurz nach drei Uhr am Nachmittag ist. Erschöpft und erschlagen fallt ihr zurück auf das Bett, für einen kurzen Augenblick meint ihr den beißenden Gestank aus eurem Traum zu vernehmen der im Zimmer liegt, aber das muss Einbildung sein.
Anstatt dem Gesang der Blumen summt nur die Klimaanlage im Hintergrund. Ein neuer Tag ist für die Menschheit angebrochen und ihr seit ein Teil davon. Auch wenn ihr noch nicht wisst welche Rolle ihr noch zu spielen habt.
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Während Michaels Schlaf nur schwarz und tief ist werden Vivian und Jimmy erneut von einem Traum geplagt.
Sie sind wieder zurück im Tal, allein und es ist Tag, die Sonne brennt und in der Ferne verschwimmen die Felder und die Bäume an der Straße im Hitzeflimmern. Sie sitzen auf der Veranda der Farm, das Holz des alten Schaukelstuhls knarzt. Unweit von euch steht ein roter 3er BMW auf dem Hof der Farm. Auf eurem Schoss, ein schnurrendes Fellknäuel das seinen Kopf an eurer Hand reibt. Idylle, es ist still und nur der Wind spielt mit den Wipfeln der Bäume und dem Gras. Der Bergwald rauscht um euch herum an den Hängen der Berge.
Dann verändert sich etwas, eine einzelne Gestallt erscheint am Ende der Zufahrt, aber die Figur ist durch das Hitzeflimmer schrecklich verzerrt. Sie scheint die Form zu verändern als hätte sie keine und doch gleichzeitig viele. Ihr könnt euch nicht daran erinnern das ihr ein Auto gesehen hättet. Das Schnurren in eurem Schoß erstirbt und weicht einem bösartigem Fauchen, dann springt das Fellknäuel davon. Die Gestallt schreitet die Zufahrt entlang, zwischen den Bäumen der Alle hindurch und kommt in Richtung Farm. Eine tiefe Furcht erfasst euch, mit ihr verändert sich die Stimmung. Die Bäume der Alle verändern sich je weiter die Gestallt auf euch zukommt. Das Rauschen des Bergwaldes nimmt ständig zu als wenn ein Orkan in den Bergen wüten würde.
Ihr erkennt es nicht sofort, aber die Bäume gleichen dem Wesen das Jatik euch gezeigt hat. Ölig schwarze Haut, mit einem riesigen runden Maul voller scharfer Zähne, die euch an das Revolvergebiss eines Hai´s erinnern, in der Mitte und nach oben auswuchernden langen Tentakel. Ein Baum nach dem anderen pervertiert in ein Monster aus eurem Alptraum, in etwas das in dieser Existenz keinen Platz haben darf. Diese hier sind viel größer als die Miniaturversion aus Jatiks Büro und überragen die Gestallt bei weitem. Ätzender Speichel rinnt aus den Mäulern, ein beißender Gestank liegt in der Luft und ihre Tentakel wiegen sich in einem Wind den nur sie verspüren, während der Fremde weiter auf euch zuschreitet.
Unter seinen Schritten bersten Steine und Staub wallt auf, als hätte sein Körper ein Gewicht das weit über dem liegen würde das sein Körper eigentlich haben dürfte. Langsam kommt er näher und ihr könnt ihn deutlicher erkennen, ein kleiner Farbiger, mit angegrauten Haar und sauber gestutztem Vollbart in einem teuren Anzug. Während er durch die Reihen der Bäume schreitet, trägt der Wind ein altes Volkslied zu euch herüber das er summt während er immer weiter auf euch zugeht.
Mhhh Mh Mhhhhhhhh
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'Cause I think I see my papa comin',
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"O, papa, papa, papa,
Did you bring gold
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High from this hangman's tree?"
"(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters),
I brought you no gold
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But I came to see you swingin', swingin'
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"Hangman, hangman,
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"(Name des Charakters), (Name des Charakters), (Name des Charakters),
I brought you no gold
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But I came to see you swingin', swingin'
High from that hangman's tree,
High from that hangman's tree."
