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Michael schließt zu Jimmy auf, das Gewehr im Anschlag, dann öffnet Jimmy ganz langsam die Tür. Ein Schwall abgestandener Luft schlägt den beiden entgegen, hier hat schon lange niemand mehr gelüftet, ein leicht süßlicher Geruch mischt sich unter die staubtrockene Luft, unangenehm, fremdartig, aber keine Verwesung, die kennt Jimmy zu genüge. Kurzes Innehalten, aber alles bleibt still und ruhig, ein wenig kommt Michael sich vor wie ein Archäologe der eine lange verschlossene Grabkammer öffnet, nur das die wissen das, was auch immer in der Kammer ist, definitiv tot ist. Leise wie ein Schatten gleitet Jimmy in das Haus, die Waffe wieder eng am Körper, vor der Brust, beide Hände umfassen den Griff bereit auf alles zu reagieren was da drinnen auf ihn warten könnte. Mit einem schnellen Schritt ist er durch die Tür und rechts an der Wand, Michael bleibt am Türrahmen, zielt mit der Schrotflinte in den Raum, matt glänzt der Lauf in dem schwach von oben hereinfallenden Licht. Staubpartikel tanzen in den Lichtstrahlen die vom Dachgeschoss hereinfallen. Das Erdgeschoss besteht aus einem großen Raum, Wohnzimmer und Küche in einem, beide Räumlichkeiten sind nur durch einen Tresen voneinander getrennt. Auf der Hälfte des Raumes führt eine Wendeltreppe nach oben in das Dachgeschoss und nach unten in den Keller. Schnell suchen die Beiden mit den Augen den Raum ab, aber sie scheinen alleine zu sein. Eine fast neue Couch steht quer im Wohnzimmerbereich, die Kissen fehlen, ein Bein ist gebrochen und durch die Polster stoßen ein paar Federn. Daneben an der Wand steht ein kleiner Schreibtisch, darauf ein PC und ein paar Blatt Papier, umsortiert, überall liegen in der Ecke Stifte verteilt. Auf der anderen Seite der Couch liegt ein zerstörter DVD Player, das Gehäuse ist geborsten, dort wo es gegen die Wand geprallt ist sind tiefe Dellen und Kratzer zu sehen. Ein Blick zur Küche zeigt das diese verwaist ist, die Schranktüren stehen offen nur der Herd ist noch da, das Bord für die Mikrowelle und das Fach für den Kühlschrank ist leer, alter Staub sammelt sich in den Ecken. In dem ganzen Untergeschoss sind keine Bilder oder andere persönliche Gegenstände zu sehen. Michael und Jimmy wollen schon aufatmen als ihnen ein kleines rotes Licht auffällt das in der Dunkelheit immer wieder aufblinkt. Man erkennt es nicht sofort, das Zwielicht hier unten durch den Lichtschein von Oben trübt im ersten Augenblick die Sicht wenn man aus dem Dunklen reinkommt. Zu hell für das Nachtsichtgerät, das mit der Lampe dort oben überfordert ist und zu dunkel um es auf den ersten Blick mit bloßem Auge erkennen zu können. Dort am Ende des Raumes, ganz in der Ecke im Schatten, neben einem flachen, leeren Fernsehtisch steht eine kleine Kamera auf einem Dreibein, an der Seite kann man deutlich ein Mikrophon erkennen das in den Raum zeigt. An und aus, an und aus, immer wieder und überdeutlich zeigt euch die kleine rotleuchtende Lampe das die Kamera an ist und den Raum filmt.
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Das Schloss ist zwar kein 08/15 Schloss aber ja Jimmy ist der Meinung damit leise reinzukommen, das wäre seiner Meinung nach auch der einzige Weg da die Tür zum einen Verstärkt ist und wenn er das Schloss nicht geknackt bekommt mehr als ein Riegel die Tür verschließt. Also eine Tür die auch oben und unten am Türblatt Stifte hat (oder wie das heißt). Also selbst wenn die Tür mal zufällt könnte man die nicht mit einer Kreditkarte öffnen weil eben noch mehr Verriegelungen greifen. Also die sind nicht einzeln verschlossen, reagieren aber nicht darauf wenn der Hauptriegel im Türschloss beiseitegeschoben wird, dafür muss man schon zwingend die Klinke drücken und die ist innen. lol...ich hoffe du weißt was ich meine. Der Wurf hat keine Erschwernis da du nicht unter Zeitdruck stehst. Normalerweise wäre es nur ein halbierter Skill (im Sinne der 7 Edition) aber da du dir zeit lassen kannst hebt das die Erschwernis wieder auf. Du kannst die Probe auch ggf. wiederholen, allerdings dann jeweils mit halbiertem Wert. Nervosität, Konzentration geht flöten, evt. Hektik da es doch zu lange dauert und man das ja doch im Inneren des Hauses hören könnte usw.
