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Everything posted by -TIE-
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kann ich verstehen Aber mein Char und ich als Spieler können gerade halt nur zuhören, bin gespannt was da kommt.
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[Elegie eines Träumers] NP: Eine lange Nacht
-TIE- replied to Shine101's topic in Elegie eines Träumers
Ich warte, sie zu drängen hat die letzten male nicht funktioniert. Hier höre ich immerhin ihre Stimme und sie muss keine Zeichnungen anfertigen, aber ich bin ratlos und weiß nicht weiter. "Ja..." stimme ich Fiona zu "...wir wollen auch nicht das es so endet, aber hilf uns zu verstehen was das hier ist, was du bist, was wir hier sollen, in unseren Träumen!?" Wenn überhaupt werden wir eine kryptische Antwort von ihr bekommen, oder einen Apfel...aber nein, nicht hier. Hier wäre es ein verrotteter Apfel. -
Geht auf jeden Fall in die richtig Richtung!!!
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@ Shine101 Eine kleine Manöverkritik zu deinen Postings als SL. Sie sind stimmungsvoll, keine Frage, aber sie haben meist ein totes Ende an das die Charaktere nicht anknüpfen können. Dein letzter Post zum Beispiel, die Gestalt schwebt auf uns zu(.) PUNKT ich schreibe es mal aus. Da ich davon ausgehe das es Cheryl ist kann ich jetzt nichts weiter machen, bzw. will auch gar nichts weiter machen bis sie angekommen ist. Das setzt aber voraus das du wieder was schreibst, solang ist warten angesagt. Besser wäre es in meinen Augen wenn du längere Postings machst in denen du ihre Aktion dann zu ende beschreibst wie… Die Gestalt schwebt auf euch zu und ihr erkennt das es Cheryl ist. Als sie bei euch am Stand angekommen ist könnt ihr alle ihre Stimme in euren Köpfen vernehmen….blaaa usw. Der Post endet dann mit der Möglichkeit zu interagieren, oder sorgt für neuen Gesprächsstoff in der Gruppe. Aber das ist hier nicht der Fall. Das Postingschema sieht ungefähr so aus: Einleitung / Inhalt Abbruch AAAAABBBBB Sie ist da und sie kommt auf uns zu und…ja was dann? Wir wissen es nicht. Besser wäre Einleitung / Inhalt / Überleitung AAAAABBBBBCCCCC Sie ist da und sie kommt auf uns zu und greift uns an (z.Bsp.) Worauf wir Spieler den letzten Teil aufgreifen und weiterschreiben. AAAAABBBBBCCCCC Und so weiter, der nächste Spieler kann den letzten Teil des vorherigen Spielers aufgreifen und so verknüpfen sich die Postings untereinander. Das kann zum Beispiel auch bei kurzen Post möglich sein wie bei deinem wenn du eine Kleinigkeit hinzufügst wie: …sie kommt auf euch zugeschwebt und hinter ihr, erhebt sich Tsunamigleich eine riesige Welle aus dem Ozean… Das deutet Gefahr an, die Welle wird auf den Strand treffen (wenn sie uns angreifen wollen würde z.Bsp.) das ist etwas wo die Spieler drauf reageiren können: Aktiv sagen: ich bleibe stehe, weglaufen, mit ihr Sprechen, Deckung suchen. Das erfordert eine Aktion, gar nichts machen ist in der Situation eher schlecht. Bei dir entsteht eine Situation in der wir, wie eingangs gesagt eigentlich nicht handeln müssen, sondern einfach nur abwarten können, was so ein bisschen die Spannung und die Geschwindigkeit aus dem Spiel nimmt. Für dein erstes Forenspiel machst du das gut!! Wirklich, aber ein paar Kleinigkeiten gehen noch besser In meinen Augen ist es wichtig, den Post entweder ausführlich zu einem Ende zu bringen. In diesem Fall evt. die Vergabe der Schlüsselinformationen und uns dann ggf. aufwachen zu lassen, oder eben wenn dies geplant ist eine Aktion einzuleiten auf die wir reagieren müssen. Das setzt aber einen Hinweis voraus was passiert. Als Beispiel: Der Hund kommt auf dich zu und wedelt mit dem Schwanz. -> er ist mir freundlich gesinnt ich kann ihn Streicheln Der Hund kommt auf dich zu und feltscht die Zähne. -> er droht ich muss vorschtig sein vielleicht greift er in deinem nächsten Post an. Aber nicht: Der Hund kommt auf dich zu. -> wat nu? Ich hoffe es wird klar worauf ich hinaus will, auch wenn die Beispiele eher grottig sind
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Da mir wohl keiner mehr antworten will *gg* betrachte es als abgeschlossen.