"Hangman, hangman,
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Travelin' many a mile.
Dann plötzlich, ohne das ihr sagen könntet das er näher gekommen ist, steht er direkt vor euch. Von ihm geht eine unheimliche Präsenz aus, Verfall und unterdrückte Gewalt, wie eine Kernspaltung die kurz davor steht dieses Tal und alles darin in einem weißen Blitz aus Hitze vergehen zu lassen. Ihr wisst das nur eine Kleinigkeit ausreicht um das Fass zum überlaufen zu bringen. In den Augen des schwarzen brennt ein tiefes Feuer und jedesmal wenn er den Kopf bewegt ziehen sie, ähnlich wie bei Jimmys Nachtsicht, brennende Linien hinter sich her. Dann unvermittelt hält er euch eine Karte hin, sie ist weiß, leer und als ihr sie dreht ist auf der Rückseite ein Galgenmännchen gemalt, erschrocken blickt ihr auf aber der Schwarze ist weg. Nur die letzten Strophen seines Liedes hängen noch in der Luft.
"Sweetheart, sweetheart, sweetheart,
Did you bring gold
For to pay this hangman's fee,
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High from this hangman's tree,
High from this hangman's tree?"
"(3x Name des jeweils anderen Chars, bei Jimmy: Vivian, bei Vivian: Jimmy),
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'Cause I don't want to see you swingin', swingin'
High from no hangman's tree,
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Die Karte dreht sich während sie fällt, weiß, Galgenmännchen, weiß, Galgenmännchen, je länger sie fällt desto mehr verändert sie sich bis schließlich eine Tarotkarte, der Gehängt, auf den staubigen Boden vor euren Füßen fällt und eine Windbö sie unter Staub vergräbt.
Zurück bleibt eine Frage, mehr ein Gefühl das euch bis zum Aufwachen verfolgt. War es eine Drohung oder war es eine Warnung vor dem was da draußen im Feld lauert, dem gehängten Aiden und seinem Henker?
Nach Luft schnappend schreckt ihr auf, es ist heiß und stickig in dem Zimmer. Vor eurem Zimmer röhrt dröhnend der Motor eines Motorrads und ein Blick auf die Uhr zeigt das es kurz nach drei Uhr am Nachmittag ist. Erschöpft und erschlagen fallt ihr zurück auf das Bett, für einen kurzen Augenblick meint ihr den beißenden Gestank aus eurem Traum zu vernehmen der im Zimmer liegt, aber das muss Einbildung sein.
Anstatt dem Gesang der Blumen summt nur die Klimaanlage im Hintergrund. Ein neuer Tag ist für die Menschheit angebrochen und ihr seit ein Teil davon. Auch wenn ihr noch nicht wisst welche Rolle ihr noch zu spielen habt.
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Jimmy stemmt Michael hoch und verpasst dabei dem Paraquat-Kanister einen Fußtritt, so dass dieser nicht im Weg ist. Vivian hilft dabei Michael hochzustemmen und so tritt das Trio den Rückzug an. Michael mehr bewusstlos als wach in der Mitte die Arme über die Schultern gelegt wird er zurück zum Auto geschleift. Vivian´s und Jimmy´s Atem geht schwer, der Schweiß rinnt in klebrigen Rinnsalen ihren Rücken hinunter, mehr als einmal haben sie das Gefühl das Gras greift nach ihren Knöcheln, versucht sie daran zu hindern das Tal zu verlassen, aber schließlich erreichen sie erschöpft den Dodge Ram.
Michael ist zwischenzeitlich wieder zu Bewusstsein gekommen, aber etwas hat den Cowboy verändert. Er umklammert das Kruzifix das um seinen Hals baumelt und murmelt unverständliches Zeug über drei Kreuze und einen Messias.