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[In Via Flaminia] Szene III v. XVI -Lavish celebrationem-
-TIE- replied to Alveradis's topic in In Via Flaminia (Invictus)
Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia und Attilia- Bei den Worten der rothaarigen Sklavin betrachtete Murena sie zum ersten mal richtig, den feinen Schwung ihrer Lippen, die Farbe iher Augen, ihre schmalen Schultern die Rundungen ihrer Brüste und wie sich die Brustwarzen durch Stoff abzeichneten, die Form ihrer Hüften, die schlanken Beine die in kleinen, fein geschnittenen Füßen endeten. Viel zu lange dachte er und spürte das ziehen im Unterleib und in den Lenden. Stinkende Matrosen waren einfach kein Vergleich zu dieser Schönheit. Gerade als er der Sklavin mit einem Nicken andeuten will das sie vorausgehen soll um ihm die Liegen zu zeigen ertönt hinter ihm wieder die Stimme der Matrona. Er seufzte. "Später Flammenhaar, später vielleicht." Mit einem Zug leerte er den Kelch und stellt ihn wieder auf das Tablett so dass Attilia ihn nachfüllen konnte, dann richtet er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Matrona, nicht jedoch ohne noch einen Blick auf die Sklavin zu werden der mehr sagte als alle Worte. "Matrona, euer Mann und ich haben in Britannia gedient, euer Mann ist ein Held für die Truppen, ein Zeichen des Sieges, des Triumpfes. Er versinnbildlich den Kampf Roms gegen die Barbaren. Wir strecken unseren Arm nach ihrem Land aus und sie hacken ihn ab, aber trotzdem stehen wir tapfer in Kälte, Regen und Wind, grimmig und entschlossen es ihnen mit gleicher Münze heimzuzahlen." Verbittert blickt Murena in Pisciculus Richtung. "Jedenfalls die meisten von uns! Und trotzdem ist er das Sinnbild Roms, was auch immer ihm wiederfahren ist, in der Heimat wird ihm...wird es uns an nichts mangeln. Das ist der wahre Triumph des römischen Weltreichs." Der Satz hört sich irgendwie gestelzt und einstudiert an. Eine Notwendigkeit, Murena will den Hausherren vor seiner Frau nicht beleidigen, ist aber bei weitem nicht so bewandert in der Konversation das seine Bemühungen, das Ringen um die richtigen, angemessenen Worte nicht auffallen würde. -
[In Via Flaminia] Szene III v. XVI -Lavish celebrationem-
-TIE- replied to Alveradis's topic in In Via Flaminia (Invictus)
Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia und Attilia- Zum zweiten mal an diesem Abend setzt Murena an etwas zu erzählen, nur um dann abrupt unterbrochen zu werden. Das Geschwätz der Leute lag ihm einfach nicht und die Art wie sie diese Gespräche führten noch viel weniger. Er kam noch dazu zu sagen "Matrona, euer Mann ist in Britannia ein Held..." dann schob sich eine alte, gebeugte Frau in einem bordeauxroten Gewand zwischen ihn und die Matron und unterbrach ihn in seinen Ausführungen. Furia konnte aber mehr als deutlich heraushören das der Legionär nicht glücklich über das war was er hier von dem Held von Britannia gesehen hatte. Die Legende verblasste vor der schnöden Wirklichkeit. Murena schüttelte genervt den Kopf und wand sich dann der rothaarigen Sklavin zu die ihm aufmunternd, vielleicht ein wenig zu aufmunternd, das Tablett mit dem Wein und den Weintrauben hinhielt. Ihre Gesichtszüge, das Haar, er erkannt es sofort. Sie war eine von ihnen, eine von den Stämmen der Wilden die in Britannia herrschten. Nun sie schien die besondere Gunst der Matrona zu besitzen und nicht zu knapp von der Aufmerksamkeit des Pater Familias. War der Krüppel auf den Geschmack gekommen oder ließ er nur seinen Frust und seine Grausamkeiten an dem Mädchen aus als Rache dafür das sein Arm in ihrem unseligen Land geblieben waren? War diese kleine zu jung um den Wert von Freiheit zu kennen oder hatte man ihren Willen schon gebrochen? Murena Griff mit seiner rauen Hand nach dem Kinn des Mädchens, drehte ihren Kopf ein wenig zu Seite. Er suchte nach den verdächtigen Falten hinter den Ohren, erste Anzeichen dafür das etwas mit ihr nicht stimmte. Die kleine versteifte sich, aber da war nichts und an ihrem schlankem Hals trat deutlich pochend die Schlagader hervor, aber sie hielt still. Was sie wohl Wert war? Dann ließ er sie los und griff stattdessen nach ein paar Trauben und einem Kelch mit Wein. Ein Blick über die Schulter zeigte ihm das die Matrona gänzlich von der Alten eingenommen wurde die anscheinend irgendein Geschenk für sie hatte, dann schaute er wieder die Sklavin an. "Und kleines Flammenhaar, gefällt euch was ihr seht?" -