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[Elegie eines Träumers] NP: Eine lange Nacht
-TIE- replied to Shine101's topic in Elegie eines Träumers
"Bleibt ruhig so funktioniert das nicht. Sie zeigt sich wenn sie es will und nicht wenn wir es wollen. Vielleicht ist sie garnicht hier, bei ihr war es schön, zuhause hat Jackson ihr vertraut. Das hier ist so das absolute Gegenteil von ihr, grau und schwarz, keine Farben, keine Blumen. Vielleicht sind die Träume so wenn sie nicht da ist?" Meine Stimme hat einen fast fröhlichen Unterton bei diesen Worten, ich glaube inzwischen an sie. Immerhin, sie war bei mir zuhause, in der wachen Welt und hat sich mit Jackson vertragen, dass muss doch was bedeuten, oder nicht? "Mir geht es gut." Sage ich zu Fiona. "Nur ein bisschen kalt, aber das geht schon". "Ich glaube wir können das was hier passiert nicht erzwingen, hier nicht. In der wachen Welt vielleicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl hier gelten andere Regeln, nicht unsere Regeln. Hier Lloyd kannst du auf das Schicksal warten!" Ich lächeln ihm aufmunternd zu. "Hier kannst du dich treiben lassen und sehen was passiert, in meinem Traum ist nur passiert was sie wollte, ich hatte keine Chance auszubrechen, außer wenn ich zu ihr gehe. Da waren Tore, viele Tore ich habe versucht dem Weg zu folgen, weg von ihrem Garten, aber es war wie im Schneckenhaus, ich konnte nicht weg, Es war als würde ich stehen und die Tore sich an mir vorbeibewegen. Ich bin nicht weiter gekommen, nur sie sind zu mir gekommen. Jedenfalls führte kein Weg an ihr vorbei." Ich mache eine kurze Pause. "Vielleicht ist das jetzt genauso?" -
[Elegie eines Träumers] NP: Eine lange Nacht
-TIE- replied to Shine101's topic in Elegie eines Träumers
"Keinen blassen Schimmer, leider...aber irgendwie gewöhnt man sich daran. Ich fand´s aber netter als die Kleine noch zu mir nach Hause gekommen ist!" Sage ich zu Fiona gewand. -
[Elegie eines Träumers] NP: Eine lange Nacht
-TIE- replied to Shine101's topic in Elegie eines Träumers
"Wo, wo bin ich?" murmel ich zu mir selbst. Den Schlaf habe ich noch nicht ganz abgeschüttelt, ich trete von einem Fuß auf den anderen die Kälte des Strandes ist unangenehm, nicht gefährlich, aber genauso kalt das ich mir wünsche ich hätte Schuhe an, halt unangenehm. Meine Finger spielen mit der dunklen Kleidung, feiner Stoff, aber so düster wie die Umgebung, Grau- und Schwarztöne herrschen vor. Etwas abseits von mir stehen noch zwei Menschen, die Gilligan Geschwister. Inzwischen wunder ich mich nicht mehr warum oder wieso, sie sind da, das reicht um mir zu sagen das Cheryl dahinter steckt. Hoffe ich. Über den Strand gehe ich langsam auf sie zu, meine Füße hinterlassen kleine Abdrücke im schwarzen Sand der zwischen meinen Zehen emporquillt, langsam gewöhne ich mich an die Kälte, aber eine Gänsehaut bleibt doch. Ich wisch mir unbeholfen eine Strähne aus dem Gesicht und hinters Ohr, als ich bei den Geschwistern ankomme. "Hi...ihr schon wieder…“ sage ich leise, irgendwie habe ich Angst hier laut zu sprechen, ich möchte nicht das jemand, oder irgendwas auf uns aufmerksam wird „…könnt ihr auch nicht schlafen?“ Der letzte Witz zündet nicht richtig in dieser Umgebung und ich schlinge meine Arme eng um mich um der Kälte entgegenzuwirken. -
[Elegie eines Träumers] Amber Dawns "Tagebuch"
-TIE- replied to Shine101's topic in Elegie eines Träumers