Jimmy und Vivian legen ihn in dem Ram auf die Rücksitzbank. Ein schneller Blick unter die Motorhaube verrät, das es noch eine ganze Zeit dauern wird bis das Herbizid wirken wird, oder gar nicht. Die Oberfläche des Grases ist angegriffen, fleckig, aber das Gras hat nichts von seiner Zähigkeit verloren. Ohne weitere Worte schnappt sich Jimmy das Schwert von Michaels Rucksack und fängt an das Gras abzuhacken. Strang für Strang, Stängel für Stängel arbeitet er den Motor frei so gut es geht. Vivian sitzt derweil am Steuer und auf Jimmy´s Zeichen hin versucht sie den Ram zu starten, stotternd röhrt der Motor auf. Die Warnlampe für den Öldruck und die Motorelektronik leuchtet weiter, aber das Biest läuft, wenn auch nicht auf allen Töpfen rund.
Jimmy blickt noch einmal über das Tal, das so friedlich und idyllisch sein könnte, das beste Stück Land im Umkreis und doch so schrecklich pervertiert durch das was Harold Gall hier gemacht hat. Fast, aber nur fast, denn er weiß es eigentlich besser, wünschte Jimmy sich Harold Gall hätte hier Drogen für das Kartell angebaut. "Komm schon..." fleht Vivian hinter ihm und er steigt ein, die Tür fällt hinter ihm zu. Kurz schließt er die Augen und Vivian drückt das Gaspedal durch, der Ram schießt nach vorne, weg von der Farm. In einem großen Bogen fährt sie den Wagen zurück auf die Straße und in Richtung Passhöhe. Hinter euch, weit weg auf dem Feld starren die Blumenaugen aus dem Schädel euch hinterher, wie ein Wächter, starr Richtung Pass.
Um euch herum singen die Blumen, die Pflanzen, oder die Natur selbst: Bald! Bald! Bald! Bald! Bald!
Mit stotterndem Motor fährt Vivian die Straße zum Pass hinauf, diesmal hält sie nicht an um die Straßensperre beiseite zu ziehen, sondern walzt mit dem Ram einfach drüber hinweg. Der Baumstamm zerbricht das Schild landet im Dreck. Ein kurzes Ruckeln das Jimmy aus dem Schlaf reißt in den er gefallen war sobald Vivian auf der Straße angekommen ist, etwas verwirrt blickt er sich um, stellt dann aber fest das Vivian die Sache im Griff hat. Jetzt deutlich langsamer fährt sie auf der von Schlaglöchern zerfetzten Piste runter in die Ebene und als ihr den Pass hinter euch lasst wird es still um euch herum. Herrlich still, gnädig still, so still das euch die Tränen kommen, der Gesang der Blumen bleibt hinter euch zurück, wie auch das Tal.
Der Mond scheint auf verlassene Landstraßen, über die Brücke, vorbei an der Kreuzung mit dem Bullenschädel, vorbei an der Farm der Laurels. Ein einsames Licht brennt dort in der staubigen Dunkelheit. Vor eurem inneren Auge könnt ihr sehen wie die Mutter in der Küche versucht ihre Trauer mit billigem Fusel zu ertränken, während der Mann wortlos am Fenster steht und mit seinem versteinerten Gesicht hinaus starrt zu der Scheune die ihrer Tochter zum Verhängnis geworden ist. Schlaf findet heute Nacht keiner von beiden. Schwermut hängt über der Farm, die neue Generation hat hier draußen einfach keine Chance.
Es ist drei Uhr morgens und am östlichen Himmel kündigt ein zarter Silberstreifen den Beginn des neuen Tages an als ihr endlich, mit letzter Kraft auf dem Parkplatz des Best Western Motels in Tehachapi fahrt. Der fette Nachtportier schaut nicht mal von seiner zweifelhaften Lektüre auf, als er euch die Schlüssel für drei Zimmer aushändigt und die Kreditkarte durchzieht. 16, 17 und 18 sind eure Zimmer, wie Geister verschwindet ihr nach einer Dusche in der Morgendämmerung in euren Betten. Jeder für sich allein mit dem was ihr erlebt habt, allein in dem Zimmer, allein mit dunklen Erinnerungen dann übermannt euch der Schlaf.