Jimmy und Michael nähern sich gebückt der Garage, Jimmy geht vorweg, Michael folgt das Gewehr im Anschlag. Auf der Fläche bis zum Haus fühlen sich die beiden wie auf dem Präsentierteller, so das Jimmy sie zum Geröllhang führt. Hier kommen sie zwar langsamer voran, aber es geht nicht darum schnell dort anzukommen sondern sicher. Die beiden verschwinden aus dem Sichtfeld von Sarah und Vivian die angespannt am Auto warten. Ein Alaskan liegt Schussbereit auf der Motorhaube, dahinter haben die beiden Frauen Deckung gesucht, beobachten das Feld und das Haus. Rauschend und verzerrt können sie hin und wieder Jimmy´s oder Michaels Stimme in den Funkgeräten vernehmen wenn sie den Vorschritt melden. Die Nerven aller sind bis zum Zerreißen gespannt und innerlich halten alle den Atem an. Die Grillen zirpen in der Kühlen Nacht ihr Lied dazu. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit und Vivian steht der kalte Schweiß auf der Stirn dann kommt von Jimmy die erlösende Meldung. "Sind jetzt auf Höhe der Garage, gehen rüber!" Mit dem Fernglas kann Sarah eine dunkle Gestalt erkennen die vom Hang aus zur Garage rübergeht und dort verharrt bis der andere gefolgt ist. Wer dort zuerst gegangen ist kann sie nicht sagen, die Schemen verschwimmen in der Dunkelheit. Jimmy kommt als erstes an der Garage an, die Pistole eng vor den Körper gehalten steht er an einer Ecke. Das Visier der Waffe verschwommen am unteren Gesichtsfeld, der Finger liegt neben dem Abzug. Sollte eine Bedrohung auftauchen kann er sofort reagieren, Deutschuss und dann zielen. Er wartet bis Jimmy hinter ihm an der Garage angekommen ist, nickt ihm zu und geht dann um die Garage herum, einen Schritt weit von der Mauer entfernt auf das Haus zu. Michael und Jimmy können jetzt erkennen, dass das Haus und die Garage aus Stein erbaut ist. Wohl auch eine Vorsichtsmaßnahme gegen die Waldbrände. Funkenflug kann einer verputzten Backsteinwand nichts anhaben, einer Holzhütte aber bereits gefährlich werden. Beide Gebäude sehen Massiv aus, gedrungen, zweckmäßig erbaut, weniger ein Zuhause wie Chucks Hütte, mehr eine Zuflucht. Um die beiden Männer bleibt alles ruhig, wer auch immer sich in dem Haus befindet scheint ihr kommen nicht bemerkt zu haben, im Erdgeschoss bleiben alle Lampen aus. Michael deckt noch von der Ecke der Garage aus als Jimmy an dem Haus ankommt. Vorsichtig setzt er einen Fuß vor den anderen, sanft als würde er über rohe Eier laufen und Michael fällt auf das Jimmy beim gehen fast keine Geräusche macht, in diesen Augenblicken ist er immer noch der Alte. Jimmy erreicht die Hauswand neben der Eingangstür. Rechts von ihm und links von ihm sind Fenster, aber beide sind verschlossen und Jalousien verhindern den Blick in das Haus. Die Haustür selbst sieht sehr stabil aus, Jimmy lässt sich von der äußeren Plastikverkleidung nicht täuschen, seine Erfahrung sagt ihm das es eine schwere, massive Tür ist. Neben der Tür, in die Wand eingelassen befindet sich eine Klingel mit Gegensprechanlage auf dem Klingelschild steht: J.A. Armbruce Das Schild und der Schriftzug sind etwas verblichen und die Anlage ist ein wenig eingestaubt, oft scheint Jenny hier oben keinen Besuch zu bekommen. Vom Wagen aus ist die Szene durch das Fernglas zu beobachten. Ein unangenehmer Druck lastet auf Vivian und Sarah die allein am Auto zurückgeblieben sind, sie können nur zuschauen was passiert. Den Atem anhalten und hoffen das alles gut geht. Nervosität liegt in der Luft. Beide zucken zusammen als Jimmy´s geflüsterte Stimme über das Funkgerät ertönt. "Bin an der Tür. Massiv. Es gibt eine Klingel mit Gegensprechanlage."