Die Akkus laden während ich diese Wörter Tippe. 32 GB Speicherkarten liegen bereit, mit Rohdaten immer noch genug für 10.000 Bilder, der digitalen Fotografie sei Dank. Ich liege im Bett und starre inzwischen die Decke an und ich fühle mich unsicher, nicht im Sinne von verwirrt, sondern im Sinne von Gefahr. Ich fühl mich schutzlos, angreifbar, trotz Jackson. Ich habe überlegt die Fenster zu vernageln, aber was würde das bringen. Hält das irgendjemanden ab diesen Haufen alten Holzes niederzubrennen, mit mir und Jackson als BBQ? New York wird brennen, der Mob kommt, es ist nur eine Frage der Zeit. Vielleicht geschieht es gerade jetzt? Zumindest habe ich die Vorhänge alle zugezogen, alle! Und der Baseballschläger liegt neben meinem Bett, unten an der Tür nützt er mir nichts. Die Hintertür ist wie immer nur angelehnt, aber ich habe es nicht über´s Herz gebracht Jackson den Zugang zum Garten zu verwehren. Grandma´s alter Röhrenfernseher ist die einzige Lichtquelle in dem Raum und das Licht wirft scharfe Schatten an die Wände. Die Nachrichten laufen, Dauersendung, in einer Zeile als wäre nichts geschehen, die Wetterdaten, abwechselnd mit den Börsenkursen. Der Ton ist leise, gedämpft, mich interessieren nur die Bilder. Aber nichts verdächtiges, ein paar Bikinischönheiten an der Riviera, irgendeine Königshochzeit in Europa, Wirtschaft, Sport, Superbowl, Basketball, Golf, Afghanistan, Putin spricht zum Volk, Militärparade. Meine Augen werden schwerer aber bei jedem knarzen des Holzes und jedem Geräusch schrecke ich wieder hoch. Ich hatte ganz vergessen wie still das Haus ist und von unten aus dem Flur das tick, tack, tick, tack von Omas alter Standuhr. Sie ist riesig, größer als ich mit einem riesigen Pendel und einer verstaubten Glasscheibe, aber irgendwie bring ich es nicht über mich sie wegzuschmeißen. Kurioses altes Ding, mit feinen Schnitzereien verziert, aber jetzt ist das Holz alt und rissig. Vielleicht sollte ich sie mal restaurieren lassen, die stammt noch aus der Zeit des Bürgerkrieges. Irgendwann wenn ich Geld habe. -
Krieg ist die Hölle, aber der Sound ist geil
-TIE- replied to Ichabod's topic in Spielleiter unter sich
Und noch was: http://www.youtube.com/watch?v=jR5OeQb3jFo Einfach mal bei youtube suchen, da gibts einiges zu finden. http://www.youtube.com/watch?v=qf8Rpy4TYyk -
@ Black sehr schöner Tagebucheintrag NIEMALS also völlig ausgeschlossen, unmöglich...*hüstel*
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"Wir treffen uns direkt dort vor Ort, 08:00 Uhr. Bis morgen." Ich schaue noch zu wie das Auto auf der fast leeren Krezung wendet und zurück Richtung Manhatten fährt, ich bleibe noch einen Augenblick stehen, rauche die Zigarette zuende und führe dann Jackson auf dem Heimweg noch gassi.
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"Du bist doch Polizistin, oder? Vielleicht würde es helfen die Fallakte zu den Schulkindern zu bekommen, dein Chef hat gesagt, nach dem Besuch des Schwimmbads waren sie nicht mehr vollzählig!? Ist ein Kind gestorben, wurde es enführt, ist es vermisst, welches Kind ist es aus welcher Familie!?" Ich nehme ihr Karte. "Danke, von hier aus kann ich zu Fuß nach Hause gehen, es ist wirklich nicht mehr weit." Bevor die Ampel grün wird steigen Jackson und ich aus. "Danke für´s rumfahren und denk an die Kinder! Bis morgen..." Dann stelle ich mich an den Straßenrand und zünde mir eine Zigarette an.
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"Sie hat nichts gesagt, keine einzige Andeutung, sie hat mir die Ausschreitungen gezeigt, nicht den Auslöser. Sie hat nur gesagt das sie nicht will das es so endet. Sie hat nicht gesagt wie es enden soll. Dein Bruder meinte das sie vielleicht keine Verbündete ist, vielleicht will sie das wir alle bei der Grippe sterben, ohne den Aufstand, ich weiß es nicht. Ich glaube sie will nicht das es soweit kommt. Ich weiß aber nicht was sie will, oder wie das was sie will erreicht werden kann. Ich weiß nicht ob diese Grippe ein Teil davon ist, wahrscheinlich ja, vielleicht aber auch nicht. Wir wissen zu diesem Zeitpunkt zu wenig. Euch hat sie nicht mehr gesagt oder gezeigt, mir nur das was ich euch erzählt habe!"