Nur Michael kann nicht schlafen, er duscht auch nicht, er sitzt zusammengesunken auf dem Bett, das Kruzifix in der Hand und starrt auf das graue Zwielicht, das zwischen den Vorhängen hindurch scheint. Bis schlussendlich auch er, so wie er da sitzt in den Schlaf fällt.
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Viel Spaß!
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Dann mache ich hier heute Abend noch den Übergang und ihr könnt dann im neuen Kapitel weitermachen.
Eure Chars sind mit ihren Kräften einfach zu sehr am Ende um hier noch etwas auszurichten. Als SL tippe ich mal, das nichts was ihr noch machen würdet, die Lage hier zu euren gunsten verbessert.
- ich gehe davon aus ihr habt die Proben dabei, auch aus dem Gewächshaus usw.
Dann sollte der Abschnitt hier zuende sein.
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Gut, wenn das für alle okay ist würde ich jetzt für die Gruppe den taktischen Rückzug einleiten. Jimmys Vorsatz zurück zu kommen ist gut, es ist eine open world Kampagne und ihr könnt hier jederzeit wieder aufkreuzen, niemand verbietet euch das. Meine Gruppe hat auch zwei Anläufe zur Farm gemacht.
Damit würde ich dann auch ein neues Kapitel anfangen wollen.
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Dann bring den Cowboy wieder in die Senkrechte
und schon könnt ihr fliehen.Sein Feuerzeug knöselt das Gras an und unmittelbar neben ihm läuft eine hochgiftige Chemikalie aus.
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...außer du kannst/willst es kunstvoll einsetzen/aufgreifen
...Naa...geht bei der Vorlage nicht ohne deine Szene zu zerstören...ich wüsste jedenfalls nicht wie. Ist perfekt so wie es ist!
Dieses zufällig in das Gras fallende Feuerzeug und ein Brand hätte was...damit könnte man das in Szene setzen, aber hier ist es perfekt so wie es ist.
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@ 123 das mit dem Feuerzeug...es ist leider das umgepflügte Feld...hier stehen, wenn überhaupt nur ein paar wenige, vereinzelte Grashalme. Für einen Brand reicht das nicht falls du das im Kopf hattest
Das Feuerzeug hätte dir auf der anderen Seite zu Boden fallen sollen. 
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So professionell wie möglich macht Jimmy sich an die Untersuchung der Leiche.
Unter dem Latexhandschuhen ist die Haut schweißig und juckt, er muss den Rest seiner Willenskraft dafür aufwenden das Latex nicht einfach zu zerreißen. Er tastet die Taschen der Hose ab, die sind, bis auf ein Klappmesser und ein paar alte Quarter leer. In das Hirschhorn des Messergriffes sind die Buchstaben A. W. eingraviert. Dann nimmt er sich das Hemd vor, viel höher kommt er auch nicht, und fördert eine zerdrückte Packung Zigaretten, Lucky Strikes, hervor. Die Haarsträhnen sind zwar von der Sonne gebleicht, aber waren wohl mal blond, der Körper am Kreuz ist groß, die Ausrüstung und die Kleidung eher abgetragen, sofern man das noch sagen kann. Die Figur ist schlecht zu schätzen, Jimmy geht einmal um die Leiche herum und fummelt ein Schild aus dem Hosenbund. Größe M. Um die verwaschenen Buchstaben lesen zu können muss er sehr nah mit der Taschenlampe herangehen, so eine Untersuchung ist immer sehr persönlich. Ein wenig ekelt es Jimmy, aber der Job bringt das mit sich und was hier erschreckend ist, ist nicht die Leiche, sondern was aus ihr geworden ist und wie.
In Gedanken geht Jimmy die Fakten durch während er die Leiche noch mal ableuchtet. Wanderschuhe, vielleicht ein Hiker, wenig dabei, jemand aus der Gegend, er kann nicht weit weg wohnen, groß, blond...Jimmy muss zu dem am Boden liegenden Michael blicken, alte Kleidung die schon vor dem eintritt des Todes nicht die beste war.