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Super, dann poste ich nachher noch Spannung steigt, dauert aber noch ein wenig.
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kurze Nachfrage Nyre ich verstehe den Post nicht ganz. Gehst du jetzt mit oder bleibst du beim Auto...ich nehme das Fernglas deute ich mal zu letzterem!?
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lol achsooooo .)
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ganz universell gesagt...ja du bist dran
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Wobei Ele geschrieben hat sie wartet auf Anweisungen. Dann gibt sie jetzt Deckung vom Auto aus. Bleibt noch Nyre.
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Nyre und ele haben noch nicht gesagt ob ich weitermachen kann. Darauf muss ich noch warten. Das Richtmikro hat nichts ergeben. Es ist Still an dem Haus. Also man hört das rauschen des Windes usw. aber nichts was jetzt darauf schließen läßt was in dem Haus vorgeht.
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Dann warte ich sicherheitshalber noch mal.
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Nein passt so, das Grundstück ist von außen, auf Nachtsicht und mit dem Zielfernrohr völlig unauffälig. Keine versteckten Gegenstände. Alle Fenster sind mit Jalousien von innen verschlossen, unten dunkel obe brennt im Dachgeschoss licht. Der Post passt also. D.h. ich kann jetzt beschreiben wie es weitergeht?
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Na also...geht doch Willi! Jetzt müsste man nur noch wissen was das für ein Hund ist *g* oh und bitte nicht verwechseln, den Zettel habt ihr bei Noélle gefunden, der ist aber aus Jenny´s Spiralblock! Es ist also Jenny´s Hund...höhö... %3
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btw. die Outtime Ideen können gerne auch eure Charaktere Intime haben wenn ihr euch ausschließlich auf Charakterwissen bezieht und das ist hier der Fall. Die Methode der Berechnung ist ja nichts was Michael nicht auch hinbekommen könnte und im Wagen liegt ja ein Sack mit Hundefutter...da könnte man ggf. nachsehen was da für Inhaltsstoffe drin sind oder ihr googeld einfach das Zeug gibt es wirklich. Ich glaube nicht das es zu einem Spoiler in dem Abenteuer führen wird. Ich bin jetzt erst mal außer Haus, ich lese dann mal Später was euch so eingefallen ist.
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nicht so kompliziert ihr habt es schwarz auf weiß mit Namen für wen das Futter ist...auch wenn ich denke *höhö* (SL sich auf´s Maul hau)...ich es mir nicht verkneifen kann...das zusagen. Ihr nutzt einfach eure Handouts nicht richtig
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Eigentlich müsstet ihr wissen wofür das Hundefutter ist *g* oder besser für wen...
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Genau das in der Mitte ist der Forstweg und ein kleiner ausgefahrener Wendeplatz am Haus. Außenrum ist das Gelände Sandig mit wenig Buschzeugs, halt als Brandschneise angelegt die auch das Haus umschließt. Der Hang links vom Haus ist bist zu 20y Make ebenfalls abgerodet, die Bäume fangen erst dadrüber wieder an. Bzgl. Scharfschützenposition ist am Hang sicherlich etwas zu finden aber tote Winkel gibt es auch von dort oben aus. Die Eingangstür zeigt zum Geröllhang (Straßenseite mit der Garage) liegt also vom Hang aus nicht in Schussposition. Das Haus sieht aber auch nicht aus als wenn es einer Riesin wirklich Platz bieten würde...
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Karte ist fertig.
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Jenny´s Hütte: http://i57.tinypic.com/30j2n1w.jpg Den Geröllhang könnt ihr noch nicht sehen, liegt halt im Dunklen. Ca. 20 yards unter dem Plateau fängt der Wald wieder an (nicht auf der Karte). Was ebenfalls nicht auf der Karte ist, am Geröllhang gibt es einen parallel verlaufenden kleinen Bach an der -5 Yards Marke. Könnt ihr auch noch nicht sehen da ihr dort noch nicht in den Abgrund geblickt habt ihr könntet ihn haber hören wenn ihr aussteigt, daher beschreibe ich das schon mal. Euer Auto steht etwa auf Höhe des Maßstabs.