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Ich kann mit beidem leben, wenn ihr noch was ausspielen wollt (Vorbereitunge, Charakterhintergründe usw.) macht das, ich brauch keinen extra Nebenplott oder ähnliches. Reicht völlig wenn ihr mich in diesem Plot zuhause absetzt, ich Steige dann im nächsten Kapitel bei der Schule wieder ein.
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Ich überlege kurz und wäge ab. Pleite und schwarzfahren oder im Auto fahren lassen, dann steige ich ein. "1824 Essex Avenue, drüben auf der Jersey-Seite" sage ich einsilbig. "Was ich zu sagen habe, habe ich Lloyd gesagt, er kann dich auf den neusten Stand bringen." Dann kuschel ich mich zu Jackson auf die Rückbank.
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Amber erschrecken Leute die sich völlig etwas hingeben das sie nicht vesteht. Die sind ihr unheimlich. Wenn ich die Adresse bekomme fahre ich nur noch nach Hause und werde mich da ausruhen und auf den nächsten Tag vorbereiten, sprich Akkus für die Kamera aufladen usw. nichts dolles. Ich steige dann am ersten Hotspot wieder ein und werde ggf. zur verabredeten Zeit da sein.
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Ich schau Lloyd hinterher wie er zum Auto zurück geht, lade dabei die Glock durch und fange die Kugel auf die vom Mechanismus hinausrepetiert wird, lade sie wieder in das Magazin und stecke es in die Glock, welche nun wieder entschärft, in der Tasche des Hoodies verschwindet. Warum zum Teufel musste ich auf diese beiden stoßen. Gibt es keine normalen Menschen mehr in dieser Stadt? Leute mit normalen Problemen und normalen Leben, müssen es immer die ausgestoßenen sein, die sich in Selbstmitleid ertränken oder einem wirren Ziel hinterherrennen, die ewig in der Vergangheit leben. Ich schüttel den Kopf, für heute Abend ist mir der Sinn nach Geselligkeit vergangen. "Wir arbeiten zusammen, mehr nicht. Kein Grund einen auf beste Freunde oder Familie zu machen. Die Zwei haben sich in der Tat verdient!" flüster ich vor mich hin, während ich zurück zum Auto gehe. "Leute, es ist schon spät, ich werde mich auf den Heimweg machen!" sage ich knapp angebunden. Ich hole Jackson vom Rücksitz. "Ich brauch noch ein bisschen frische Luft und nehm dann später den Bus zurück, wo sollen wir uns morgen treffen?"
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Jackson schnauft bei deinen Worten und atmet tief ein, ein Ohr regt sich, stellt sich auf, seine Lefzen zucken. Im Halbschlaf entblößt er die Zähne.
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So Post steht ich schaue dann auch gegen 22:30 Uhr wieder rein.