Jimmy erinnert sich an Abigails Worte aus dem Diner "...Tom´s Sohn, Aiden, ist mal wieder weggelaufen, ist kein großes Ding, er ist sechzehn, so ein junger Ableger von dem Cowboy da…“ sie nickt zu Michael „…blond, schlaksig..."
Alles zusammengenommen eine schlechte Nachricht für Tom, das muss sein Sohn Aiden sein, der Ausreißer, der immer wieder zurück kommt wenn ihm das Essen ausgeht. Diesmal nicht überlegt Jimmy traurig und streicht sich mit der Rückseite der Hand über die Stirn. Diesmal nicht...
Hinter dem Kreuz kann er das bleiche Gesicht von Vivian ausmachen die sich um dem am Boden liegenden Michael kümmert. Über allem liegt die Stille der Welt und der verheißungsvolle Gesang der Blumen in euren Köpfen. Ein Gesang der sagt:
Bald!
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(Btw mal eine Regelfrage - auch wenn das Erzählerische natürlich Vorrang hat - ist der Abzug durch in einer Stunde 1/5 verlieren zu bevorzugen oder der Abzug von mehr als 5 Stabipunkten am Stück
?). Ich lach' mich beim Lesen der Frage in Cthulhu-typischer Manier weg, einfach ein geiles Spiel
.Ich würde es bevorzugen wenn die gs nicht allzu sehr in Regeln gepresst wird. Such dir was schönes aus, ich überlasse es den Spielern und vor allem spielt es aus.
@ all Danke für das große Lob. Wie ich immer sage, herausragende Spieler inspirieren mich zu herausragenden Leistungen als SL, ist ein geben und nehmen!!
Bei lustlosen Spielern hätte ich wahrscheinlich gechrieben:
"Da hängt halt nen Typ ne, ist tot. Die Blumen haben ihn an das Holzkreuz gefesselt."
@ all ihr könnt euch alle 1W2 Cthulhu Mythos als Skill aufschreiben. Ihr erhaltet ganz langsam Einblick in das wahre gefüge der Welt.
btw. True Detektive Staffel 1 ist genial. Ein Abenteuer in Louisiana, so tief in den abergläubischen, hoch religiösen Südstaaten, mit den Sümpfen, Rednecks und der Hitze. Fette Ideen für Beschreibungen spuken da bei mir durch den Kopf
In so einem Setting würde ich gerne mal spielen!-
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Für den Typ am Kreuz Stabi 1/1W8...
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Langsam und mit zittriger Hand vertreibt der Lichtkegel der Taschenlampe die Dunkelheit und mit ihr die letzten Zweifel worum es sich bei der Vogelscheuche tatsächlich handelt. Wofür, oder warum hier mitten in dem Feld ein Holzkreuz steht ist euch schleierhaft. War es wirklich mal eine Vogelscheuche, hat Gall es aufgestellt, oder Tate oder war es Gall´s Schöpfung?
Ein einzelner Wanderschuh liegt auf dem Boden vor dem Kreuz. Die Taschenlampe folgt den Strängen der Pflanzen die sich um das Holz gewunden haben wie eine zu Dornen und Blättern erstarrte Schlange. Ein nackter, menschlicher Fuß kommt zum Vorschein, die vertrocknete, gelblich Haut spannt sich ausgemergelt über den dünnen Knochen. Das Fettgewebe wurde verzehrt, die Zehennägel treten hervor wie scharfe Krallen, die Reste einer Wollsocken baumeln lose um das Fußgelenk, daneben, ebenfalls durch Ranken an den Pfahl geschnürt der zweite Fuß. Das Schienbein ist unter der Kraft der sich zusammenziehenden Ranken gebrochen. Verstörend seht ihr wie aus dem gesplitterten Knochen ein einzelner Setzling zart seinen dünnen Stängel in den Nachthimmel reckt.
Durch Löcher in der Hose kann man immer wieder das nackte, ausgezerrte Fleisch sehen. Dann kommt der Torso. Pflanzenstränge durchbrechen die Bauchdecke, verzehren das Fleisch so das vereinzelt, kahl die Rippen hervorstechen. Aus Mund und Augenhöhlen blühen die roten Blüten, recken sich zum Licht des Mondes, auch wenn die Blütenkelche noch geschlossen sind.
Das Gesicht ist fürchterlich verzerrt, die Haut um den Mund ist rissig und angespannt, so dass die Zähne und das dunkelrot verfärbte Zahnfleisch entblößt werden, fast scheint es so als wenn der Tote lächeln würde, ein grauenvolles, schreckliches Lächeln, das im Tode zu einer Grimasse der Schmerzen erstarrt ist. Von den Pflanzenranken an das Kreuz gefesselt blickt der Tote über die Landschaft in das Tal zum Pass, den Kopf erhoben. Immer wieder stehen Haarsträhnen unter den Ranken am Schädel hervor.
Wie die Leiche dort hängt, mit den ausgebreiteten Armen erinnert sie an Jesus Christus. Gespenstisch von den eigenen Kleidungsfetzen umhüllt, gelblich verfärbtes, ausgetrocknetes Fleisch, geschmückt mit Blumenranken, hinter ihr der Vollmond, eine Dornenkrone auf dem Haupt, wacht sie über das umgepflügte Feld und den sich ausbreitenden Teppich aus roten Blumen.
Jede steht für ein geraubtes Leben.
Der letzte Eintrag aus dem verschimmelten Tagebuch kommt euch wieder in den Sinn:
„Ich beobachtete und zum Schluss habe ich nichts anderes gesehen als eine art Schleim. Es ist meine Kreation, die Frucht meiner Arbeit und es ist böswillig. Ich glaube es will t…“
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Ich komme leider erst heute Abend wieder zum Schreiben. Aber ich werde das Kreuz noch enthüllen...als schönen Start in´s Wochenende.
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DP woher wusstest du das es ein Pferd ist

Stabi 0/1 für den Pferdekadaver

@ 123 Johnny hat ausgedient
Versuchs mal hiermit:-
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Vor Jimmy auf dem umgepflügten Boden liegt ein Pferdekadaver, aus seinen Eingeweiden, dem Schlund und Augenhöhlen wuchern die roten Blumen. Ihr Ranken haben sich tief in das Fleisch des Pferdes geschnitten und das Fell und Fleich ist darunter aufgeplatzt. Die Ranken reichen bis runter auf die Knochen und haben Muskeln und Sehnen mit der Zeit glatt durchschnitten. Ein süßlicher Geruch nach Verwesung liegt in der Luft. Am Rande des Lichtkegels könnt ihr die Vogelscheuche erkennen, oder das was ihr dafür gehlten habt. Jetzt, so nahe könnt ihr sehen, dass es sich um eine Art Holzkreuz handelt zu dessen Füßen die Ranken aufsteigen und etwas am Kreuz festhalten.
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Bitte alle einen Stabiwurf 0/1 für den Anblick des Feldes voller Blumen.
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Der Rückweg zum Auto kommt euch vor wie eine kleine Ewigkeit, raus aus der Sicherheit des Schuppens zurück auf das Feld, umgeben von Gras. Diesmal stolpert keiner aber das Gefühl als würden euch die Pflanzen behindern bleibt.
Am Ram gönnt ihr euch eine kleine Verschnaufpause, trinkt etwas, esst etwas. Jimmy mit voller Überzeugung kein Grünzeug, Salat und Tomaten wandern auf den Boden. Als sich alle ein wenig gestärkt haben blickt Michael, den Paraquat Kanister in der Hand, zu Vivian und Jimmy. "Soll ich oder möchte einer von euch?"
Vivian nimmt Michael wortlos den Kanister aus der Hand und nickt mit dem Kopf in Richtung Fahrzeug "Machst du mir die Motorhaube auf?" Wenig später, an Händen und im Gesicht geschützt, kippt Vivian das Paraquat vorsichtig über den Motorraum, tränkt die Pflanzen damit und verschüttet noch etwas unter dem Fahrzeug. Fragend blickt sie zu Michael und Jimmy, die in respektvollem Abstand stehen, die spektakuläre Reaktion bleibt aus. "Das muss reichen!" Murmelt Vivian und stellt den Kanister neben dem Fahrzeug ab. Die beiden nicken und es geht zurück, auf die andere Seite der Farm.