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Ich nehme die Waffe wieder an mich. "Nein, können wir nicht!" fauche ich ihn jetzt sichtlich wütend an. "Du hast mir gerade bewiesen das du ein wandelnder Widerspruch bist. Eine tickende Zeitbombe. Jetzt sagst du mir, das du nicht verlierst, ich sage dir, du bist deiner eigenen trügerischen Sicherheit erlegen. Wie soll ich dir den Rücken zudrehen wenn du Entscheidungen von einem dämliche Münzwurf abhängig machst? Was, wenn das Irish Stew zwischen deinen Ohren dir einredet, dass es dein Schicksal wäre mir ein Messer in den Rücken zu rammen, was dann? Du hast mir gerade bewiesen das du es tun würdest, einfach so, ohne es zu hinterfragen, weil du dich leiten lassen würdest damit man sieht was am Ende aus dir wird, damit du keine eigenen Entscheidungen treffen musst, oder die Konsequenzen dafür tragen müsstes!" Ich rede mich langsam in Rage und schreie jetzt, so das Passanten schon darauf aufmerksam werden. "Gut, du hast deine kleine Schwester wiedergefunden, aber das war kein Schicksal, Schicksal wäre es wenn sie dich gefunden hätte, wenn sie auf dich zugegangen wäre, aber ist sie nicht. Wie lange schleichst du schon um sie herum? Wie lange schon bis du den Mut aufgebracht hast zu ihr zu gehen? Und es war DEINE Entscheidung, nicht ihre, kein Schicksal, würdest du auf das Schicksal vertrauen hättest du gewartet bis sie dich findet, du treibst nicht von einem Münzwurf zum anderen, du bist ein Falschspieler, du spielst mit gezinkten Karten, da du dein Schicksal manipulierst wenn es dir passt und ob du es jetzt hören willst oder nicht, du bist Schuld, sieh das endlich ein und versteck dich nicht hinter Karten und Münzen." Ich Atme tief ein. Das kann doch alles nicht wahr sein, wie soll das gehen, wie soll ich mit so jemandem zusammenarbeiten. Ich kenne ihn nicht und seine Schwester auch nicht. Wie soll ich vertrauen finden wenn er mich auf Grund eines Münzwurfes erschossen hätte und das auch noch normal findet? "Dein Einsatz, wirf die Münze ein zweites mal, Zahl du lebst und wir sehen uns hoffentlich nie wieder, Kopf...bullet meets Head, meet the end of your life! Finde heraus was das Schicksal für dich bereit hält!" Ich mache vorsichtshalber einen weiteren Schritt zurück. Das kann doch alles nicht wahr sein.
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Dein Char schreckt aber ab...das ist nicht gut ;(°°°°
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Keine Gnade, was auch immer das heißt. Ich komme erst heute Abend wieder zum Posten. Sitze im Garten und ich hasse es ueber das Handy zu schreiben. Also fuehlt euch nicht verpflichtet zu warten, aber das Wetter ist einfach zu geil.
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Doch bitte wenn der Wahnsinnige wirklich eine Münze wirft *gg* erschieß ihn
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"Doch ich mache mir Sorgen. Ich kann dir nicht vertrauen, du vertraust dir ja nicht mal selbst!" sage ich schwach und mache einen Schritt zurück. "Du nennst es Schicksal und du sagst das du gelenkt wirst, das ist blödsinn, dann kann ich dir nicht vertrauen, es geht einfach nicht!" Irgendwie bereue ich schon was ich alles erzählt habe, habe ich zuviel von mir preisgegeben? "Nimm dein Leben selbst in die Hand und lass nicht die Münze, oder was auch immer, über dein Leben entscheiden! Nimm sie nicht als Entschuldigung für was auch immer, die Münze fliegt nicht von alleine DU wirfst sie und du fängst sie und es liegt an dir zu entscheiden was Kopf und was Zahl ist und es liegt an dir das umzusetzen was die Münze für dich entscheidet." "Wenn du dich so sehr einem Schicksal unterwerfen willst dann wirf sie jetzt, bei Zahl steigst du ein und bei Kopf läufst du weg, jetzt und drehst dich nicht um und kommst nicht mehr wieder!" Ich schaue ihn herausfordernd an. "Bist du dazu bereit, dich völlig...völlig etwas hinzugeben dem die Menschen nur einen Namen gegeben haben weil sie nicht verstehen warum manche Dinge passieren, weil sie unbedingt an etwas höheres glauben wollen, etwas das über allem steht? Schicksal, Glück, Pech alles Ausdrücke, Floskeln für die Realität, entweder passiert etwas oder es passiert nicht, dem ganzen einen Namen zu geben macht es leichter, aber wirklich verstehen tuen wir es deswegen immer noch nicht. Willst du das, so schwarz und weiß? Die Welt ist grau, nicht heiß nicht kalt immer schön lau daran wird auch deine Münze nichts ändern!" Meine Stimme wird immer leiser zum Schluss, ich werde ihn ja eh nicht erreichen können. Er macht das ganze schon viel zu lange. Es ist ein Spiel, nur ein Spiel. "Oder noch besser, warte..." ich hole die Glock raus und lade sie durch, dann nehme ich das Magazin raus "...ein Schuss damit du keinen Blödsinn machst. Weglaufen ist für Anfänger und das hast du schon hinter dir. Du bist ein Jünger des Schicksals, dann wirf deine Münze, bei Kopf erschießt du mich, bei Zahl gibst du mir die Waffe zurück!" Ich drücke ihm die Waffe in die Hand, mein Herz rast und mein Atem kommt stoßweise. "Spiel für mich Spieler..." flüster ich.