Im Mondschein liegt das umgepflügte Feld verlassen da, wären da nicht überall im Schein der Taschenlampe die kleinen Ansammlungen von roten Blumen, etwas weiter drinnen im Feld, auf halben Weg zur Vogelscheuche wächst ein größerer Busch roter Blumen. Jetzt da ihr wisst das jede Blume, jede Ansammlung für etwas totes stehen könnte, scheint das Tal noch kleiner zu werden. Ihr fühlt euch erdrückt, eingeengt von den Bergflanken, eingesperrt mit etwas dessen Appetit zügellos zu sein scheint.
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brauchst nicht. Wenn du es einfach nur rüberkippen willst fasse ich das in meinem Post zusammen.

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Okay, wie ich sehe haben wir wieder eine Katzensituation:
Jimmy bleibt vom Auto weg, da er davon keine Ahnung hat.
123 fragt in die Runde wer es denn tun will.
Nyre...?
Ihr wisst was in Katzensituationen passiert...Stichwort Strohhalm *g*
Damit ich weitermachen kann, bräuchte ich eine Entscheidung wer von euch jetzt kippt, dabei gehe ich mal davon aus, dass ihr kippt ist keine Frage mehr!?
Wenn das klar ist...oder ich nen Strohalm ziehen lasse, falls sich keiner entscheidet...kann ich weitermachen.

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Ich gebe kurz zu bedenken, dass das Gewächshaus mitten im trockenen Gras steht...
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Kurz zur Aufklärung:
Der letzte Hügel vor der Farm ist westlich des Feldes, ca. 20m vor dem Todesstreifen und von eurer jetzigen Position (Geräteschuppen) knappe 150-180m weit weg. Ihr müsstet also vom Schuppen, zurück am Gewächshaus vorbei, über den Zaun, über den Todesstreifen, über den Hügel zum Auto.
Die Bodenwelle die das östliche Feld verdeckt, auch wenn sie nicht sehr hoch ist, aber ausreicht das dahinter eine ausgedehnte, flache Mulde entsteht, ist östlich der Farm, knappe 15m hinter dem Zaun der das östliche Feld begrenzt, also genau da wo auch die Karte aufhört.
Zur Zeit hat Michael sein Schwert nicht dabei, das hätte er vorher beschreiben müssen. Da bin ich jetzt kleinlich, es ist also noch beim Auto.
Wenn er es noch holen will, müsste er zurücklaufen, was den Charme hätte, dass er schon mal den Motor und die Pflanze mit dem Gift tränken könnte, so dass es einwirken kann während ihr den Ursprung jagd. Ihr könntet übrigens vermuten was genau ihr sucht und... (es ist keine Pflanze).
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Folgendes mal als Beispiel (Angaben ohne Gewähr da im I-Net gefunden
):Nachweis am Notfallort: nicht möglich
Toxizität: Alle Substanzen besitzen einen hohen Gefährlichkeitsgrad. Paraquat ist das toxischste Präparat aus dieser Gruppe.
Giftwirkung: Die Resorption von Herbiziden erfolgt relativ schlecht, zu 5 - 15 %, im Gastrointestinaltrakt. Die Inhalation verursacht meist keine Intoxikationen, eine Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut ist möglich (Kontaktgift !!). Die beste Aufnahme der Herbizide findet im Bereich der Mundschleimhaut statt, so kann nur ein Schluck eines Handelspräparates, das Paraquat enthält, ohne heruntergeschluckt, sondern sofort ausgespuckt zu werden, eine tödliche Vergiftung verursachen. Deiquat und Paraquat werden zum größten Teil über die Nieren und den Darm aufgenommen und auch dort eliminiert. Diese Elimination findet zu Beginn sehr schnell statt, lässt aber mit der Eliminationsgeschwindigkeit nach. Teilweise sind Spuren der Stoffe noch nach mehreren Wochen nachweisbar. Die Wirkung der Substanzen ist im Detail noch nicht geklärt. Man nimmt an, dass die Stoffe zytotoxische Radikale bilden.
Symptomatik: Initial kommt es bei einer oralen Aufnahme zu starken Erbrechen und Schmerzen im Magenbereich. Im späteren Verlauf folgen stärkste Schmerzen im Abdominalbereich und Diarrhoe. In seltenen Fällen kann bereits zu diesem Zeitpunkt eine Perforation im abdominellen Bereich auftreten. Lokal wirken alle diese Stoffe stark ätzend, so kann es zu einer Erblindung und/oder zu starken Verätzungen, mit den typischen Symptomen, im Mund-Rachenbereich kommen. In der zweiten Phase der Vergiftung, die nach einigen Stunden bis zu zwei Tage auftritt, kommt es zu einer Oligurie (Kreatinin- und Harnstoffwerte sind erhöht), Ikterus (Transaminasewerte sind erhöht) und den Anzeichen einer Schädigung des Myokards. Die Reizbildung und Reizweiterleitung am Herzen kann gestört sein. Klinisch ist eine rasch progrediente normochrome Anämie zu erkennen. Das Bild des Patienten kann sich innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtern. Der Exitus tritt, vor allem bei hohen Konzentrationen, in wenigen Tagen ein und wird durch eine Insuffizienz oder Versagen der Atmung des Herzen, des Kreislauf und der Nieren verursacht. Als letzte Phase ist bei dem Patienten ein Reizhusten zu erkennen, der die pulmonalen Schäden des Paraquat (nicht bei Deiquat) anzeigt. Paraquat reichert sich auch im Lungengewebe an und hat dort, im Gegensatz zu anderen Geweben, eine fünf bis zehnfache Konzentration. Röntgenologisch sind bronchopneumatische Infiltrate und eine vermehrte interstitielle Zeichnung zu erkennen. Hauptgefahr: Atemstillstand.
Therapie: Lebensrettend ist die sofortige Instillation von medizinischer Kohle (1 g / kg KG). Die Gabe von Sauerstoff sollte kritisch bedacht werden, da bei der Intoxikation mit Paraquat Verschlechterung im bronchopulmonalen System aufgetreten sind. Antidotgabe: Es sind keine spezifischen Antidote bekannt.
Prognose: Die Prognose bei Paraquatintoxikationen ist ungünstig. Durch die verschiedenen Konzentrationen ist die Mortalitätsrate unterschiedlich. Bei einer Konzentration von weniger als 20 g / 100 ml liegt die Mortalität bei 55,5 %, bei höheren Konzentrationen bei über 80 %.
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Jo, und zwar die Rohform. Normalerweise sind diese Mittel nur gemischte, abgeschwächte Bestandteile in Handelsware. Hier habt ihr eine Palette mit der Essenz des Bösen...wenn ihr das mal aus Unkrautsicht seht
Wirken aber leider auch auf Säugetiere tödlich...die Dosis liegt bei ca. 110 - 150mg pro Kilo Lebendgewicht bei Ratten und oraler Aufnahme. Einige wirken aber auch bei Hautkontakt.

[At your Door] Offtopic
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So fertig, das neue Kapitel ist gestartet!
So ganz bin ich nicht damit zufrieden, so stark in euer Handeln einzugreifen. Aber das ist leider immer noch ein Forenspiel, am Tisch wäre das weitere Vorgehen auf der Farm ein Vorgang von Minuten, hier von Tagen. Daher der kleine Kompromiss euch so zurück nach Tehachapi zu bringen.
@ 123 ich will dich und deinen Char nicht von solchen Szenen wie dem Traum ausschließen, aber du hast das Wesen noch nicht gesehen. Wenn du in dieser Nacht ebenfalls eine Begegnung der dritten Art haben willst, steht es dir frei diese im Rahmen deines Chars einzubauen.
Dein Fieber ist am nächsten morgen weg und auch der Arm ist abgeschwollen. Es war nur die erste Reaktion auf den Biss und den POT Wurf hast du ja geschafft, so dass keine weiteren Symptome folgen werden.